DE2809728A1 - Eine litze, ein herstellungsverfahren dafuer und vorrichtung zum buendeln dieser litzen - Google Patents
Eine litze, ein herstellungsverfahren dafuer und vorrichtung zum buendeln dieser litzenInfo
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Description
483 eoteraloh 1, Vennetr. 9, Postfeoh 254O
Telelon: C0524O Ί3Ο54
Datum j, März 1978
Unser Zeichen I 235
Eine Litze, ein Herstellungsverfahren dafür und Vorrichtung
zum Bündeln dieser Litzen
Gegenstand dieser Erfindung sind eine Litze aus Textilfaden und ein Verfahren zur Herstellung dieser Litze.
Weiterhin umfasst die Erfindung eine Vorrichtung, die zum automatischen Bündeln dieser Litzen benutzt wird.
Aus Textilfaden hergestellte Litzen werden für Handwebstühle
benutzt und sind seit undenklichen Zeiten so angefertigt worden, dass man einen Faden von Hand zu
einer dreiteiligen Schlaufe gebunden hat, was mit Hilfe von drei Knoten durchgeführt wurde. Es ist dies eine
sehr zeitraubende Arbeit, da für einen Webstuhl normaler Breite je nach dem herzustellenden Gewebe zwischen 1000
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und 3OOO Litzen benötigt werden und ein gelernter Litzenknüpfer
während eines achtstündigen Arbeitstages höchstens etwa 800 Litzen zu knüpfen vermag. Berücksichtigt man
ausserdem, dass die iadenlitzen verschleissanfällig sind und deshalb nach einer gewissen Gebrauchsdauer ersetzt
werden müssen, so wird ohne weiteres verständlich, dass es schwierig sein kann, den Bedarf an handgeknüpften
Eadenlitzen zu decken. Die Beschäftigung einer grösseren Zahl von Litzenknüpfern ist auch nur in begrenztem Umfang
möglich, da der Lohn für diese Arbeit je geknüpfte Litze nur sehr gering ist, was bedeutet, dass auch der Tagesverdienst
eines Litzenknüpfers unverhältnismässig niedrig ist. Deshalb muss diese Arbeit weitgehend im Rahmen der
Beschäftigungstherapie ausgeführt werden, was wiederum bedeutet, dass stets ein latenter Bedarf an Hunderten
oder Tausenden von Litzen vorhanden ist. Das erklärt die Wartezeit für diejenigen, die ihre abgenutzten Litzen zu
ersetzen wünschen oder diejenigen, die einen neuen Webstuhl kaufen wollen.
Ausserdem führt das Handknüpfen zu Problemen hinsichtlich der Lagerhaltung und der Handhabung, da zwei Fadenlitzen,
geknüpft von zwei verschiedenen !Fadenknüpfern, nicht unbedingt
gleich zu sein brauchen. Litzeneinzelhändler müssen daher die Produktion jedes Khüpfers getrennt von
der anderer Knüpfer lagern und auch Buch über den Litzentyp
führen, der an jeden einzelnen Kunden geliefert wird,
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um den Kunden den gleichen Litzentyp, der die bestimmten
Eigenschaften hat, die ihnen ihr "eigener" Litzenknüpfer
verliehen hat, bei einer späteren Ergänzung oder im Falle des Ersetzens von abgenutzten Fadenlitzen liefern
zu können.
Ein weiterer Nachteil dieser handgeknüpften Fadenlitzen ist, dass die Knoten mehr als doppelt so dick sind wie
der eigentliche Faden. Da 1000 oder mehr Litzen bei der Fachbildung auf Litzentragschienen oder auf dem Schaft
aneinandergedrückt werden, versteht es sich, dass die Knoten, die praktisch aiif gleicher Höhe miteinander
angeordnet sind, Verdickungen bilden, die die Kette beschädigen können oder durch diese selbst beschädigt werden
können.
Das Ziel dieser Erfindung ist, eine Litze zu schaffen^
bei der die obenerwähnten Nachteile sämtlich beseitigt sind, und das erhält man dadurch, dass die Litze aus zwei
gehäkelten Fäden besteht, die nebeneinandergelegt werden, wobei Schlaufen von jedem dieser Fäden so angeordnet
sind, dass sie an vorgegebenen, voneinander entfernten Stellen längs der Länge dieser Fäden ineinandergreifen,
um Verbindungsstellen zu bilden, durch die die Knoten der herkömmlichen, handgeknüpften Litzen ersetzt
werden sollen, damit die geschlossene Litze mit ihrem Litzenauge gebildet wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her-B D 9 9 3 B / D 8 9 S
stellung von Litzen dieser Art. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine Strumpfwarenmaschine zum Häkeln zweier Fäden benutzt wird, die nebeneinandergelegt
werden, und wobei zur Bildung des Litzenauges voreinanderliegende
Schlaufen in den beiden Fäden zusammengehäkelt werden, so dass eine Rippe von jeder dieser Schlaufen
in die gegenüberliegende Schlaufe des anderen Fadens greift.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum automatischen Bündeln von Litzen dieser Art. Die Vorrichtung
ist hauptsächlich durch einen schwenkbar gelagerten Einfädelhebel gekennzeichnet, der während einer hin- und hergehenden
Bewegung so angeordnet wird, dass er zu einer laufenden Litzenlänge verbundene Litzen auf eine Fädelgabel
auffädelt, indem er bei der Bewegung in einer Eichtung die Litzenlänge zu einer Position über den
Schenkeln dieser Fädelgabel transportiert und diese Litzenlänge bei seiner Hin- und Herbewegung in der entgegengesetzten
Richtung freigibt, wobei weiterhin ein Litzenhalter so angeordnet ist, dass er mit der Einfädelgabel
zusammenwirkt, um jede Litze festzuhalten, wenn sie auf die Einfädelgabel aufgefädelt worden ist.
Nachstehend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmlich handgeknüpfte Litze, deren Knoten der Deutlichkeit halber nicht zugezogen
sind, ,-_
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Pig. 2 zeigt in einer Pig. 1 entsprechenden Ansicht eine
erfindungsgemässe Litze,
Pig. 3 ist eine in grösserem Massstab gezeichnete Ansicht
eines Teils der erfindungsgemässen Litze und zeigt eine Verbindungsstelle, Pig. M- zeigt, wie mehrere, fortlaufend verbundene, erfindungsgemässe
Litzen auf Litzentragschxenen angeordnet
sind, und
Pig. 5 ist eine vereinfacht gezeichnete Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Bündeln erfindungsgemässer Litzen.
Pig. 1 zeigt eine Litze 1 eines herkömmlichen, handgeknüpften
Typs, die aus einem einzigen Paden aus einem vorzuziehenden, vergleichsweise weichen Haterial besteht,
das zu einer Schnur geeigneter Dicke zusammengezwirnt ist. Diese Schnur ist an drei Stellen mit Knoten 3? 4-
und 5.versehen, die der Deutlichkeit halber nicht zugezogen
dargestellt und von Hand geknüpft worden sind. Diese Knoten bilden die Seitenteile und das Auge 6 der Litze. Es
dürfte ohne weiteres klar sein, dass viele auf Schäften angeordnete Litzen dem Litzenbündel in Höhe der verschiedenen
Knoten eine beträchtliche, grössere Dicke geben als an den Teilen des Bündels, die keine Knoten aufweisen.
Hierbei ist anzunehmen, dass jeder Knoten, von einem allgemeinen Gesichtspunkt aus betrachtet, mehr als doppelt
so dick wie der Litzenfaden selbst ist und dass 100 oder mehr auf den Schäften angeordnete Litzen natür-
-6-
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lieh, eine stark unterschiedliche Bündeldicke in Längsrichtung
der Litzen ergeben. Der Grund für die Verwendung eines vergleichsweise weichen Materials für diese
herkömmlich handgeknüpfte Fadenlitze ist, dass die durch die Knoten dargestellten Verdickungen die Kette beschädigen
könnten, wenn das Material nicht weich und vergleichsweise flexibel wäre. Das wiederum bedeutet, dass die
Litze eine vergleichsweise kurze Lebensdauer hat, da der Verschleiss infolge des weichen Materials, das eine geringe
Verschleissbeständigkeit hat, relativ schnell ist.
Weiterhin ist es trotz der Benutzung von Hilfen wie Eahmen und dergl. für einen nichtausgebildeten Knüpfer
schwierig, den Faden einer derartigen Litze so zu knüpfen, dass sich das Litzenauge in der gleichen Entfernung von
den Enden jeder Litze einer langen Reihe gleicher Litzen befindet.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Litze 10 gezeigt, die aus zwei gehäkelten Fäden 11 und 12 besteht, die mit
Verbindungsstellen 13, 14-, 15 und 16 versehen sind, die
die Litze und ihr Litzenauge 17 bilden. Wie Fig. 3 zeigt,
die eine Verbindungsstelle in grösserem Massstab deut licher erkennen lässt, werden die Verbindungsstellen 13,
14, 15 und 16 so erzeugt, dass eine Schlaufe in einem der Fäden 11 so gehäkelt ist, dass sie in eine Schlaufe des
anderen Fadens 12 greift. Dadurch werden Verbindungs-. stellen gebildet, deren Dicke beträchtlich geringer ist
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als die Dicke der in herkömmlicher Weise durch Handknüpfen
hergestellten Knoten. Da das Problem der Verdickungen, die sich beim Auffädeln mehrerer Litzen auf
Litzentragschienen oder auf Schäfte bilden, dadurch beseitigt ist, ist es möglich, einen beträchtlich stärkeren
!Faden als Ausgangsmaterial für die Litzen zu benutzen, ohne dadurch den negativen Effekt zu erreichen, dass die
Kette durch die Litze entdrallt werden kann. Es ist hierdurch möglich, eine längere Lebensdauer für Litzen dieser
Art zu erhalten, wenn man sie mit der Lebensdauer herkömmlich handgeknüpfter Litzen vergleicht.
Die erfindungsgemässe, gehäkelte Litze wird vorzugsweise
in einer Strumpfwarenmaschine, z.B. einer Rascherwebmaschine, hergestellt, die automatisch arbeitet und mit einfachen
Mitteln so umgerüstet werden kann, dass sie Litzen mit genauen Litzenlängen und präziser Lage der Litzenaugen
in der Litze in laufenden Längen erzeugt. Das Problem der Lagerhaltung der Produktion verschiedener Litzenknüpfer
wird dadurch illusorisch, da alle mit dieser speziellen Maschine oder mit einer ähnlichen Maschine hergestellten
Litzen gleich sind. Die Länge kontinuierlicher Litzen ist vorzugsweise mit Zwischenteilen 18 versehen,
die eine freie Justierbarkeit zwischen den getrennten Litzen beim Auffädeln der Litzen auf Litzentragschienen 19»
Schäfte und dergl. ermöglichen. Ein Vorteil bei dieser Art der Herstellung ist, dass die Litze als Meterware
geliefert werden kann, woraufhin sie zu gegebener Zeit
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no
und an einer geeigneten Stelle auf Litzentragschienen oder Schäfte aufgefädelt werden kann, was in klarem
Gegensatz zu handgeknüpften Litzen steht, die Stück für Stück einzeln geknüpft werden und vor der späteren Auslieferung
auf Rahmen aufgefädelt werden müssen. Beim Auffädeln von Litzen auf Litzentragschienen kann es gelegentlich
vorkommen, dass die eine oder andere Litze falsch aufgefädelt wird. Da es möglich ist, die falsch aufgefädelte
Litze einfach durch Durchtrennen des Zwischenteils 18 abzuschneiden, isr ein solches falsches Auffädeln
kein gewichtiger Nachteil, indem es für die erfindungsgemässe Litze mehr ins Gewicht fällt als für herkömmlich
getrennte Litzen.
Mit Hilfe einer einzigen Strumwarenmaschine ist es möglieh,
an einem Arbeitstag zwischen 25·000 und 50.000 erfindungsgemässe Litzen herzustellen, wodurch die so
hergestellten, einzelnen Litzen exakt dieselben Abmessungen haben können. Man erreicht auch weiterhin, dass
nennenswerte Dickeschwankungen nicht mehr auftreten, da die dicken Knoten entfallen. Infolge der einfachen Herstellung
ist es auch möglich, Litzen dieser Art unter Kosten herzustellen, die, verglichen mit den Kosten für
die bisher üblichen, herkömmlichen, handgeknüpften Litzen, trotz der sehr schlechten Bezahlung für das Handknüpfen
günstig liegen.
Die Erfindung umfasst weiterhin eine Vorrichtung zum
automatischen Bündeln der in laufenden Längen hergestell-
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ten, erfindungsgemassen Litzen5 die Vorrichtung ist in
der Fig. 5 vereinfacht dargestellt»
Die laufende Länge von Litzen 20 wird, wenn sie in der Strumpfwarenmaschine hergestellt ist, vorzugsweise in
einem Behälter aufgefangen. Die Litzenlängen 20 werden
von diesem (nicht dargestellten) Behälter durch einen
Knotenmelder geführt, der in einen Rahmen 21 eingebaut ist und aus einem schwenkbar gelagerten Hebel 22 mit
einer Öffnung besteht, durch die die Litzenlänge durchgefädelt wird, wobei dieser schwenkbare Hebel so eingerichtet
ist, dass er in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der er auf eine Kontaktschiene 24 wirkt. Dieser
Knotenmelder zeigt automatisch und zwangsläufig an und/ oder unterbricht das Arbeiten der Bündelvorrichtung, wenn
auf der aus dem Behälter kommenden Länge Litzen ein Knoten auftritt, der eine vorgegebene Grosse überschreitet. Von
diesem Knotenmelder wird die Länge Litzen 20 durch eine
Fadenbremse 25 und von dort zu einem Fadenstrecker geführt,
der ebenfalls als Knotenmelder wirkt und wie der ersterwähnte Knotenmelder aus einem zweiten schwenkbaren
Hebel 26 mit einer Öffnung besteht, der mit einer zweiten Kontakt schiene 27 zusammenwirkt, die bei Berührung durch
den zweiten Hebel die Vorrichtung zum Stillstand bringt, indem sie z.B. die Stromzufuhr unterbricht. Der zweite
Hebel 26 wird durch eine Feder 28 so gespannt, dass er die Lange Litzen nach Bedarf streckt. Die Lange Litzen
läuft von der Öffnung in diesem zweiten Hebel 26 zu einem
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Einfädelhebel 29, der schwenkbar gelagert und so eingerichtet ist, dass er eine hin- und hergehende Bewegung
um seine Lagerstelle auszuführen vermag, wodurch er bei der Bewegung in der einen Richtung (in Fig. 5 nach
rechts) eine Stelle der laufenden Länge von Litzen zwangsläufig transportiert und diese über eine Einfädelgabel
30 bringt und der diese Stelle bei seiner hin- und hergehenden Bewegung in der entgegengesetzten Richtung
freigibt, xvodurch die geschlossenen Schlaufen beiderseits
des Litzenauges in jeder Litze Jeweils auf einen Gabelarm dieser Einfädelgabel 30 aufgefädelt xtferden.
Ist eine Litze auf diese Weise auf die Einfädelgabel 30 aufgefädelt worden, so erfasst ein Litzenhalter
31 die Fadenlitze und bewegt sie abwärts, was so oft
wiederholt wird, bis die gewünschte Bündelgrösse (z.B. 100 Litzen/Bündel) erreicht ist.
Mit Hilfe dieser Bündelvorrichtung ist es möglich, die Herstellung von erfxndungsgemassen Litzen weitgehend zu
automatisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Fig. 2 bis 5 dargestellten und anhand dieser Figuren beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der beigefügten Ansprüche auf mehrfache Weise abgewandelt
werden.
e e r s e i t e
Claims (5)
1. Litze aus Textilfaden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Litze (10) aus zwei gehäkelten Fäden (11, 12) besteht, die nebeneinandergelegt
xirerden, wobei die Schlaufen von jedem der Fäden so angeordnet sind, dass sie an vorgegebenen, voneinander entfernten
Stellen längs der Länge der beiden Fäden ineinandergreifen, um Verbindungsstellen (IJ, 14, 15, 16) zu
bilden, die die Knoten der herkömmlich handgeknüpften Litzen ersetzen sollen, um die geschlossene Litze mit
ihrem Litzenauge (17) zu bilden.
2. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (11, 12) jeder
Litze (10) sich in einer durchgehenden Länge zu einem ZxcLschenteil (18) fortsetzen, das in die nächste Litze
übergeht, wodurch die aufeinanderfolgenden Litzen kontinuierlich
sind.
3. "Verfahren zur Herstellung von Litzen der in Anspruch
definierten Art aus Textilfaden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strumwarenmaschine
zum Häkeln zweier Fäden (11, 12) benutzt wird, die nebeneinandergelegt werden und wobei zur Bildung des
Litzenauges'(17) Schlaufen (13, 14, 15? 16) in den beiden
Fäden zusammengehäkelt werden, die sich voreinander befinden, so dass eine Kippe von jeder Schlaufe in die
gegenüberliegende Schlaufe des anderen Fadens fasst.
4. Vorrichtung zum automatischen Bündeln von Litzen der in Anspruch 2 definierten Art, dadurch g e -
kennzeichnet, dass die Vorrichtung einen
schwenkbar gelagerten Einfädelhebel (29) afuweist, der
während einer hin- und hergehenden Bewegung so eingerichtet ist, um zu einer durchgehenden Litzenlänge (20)
verbundene Litzen auf eine Einfädelgabel (30) aufzufädeln» indem der Hebel bei der Bewegung in einer Richtung die
Länge Litzen in eine Position über den Armen dieser Einfädelgabel (30) transportiert, und weiterhin diese Länge
Litzen bei seiner hin- und hergehenden Bewegung in der entgegengesetzten Richtung freizugeben, wobei weiterhin
ein Litzenhalter (31) derart angeordnet ist, dass er mit der Einfädelgabel so zusammenwirkt, dass er jede
Litze festhält, wenn sie auf die Einfädelgabel aufgefädelt worden ist.
5. "Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung mindestens einen in der Bahn der Länge Litzen (20) angeordneten
Knotenmelder aufweist, der einen schwenkbar gelagerten, mit einer öffnung versehenen Hebel (22, 26)
umfasst, der so eingerichtet ist, dass er in eine Stellung geschwenkt werden kann, bei der er auf eine Kontaktschiene
(24, 27) einwirkt, die ein Signal auszusenden und/oder die Vorrichtung zum Stillstand zu bringen vermag,
wenn ein eine vorgegebene Grosse überschreitender Knoten auf der durch die öffnung dieses Hebels (22, 26)
laufenden Länge Litze auftritt.
8098 3β/13895
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