CH306342A - Webmaschine mit mechanischem Antrieb. - Google Patents

Webmaschine mit mechanischem Antrieb.

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CH306342A
CH306342A CH306342DA CH306342A CH 306342 A CH306342 A CH 306342A CH 306342D A CH306342D A CH 306342DA CH 306342 A CH306342 A CH 306342A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Webmaschine        mit    mechanischem Antrieb.    Die     Erfindung    betrifft eine Webmaschine  mit     mechanischem    Antrieb und mindestens  zwei gleichachsig angeordneten Kettenbäu  men.  



  Die Erfindung besteht darin, dass minde  stens an den einander zugewandten, in Trag  lagern drehbaren Enden von zwei neben  einander gleichachsig angeordneten     Ketten-          bäumen    Ringnuten vorgesehen sind und die  sen Nuten Führungselemente zugeordnet sind,  welche zur wenigstens seitlichen Führung der  Kettenbäume beim beim Einsetzen der Ket  tenbäume notwendigen Verschieben bis zu  den Traglagern hin dienen.  



       Vorteilhafterweise    dienen in die Nuten ein  greifende Stege der Führungselemente auch       rum    Unterstützen der Kettenbäume.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch     darge-          @tellt.    Es zeigen:       Fig.l    eine Ansieht einer     Oreiferschützen-          Webmasehine    von hinten gegen die Ketten  bäume,       Fig.2    einen Querschnitt durch die     Web-          iuaschine    nach     Fig.l    mit     einem    Kettenbaum  in der Stellung beim Einbringen,       Fig.3    den Querschnitt durch die Web  maschine wie in     Fig.    2,

   aber mit in die Lager       eingesetztem        Kettenbaum    und eingezogener  Kette,       Fig.    4 die Ausbildung der     Führungsring-          imten    in grösserem Massstab,       Fig.    5 eine Ausführungsvariante zu     Fig.    4.  Von der Webmaschine sind in     Fig.1    ledig-    lieh die Teile dargestellt, die zur Erläuterung  der Erfindung erforderlich sind.

   Die beiden  Seitenschilder 11, 12, welche mit den     Längs-          und    Querträgern 13 bis 16,     Fig.    1 und 2, das       Webmaschinengestell    bilden, tragen die bei  den Kettenbäume 17, 18. Deren Wellen 19, 20  und Lagerzapfen 50, 51 sind in den     End-          lagern    21, 22 und in dem     Mittellager    23 ge  lagert, welche auf den Querträgern 15, 16  befestigt sind.

   Auf den Wellen 19 und 20  der Kettenbäume 17 und 18 ist je ein Zahn  rad 25 befestigt, welches mittels eines     Ritzels     26 auf der Welle 27 der     Kettenablassvor-          richtung    28 in bekannter, nicht gezeichneter  Weise von der Hauptwelle 29,     Fig.2,    der  Webmaschine angetrieben wird. Die Haupt  welle 29 treibt den Antriebsmechanismus 31  für die Lade 32 mit dem Riet 33,     Fig.    3; und  der Schützenführung 34, den Antriebsmecha  nismus 35, für die Schäfte 36, den     Sehützen-          antriebsmeehanismus    im     Schusskasten    37 usw.

    und ist     ausrückbar    mit dem nicht gezeichne  ten Antriebsmotor gekuppelt. Zum Spannen  der Kette dient der Spannbaum 38, welcher  durch Federkraft oder Gewicht belastet um  die Welle 39 schwenkbar ist. Das Gewebe  läuft über die Führungswalzen 41 bis 43, den  Sandbaum 44 und wird auf dem Warenbaum  45 aufgewickelt.  



  Die modernen Webmaschinen der Greifer  webschützenbauart können eine grosse     Web-          breite    bis zu 3,5 m aufweisen. Dementspre  chend haben die Kettenbäume, auch wenn  mehrere vorhanden sind, eine relativ grosse      Länge. Dazu kommt, dass zur Erzielung einer       guten    Wirtschaftlichkeit heute der Durch  messer der vollbewickelten Kettenbäume be  deutend grösser - 70 cm und mehr - ge  macht wird. Infolgedessen ist zum Einbringen  eines vollen Kettenbaumes mit einem Gewicht  von 300 kg und mehr ein Kran oder ein ande  res     Hebwerkzeug    erforderlich.

   Wenn nun die  Kettenbäume in der Betriebsstellung unter  halb der     Spannvorriehtung    angeordnet sind,  so ist ein Einsetzen derselben direkt in die  Traglager mittels eines Kranes infolge der  Anwesenheit des Spannbaumes nicht möglich.  



  Die gezeichnete Einrichtung zum Einbrin  gen der Kettenbäume 17, 18,     Fig.    1,     umfasst     daher als Führungselemente die Schienen 46,  47 und 48, die aus Profilstäben mit<B>L-</B> bzw.       U-förmigem    Querschnitt hergestellt und auf  den     Querträgern.    15, 16 befestigt sind. Sowohl  die einander zugewandten Lagerzapfen 50, 51  als auch die zur Lagerung dienenden Lauf  büchsen 52, 53 auf den Wellen 19 und 20 sind  mit Ringnuten 54, 55 versehen, in welche beim  Einsetzen der Kettenbäume die senkrechten  Stege 56, 5 7 der Führungsschienen 46 bis 48  eingreifen.

   Am hintern Ende sind die Stege  56, 57 mit     Ausnehmungen    60 versehen, welche  dem Durchmesser des     Nutengrundes    der Nu  ten 54, 55 angepasst sind. Die Führungsele  mente 46 bis 48 sind derart in der Höhe der  Traglager 21 bis 23 horizontal angeordnet,       Fig.    2, dass die obere Kante 58 der Stege 56,  57 um die Höhe a, die etwa gleich der Tiefe  der Nuten 54, 55 ist, über die den Schienen  46 bis 48 zugewandte     Teilungsfläche    59 der  Traglager 21 bis 23 hinaus hervorragt.  



  In     Fig.2    ist das Einbringen des Ketten  baumes 17 für den Fall dargestellt, in wel  chem die Kette neu in die     Webmasehine    ein  gelegt wird. Der Kettenbaum 17 wird zu  nächst auf die     Fühl-Lingsschienen    46, 48 in  die     Ausnehmungen    60 abgesetzt und von den  Kranhaken 61 gelöst. Die Traglager 21, 23  sind durch Aufklappen des obern Lager  deckels 62 geöffnet.

   Alsdann wird die Kette  63, die bereits durch die Litzen der     Schaft-.     rahmen 36 und durch das Riet 33 gezogen  ist,     Fig.2,    durch Drehen des Kettenbaumes    17 in den     Ausnehmungen    60     abge"@ickelt.    Sie  wird über den     Spannbaum    38 gelegt; die  Schaftrahmen 36 werden am     Scha.ftantriebs-          ineehanismus    35, das Riet 33 auf der Lade  32 befestigt und die Kette 63 an ein     Anweb-          tucli    angeknüpft., das bereits über die Walzen  41 bis     44    gelegt und am     Warenbaum    befestigt  ist.

   Sind beide Kettenbäume 17, 18 einge  bracht, so werden sie einzeln aus den     Aus-          nehmungen    60 heraus gegen die     Webmaschine     hin so verschoben, dass die Kette 63 gespannt  bleibt, bis die Lagerzapfen 50, 51 und die  Lagerbüchsen 52, 53 in den untern Lager  schalen der Traglager 21 bis 23 aufliegen. So  .dann können die Lagerdeckel 62 herunter  geklappt und mittels der Bolzen 64,     Fig.3,     festgeschraubt werden.  



  Der Abstand zwischen den     Endscheiben     65, 66 der beiden Kettenbäume 17, 18 ist aufs       .äusserste    begrenzt, damit die Fäden der bei  den Ketten 63 möglichst parallel zueinander  in die Schäfte 36 und in das Riet. 33 einlau  fen.     \'erden    von den zwei Kettenbäumen z. B.  drei Stoffbreiten gewoben, so muss in der       mittleren    Stoffbreite der rechte äusserste     Kett-          faden    des Baumes 17 möglichst unmittelbar  neben dem linken äussersten     Kettfaden    des  Baumes 18 liegen, sonst würde im Gewebe  eine Gasse entstehen. Von dem Riet 33 bzw.

    den Schäften 36 bis zum Spannbaum 38 bil  den die beiden genannten     Kettfäden    im       Grundruss    ein gleichschenkliges Dreieck, des  sen Basis durch den Abstand der Innenflä  chen der     Endseheiben    65, 66 gegeben ist.  



  Je grösser diese Basis ist., um so grösser  ist der Neigungswinkel der     Kettfäden    in  bezug auf das Riet 33 bzw. die Schäfte 36.  Dieser Winkel bestimmt das Mass der Rei  bung der     Kettfäden    an den Litzen der Schäfte  36 und am Riet 33. Je grösser dieser Winkel  ist, desto grösser ist. die Reibung und das  Scheuern der     Kettfäden    an den Litzen und  am Riet und damit die Möglichkeit von     Kett-          fadenbrüehen.     



  Daher sind die beiden     Kettenbäume    17, 18  bzw. ihre einander zugewandten     Endscheiben     65, 66 so nahe zusammen wie möglich in der  Webmaschine angeordnet. Die     Lagerzapfen         50, 51 sind in dem gemeinsamen mittleren  Traglager 23 gelagert     (Fig.4).    Zwischen den  Endscheiben 65, 66, die fest auf den Zapfen  50, 51 angeordnet sind, ist wegen der vor  genannten Forderung nur Platz für dieses  Traglager 23 vorgesehen, das zudem so schmal  wie möglich gebaut ist. Deshalb sind die La  gerzapfen 50, 51 besonders kurz gehalten.

    Ihre Länge ist. bestimmt durch die Breite der  Nuten 54     und    die Breite der Lagerfläche 67,       Fig.    4, die in     Abhängigkeit    vom Gewicht des  Kettenbaumes bei gegebenen Zapfendurch  messern im Hinblick auf die Schmier- und  Laufverhältnisse eine bestimmte Mindest  grösse aufweisen muss.  



  Beim Verschieben der Kettenbäume 17, 18  aus der Stellung in     Fig.    2 in die Stellung in       Fig.    3 wäre es bei der Kürze der Zapfen 50,  51 sehr leicht möglich, dass infolge einer klei  nen Abweichung zur Seite hin oder dadurch,  dass der Baum am innern Ende etwas mehr  als am äussern Ende verschoben würde, die  kurzen Zapfen<B>50,51</B> von einer Unterstützung  ohne seitliche Führung abgleiten     würden.     Dies wird nun dadurch verhindert, dass die  mittlere Unterstützung als Führungsschiene  48 mit. Stegen 57 ausgebildet ist, welche in  die Ringnuten 54 der Zapfen 50, 51 eingrei  fen. Dadurch ergibt sich eine genaue seitliche  Führung für die Kettenbäume 17, 18, die  jedes Abweichen zur Seite hin ausschliesst.  



  In     Fig.    5 ist die äussere Ringnut 68, die  an die Stelle der Nut 55 in     Fig.1    und 4  tritt, direkt in der Welle 20 vorgesehen, was  aber bei der für Kettenbäume vielfach ver  wendeten     Vierkantwelle    nicht möglich ist.  Der Steg 70 der Führungsschiene 69 greift  in die Nut 68 ein und bewirkt die seitliche  Führung beim Einsetzendes     Kettbaumes.     



  Es können, wenn zur Unterstützung ledig  lich Flachstäbe verwendet werden, auf denen  die Lagerflächen 67 aufliegen, die Führungs  schienen auch oberhalb der Lagerzapfen bzw.  Wellen angeordnet sein,     deren    nach abwärts  gerichtete Stege in die Ringnuten eingreifen.  Solche Führungsschienen können ähnlich wie  die obern Lagerdeckel 62 aufklappbar sein.  



  Die vorgesehenen Führungen ergeben so-    mit nicht nur den Vorteil, dass ein Abgleiten  der Kettenbäume 17, 18 von ihrer Unter  stützung, durch welches nicht nur die bereits  ausgelegte Kette 63 reissen, sondern auch die  Bäume selber Schaden leiden könnten, mit  Sicherheit vermieden     wird,    sondern ausserdem,  dass durch die Verwendung von Nuten an den  Lagerzapfen 50, 51 und in sie eingreifenden       Führungsschienen    die Länge der einander  zugewandten Lagerungen von zwei benachbar  ten Kettenbäumen und damit der Abstand  der benachbarten äussersten     Kettfäden    dieser  Bäume ein     Minimiun    sein kann.  



  Wenn - wie     beschrieben    - die Nut zwi  schen Endscheibe     und    Lagerfläche des Zap  fens bzw. des Wellenendes angeordnet ist,  muss die Länge der Lagerung nur um die  Breite der     INTUt    grösser sein als die Breite der  Lauffläche des- Lagerzapfens bzw. des Wel  lenendes. Ausserdem hat der Lagerzapfen bzw.  das Wellenende den kleinsten Durchmesser  im     Nutengrund.    Dieser Durchmesser ist durch  die Festigkeitsverhältnisse bestimmt, und der  Durchmesser der Lauffläche ist     mit    das dop  pelte Mass der     Nutentiefe    grösser als der  kleinste Durchmesser.

   Dadurch kann aber die  Breite der Lauffläche etwas schmäler sein  und die Zapfenlänge kürzer,     als    wenn die  Nut am äussern Ende des Lagerzapfens bzw.  Wellenendes vorgesehen wäre.  



  Sowohl die einander zugewandten Enden  der Kettenbäume als auch die voneinander  abgewandten Enden können mit Laufbüchsen  versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webmaschine mit mechanischem Antrieb und mindestens zwei gleichachsig angeordne ten Kettenbäumen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an den einander zugewandten, in Traglagern drehbaren Enden von zwei nebeneinander gleichachsig angeordneten Ket tenbäumen Ringnuten vorgesehen sind und diesen Nuten Führungselemente zugeordnet sind, welche zur wenigstens seitlichen Füh rung der Kettenbäume beim beim Einsetzen der Kettenbäume notwendigen Verschieben bis zu den Traglagern hin dienen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in Nuten ein greifenden Stege der Führungselemente auch zum Unterstützen der Kettenbäume dienen und horizontal derart in der Höhe der zwei teiligen Traglager angeordnet sind, dass die obere Kante der Stege wenigstens annähernd um Nutentiefe über die auf der Seite der Füh rungselemente vorhandene Teilungsfläche der Lager hinausragt.
    2. Webmasehine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Stege der Führungsele mente an ihrem vom Traglager abgewandten Ende eine der Rundung der Ringnuten ange passte Ausnehmimg aufweisen. 3. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss Ringnuten in auf Lagerzapfen befestigten, zur Lagerun\, der Kettenbäiune dienenden Laufbüchsen vorge sehen sind.
    4. Webmaschine nach Patentansprueb, da durch gekennzeichnet, dass Ringnuten in auf Wellenenden befestigten, zur Lagerung der Kettenbäume dienenden Laufbüchsen vorge sehen sind. 5. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ringnuten zwi schen den Lagerlauffläcllen und den zugeord neten Endscheiben der Kettenbäume ange ordnet sind. 6. Webmasehine nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass als Fühi-ungsele- inente Stäbe mit L-Profil dienen.
    7. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Führungsele mente Stäbe mit U-Profil dienen.
CH306342D 1952-05-31 1952-05-31 Webmaschine mit mechanischem Antrieb. CH306342A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218367B (de) * 1960-10-26 1966-06-02 Sulzer Ag Lageranordnung fuer einen Kettenbaum einer Webmaschine
DE1269965B (de) * 1960-12-21 1968-06-06 Sulzer Ag Lageranordnung fuer einen mindestens zweiteiligen Kettenbaum einer Webmaschine
DE2915789A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-09 Sulzer Ag Webmaschine
US4274447A (en) * 1979-02-19 1981-06-23 Sulzer Brothers Limited Bearing mount for a warp beam

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