DE2950505C2 - - Google Patents

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DE2950505C2
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Sune Aelvaengen Se Ivarsson
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D29/00Hand looms

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einrichten eines Hand­ webstuhls, bei dem verstellbare Webstuhlteile durch Halteschnüre mit­ einander verbunden werden.
Bei Handwebstühlen ist eine große Zahl von verstellbaren oder betätigbaren Teilen mittels Schnüren untereinander bzw. mit dem Gestell des Webstuhls verbunden. So ist beispielsweise jeder einzelne Kettfaden über je eine Litze mit den Schaftstäben verbunden, diese wiederum sind mittels Schnüren mit den Webschaftträgern verbun­ den und die Webschaftträger sind wiederum mittels Schnüren mit den Tragschienen am Gestell des Webstuhls verbunden usw. . . . . Diese Halteschnüre sind im allgemeinen an ihren unterschiedlichen Befesti­ gungspunkten derart befestigt, daß sie durch Öffnungen in den dazu­ gehörigen Teilen hindurchgezogen und anschließend von Hand mit Knoten versehen sind. Dabei ist es erforderlich, daß eine große Anzahl von Halteschnüren mit Knoten in genauer Lage versehen werden, um zu ge­ währleisten, daß der Webstuhl ordnungsgemäß eingerichtet ist. Da solche Knoten häufig in unbequemen und schwierigen Arbeitsstellungen hergestellt werden müssen, insbesondere wenn es sich darum handelt, die Traghebel und Pedale miteinander zu verbinden, ist das Aufknüpfen eine zeitraubende und schwierige Arbeit, die von Hand ausgeführt werden muß. Hinzu kommt, daß die Halteschnüre im Verlaufe des Webens einem beträchtlichen Verschleiß unterworfen sind, so daß diese Halteschnüre schon häufig nach verhältnismäßig kurzer Zeit ihres Einsatzes reißen und durch neue Schnüre ersetzt werden müssen. Diese schwierige und zeitraubende Arbeit muß dann wiederholt vorgenommen werden. Man hat schon versucht synthetische Schnürmaterialien, die eine erheblich größere Festigkeit als die herkömmlichen Textilschnüre besitzen, zu verwenden, um die Lebensdauer der Halteschnüre zu erhöhen. Bezüglich der Verschleißfestigkeit sind diese synthetischen Halteschnüre den bisher üblichen Textilschnüren weit überlegen, es hat sich jedoch als sehr schwierig erwiesen, dauerhafte Knoten damit herzustellen, da es aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Synthetikmaterials nicht zu vermeiden ist, daß die Knoten die Neigung zeigen zu rutschen oder sich zu lösen, wenn sie Belastungen ausgesetzt sind.
Es sind bereits Schnurfäden, insbesondere zum Einrichten von Webstühlen. vorgeschlagen worden (DE-OS 28 09 728), die aus Maschen geknüpft sind und aus zwei einzelnen Maschen­ stäbchen gebildet sind, die zur Ausbildung von Schlingen bzw. Schlau­ fen in Abständen mittels Bindeketten, z. B. nach Art der Trikot-Legung, durch einzelne, kreuzend übergreifende Maschen miteinander verbunden sind. Diese als Litzen verwendeten Schnürfäden weisen zwei große Schlingen auf und ein dazwischen liegendes kleineres Schlingenauge, wobei zwei benachbarte große Schlingen zwei benachbarter gehäkelter Fäden mittels einer kurzen Schlinge miteinander verbunden sind. Da­ mit ist lediglich eine neue Form der bekannten Litzen beschrieben, von denen jede einem der Kettfäden zugeordnet ist und mit denen die Kettfäden gehoben und gesenkt werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einrichten eines Handwebstuhls vorzuschlagen, bei dem verstell­ bare Webstuhlteile durch Halteschnüre auf einfache Weise miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Halteschnüre Häkelschnüre verwendet werden, welche jeweils aus zwei Teilschnüren bestehen, die in bestimmten Abständen durch Häkeln miteinander verbunden sind und eine fortlaufende Reihe von Schlingen bilden, und daß jede Häkel­ schnur an dem entsprechenden Webstuhlteil derart befestigt wird, in­ dem zumindest in eine der Schlingen der Webstuhlteil eingelegt und so gehalten wird, oder indem die Häkelschnur zunächst durch eine Öffnung im Webstuhlteil hindurchgezogen wird und anschließend auf der Rück­ seite mit einer, dieser am nächsten gelegenen Schlinge an einem Halte­ element festgelegt wird.
Es ist erkennbar, daß aufgrund der besonderen Ausbildung der Halte­ schnüre nach der Erfindung diese an den jeweils zu verbindenden Web­ stuhlteilen befestigt werden können, ohne daß es erforderlich ist einen Knoten auszuführen. Dabei ist aufgrund der besonderen Ausbildung der Halteschnüre eine feine Einstellung ermöglicht, so daß das Einrichten des Webstuhls bzw. der einzelnen Teile zueinander wie in der bisher vorgenommenen Weise durchführbar ist. Mit den Halteschnüren nach der Erfindung ist es also nicht mehr erforderlich Knoten auszuführen unter Beachtung besonderer Feineinstellung, so daß das Einrichten des Web­ stuhls wesentlich einfacher und damit schneller ausgeführt werden kann. Andererseits können für die Halteschnüre nach der Erfindung auch Synthetikmaterialien verwendet werden, die eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, wobei der Einsatz dieser Synthetikmaterialien für die Halteschnüre keinerlei Einfluß auf die Einfachheit oder Geschwin­ digkeit der Einrichtung des Webstuhls hat, weil es nicht mehr er­ forderlich ist Knoten beim Einrichten auszuführen. Die einzelnen mit­ einander zu verbindenden Teile am Webstuhl sind derart ausgebildet, daß die ebenfalls besonders ausgebildeten Halteschnüre nach der Er­ findung ohne Verknotung bei unbeschränkter Möglichkeit zur Feinein­ stellung eingesetzt werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung wird zur Fest­ legung dieser Häkelschnüre an der Rückseite des Webstuhlteiles ein loses Halteteil verwendet, das in die der Öffnung an der Rückseite am nächsten gelegene Schlinge eingesetzt wird. Nach einer anderen Ausführungsform wird zur Festlegung der Häkelschnur an der Rückseite des Webstuhlteiles die diesem am nächsten gelegene Schlinge an dem als Hakenteil ausge­ bildeten Halteelemente eingehängt. Die Erfindung eröffnet also die Mög­ lichkeit beim Einrichten eines Handwebstuhls das Anbringen von Halte­ schnüren an verstellbaren Webstuhlteilen zu erleichtern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Handweb­ stuhls,
Fig. 2 eine schematische Darstellung die das bisher übliche Anbringen der Halteschnüre an den Schaftstäben, den Webschaftträgern, den Trag­ schienen sowie den Verbindungen mit den Trag­ hebeln und Pedalen zeigt,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Halteschnur nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der Anordnung der Halteschnüre bei einer Verbindung der Schaftstäbe mit dem Webschaftträger,
Fig. 5 ein erläuterndes Detail zu Fig. 4,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht eine der Verbindungs­ möglichkeiten zwischen Halteschnur und Webstuhl­ teil,
Fig. 7 in Draufsicht eine andere der Verbindungsmöglich­ keiten zwischen Halteschnur und Webstuhlteil.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einer schematischen Seitenansicht bzw. in einer teilweisen Vorderansicht einen Handwebstuhl und sein übliches Schnürsystem.
Zu den Bestandteilen des Handwebstuhls gehören die folgenden Einzelteile: Ein Ständer 1 , der die folgenden Teile trägt oder an dem sie angebracht sind: Eine Weblade 2, einen Kettbaum 3 sowie einen Warenbaum 4. An dem Ständer ist weiterhin die Tragschiene 5 angeordnet, an dieser hängen die Umlenkrollen 6, auf die Halteschnüre aufgelegt sind, an denen über Webschaftträger 11 die Schaftstäbe 7, 7′ hängen, die ihrerseits zum Auf­ hängen der Litzen 12 dienen. Die Bewegung der Schaftstäbe erfolgt über Traghebel 9 mittels der Pedale 8, wobei diese wiederum untereinander ebenfalls mittels Halteschnüren miteinander verbunden sind.
In Fig. 2 sind die Verbindungen zwischen den verschiedenen Webstuhlbe­ standteilen gezeigt: Die Tragschiene 5, die Webschaftträger 11, die Schaftstäbe 7, 7′, die Traghebel 9 sowie die Pedale 8. Sämtlicher dieser Teile des Webstuhls sind in bekannter Weise mit Halteschnüren und mittels von Hand hergestellter Knoten 13 miteinander verbunden. Diese Arbeit ist wie schon gesagt mühselig und bei Verwendung von Synthetik­ material ist die Herstellung des Knotens noch schwieriger, wobei zu­ sätzlich die Gefahr besteht, daß die Knoten rutschen bzw. wieder auf­ gehen.
In Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine Halteschnur nach der Er­ findung dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich werden als Halte­ schnüre Häkelschnüre 100 verwendet, die jeweils aus zwei Teilschnüren 104, 105 bestehen, die in bestimmten Abständen durch Häkeln mitein­ ander verbunden sind und eine fortlaufende Reihe von Schlingen 101 bilden. Die beiden Teilschnüre sind also in kurzen, gleichmäßigen Ab­ ständen mit "Stegen" miteinander verbunden und bilden gewissermaßen "Leitern". In Fig. 3 ist lediglich eine vollständige Schlinge 101 dargestellt; tatsächlich ist jedoch Halteschnur derart ausgebildet, daß sie eine große Anzahl von Schlingen in fortlaufender Reihe bildet, und zwar von im wesentlichen ähnliche und gleich große Schlingen 101.
In Fig. 4 ist schematisch und perspektivisch die Anordnung von Halte­ schnüren zwischen einem Webschaftträger 11 und den oberen Schaftstäben 7 dargestellt. In dieser Figur sind verschiedene Arten der Befestigung wiedergegeben. Der Webschaftträger 11 hängt über Halteschnüre an einer Umlenkrolle, die in dieser Darstellung nicht abgebildet ist, wobei die Halteschnur 100 durch eine Öffnung 106 in der Mitte des Webschaftträgers hindurchgesteckt ist. Unterhalb des Webschaftträgers ist ein Halteteil 102 durch eine Schlinge 101 der als Häkelschnur ausgebildeten Halte­ schnur 10 hindurchgesteckt, und zwar durch eine solche Schlinge, die dem Webschaftträger am nächsten liegt. Das Halteteil 102 ist größer als die Öffnung 106. Das Halteteil 102 ist vorteilhaft an seinen bei­ den Enden mit Verstärkungen versehen, die ein Abrutschen des Halte­ teils 102 von der Schlinge 101 verhindern. Mittels dieses Halteteils 102 ist die durch die Öffnung 106 hindurchgeführte Halteschnur 100 an dem Webschaftträger in der gewünschten Einstellung sicher fest­ gelegt.
An den beiden Enden des Webschaftträgers 11 sind weitere Halteschnüre 100 befestigt. Dazu sind in der Nähe der Enden des Webschaftträgers 11 beispielsweise nach oben offene Kerben angeordnet. Die Halteschnüre 100 sind an ihrem einen Ende zu einer Schlinge geformt, indem durch die am äußersten Ende der Schnur 100 befindliche Schlinge 101 a die Schnur 100 hindurchgesteckt ist. Diese von der Halteschnur 100 gebildete Schlinge kann nunmehr über das Ende des Webschaftträgers 11 geschoben werden und sie wird in der angeordneten Kerbe zusammengezogen, so daß sie unverrutschbar an dem Webschaftträger festliegt. Das freie Ende der an dem Webschaft 11 befestigten Halteschnur 100 wird durch eine Öffnung in dem Schaftstab 7 hindurchgezogen. Seitlich dieser Öffnung befindet sich unterhalb des Schaftstabes 7 ein dort befestigtes Haken­ element 103, in das je nach Einstellung eine der Schlingen 101 der Halteschnur 100 eingehängt wird. Die Öffnung des Hakenelementes 103 ist von der Öffnung oder dem Durchgangsloch in dem Schaftstab hinweg­ gerichtet.
In der Fig. 6 ist im einzelnen perspektivisch dargestellt, wie ein Halteteil 102 ausgebildet und mit der Halte- bzw. Häkelschnur 100 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß dieses Halteteil im wesentlichen die Form eines "Hundeknochen" hat, d. h. es enthält einen stabförmigen mittleren Teil mit einer Querschnittsgröße, die geringer ist als die Öffnung der Schlinge 101. An den Enden des stabförmigen Zwischenteils sind Erweiterungen angeordnet, deren Querschnittsgröße größer ist als der Zwischenteil und im wesentlichen gleich der Öffnung der Schlinge 101 oder sogar noch etwas größer als diese Öffnung. Hierdurch ist er­ möglicht das Halteteil in jede beliebige Schlinge einzusetzen, indem es mit einer endweisen Querschnittserweiterung durch die Schlinge 101 hindurchgedrückt wird, gegebenenfalls unter Ausnutzung der Dehnbar­ keit der Maschen bzw. des Fadens, aus dem die Schlinge 101 gebildet ist. Die auf diese Weise mit dem Webschaftträger 11 verbundene Häkel­ schnur ist durch das Halteteil 102 in der erwünschten Weise einge­ stellt und wirksam daran gehindert unbeabsichtigt aus der Öffnung 106 herausgezogen zu werden. Da die in der Schnur wirksam werdende Kraft senkrecht zur Längsrichtung des Halteteils verläuft, ist gesichert, daß das Halteteil nicht aus der Schlinge gezogen werden kann.
In Fig. 7 ist die Ausbildung eines Hakenelementes 103 der in Fig. 5 dargestellten Art gezeigt. Das Hakenelement enthält eine Basis, die an dem jeweiligen Webstuhlteil zu befestigen ist, an dem jeweils eine Halteschnur angeordnet werden soll. An der Basis ist ein Haken ange­ ordnet, der vorzugsweise etwas elastisch ist und eine Schlinge 101 halten soll. Eine zweckmäßige Ausführung des Hakenelementes wird ver­ wendet in Verbindung mit Halteschnüren, die einer Zugkraft ausgesetzt sind, die in der entgegengesetzten Richtung zur Hakenöffnung wirkt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Halteschnur 10 zuverlässig gegen ein unerwünschtes Lösen vom Hakenelement gesichert ist.
Es ist erkennbar, daß auf diese Art und Weise eine sehr leichte An­ bringung der Halteschnüre an den verschiedenen Teilen des Webstuhles ermöglicht ist, und zwar jeweils in der gewünschten Stellung, ohne daß sich die im allgemeinen bei dem Knüpfen von Hand auftretenden Probleme ergeben. Die Verbindungen können andererseits auch sehr leicht gelöst werden, falls dies erwünscht ist, z. B. zum Zwecke des Austausches von abgenutzten und verschlissenen Halteschnüren oder auch zum neuen Einstellen. Nach der Erfindung wird somit die gesamte Knüpfarbeit vereinfacht, erleichtert und um ein beträchtliches Ausmaß verringert.
Bei dem Material für die Herstellung der Häkelschnüre 100 han­ delt es sich um einen widerstandsfähigen, verschleißfesten und etwas flexiblen, vorzugsweise synthetischen Stoff. Es spielt dabei keine Rolle, ob dieses Material glatt ist, da sich bei den gehäkelten Ma­ schen ein Schlupfen oder Rutschen nicht ergeben kann, wodurch die Gefahr des Rutschens bzw. Aufgehens, die sich üblicherweise bei den synthetischen Schnüren und handgeknüpften Knoten ergibt, vollkommen vermieden ist.

Claims (3)

1. Verfahren zum Einrichten eines Handwebstuhls, bei dem verstell­ bare Webstuhlteile durch Halteschnüre miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteschnüre Häkelschnüre (100) verwendet werden, welche jeweils aus zwei Teilschnüren (104, 105) bestehen, die in bestimmten Abständen durch Häkeln mitein­ ander verbunden sind und eine fortlaufende Reihe von Schlingen (101) bilden, und daß jede Häkelschnur (100) an dem entsprechen­ den Webstuhlteil derart befestigt wird, indem zumindest in eine der Schlingen (101) der Webstuhlteil eingelegt und so gehalten wird oder indem die Häkelschnur (100) zunächst durch eine Öffnung (106) im Webstuhlteil hindurchgezogen wird und anschließend auf der Rück­ seite mit einer dieser am nächsten gelegenen Schlinge (101) an einem Halteelement (102, 103) festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fest­ legung der Häkelschnur (100) an der Rückseite des Webstuhlteils ein loses Halteteil (102) verwendet wird, das in die der Öffnung an der Rückseite am nächsten gelegene Schlinge (101) einge­ setzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fest­ legung der Häkelschnur (100) an der Rückseite des Webstuhlteiles die diesem am nächsten gelegene Schlinge (101) an dem als Haken­ teil (103) ausgebildeten Halteelemente eingehängt wird.
DE792950505T 1978-05-23 1979-05-17 Schnuerfaeden, insbesondere fuer handwebstuehle, und webstuhl mit schnuerfaeden Granted DE2950505T1 (de)

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