DE646979C - Schaftregler fuer Webstuehle - Google Patents

Schaftregler fuer Webstuehle

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DE646979C
DE646979C DEST54340D DEST054340D DE646979C DE 646979 C DE646979 C DE 646979C DE ST54340 D DEST54340 D DE ST54340D DE ST054340 D DEST054340 D DE ST054340D DE 646979 C DE646979 C DE 646979C
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DE
Germany
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shaft
coarse
adjustment
sleeve
adjusting nut
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DEST54340D
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Staeubli Geb & Co
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Staeubli Geb & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Schaftregler für Webstühle Schaftregler für Webstühle sind in mehrfacher Ausführung bekannt. Es gibt solche, die lediglich mittels Schrauben die Höhenlage des angehängten Schaftes zu bestimmen gestatten, und andere, die durch Verzahnungen in ihrer Höhenlage einstellbar sind. Unter den erstgenannten befinden sich z. B. Vorrichtungen mit zwei unnachgiebigen, über einem Kern in entgegengesetztem Drehsinne in- -einandergeschraubten, schraubenförmig gleichsinnig gewundenen Drähten, in deren verjüngte Außenenden Anhängemittel reingesetzt sind.
  • Mit Schrauben dieser besonderen Art ebenso wie mit gewöhnlichen Schrauben ist eine Höhenregelung sehr zeitraubend, wenn die Lage des Schaftes um _ z bis 3 cm verändert werden soll. In den meisten Fällen der Anwendung gewöhnlicher Schrauben lassen sich diese nur bei ausgehängtem Schaft drehen. Bei den Schrauben der ,ersterwähnten Art dehnen sich die Endwindungen im Falle starker Belastung mehr oder weniger, so daß der betreffende Regler eine Zufallslänge hat, was ein unreines Fach ergeben kann. Übrigens besitzen derartige Schrauben einen größeren Durchmesser, als er in den meisten Webstühlen zulässig ist.
  • Neben diesen Vorrichtungen, die eine Feineinstellung mittels Schrauben der einen oder anderen Art bezwecken, bestehen Schaftregler, bei denen die Höhenregelung mittels entlang einer längeren Hülse angebrachter Kerbeinschnitte oder Zähne erzielt wird. Diese erlauben allerdings ein rasches Einstellen, jedoch ohne die notwendige Genauigkeit.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, auf raschem Wege eine sehr genaue Feineinstellung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sowohl Mittel für eine Grobeinstellung als auch solche für eine Feineinstellung vorgesehen sind, und zwar so, daß die Einstellung der Mittel für die Grobeinstellung beim Verstellen der Feineinstellmittel ,nicht verändert wird.
  • Bei Anwendung einer solchen Vorrichtung kann ein angehängter Schaft durch die Mittel für die Grobeinstellung mit einem Griff auf die annähernd richtige Höhenlage gebracht werden, worauf durch die Mittel für die Feineinstellung gegebenenfalls noch eine kleine Millimeter-Differenz geregelt wird. Diese ganze Einstellung geschieht ohne Abhängen des Schaftes. Die Dicke des Schaftreglers läßt sich für die feinste Schäfteteilung bemessen, und der einmal eingestellte Schaftregler bleibt dauernd in der ihm gegebenen Länge.
  • Auf der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Beim Beispiel nach Fig. i wird die Grobeinstellung in bekannier Art mittels cincs Doppelhakendra htes a bewerkstelligt, dessen Hakenenden in auf gegeniiberliegenden Seiten einer Hülse e befindliche Löcher b eingehakt werden können. Durch den Kopf der Hülse c geht lose der mit Fein--ewinde vcrsehe-nc Schaft des Aufhängehakens d, der innerhalb des Hiilseiikopfes in einer Aussparung e der Hülse eine Mutter/ trägt. Diese besitzt an ihrer oberen Stirnfläche einen im V-förmigen Einschnitt, der sich gegen einen keilförmigen Fortsatz des Hülsenkopfes legen kann und damit gegen Eigendrehung ;:esichert ist.
  • Zwecks Einstehens eines an den Doppelhakendralit a angeh@ingren Schaftes werden zunächst die beiden Schenkel des Drahtes a, wie bekannt, so weit gegeneinandergedrückt, daß die Hakenenden nach innen aus den Löchern b heraustreten. Dann kann der Drahtft der I-üilsec entlang beliebig verschoben und mit seinen Hakenenden schließlich in zwei der gewünschten Höhenlage des Schaftes am nächsten entsprechende Löcher b eingeliäiigt wurden. Ist noch eine gcnauerc Einsteiltuig nötig, so hebt man die Hülse c so weit, daldie Schraubenmutter f vom Keil "# frei wird und gedreht werden kann. Da die Grobeinstelltuig mittels des Drahtesa die gewünschte lic:henlage des Schaftes schon ziemlich genau erreichen lül;lt, bedarf esiliclit mehr vieler Unidrehungen der Mutter f, um die genaue Lage zu erreichen.
  • Beim Beispiel i;ach Fig. 2 ist zwecks Grobc instellting der lose durch den Boden der Hülse c gehende, Besen DrAiting in der Hülse gesicherte Schaft des Tra,#lial>ens li mit SteilgeiViiide ausgebildet und' mit einer Stelllatitteri verscheti, die mit eilirr V-förmigen Eiuschilltt an ihrer unteren Stirnseite auf einen entsprechend keil förinig en Fortsatz l,, des Hülsenbodens lie-t. Die Feineinstellung geschieht gleich wie beim ersten Beispiel.
  • Bei der Ausfi.ihrtnigsform nach Fig.3 geht durch den Kopf der Hülse e lose eine mit Steil--e,t-inde ausgebildete holil2 Schraube/, deren Stelhnig an zier Hülse c durch eine Stellmutter i geregelt werd°n kann und die so zur Grobeinstellung eines @in den mit dem Hiilseiiboden fest verbtnidenen haken ttt gehängten Schaftes dient. Frei durch die Schraube l gellt der mit Feingewinde versehene Schallt des Aufhängehakens d, der unterhalb der Schraube[ eine Stellmutter f trägt.
  • Für die Grobeinstellung wird zunächst die Hülse c aul@er Eingriff mit der an der oberen Stirnfläche ein-eschnittenen Stellmutteri gehoben und diese letztere dann in der einen oder ancicr en i,iclitung um den erforderliehen Betrag gedreht. Ist noch eine Feineinstellung erforderlich. so bringt man durch Heben der Hülse c zusammen mit der Stellmutter i die Schraube l außer Eingriff mit der Stellmutter f, worauf man diese in der einen oder anderen Richtung um das erforderliche Maß drehen kann.
  • Fig. a zeigt eine Ausführungsform, bei der zwecks Feineinstellung die bekannte Anhängeschlaufe p mit einer Feitigewindeschraube n ausgestattet ist, die lose durch den Kopf der Hülse e geht und unter dieseln eine Stellmutter f trägt. Die Hülse c ist die gleiche wie die nach Fig. i.
  • Fig.5 schließlich zeigt eine der vorhergchenden ähnliche Ausführtuigsforin. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß hier die Anhäiiäesclilziufeli gelenkig mit der am oberen Ende einen Rhigkopf o besitzenden Schrauben verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaftregler für Webstühle, an dem sowohl Mittel für eine Grobeinstellung als auch solche für eine Feineinstellung der Schafthöhe vorgesehen sind, und zwar so, daß die Einstellring der Mittel für die Grobeinstellung beim Verstellen der Feineitistellmittel nicht verändert wird.
  2. 2. Schaftregler nach Anspruch i, dadurch gekcnnzeiclinet, daß sich die Mittel für die Grobeinstelhitig rim unteren, die für die Feineinstellung dagegen am oberen Ende einer die @"erbinduiig zwischen den Aufliänge- und den Anhängeteilen des Schaftreglers herstellenden Hülse (c) befinden. ;. Schaftregler nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das z '£ufliäi)"eglied (d bzw. 1,1) mit einer Feingewindeschraube frei durch den Kopf der Verliindungshiilse (c) geht und unterhalb dieses Kopfes eine Stellmutter (f) trägt, die sich mit einem Einschnitt in ihrer oberen Stirnfläche gegen einen cntsprccl-:end geformten Fortsatz der Unterseite des I-Iülsenkopfes legen kann, um so gegen Drehung gesichert zu seil]. a. Schaftregler nach den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekcntizeiclniet, daß sich der zum Anhängen eines Schaftes am Schaftregler dienende Haken (h) an einer Steilgeicindeschratibe befindet. die, frei durch den Hülsenboden geführt, gegen Drehung um ihre Achse gesichert ist und eine Stellmutter (i) trägt, die mit einem Einschnitt in ihrer unteren Stirnfläche auf einem entsprechend geformten Absatz (,k) des Hülsenbodens aufliegt. . Schaftregler nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daB zur Grobeinstellung eine mit Steilgewinde versehene hohle Schraube (L) dient, die, frei durch den Hülsenkopf gehend, unter die, sein eine der Hülse (c) gegenüber feststellbare Stellmutter (i) trägt und der, Länge nach frei von einer den Aufhängehaken (d) tragenden Feingewindeschraube durchzogen wird, die am unteren Ende eine der Grobgewindeschrauhe (L) gegenüber feststellbare Stellmutter (f) trägt.
DEST54340D 1936-01-12 1936-01-12 Schaftregler fuer Webstuehle Expired DE646979C (de)

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DE646979C true DE646979C (de) 1937-06-24

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DEST54340D Expired DE646979C (de) 1936-01-12 1936-01-12 Schaftregler fuer Webstuehle

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DE (1) DE646979C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659394A (en) * 1950-04-03 1953-11-17 Steel Heddle Mfg Co Loom harness connector
WO1979001102A1 (en) * 1978-05-23 1979-12-13 S Ivarsson A system and a tying up string for tying up a hand loom

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659394A (en) * 1950-04-03 1953-11-17 Steel Heddle Mfg Co Loom harness connector
WO1979001102A1 (en) * 1978-05-23 1979-12-13 S Ivarsson A system and a tying up string for tying up a hand loom

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