CH461303A - Baubeschlag - Google Patents
BaubeschlagInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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- E05D15/522—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts
- E05D15/523—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts using movable rods
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Description
Baubeschlag Die Erfindung bezieht sich auf einen Baubeschlag an Fenstern, Türen oder dergleichen, mit einem Ausstellarm für den Flügel und einem Auflaufbock für den sich schliessenden gekippten Flügel, und bezweckt vor allem eine einfache und wirtschaftliche Herstellungs- und Mon tagemöglichkeit für einen solchen Baubeschlag bzw. für die am Rahmen anzubringenden Gestänge und Beschlag- teile. Die Erfindung besteht demgemäss darin, dass der Baubeschlag sowohl als Lagerbock für den Ausstellarm als auch als Auflaufbock mit seinen mit dem feststehen den Rahmen verbundenen Teilen austauschbar gleich ausgebildet ist. Der Ausstellarm ist hierbei in der Regel am oberen Rahmenglied angeordnet und in der lotrech ten Schwenkachse des Flügels gelagert, während der Auflaufbock in der Regel an der der lotrechten Schwenk achse gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Durch diese Austauschbarkeit der an sich wesentlich verschiedene Aufgaben erfüllenden Teile können die Kosten für die Herstellung und die Lagerhaltung erheb lich erniedrigt werden, wie auch durch die gleiche Montage beider Teile der Zusammenbau vereinfacht wird. Insbesondere zu dem Zweck, diese Austauschbar keit zu ermöglichen, kann der Baubeschlag ein z.B. mindestens annähernd kasten- oder hülsenförmig ausge bildetes Bockgehäuse mit zu den Seitenwänden des Lagergehäuses mindestens nahezu parallelen Befesti gungszapfen aufweisen, die zur Verankerung des Bockge häuses im Rahmenholz in seitlich neben der Ausneh- mung für das Lagergehäuse angeordnete Aufnahmeboh rungen eintreibbar sind. Die Befestigungszapfen sind hierbei vorzugsweise entlang einer Längsfläche der Zap fen unmittelbar mit den Seitenwänden des Bockgehäuses verbunden und können mit ringförmig oder schrauben förmig verlaufenden Vorsprüngen mit widerhakenarti- gem Profil versehen sein, um ein Lösen der in das Holz eingetriebenen Zapfen zu erschweren bzw. zu verhindern. Weitere Einzelheiten eines nach der Erfindung ausge bildeten Baubeschlages sind der nachfolgenden Beschrei- bung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch den Baubeschlag nach Linie 1-1 der Fig.2, und zwar bei Verwendung als Lagerbock für einen etwa waagerecht schwenkbaren Ausstellarm an der Oberkante eines Fensterflügels, Fig.2 eine Vorderansicht auf den Baubeschlag in Pfeilrichtung 2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 eine Ansicht des Baubeschlages in Pfeilrich tung 4a der Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine Verwendung des Baubeschlages als Auf laufbock für den Flügel an der unteren Öffnungskante desselben, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Baube schlages. Der Baubeschlag besteht, wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, aus einem U-förmigen Bockgehäuse 10 mit Seitenwänden 10a und einer Rückwand 10b, so dass ein muldenförmiger Hohlraum 11 entsteht. An die Kanten flächen 12 sind die Gelenkaugen 13 angesetzt, bzw. bestehen diese Gelenkaugen aus einem Stück mit dem Bockgehäuse 10, mit dem sie an den Kantenflächen 12 verbunden sind. Die Gelenkaugen 13 weisen Bohrungen 14 für einen Gelenkzapfen mit der Achse x-x auf. Der Hohlraum 11 ist nach unten (entsprechend Fig. 7) durch eine bogenförmige Wandung 15 mit einem flanschartigen Wandungsteil 15a abgeschlossen. Unmittelbar neben den Seitenwänden 10a des Bock gehäuses und diese berührend bzw. mit dem Bockgehäu se aus einem Stück bestehend sind die Befestigungszap fen 16 vorgesehen, welche im Ausführungsbeispiel nur zu etwa #/3 bis #/4 des Umfanges frei angeordnet sind, im übrigen jedoch mit den Gehäusewänden 10a zusammen hängen. Sie weisen an ihrem Umfang in Umfangsrichtung verlaufende, im Querschnitt widerhakenartig ausgebildete Vorsprünge 17 auf, die, wie insbesondere Fig. 1 und 3 zeigen, in Richtung zum freien Zapfenende durch koni sche Flächen 18 und auf ihrer Rückseite durch senkrecht zur Zapfenachse stehende Ringflächen 19 oder in ähnli cher Weise begrenzt sind. Die Befestigungszapfen 16 können, wie dieses z.B. in Fig. 1 dargestellt ist, mit Bohrungen versehen sein, die z.B. dazu dienen, Rastvor richtungen 21 für einen in die Bohrungen 14 eingeführten Gelenkzapfen 22 aufzunehmen. Die Fig. 1 bis 3 zeigen beispielsweise die Verwendung des erfindungsgemässen Baubeschlages als Lagerbock für die Lagerung eines oberen Ausstellarmes eines Kipp- schwenkflügels in der lotrechten Schwenkachse des Flü gels. Das Bockgehäuse 10 ist hierbei in den feststehenden Rahmen 23 eingelassen, zu welchem Zweck der Rahmen eine Aussparung 24 aufweist, die wie Fig.2 zeigt, so ausgebildet ist, dass sie entsprechend der abgerundeten Wandung 15 des Bockgehäuses mittels eines Fingerfrä- sers im Holz hergestellt werden kann. Zwei vorgebohrte Bohrungen dienen dazu, die Zapfen 16 aufzunehmen. Sie werden zweckmässig vor Einfräsung der Aussparung 24 mittels Bohrers hergestellt und haben einen Durchmesser, welcher etwas kleiner als der Aussendurchmesser der Vorsprünge 17 der Zapfen 16 ist. Das Bockgehäuse kann in diese vorbereitete Aussparung eingebracht werden, indem seine Befestigungszapfen 16 in die vorgebohrten Bohrungen des Rahmenholzes eingeschlagen oder einge presst werden. Die widerhakenartigen Vorsprünge 17 bewirken hierbei, dass sich infolge der Elastizität des Holzes die Bohrungen 25 etwas erweitern, jedoch mit solcher Spannung an den Zapfen 16 anliegen, dass sie sich einem Wiederherausziehen der Zapfen widerset zen. Der Gelenkbolzen 22 dient in diesem Falle dazu, einen Ausstellarm 26 gelenkig mit dem Bockgehäuse und dadurch mit dem feststehenden Rahmen 23 zu verbinden. Das andere Ende des Ausstellarmes 26 ist in an sich bekannter Weise mit dem Flügelrahmen 27 verbunden. Die Achse x-x der Bohrungen 14 bildet in diesem Falle beispielsweise gleichzeitig die lotrechte Schwenkachse des als Kippschwenkflügel ausgebildeten Flügels 27. In den Fig. 5 und 6 ist des weiteren die Anwendung des gleichen Baubeschlages als Auflaufbock für den Flügel dargestellt. Das Bockgehäuse 10 ist wieder in gleicher Weise in den feststehenden Rahmen 23 einge setzt und trägt mittels seiner Lageraugen 13 und eines Gelenkzapfens 22a einen Gelenkteil 28, der mit einem Anschlag 28a und mit einer Schrägfläche 29 versehen ist, auf den der Flügel 27 mittels eines Kantenbeschlages 30 auflaufen kann. Der Gelenkteil 28 weist des weiteren eine Führungs fläche 31 auf, die zur Führung des unteren Endes einer Riegelstange 32 dient und an ihrem oberen Ende durch eine Schrägfläche 33 begrenzt wird, die das Einführen der Riegelstange 32 in den Hohlraum 11 des Lagerbockes erleichtert. Wird der Flügel 27 gekippt, dient der Gelenkzapfen 22a als Kippgelenk, indem Flügel 27, Riegelstange 32 und Gelenkteil 28 als Einheit um den Gelenkzapfen 22a kippen, wobei sich in der Kippstellung der Anschlag 28a am Gelenkteil 28 gegen den Wandungsteil 15a des Bockgehäuses 10 legt. Im übrigen gilt für den Baubeschlag in Fig. 5 und 6, der in seinen mit dem feststehenden Rahmen verbunde nen Teilen austauschbar gleich mit dem Baubeschlag gemäss Fig. 1 bis 3 und entsprechend den Fig. 4 und 7 ausgebildet ist, gleiches, wie dieses in Hinsicht auf die vorgenannten Figuren ausgeführt ist. Gewünschtenfalls können in beiden Fällen zur zusätz lichen Sicherung der Befestigung des Baubeschlages am Holz durch die Zapfen 16 weitere Schrauben 34 und 35, etwa in der Endwand 15 und der Rückwand 10b vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Baubeschlag an Fenstern, Türen oder dergleichen, mit einem Ausstellarm für den Flügel und einem Auflauf bock für den sich schliessenden gekippten Flügel, da durch gekennzeichnet, dass der Baubeschlag sowohl als Lagerbock für den Ausstellarm (26) als auch als Auflauf bock in seinen mit dem feststehenden Rahmen verbunde nen Teilen austauschbar gleich ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Baubeschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Baubeschlag ein Bockgehäuse (10) mit zu seinen Seitenwänden (10a) mindestens nahezu parallelen Befestigungszapfen (16) aufweist, die zur Ver ankerung des Bockgehäuses im Rahmenholz (23) in seitlich neben der Ausnehmung (24) für das Bockgehäuse angeordnete Aufnahmebohrungen eintreibbar sind. z. Baubeschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bockgehäuse mindestens annähernd kastenförmig ausgebildet ist. 3.Baubeschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs zapfen (16) entlang einer Längsfläche der Zapfen unmit telbar mit den Seitenwänden (10a) des Bockgehäuses (10) verbunden sind. 4. Baubeschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs zapfen (16) mit ringförmig oder schraubenförmig verlau fenden Vorsprüngen (17) mit widerhakenartigem Profil versehen sind. 5.Baubeschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvor sprünge (17) auf ihrer einen Seite durch Schräg- oder Konusflächen (18), die gegen die freien, in den Rahmen einzutreibenden Zapfenenden konvergieren, und auf der entgegengesetzten Seite durch etwa radiale Flächen (19) begrenzt sind. 6.Baubeschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bockgehäuse (10) U-förmigen Querschnitt, die Seitenwände (10a) des Bockgehäuses bildende Schenkel aufweist, wobei an den Schenkelenden (12) des Bockgehäuses Lageraugen (13) zur Aufnahme eines quer zum Bockgehäuse angeordneten Gelenkzap fens (22, 22a) vorgesehen sind und wobei die Lageraugen seitlich über die Seitenwände (10a) des Bockgehäuses hinausragen und Befestigungszapfen (16) sich von den Lageraugen (13) ausgehend entlang den Seitenwänden (10a) erstrecken. 7. Baubeschlag nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zusätzliche Befestigungsschrauben (34, 35) zur Befestigung des Bockgehäuses am Rahmen (23). B.Baubeschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs schrauben (34, 35) in einer das Bockgehäuse (10) ab- schliessenden Wand (15, 10b) des Bockgehäuses angeord net sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18353U DE1933014U (de) | 1965-12-14 | 1965-12-14 | Lagerbock. |
Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT387422B (de) * | 1983-12-22 | 1989-01-25 | Mayer & Co Riegel Beschlag | Scheren- oder ecklager fuer ein fenster oder eine tuer |
Families Citing this family (1)
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DE19649913A1 (de) * | 1996-12-02 | 1998-06-04 | Winkhaus Fa August | Drehlager, insbesondere Scherenlager, für einen Dreh-Beschlag oder einen Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen |
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- 1966-11-11 CH CH1627166A patent/CH461303A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT387422B (de) * | 1983-12-22 | 1989-01-25 | Mayer & Co Riegel Beschlag | Scheren- oder ecklager fuer ein fenster oder eine tuer |
Also Published As
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