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Gehäuseartiger Träger mit Schnurführungskörper zum Einhängen von Gardinenstangen
Die Erfindung betrifft einen gehäuseartigen Träger mit Schnurführungskörper zum
Einhängen von Gardinenstangen, welcher mit einer Seite an der Tür- oder Fensterwandung
befestigt ist.
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Das Neue besteht darin, daß zwischen die Seitenwände ein hakenförmig
nach oben gebogener Aufsteckdorn zum Einhängen der Ösen der Gardinenstangen eingesetzt
ist und unter diesen ein die Seitenwände durchsetzender Querstift zur Lagerung des
Schnurführungskörpers angeordnet ist. Gemäß der Erfindung sind ferner in den Seitenwänden
Längsschlitze angeordnet, in welchen ein mit Schraubkopf versehener Querbolzen verschiebbar
gelagert ist. Durch die Erfindung wird nicht nur der Vorteil erzielt, daß die Seitenwände
zum Anbringen des Querstiftes für den Schnurführungskörper dienen und die Gardinenstange
mittels des verschiebbaren Querbolzens aufgesteckt oder gesichert werden kann, sondern
auch daß der Träger verstärkt wird.
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Ein solcher gehäuseartiger Träger mit Schnurführungskörper zum Einhängen
von Gardinenstangen ist in den Abb. i bis 12 der Zeichnung üi mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in Abb. i und 2 bzw. 3
und q. den Träger in der teilweise geschnittenen Stirnansicht sowie im senkrechten
Schnitt erkennen läßt, besteht der gehäuseartige Träger aus der Querseite
a, welche mit Bohrungen b zum Durchführen der zum Befestigen an der Tür-oder
Fensterwandung dienenden Schrauben versehen ist, und zwei Seitenwänden c. Zwischen
die Seitenwände c ist eine Zwischenplatte d eingesetzt, welche mit einem durch eine
rillenförxnige Einpressung verstärkten, hakenförmig nach oben gebogenen Aufsteckdorn/
für die Öse g der Gardinenstange lt aus einem Stück besteht. Am unteren Ende. des
Trägers ist eile die Seitenwände c durchsetzender Querstift l angeordnet, der zur
Lagerung des mit zwei Führungsösen! für die Zugschnüre ausgestatteten Schnurführungskörpers
k dient.
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Der in Abb.3 und q. veranschaulichte Träger, welcher zum Halten des
zylindrischen Endes der Gardinenstange dient, ist an der Zwischenplatte d mit einer
mit den Kanten der Seitenwände auf der einen Gehäuseseite bündig abschließenden,
aufgebogenen Tragplatte m versehen, die zum Einführen des runden Endes der Stange
h eine Bohrung n besitzt. Der Scbnurführungskörper e ist an einem Querstift
l drehbar aufgehängt und mit nur einer Bohrung v in der Führungsöse w versehen,
die zur Rückleitung des durch die Führungsösen! des gegenüberliegenden Führungskörpers
k dient.
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Beim Träger nach Abb. i und 2 sind- oberhalb der Aufsteckdorne t in
den Seitenwänden c des Trägers Längsschlitze o angeordnet, durch welche ein mit-
einem Schraubkopf p versehener Bolzen g verschiebbar gelagert ist. Dieser Bolzen
g läßt sich im Sinne der Abb. 5,
wenn der in Abb.2 veranschaulichte
Träger um 18o° verdreht wird, dazu verwenden, um über diesen Bolzen die_ Öse g der
Gardinenstange in waagerechter Lage aufzustecken. Bei Stangen nicht zu großen Durchmessers
kann dieser Querbolzen g im Sinne der Abb. 6 auch dazu verwendet werden, um die
mit ihrer Öse g über den Aufsteckdorn/ eingeführte Vorhangstange gegen unbeabsichtigtes
Abheben zu sichern. - ` ' Die in den Abb. 7 bis i z veranschaulichten Ausführungsbeispiele
zeigen-Träger, die zum Befestigen an seitlichen Tür- und Fensterleibungen benutzt
werden.
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Die Querwand r des gehäuseartigen Trägers ist mit Seitenwändens versehen,
die, wie Abb.7 und 8 in Vorderansicht und Längssehmtt erkennen lassen, anih@x@.emoberenEnde
den mit Schraubkopf p versehenen Querbolzeng zum Aufhängen. der Oseg der Gardinenstange
h und darunter den um den Querstift t drehbaren Führungskörper k mit den beiden
Führungsösenz zeigen. Zum Befestigen an der Fensterleibung sind die den Durchtritt
der Schrauben ermöglichenden Bohrungen t vorgesehen.
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B _ei dem in Abb. 9 und io in Längsschnitt und Vorderansicht veransdhäulichten
'Ausführungsbeispiel des mit der Aufhängeöse versehenen Trägers ist lediglich die
Abänderung getroffen, daß die Seitenwändes an ihrer vorderen Kante unter Bildung
eines kastenartigen Gehäuses parallel zur Rückwand r gegeneinander umgebogen sind,
so daß eine mit der Öffnung n versehene vordere Wand m
gebildet wird.
Der Führungskörper e, w ist in gleicher Weise wie bei dem in den Abb. 3 und 4 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel ausgebildet.
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Das in den Abb. i i und 12 im senkrechten Längsschnitt und in Vorderansicht
veranschaulichte weitere Ausführungsbeispiel zeigt demgegenüber einen Träger, bei
dem die Wand Y an ihrem oberen Ende zur Auflageplatte x nach vorn .abgebogen und
als Aufsteckdorn f nach oben' heraufgebogen ist.