CH266071A - Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen. - Google Patents

Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen.

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CH266071A
CH266071A CH266071DA CH266071A CH 266071 A CH266071 A CH 266071A CH 266071D A CH266071D A CH 266071DA CH 266071 A CH266071 A CH 266071A
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CH
Switzerland
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shafts
strips
upper support
support rollers
rollers
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Inventor
Zbrojovka Nationalunternehmen
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Zbrojovka Brno Np
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine Ein  richtung     zum        Ileben        und    Senken des Ge  schirrs an     meehanisehen    Webstühlen.  



  Bei bekannten Einrichtungen dieser Ar r  sind die     obern        Tragrollen    des Zuggliedes, wel  elies aus Glieder- oder     Gallsehen    Ketten be  steht, die in von den Rollen entfernten Ab  schnitten mit einem     Stahlseil    kombiniert sind,  parallel zu den     Geschirrschäften    angeordnet,  (las heisst die Ebenen der Rollen     verlaufen     senkrecht zur     Quermittelebene    des Geschirrs.

    Infolge dieser Anordnung ist das Geschirr von  der innern     Totpunktlage    der Lade ziemlich  weit entfernt, so     da.ss    nicht nur die Länge,  sondern auch die Höhe des offenen Fache  entsprechend     gross    ist. Dies hat zur Folge, dass  bei offenem Fach bei den     riiehwärtigen,    von  der     Lade    entferntesten     Sehä.ften    die     Bean-          sprueliung    der Kette     gefährliche    Werte an  nehmen     kann,    o dass ein Reissen der Kette  eintreten kann.  



  U in diesen 'Nachteil     zti    vermeiden oller we  nigstens     zri        vermindern,    sind erfindungs  gemäss die     obern    Tragrollen der mittels Lei  sten an den     #S'cliäften    angehängten Zugseile       beiderseits    der Schäfte     svmmetrisch    zur Quer  mittelebene des Geschirrs gelagert, und zwar  so, dass die Ebenen der Rollen schräg zur ge  nannten Mittelebene verlaufen.  



  In beiliegender Zeichnung ist die erfin  dungsgemässe Einrichtung beispielsmässig dar  gestellt.     Fig.1    zeigt eine     ZTorderansielit    der    Einrichtung.     Fig.    2, links, ist eine Draufsicht  auf die bzw. ein Schnitt durch die     obern    Trag  rollen und     Fig.        \?,    rechts, ein Schnitt durch  die untern Führungsrollen bzw. ein Schnitt  nach Linie     A-B    in     Fig.    1.     Fig.    3 und 1     zei-          (ren    die Befestigung eines Schaftes.

       Fig.    5     ver-          a.nschaulieht    in grösserem Massstab einen     Si-          cherungsstift    aus     Fig.    3 und 1.     Fig.    6 stellt die  Befestigung des Zugseils in einem Endstück  dar.  



  Der Schafthebel 1     (Fig.1)    durchgreift die       Seitenwand        \'    des Webstuhls und ist mit einem       offenen        Schlitz    versehen, in welchem ein     Za.p-          fen    3 eingreift, der in der am Teil 5 geführten  Zugstange 1 befestigt ist.

   Die Zugstange 1 ist  mittels des     Endstückes    6 und des Drahtseils 7,  welches über die schräg gelagerte obere Rolle  8 geführt     Lind    vom Haken 9 erfasst ist, mit  der Leiste 10 verbunden, deren unteres Ende  mit einer Reihe von Öffnungen 11     (Fig.l)     versehen ist., die zur     wahlweisen        Einhängung     der Zugstange 12 dienen, an welche das Seil  13 angeschlossen ist., das über die Rollen 11, 15  auf die andere Seite des Webstuhls geführt  ist.

   Zwecks Feineinstellung der Länge des  Zugseils 13 ist. vor der obern schräg gelagerten  Rolle 16 im steigenden     Trum    des Seils ein  Spannstück 17 eingefügt, an welches das Seil  mittels der Endstücke 18, 18' angeschlossen  ist; mittels des Hakens 19 ist am Seil 13 die  Leiste 10' aufgehängt, welche der Leiste 10       gleicht.    An die Zugstange 12' ist. das Seil 20      gehängt, das über die Rollen 21, 22 auf die  andere Seite des Stuhls geführt     und    am un  tern Ende der Zugstange 4 eingehängt, ist. Die  Rollen 8, 16 sind auf Scheiben 27     (Fig.2)     drehbar, welche schräg verlaufende Bohrun  gen haben und auf Achsen 23, 24 sitzen, wel  che in Konsolen 25, 26 befestigt sind, die an  die Seitenwände 2, 2' angeschraubt sind.

   Die  beiden äussersten der Rollen 8 bzw. 16 stützen  sich auf Führungsscheiben 39, 39', die ein  Verschieben der Rollen auf den Achsen 2 3  und 24 während des     Drehens    verhindern.  



  Die Rahmen 28 jedes Schaftes sind an den  Leisten 10, 10' durch Stifte 29 befestigt, wel  che in eine der Öffnungen 30     (Fig.4)    ein  geschoben sind. Als Sicherungselemente die  nen mit einem     Hals    32 und einem Stützkopf  33 versehene Stifte 31 (Fug. 5), die je in  einen Schlitz 34 eingeschoben sind, der in den  Leisten 10, 10' ausgebildet und durch die er  weiterte     Öffnung    35 zum Einschieben des  Stiftes 31 abgeschlossen ist.

   Die Enden der  Seile 7 und 13 sind in den Endstücken 6, 18       resp.    18' auf in     Fig.    6 dargestellte Weise be  festigt, in welchen Endstücken zwei Hohl  räume, ein zylindrischer, 36, und ein     kege-          liger,    37,     ausgebildet    sind.  



  Die obern Tragrollen 8, 16 sind beiderseits  der Schäfte 28 symmetrisch zur Quermittel  ebene des Geschirrs     gelagert,    und zwar so, dass  ihre Ebenen schräg zur     genannten    Mittelebene  verlaufen. Die Leiste 10     resp.    10'     ist    am     obern     Ende mit einer Reihe Öffnungen 30 versehen,  mit denen die im Schaftrahmen vorgesehenen       Öffnungen    korrespondieren, in welche Stifte  29 eingelegt werden können, die von der an  dern Seite durch eine Mutter gesichert sind.  Damit die Rahmen 28 der Schäfte nicht rela  tiv zu den Leisten 10, 10' um die Stifte 29       schwingen    können, sind die Stifte 31 (Fug. 5)  vorgesehen.

   Nachdem die Höhenlage der  Schäfte nicht einheitlich ist, kann die Lage  des     Stiftes    31 nicht zum voraus bestimmt wer  den. Deshalb ist die Einlegeöffnung 35 in den  Schlitz 34 verlängert, in welchen der Hals 32  des Stiftes eingreift. Die     Verbindung    des Seils  mit den Endstücken 6, 18     resp.    18' wird der  art vorgenommen, dass das Ende des Seils um-    gebogen     und    mit einem     dünnen    Draht     uin-          wickelt        wird    (siehe obern Teil der     Fig.    6),

   so  dann in den zylindrischen Hohlraum 36 ein  geschoben und durch     Einwirkung    einer äu  ssern Kraft in den     kegeligen        Hohlraum    37 ge  zogen (wie im untern Teil der     Figur    darge  stellt) und durch den Stift. 38 gesichert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen, da durch gekennzeichnet, dass die obern Tragrol len (8,16) der mittels Leisten (7.0,10') an den Schäften (28) angehängten Zugseile (7, 13, 20) beiderseits der Schäfte scmmetriscli zur Quermittelebene des Geschirrs gelagert sind, und zwar so, dass die Ebenen der Rollen schräg zur genannten Mittelebene verlaufen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obern Tragrol len (8, 16) auf Achsen (23, 24) angeordnet sind, die in an den Seitenwänden (2, 2') des Webstuhls befestigten Bügeln (25, 26) sitzen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Tragrollen (6, 18, in ihrer Lage auf den Achsen (23, 24) durch Führungs scheiben (39, 39') gesichert sind. 3.
    Einrichtung nach Patent.ansprueh und Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Tragrollen (8, 16) mittels schräg durchbohrter Seheiben (27) auf deii Achsen (23, 24) gelagert sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schäfte mittels Stiften (29) an den Leisten (10, 10') angehängt und durch weitere Stifte (31) daran gesichert sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Leisten (10,10') der Schäfte am obern Ende mit einer Reihe von Öffnungen (30) versehen sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspriich 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (10, l-0') der Schäfte mit einem eine Erweiterung (35) aufweisenden Längsschlitz (34) versehen sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Leisten (10, 10') mit Öffnungen (11) zur Grobeinstellung der Länge der Zugseile (7, 20) versehen ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteränsprüehen 4 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass als in den Schlitz (34) der Leiste (10, 10') einschiebbares Sicherungsglied ein Stift (31) dient, der mit. einem Hals (32) und einem Sieherungskopf (33) versehen ist. 0. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Enden der Zug seile (7, 13) in Endstücken (6, 8, 18') be festigt sind, die einen zylindrischen (36) und einen hegeligen <B>(37)</B> Hohlraum aufweisen.
CH266071D 1947-06-23 1948-05-25 Einrichtung zum Heben und Senken des Geschirrs an mechanischen Webstühlen. CH266071A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001102A1 (en) * 1978-05-23 1979-12-13 S Ivarsson A system and a tying up string for tying up a hand loom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001102A1 (en) * 1978-05-23 1979-12-13 S Ivarsson A system and a tying up string for tying up a hand loom

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