CH266071A - Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen. - Google Patents
Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
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- D03C2700/14—Heald frame lifting devices
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Description
Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zum Ileben und Senken des Ge schirrs an meehanisehen Webstühlen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Ar r sind die obern Tragrollen des Zuggliedes, wel elies aus Glieder- oder Gallsehen Ketten be steht, die in von den Rollen entfernten Ab schnitten mit einem Stahlseil kombiniert sind, parallel zu den Geschirrschäften angeordnet, (las heisst die Ebenen der Rollen verlaufen senkrecht zur Quermittelebene des Geschirrs. Infolge dieser Anordnung ist das Geschirr von der innern Totpunktlage der Lade ziemlich weit entfernt, so da.ss nicht nur die Länge, sondern auch die Höhe des offenen Fache entsprechend gross ist. Dies hat zur Folge, dass bei offenem Fach bei den riiehwärtigen, von der Lade entferntesten Sehä.ften die Bean- sprueliung der Kette gefährliche Werte an nehmen kann, o dass ein Reissen der Kette eintreten kann. U in diesen 'Nachteil zti vermeiden oller we nigstens zri vermindern, sind erfindungs gemäss die obern Tragrollen der mittels Lei sten an den #S'cliäften angehängten Zugseile beiderseits der Schäfte svmmetrisch zur Quer mittelebene des Geschirrs gelagert, und zwar so, dass die Ebenen der Rollen schräg zur ge nannten Mittelebene verlaufen. In beiliegender Zeichnung ist die erfin dungsgemässe Einrichtung beispielsmässig dar gestellt. Fig.1 zeigt eine ZTorderansielit der Einrichtung. Fig. 2, links, ist eine Draufsicht auf die bzw. ein Schnitt durch die obern Trag rollen und Fig. \?, rechts, ein Schnitt durch die untern Führungsrollen bzw. ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1. Fig. 3 und 1 zei- (ren die Befestigung eines Schaftes. Fig. 5 ver- a.nschaulieht in grösserem Massstab einen Si- cherungsstift aus Fig. 3 und 1. Fig. 6 stellt die Befestigung des Zugseils in einem Endstück dar. Der Schafthebel 1 (Fig.1) durchgreift die Seitenwand \' des Webstuhls und ist mit einem offenen Schlitz versehen, in welchem ein Za.p- fen 3 eingreift, der in der am Teil 5 geführten Zugstange 1 befestigt ist. Die Zugstange 1 ist mittels des Endstückes 6 und des Drahtseils 7, welches über die schräg gelagerte obere Rolle 8 geführt Lind vom Haken 9 erfasst ist, mit der Leiste 10 verbunden, deren unteres Ende mit einer Reihe von Öffnungen 11 (Fig.l) versehen ist., die zur wahlweisen Einhängung der Zugstange 12 dienen, an welche das Seil 13 angeschlossen ist., das über die Rollen 11, 15 auf die andere Seite des Webstuhls geführt ist. Zwecks Feineinstellung der Länge des Zugseils 13 ist. vor der obern schräg gelagerten Rolle 16 im steigenden Trum des Seils ein Spannstück 17 eingefügt, an welches das Seil mittels der Endstücke 18, 18' angeschlossen ist; mittels des Hakens 19 ist am Seil 13 die Leiste 10' aufgehängt, welche der Leiste 10 gleicht. An die Zugstange 12' ist. das Seil 20 gehängt, das über die Rollen 21, 22 auf die andere Seite des Stuhls geführt und am un tern Ende der Zugstange 4 eingehängt, ist. Die Rollen 8, 16 sind auf Scheiben 27 (Fig.2) drehbar, welche schräg verlaufende Bohrun gen haben und auf Achsen 23, 24 sitzen, wel che in Konsolen 25, 26 befestigt sind, die an die Seitenwände 2, 2' angeschraubt sind. Die beiden äussersten der Rollen 8 bzw. 16 stützen sich auf Führungsscheiben 39, 39', die ein Verschieben der Rollen auf den Achsen 2 3 und 24 während des Drehens verhindern. Die Rahmen 28 jedes Schaftes sind an den Leisten 10, 10' durch Stifte 29 befestigt, wel che in eine der Öffnungen 30 (Fig.4) ein geschoben sind. Als Sicherungselemente die nen mit einem Hals 32 und einem Stützkopf 33 versehene Stifte 31 (Fug. 5), die je in einen Schlitz 34 eingeschoben sind, der in den Leisten 10, 10' ausgebildet und durch die er weiterte Öffnung 35 zum Einschieben des Stiftes 31 abgeschlossen ist. Die Enden der Seile 7 und 13 sind in den Endstücken 6, 18 resp. 18' auf in Fig. 6 dargestellte Weise be festigt, in welchen Endstücken zwei Hohl räume, ein zylindrischer, 36, und ein kege- liger, 37, ausgebildet sind. Die obern Tragrollen 8, 16 sind beiderseits der Schäfte 28 symmetrisch zur Quermittel ebene des Geschirrs gelagert, und zwar so, dass ihre Ebenen schräg zur genannten Mittelebene verlaufen. Die Leiste 10 resp. 10' ist am obern Ende mit einer Reihe Öffnungen 30 versehen, mit denen die im Schaftrahmen vorgesehenen Öffnungen korrespondieren, in welche Stifte 29 eingelegt werden können, die von der an dern Seite durch eine Mutter gesichert sind. Damit die Rahmen 28 der Schäfte nicht rela tiv zu den Leisten 10, 10' um die Stifte 29 schwingen können, sind die Stifte 31 (Fug. 5) vorgesehen. Nachdem die Höhenlage der Schäfte nicht einheitlich ist, kann die Lage des Stiftes 31 nicht zum voraus bestimmt wer den. Deshalb ist die Einlegeöffnung 35 in den Schlitz 34 verlängert, in welchen der Hals 32 des Stiftes eingreift. Die Verbindung des Seils mit den Endstücken 6, 18 resp. 18' wird der art vorgenommen, dass das Ende des Seils um- gebogen und mit einem dünnen Draht uin- wickelt wird (siehe obern Teil der Fig. 6), so dann in den zylindrischen Hohlraum 36 ein geschoben und durch Einwirkung einer äu ssern Kraft in den kegeligen Hohlraum 37 ge zogen (wie im untern Teil der Figur darge stellt) und durch den Stift. 38 gesichert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen, da durch gekennzeichnet, dass die obern Tragrol len (8,16) der mittels Leisten (7.0,10') an den Schäften (28) angehängten Zugseile (7, 13, 20) beiderseits der Schäfte scmmetriscli zur Quermittelebene des Geschirrs gelagert sind, und zwar so, dass die Ebenen der Rollen schräg zur genannten Mittelebene verlaufen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obern Tragrol len (8, 16) auf Achsen (23, 24) angeordnet sind, die in an den Seitenwänden (2, 2') des Webstuhls befestigten Bügeln (25, 26) sitzen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Tragrollen (6, 18, in ihrer Lage auf den Achsen (23, 24) durch Führungs scheiben (39, 39') gesichert sind. 3.Einrichtung nach Patent.ansprueh und Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Tragrollen (8, 16) mittels schräg durchbohrter Seheiben (27) auf deii Achsen (23, 24) gelagert sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schäfte mittels Stiften (29) an den Leisten (10, 10') angehängt und durch weitere Stifte (31) daran gesichert sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet.dass die Leisten (10,10') der Schäfte am obern Ende mit einer Reihe von Öffnungen (30) versehen sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspriich 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (10, l-0') der Schäfte mit einem eine Erweiterung (35) aufweisenden Längsschlitz (34) versehen sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Leisten (10, 10') mit Öffnungen (11) zur Grobeinstellung der Länge der Zugseile (7, 20) versehen ist. B.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteränsprüehen 4 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass als in den Schlitz (34) der Leiste (10, 10') einschiebbares Sicherungsglied ein Stift (31) dient, der mit. einem Hals (32) und einem Sieherungskopf (33) versehen ist. 0. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Enden der Zug seile (7, 13) in Endstücken (6, 8, 18') be festigt sind, die einen zylindrischen (36) und einen hegeligen <B>(37)</B> Hohlraum aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS266071X | 1947-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH266071A true CH266071A (de) | 1950-01-15 |
Family
ID=5451633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH266071D CH266071A (de) | 1947-06-23 | 1948-05-25 | Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH266071A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979001102A1 (en) * | 1978-05-23 | 1979-12-13 | S Ivarsson | A system and a tying up string for tying up a hand loom |
-
1948
- 1948-05-25 CH CH266071D patent/CH266071A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979001102A1 (en) * | 1978-05-23 | 1979-12-13 | S Ivarsson | A system and a tying up string for tying up a hand loom |
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