DE2809728A1 - Eine litze, ein herstellungsverfahren dafuer und vorrichtung zum buendeln dieser litzen - Google Patents

Eine litze, ein herstellungsverfahren dafuer und vorrichtung zum buendeln dieser litzen

Info

Publication number
DE2809728A1
DE2809728A1 DE19782809728 DE2809728A DE2809728A1 DE 2809728 A1 DE2809728 A1 DE 2809728A1 DE 19782809728 DE19782809728 DE 19782809728 DE 2809728 A DE2809728 A DE 2809728A DE 2809728 A1 DE2809728 A1 DE 2809728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
strands
length
threads
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782809728
Other languages
English (en)
Other versions
DE2809728C2 (de
Inventor
Sune Ivarsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2809728A1 publication Critical patent/DE2809728A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2809728C2 publication Critical patent/DE2809728C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

483 eoteraloh 1, Vennetr. 9, Postfeoh 254O Telelon: C0524O Ί3Ο54
Datum j, März 1978
Unser Zeichen I 235
Eine Litze, ein Herstellungsverfahren dafür und Vorrichtung zum Bündeln dieser Litzen
Gegenstand dieser Erfindung sind eine Litze aus Textilfaden und ein Verfahren zur Herstellung dieser Litze. Weiterhin umfasst die Erfindung eine Vorrichtung, die zum automatischen Bündeln dieser Litzen benutzt wird.
Aus Textilfaden hergestellte Litzen werden für Handwebstühle benutzt und sind seit undenklichen Zeiten so angefertigt worden, dass man einen Faden von Hand zu einer dreiteiligen Schlaufe gebunden hat, was mit Hilfe von drei Knoten durchgeführt wurde. Es ist dies eine sehr zeitraubende Arbeit, da für einen Webstuhl normaler Breite je nach dem herzustellenden Gewebe zwischen 1000
2ÖU9728
und 3OOO Litzen benötigt werden und ein gelernter Litzenknüpfer während eines achtstündigen Arbeitstages höchstens etwa 800 Litzen zu knüpfen vermag. Berücksichtigt man ausserdem, dass die iadenlitzen verschleissanfällig sind und deshalb nach einer gewissen Gebrauchsdauer ersetzt werden müssen, so wird ohne weiteres verständlich, dass es schwierig sein kann, den Bedarf an handgeknüpften Eadenlitzen zu decken. Die Beschäftigung einer grösseren Zahl von Litzenknüpfern ist auch nur in begrenztem Umfang möglich, da der Lohn für diese Arbeit je geknüpfte Litze nur sehr gering ist, was bedeutet, dass auch der Tagesverdienst eines Litzenknüpfers unverhältnismässig niedrig ist. Deshalb muss diese Arbeit weitgehend im Rahmen der Beschäftigungstherapie ausgeführt werden, was wiederum bedeutet, dass stets ein latenter Bedarf an Hunderten oder Tausenden von Litzen vorhanden ist. Das erklärt die Wartezeit für diejenigen, die ihre abgenutzten Litzen zu ersetzen wünschen oder diejenigen, die einen neuen Webstuhl kaufen wollen.
Ausserdem führt das Handknüpfen zu Problemen hinsichtlich der Lagerhaltung und der Handhabung, da zwei Fadenlitzen, geknüpft von zwei verschiedenen !Fadenknüpfern, nicht unbedingt gleich zu sein brauchen. Litzeneinzelhändler müssen daher die Produktion jedes Khüpfers getrennt von der anderer Knüpfer lagern und auch Buch über den Litzentyp führen, der an jeden einzelnen Kunden geliefert wird,
-3-809836/0895
um den Kunden den gleichen Litzentyp, der die bestimmten Eigenschaften hat, die ihnen ihr "eigener" Litzenknüpfer verliehen hat, bei einer späteren Ergänzung oder im Falle des Ersetzens von abgenutzten Fadenlitzen liefern zu können.
Ein weiterer Nachteil dieser handgeknüpften Fadenlitzen ist, dass die Knoten mehr als doppelt so dick sind wie der eigentliche Faden. Da 1000 oder mehr Litzen bei der Fachbildung auf Litzentragschienen oder auf dem Schaft aneinandergedrückt werden, versteht es sich, dass die Knoten, die praktisch aiif gleicher Höhe miteinander angeordnet sind, Verdickungen bilden, die die Kette beschädigen können oder durch diese selbst beschädigt werden können.
Das Ziel dieser Erfindung ist, eine Litze zu schaffen^ bei der die obenerwähnten Nachteile sämtlich beseitigt sind, und das erhält man dadurch, dass die Litze aus zwei gehäkelten Fäden besteht, die nebeneinandergelegt werden, wobei Schlaufen von jedem dieser Fäden so angeordnet sind, dass sie an vorgegebenen, voneinander entfernten Stellen längs der Länge dieser Fäden ineinandergreifen, um Verbindungsstellen zu bilden, durch die die Knoten der herkömmlichen, handgeknüpften Litzen ersetzt werden sollen, damit die geschlossene Litze mit ihrem Litzenauge gebildet wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her-B D 9 9 3 B / D 8 9 S
stellung von Litzen dieser Art. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Strumpfwarenmaschine zum Häkeln zweier Fäden benutzt wird, die nebeneinandergelegt werden, und wobei zur Bildung des Litzenauges voreinanderliegende Schlaufen in den beiden Fäden zusammengehäkelt werden, so dass eine Rippe von jeder dieser Schlaufen in die gegenüberliegende Schlaufe des anderen Fadens greift.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum automatischen Bündeln von Litzen dieser Art. Die Vorrichtung ist hauptsächlich durch einen schwenkbar gelagerten Einfädelhebel gekennzeichnet, der während einer hin- und hergehenden Bewegung so angeordnet wird, dass er zu einer laufenden Litzenlänge verbundene Litzen auf eine Fädelgabel auffädelt, indem er bei der Bewegung in einer Eichtung die Litzenlänge zu einer Position über den Schenkeln dieser Fädelgabel transportiert und diese Litzenlänge bei seiner Hin- und Herbewegung in der entgegengesetzten Richtung freigibt, wobei weiterhin ein Litzenhalter so angeordnet ist, dass er mit der Einfädelgabel zusammenwirkt, um jede Litze festzuhalten, wenn sie auf die Einfädelgabel aufgefädelt worden ist.
Nachstehend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmlich handgeknüpfte Litze, deren Knoten der Deutlichkeit halber nicht zugezogen sind, ,-_
809836/0895
Pig. 2 zeigt in einer Pig. 1 entsprechenden Ansicht eine
erfindungsgemässe Litze,
Pig. 3 ist eine in grösserem Massstab gezeichnete Ansicht eines Teils der erfindungsgemässen Litze und zeigt eine Verbindungsstelle, Pig. M- zeigt, wie mehrere, fortlaufend verbundene, erfindungsgemässe Litzen auf Litzentragschxenen angeordnet
sind, und
Pig. 5 ist eine vereinfacht gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung zum Bündeln erfindungsgemässer Litzen.
Pig. 1 zeigt eine Litze 1 eines herkömmlichen, handgeknüpften Typs, die aus einem einzigen Paden aus einem vorzuziehenden, vergleichsweise weichen Haterial besteht, das zu einer Schnur geeigneter Dicke zusammengezwirnt ist. Diese Schnur ist an drei Stellen mit Knoten 3? 4- und 5.versehen, die der Deutlichkeit halber nicht zugezogen dargestellt und von Hand geknüpft worden sind. Diese Knoten bilden die Seitenteile und das Auge 6 der Litze. Es dürfte ohne weiteres klar sein, dass viele auf Schäften angeordnete Litzen dem Litzenbündel in Höhe der verschiedenen Knoten eine beträchtliche, grössere Dicke geben als an den Teilen des Bündels, die keine Knoten aufweisen. Hierbei ist anzunehmen, dass jeder Knoten, von einem allgemeinen Gesichtspunkt aus betrachtet, mehr als doppelt so dick wie der Litzenfaden selbst ist und dass 100 oder mehr auf den Schäften angeordnete Litzen natür-
-6-
109838/0895
lieh, eine stark unterschiedliche Bündeldicke in Längsrichtung der Litzen ergeben. Der Grund für die Verwendung eines vergleichsweise weichen Materials für diese herkömmlich handgeknüpfte Fadenlitze ist, dass die durch die Knoten dargestellten Verdickungen die Kette beschädigen könnten, wenn das Material nicht weich und vergleichsweise flexibel wäre. Das wiederum bedeutet, dass die Litze eine vergleichsweise kurze Lebensdauer hat, da der Verschleiss infolge des weichen Materials, das eine geringe Verschleissbeständigkeit hat, relativ schnell ist.
Weiterhin ist es trotz der Benutzung von Hilfen wie Eahmen und dergl. für einen nichtausgebildeten Knüpfer schwierig, den Faden einer derartigen Litze so zu knüpfen, dass sich das Litzenauge in der gleichen Entfernung von den Enden jeder Litze einer langen Reihe gleicher Litzen befindet.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Litze 10 gezeigt, die aus zwei gehäkelten Fäden 11 und 12 besteht, die mit Verbindungsstellen 13, 14-, 15 und 16 versehen sind, die die Litze und ihr Litzenauge 17 bilden. Wie Fig. 3 zeigt, die eine Verbindungsstelle in grösserem Massstab deut licher erkennen lässt, werden die Verbindungsstellen 13, 14, 15 und 16 so erzeugt, dass eine Schlaufe in einem der Fäden 11 so gehäkelt ist, dass sie in eine Schlaufe des anderen Fadens 12 greift. Dadurch werden Verbindungs-. stellen gebildet, deren Dicke beträchtlich geringer ist
_7_ 809836/0895
als die Dicke der in herkömmlicher Weise durch Handknüpfen hergestellten Knoten. Da das Problem der Verdickungen, die sich beim Auffädeln mehrerer Litzen auf Litzentragschienen oder auf Schäfte bilden, dadurch beseitigt ist, ist es möglich, einen beträchtlich stärkeren !Faden als Ausgangsmaterial für die Litzen zu benutzen, ohne dadurch den negativen Effekt zu erreichen, dass die Kette durch die Litze entdrallt werden kann. Es ist hierdurch möglich, eine längere Lebensdauer für Litzen dieser Art zu erhalten, wenn man sie mit der Lebensdauer herkömmlich handgeknüpfter Litzen vergleicht.
Die erfindungsgemässe, gehäkelte Litze wird vorzugsweise in einer Strumpfwarenmaschine, z.B. einer Rascherwebmaschine, hergestellt, die automatisch arbeitet und mit einfachen Mitteln so umgerüstet werden kann, dass sie Litzen mit genauen Litzenlängen und präziser Lage der Litzenaugen in der Litze in laufenden Längen erzeugt. Das Problem der Lagerhaltung der Produktion verschiedener Litzenknüpfer wird dadurch illusorisch, da alle mit dieser speziellen Maschine oder mit einer ähnlichen Maschine hergestellten Litzen gleich sind. Die Länge kontinuierlicher Litzen ist vorzugsweise mit Zwischenteilen 18 versehen, die eine freie Justierbarkeit zwischen den getrennten Litzen beim Auffädeln der Litzen auf Litzentragschienen 19» Schäfte und dergl. ermöglichen. Ein Vorteil bei dieser Art der Herstellung ist, dass die Litze als Meterware geliefert werden kann, woraufhin sie zu gegebener Zeit
-8-8G9836/Q895
no
und an einer geeigneten Stelle auf Litzentragschienen oder Schäfte aufgefädelt werden kann, was in klarem Gegensatz zu handgeknüpften Litzen steht, die Stück für Stück einzeln geknüpft werden und vor der späteren Auslieferung auf Rahmen aufgefädelt werden müssen. Beim Auffädeln von Litzen auf Litzentragschienen kann es gelegentlich vorkommen, dass die eine oder andere Litze falsch aufgefädelt wird. Da es möglich ist, die falsch aufgefädelte Litze einfach durch Durchtrennen des Zwischenteils 18 abzuschneiden, isr ein solches falsches Auffädeln kein gewichtiger Nachteil, indem es für die erfindungsgemässe Litze mehr ins Gewicht fällt als für herkömmlich getrennte Litzen.
Mit Hilfe einer einzigen Strumwarenmaschine ist es möglieh, an einem Arbeitstag zwischen 25·000 und 50.000 erfindungsgemässe Litzen herzustellen, wodurch die so hergestellten, einzelnen Litzen exakt dieselben Abmessungen haben können. Man erreicht auch weiterhin, dass nennenswerte Dickeschwankungen nicht mehr auftreten, da die dicken Knoten entfallen. Infolge der einfachen Herstellung ist es auch möglich, Litzen dieser Art unter Kosten herzustellen, die, verglichen mit den Kosten für die bisher üblichen, herkömmlichen, handgeknüpften Litzen, trotz der sehr schlechten Bezahlung für das Handknüpfen günstig liegen.
Die Erfindung umfasst weiterhin eine Vorrichtung zum automatischen Bündeln der in laufenden Längen hergestell-
809836/0895 "9"
ten, erfindungsgemassen Litzen5 die Vorrichtung ist in der Fig. 5 vereinfacht dargestellt»
Die laufende Länge von Litzen 20 wird, wenn sie in der Strumpfwarenmaschine hergestellt ist, vorzugsweise in einem Behälter aufgefangen. Die Litzenlängen 20 werden von diesem (nicht dargestellten) Behälter durch einen Knotenmelder geführt, der in einen Rahmen 21 eingebaut ist und aus einem schwenkbar gelagerten Hebel 22 mit einer Öffnung besteht, durch die die Litzenlänge durchgefädelt wird, wobei dieser schwenkbare Hebel so eingerichtet ist, dass er in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der er auf eine Kontaktschiene 24 wirkt. Dieser Knotenmelder zeigt automatisch und zwangsläufig an und/ oder unterbricht das Arbeiten der Bündelvorrichtung, wenn auf der aus dem Behälter kommenden Länge Litzen ein Knoten auftritt, der eine vorgegebene Grosse überschreitet. Von diesem Knotenmelder wird die Länge Litzen 20 durch eine Fadenbremse 25 und von dort zu einem Fadenstrecker geführt, der ebenfalls als Knotenmelder wirkt und wie der ersterwähnte Knotenmelder aus einem zweiten schwenkbaren Hebel 26 mit einer Öffnung besteht, der mit einer zweiten Kontakt schiene 27 zusammenwirkt, die bei Berührung durch den zweiten Hebel die Vorrichtung zum Stillstand bringt, indem sie z.B. die Stromzufuhr unterbricht. Der zweite Hebel 26 wird durch eine Feder 28 so gespannt, dass er die Lange Litzen nach Bedarf streckt. Die Lange Litzen läuft von der Öffnung in diesem zweiten Hebel 26 zu einem
-10-809836/0895
Einfädelhebel 29, der schwenkbar gelagert und so eingerichtet ist, dass er eine hin- und hergehende Bewegung um seine Lagerstelle auszuführen vermag, wodurch er bei der Bewegung in der einen Richtung (in Fig. 5 nach rechts) eine Stelle der laufenden Länge von Litzen zwangsläufig transportiert und diese über eine Einfädelgabel 30 bringt und der diese Stelle bei seiner hin- und hergehenden Bewegung in der entgegengesetzten Richtung freigibt, xvodurch die geschlossenen Schlaufen beiderseits des Litzenauges in jeder Litze Jeweils auf einen Gabelarm dieser Einfädelgabel 30 aufgefädelt xtferden. Ist eine Litze auf diese Weise auf die Einfädelgabel 30 aufgefädelt worden, so erfasst ein Litzenhalter 31 die Fadenlitze und bewegt sie abwärts, was so oft wiederholt wird, bis die gewünschte Bündelgrösse (z.B. 100 Litzen/Bündel) erreicht ist.
Mit Hilfe dieser Bündelvorrichtung ist es möglich, die Herstellung von erfxndungsgemassen Litzen weitgehend zu automatisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Fig. 2 bis 5 dargestellten und anhand dieser Figuren beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der beigefügten Ansprüche auf mehrfache Weise abgewandelt werden.
e e r s e i t e

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE 280972a
1. Litze aus Textilfaden, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (10) aus zwei gehäkelten Fäden (11, 12) besteht, die nebeneinandergelegt xirerden, wobei die Schlaufen von jedem der Fäden so angeordnet sind, dass sie an vorgegebenen, voneinander entfernten Stellen längs der Länge der beiden Fäden ineinandergreifen, um Verbindungsstellen (IJ, 14, 15, 16) zu bilden, die die Knoten der herkömmlich handgeknüpften Litzen ersetzen sollen, um die geschlossene Litze mit ihrem Litzenauge (17) zu bilden.
2. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (11, 12) jeder Litze (10) sich in einer durchgehenden Länge zu einem ZxcLschenteil (18) fortsetzen, das in die nächste Litze übergeht, wodurch die aufeinanderfolgenden Litzen kontinuierlich sind.
3. "Verfahren zur Herstellung von Litzen der in Anspruch definierten Art aus Textilfaden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strumwarenmaschine zum Häkeln zweier Fäden (11, 12) benutzt wird, die nebeneinandergelegt werden und wobei zur Bildung des Litzenauges'(17) Schlaufen (13, 14, 15? 16) in den beiden Fäden zusammengehäkelt werden, die sich voreinander befinden, so dass eine Kippe von jeder Schlaufe in die gegenüberliegende Schlaufe des anderen Fadens fasst.
4. Vorrichtung zum automatischen Bündeln von Litzen der in Anspruch 2 definierten Art, dadurch g e -
kennzeichnet, dass die Vorrichtung einen schwenkbar gelagerten Einfädelhebel (29) afuweist, der während einer hin- und hergehenden Bewegung so eingerichtet ist, um zu einer durchgehenden Litzenlänge (20) verbundene Litzen auf eine Einfädelgabel (30) aufzufädeln» indem der Hebel bei der Bewegung in einer Richtung die Länge Litzen in eine Position über den Armen dieser Einfädelgabel (30) transportiert, und weiterhin diese Länge Litzen bei seiner hin- und hergehenden Bewegung in der entgegengesetzten Richtung freizugeben, wobei weiterhin ein Litzenhalter (31) derart angeordnet ist, dass er mit der Einfädelgabel so zusammenwirkt, dass er jede Litze festhält, wenn sie auf die Einfädelgabel aufgefädelt worden ist.
5. "Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen in der Bahn der Länge Litzen (20) angeordneten Knotenmelder aufweist, der einen schwenkbar gelagerten, mit einer öffnung versehenen Hebel (22, 26) umfasst, der so eingerichtet ist, dass er in eine Stellung geschwenkt werden kann, bei der er auf eine Kontaktschiene (24, 27) einwirkt, die ein Signal auszusenden und/oder die Vorrichtung zum Stillstand zu bringen vermag, wenn ein eine vorgegebene Grosse überschreitender Knoten auf der durch die öffnung dieses Hebels (22, 26) laufenden Länge Litze auftritt.
8098 3β/13895
DE2809728A 1977-03-04 1978-03-03 Litze aus Textilfaden und Vorrichtung zum Bündeln dieser Litzen Expired DE2809728C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7702420A SE401936C (sv) 1977-03-04 1977-03-04 Solv av textiltrad

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2809728A1 true DE2809728A1 (de) 1978-09-07
DE2809728C2 DE2809728C2 (de) 1985-05-15

Family

ID=20330618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2809728A Expired DE2809728C2 (de) 1977-03-04 1978-03-03 Litze aus Textilfaden und Vorrichtung zum Bündeln dieser Litzen

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS53143762A (de)
AR (1) AR215683A1 (de)
CA (1) CA1091133A (de)
CH (1) CH633328A5 (de)
DE (1) DE2809728C2 (de)
DK (1) DK141852B (de)
ES (1) ES467559A1 (de)
FI (1) FI62348C (de)
FR (1) FR2382530A1 (de)
GB (1) GB1568201A (de)
IT (1) IT1102715B (de)
NL (1) NL185162C (de)
NO (1) NO143320C (de)
SE (1) SE401936C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950505C2 (de) * 1978-05-23 1987-12-10 Sune Aelvaengen Se Ivarsson

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE450012B (sv) * 1982-12-22 1987-06-01 Sune Ivarsson Oglerep for anvendning som sammanbindningsorgan

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH162437A (de) * 1932-01-23 1933-06-30 Brecht Rudolf Stehender Stuhl zur Herstellung von Knüpfware und Geweben.
GB391065A (en) * 1932-11-26 1933-04-20 William Mcquirk Improvements relating to healds for looms
GB941450A (en) * 1959-06-13 1963-11-13 Harry Oates & Sons Healds Ltd Improvements in or relating to healds for looms

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950505C2 (de) * 1978-05-23 1987-12-10 Sune Aelvaengen Se Ivarsson

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5717098B2 (de) 1982-04-08
CA1091133A (en) 1980-12-09
NL7802375A (nl) 1978-09-06
FR2382530B1 (de) 1983-06-17
NL185162B (nl) 1989-09-01
ES467559A1 (es) 1979-06-16
DK141852C (de) 1980-11-17
FR2382530A1 (fr) 1978-09-29
CH633328A5 (en) 1982-11-30
JPS53143762A (en) 1978-12-14
NL185162C (nl) 1990-02-01
FI780636A (fi) 1978-09-05
AR215683A1 (es) 1979-10-31
IT7848289A0 (it) 1978-03-03
DK96478A (de) 1978-09-05
NO780747L (no) 1978-09-05
DE2809728C2 (de) 1985-05-15
SE401936C (sv) 1981-12-14
GB1568201A (en) 1980-05-29
IT1102715B (it) 1985-10-07
NO143320B (no) 1980-10-06
SE401936B (sv) 1978-06-05
FI62348B (fi) 1982-08-31
DK141852B (da) 1980-06-30
FI62348C (fi) 1982-12-10
NO143320C (no) 1981-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010676T2 (de) Schräges gewebe, verfahren und webmaschine zur kontinuierlichen herstellung eines solchen gewebes
CH623213A5 (de)
DE3108944A1 (de) Textiles erzeugnis zur bereitstellung einer schar paralleler faeden
DE2051471A1 (de) Kettenwirkmaschine
DE602004001612T2 (de) Verfahren und Doppelstück-Webmaschine zum Doppelweben eines oberen Gewebe und eines unteren Gewebe
DE2809728A1 (de) Eine litze, ein herstellungsverfahren dafuer und vorrichtung zum buendeln dieser litzen
EP0068120A1 (de) Aufsteckung für eine Spinnmaschine
CH674446A5 (de)
EP0215732B1 (de) Anordnung von Wurstaufhängeschlaufen
DE2051572B2 (de) Webverfahren zur herstellung vielfarbiger baender und zugehoeriger schuetzenjacquardbandwebstuhl
DE588811C (de) Webblatt
DE2950505C2 (de)
DE2265096A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von mindestens drei abhaengig oder unabhaengig voneinander gewobenen baendern, insbesondere gardinenbaendern
DE256936C (de)
DE2647753C2 (de) Etikettenhalter
DE396086C (de) Zwirnvorrichtung
AT156374B (de) Vorrichtung zum Spannen von Schnüren aus Baumwolle, Garn, dünnem Draht od. dgl. über oder um Gebüsche, Beete und Baüme.
DE934120C (de) Verfahren und Netzknuepfstuhl zur Bildung eines doppelten Netz- oder Weberknotens
DE323827C (de) Webstuhl mit feststehenden Schussspulen und Eintragnadel
DE406812C (de) Einrichtung zur Bildung des Geschirres fuer Webstuehle zur Herstellung endloser Baender unter Verwendung von zweiteiligen Weblitzen
DE53134C (de)
DE8316232U1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung der bindung der angehefteten (falschen) salleisten von mit schuetzenlos arbeitenden webstuehlen hergestellten geweben
DE2204956C3 (de) Nadelwebmaschine
AT24960B (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung von mehreren Bändern oder Kleiderschutzborten mit Besenkante.
CH682570A5 (de) Greiferwebmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee