DE7244357U - Scharnierteil fuer einen fluegel insbesondere einen schwenk-kippfluegel eines fensters einer tuer od.dgl. - Google Patents

Scharnierteil fuer einen fluegel insbesondere einen schwenk-kippfluegel eines fensters einer tuer od.dgl.

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DE7244357U DE19727244357 DE7244357U DE7244357U DE 7244357 U DE7244357 U DE 7244357U DE 19727244357 DE19727244357 DE 19727244357 DE 7244357 U DE7244357 U DE 7244357U DE 7244357 U DE7244357 U DE 7244357U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

308
WiIh. Frank GmbH.
7022 Leinfelden
Scharnierteil für ainen Flügel, insbesondere
einen Schwank-Κίppflügei eine? Fensters, einer
XUr od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Scharnierteil für einen Flügel, insbesondere für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., das an der senkrecht zur Flügelebene befindlichen Stirnfläche des Flügels anzuordnen ist und eine Grundplatte aufweist, auf der einermit einer Lä'ngsbohrung zur Aufnahme des Bolzens eines Gegenlagers versehene Scharnierhülse sich befindet und das Scharnierteil über die Grundplatte mit dem Flügel verschraubbar 1st.
Ein derartiges Scharn1erte1l 1st aus dem DT-GM 1 960 als Teil eines Eckgelenkes fUr einen Schwenk-Kippflügel bekannt. Das Scharn1erte1l wird dabei von einem einteiligen Blechb1egete1l gebildet, wobei die Scharnierhlilse an die Grundplatte angeformt 1st und sich Über die gesamte LBnge <f*r Grundplatte erstreckt. Im Bereich der Befestigungsbohrungen der Grundplatte 1st die Scharnierhglse jeweils ausgespart, um das Einbringen der Befestigungsschrauben zu ermöglichen und deren freien Zugang zu gewährleisten. Trotz unsymmetrischem Aufbau des Scharnierteiles ist dieses rechts- linksverwendbar.
Bei einem solchen fUr ein Eckgelenk bestimmten Scharnierteil erhält das Scharnierteil eine beachtliche Länge, um die Befestigungsschrauben möglichst weit auseinander anordnen zu können, da beispielsweise bei einem Absacken des Flügels bei einer Fehlbedienung, einem zu weiten Schwenköffnen des Flügels bis zum Anschlagen desselben an der Leibung, das Scharnierteil sehr große Kräfte aufzunehmen hat.
Die ScharnierhUlse erstreckt sich über die gesamte Länge des Scharnierteiles, obwohl die Länge des in die
ScnarnisrhUlse ragenden Bolzens des Ecklagers relativ kurz ausgebildet 1st. Infolge der über die gesamte Länge der Grundplatte sich erstreckenden Scharnierhliise wird ein geschlossenes Aussehen des Scharnierteiles erreicht. Allerdings bedingt dies einen erhöhten Materialaufwand und ein kompliziertes Fertigungswerkzeug.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, ein Schtrnierteil zu schaffen, das einen wesentlich vereinfachten Aufbau besitzt, einen geringeren Materialaufwand erfordert und eine verbessert Befestigungsmöglichkeit am Flügel bietet.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung erreicht durch ein Scharnierteil der eingangs erwähnten Ausgestaltung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Scharnierhülse in zwei, jeweils von den schmalen Enden der Grundplatte ausgehend angeordnete Scharnierhülsenteile unterteilt 1st, daß die beiden Scharnierhülsenteile durch eine auf der Grundplatte angeordnete Wandung miteinander verbunden sind, die bündig mit der Kontur der Scharnierhülsenteile ausgebildet 1st und daß die Befestigungsbohrungen der Grundplatte im Bereich zwischen den Scharnierhülsenteilen angeordnet sind.
Die ScharnierhUlse erstreckt sich somit nicht mehr über die gesamte Länge der Grundplatte des Scharnierteiles, sondern 1st in zwei Scharnierhülsenteile unterteilt, die jeweils von den schmalen Enden der Grundplatte ausgehen. Diese Scharnierhülsenteile sind dabei geringfügig länger gehalten als der Länge des Bolzens des Gegenlagers entspricht, der zum Eingriff in die Scharnierhülsenteile bestimmt ist. Des zwischen den beiden Scharnierhülsenteilen sich ansonsten erstreckende Scharnierhülsenteil ist damit in Wegfall gekommen .
Um ei η geschlossenes Aussehen des Scharnierteiles beizubehalten und zur Verstärkung der Festigkeit des Scharnierteiles sind die beiden Scharnierhülsenteile über eine Wandung miteinander verbunden, die auf der Grundplatte angeordnet und deren Außenkontur an die Außenkontur der ScharnierhUlsenteile angepaßt ist. Diese Wandung ist auf der Innenseite eben ausgebildet und erstreckt sich insbesondere senkrecht zur Grundplatte. Sie erstreckt sich bis in den Bereich der Rundung der ScharnierhUlsenteile und je nach ihrer Stärke bis nahe der Höhe des Durchmessers der Scharnierhülsenteile.
AU--
Infolge der Weglassung des Scharnierhülsenteiles im mittleren Bereich der Lange des Scharnierteiles ist genügend Raum zur Anordnung der Befestigungsbohrungen in der Grundplatte gegeben. Durch diese freie Zugänglichkeit der Befestigungsbohrungen wird auch die Montage des Scharnierteiles erleichtert.
Besonders günstig ist dabei, die insbesondere in einer Reihe angeordneten Befestigungsbohrungen der Grundplatte versetzt zueinander anzubringen. Befinden sich mehrere Befestigungsbohrungen in einer gemeinsamen Ebene, die in der Längsachse des Scharnierteiles oder parallel dazu angeordnet ist, besteht insbesondere bei einer Verschraubung in einem Flügel aus Hol: die Gefahr, daß 1n dieser Ebene das Holz durch die Befestigungsschrauben aufgesprengt wird. Diese Gefahr veird durch die versetzte Anordnung der Befestigungsschrauben vermieden.
Insbesondere bei Flügeln aus Hohl profIlen, h1*r wiederum bei Flügeln aus thermoplastischen Kunststoffen, die eine geringe Wandstärke aufweisen, 1st es zweckmäßig, die Grundplatte zusätzlich mit mindestens einem Einbohrzapfen zu versehen. Die Befestigungsschrauben nehmen dann haupt-
t it
sächlich die in Längsrichtung der Befestigungsschrauben wirkende Kraft auff während der oder die Einbohrzapfen im wesentlichen die senkrecht zur Längsachse der B°- festigungsschrauben wirkende Kraft abfangen.
Besonders vorteilhaft 1st es, jeweils einen Einbohrzapfen 1m Bereich der Scharnierhülsenteile anzuordnen, so daß die beiden Einbohrzapfen weit voneinander entfernt sind und dadurch die auf sie wirkenden Querkräfte besser aufnehmen können unter gleichzeitiger Entlastung der Befestigungsschrauben .
Auch 1st es zweckmäßig, die Längsbohrungen der beiden Scharnierhülsenteile, die zur wahlweisen Aufnahme des Bolzens des Gegenlagers, beispielsweise des Ecklagers dienen, ausgehend von den schmalen Enden der Grundplatte derart auszugestalten, daß sie sich nur Über einen Teil d*»r Länge der ScharnierhUisenteiie erstrecken. Es wird dadurch erreicht, daß an den einander zugewandten Stirnflächen der ScharnierhUisenteiie diese geschlossen sind, so daß keine Verunreinigungen in die den Bolzen des Gegenlagers aufnehmende Längsbohrung eindringen können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehr.ien, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die untere, rechte Fcke eines Schwenk-Kippfensters, bei welchem der Flügel über ein Eckgelenk mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist und das Scharnierte'il einen Teil des Eckgelenkes bildet,
Fig. 2 eine Seitenansicht zi Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt A-A durch Fig. 2.
Der wahlweise um eine untere, horizontale Achse kippbar und um eine seitliche, vertikale Achse schwenkbar gelagerte Flügel 1 ist an seiner unteren, rechten Ecke über ein Eckgelenk 3 mit dem feststehenden Rahmen 2 verbunden. Dieses Eckgelenk 3 besteht aus dem rahmenseitigen Ecklager 4 und dem flügelseitigen Scharnierteil 5.
Das Ecklager 4 weist einen um die Achse 6 schwenkbar gelagerten Gelenkzapfen 7 auf, an dessen Bund 8 ein kreiszylindrischer Bolzen 9 sich anschließt.
Die Grundplatte 10 des Scharnierteiles 5 trägt, ausgehend von den schmalen Enden 11 der Grundplatte 10, jeweils ein Scharnierhülsenteil 12. Beide Scharnierhülsenteile 12 besitzen eine Längsbohrung 13 zur schwenkbaren Aufnahme dss Bolzens 9 des Ecklagers 4= Die Länge der Länqslohrung 13 ist dabei etwas größer als die Länge des Bolzens 9 und die Länge der ScharnierhülsenteiIe 12 ist wiederum etwas größer als die Länge der Längsbohrung 13, die somit eine Sacklochbohrung bildet.
Zwischen den beiden Scharnierhülsenteilen 12 ist über einen erheblichen Teil der Länge der Grundplatte 10 kein Scha-nierhülsenteil angeordnet. In diesem freien Raum trägt die Grundplatte 10 drei angesenkte Befestigungsbohrungen 14, die in einer Linie, aber versetzt: zueinander angeordnet sind. Die beiden äuperen, den Schavnierhülsenteilen 12 benachbarten Befestigungsbohrjngen 14 befinden sich in einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse der Grundplatte 10 angeordneten Ebene, während die dazwischen liegende Befestigungsbohrung 14, wie in Fig. 2 ersichtlich, nach rechts versetzt angeordnet ist.
Die beiden Scharnierhlil sentel le 12 sind durch eine Wandung 15 miteinander verbunden, die von der Grundplatte ausgeht. Die Außenkontur dieser Wandung 15 1st dabei an die Außenkontur der ScharnierhUIsenteiIe 12 angepaßt, während die Innenseite der Wandung 15 senkrecht zur Grundplatte 10 angeordnet 1st, Diese Wandung 15 befindet sich nur an einer Längsseite der Grundplatte 10, und zwar an derjenigen Längsseite, die in montierte. Zustand des Scharnierteiles 5 dem Betrachter zugewandt ist.
Die Grundplatte 10 trägt ferner noch zwei Einbohrzapfen 16, die jeweils im Bereich der beiden ScharnierhUIsenteiie 12 angeordnet sind. Durch diese Einbohrzapfen 16 1st das Scharnierteil 5 insbesondere zur Anbringung an Flügel geeig^fk, deren Rahmen aus Hohlprofilen, insbesondere aus Hohlprofilen aus Kunststoff bestehen, wie in Fig. 3 gezeigt.
In den Zeichnungen ist ein rechts angeschlagenes Fenster dargestellt. Soll das Scharnierteil S für einen Linksanschlag verwendet werden, so 1st die Abdeckkappe 17 von der Längsbohrung 13 des oberen Scharnierhülsenteiles 12 zu lösen, das Scharnierteil 5 jeweils um 180° sowohl um
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seine Längsachse, als auch um seine Querachse zu wenden, wodurch die Wandung 15 wieder auf der dem Betrachter zugewandten Seite zu Hegen kommt. Mit der Abdeckkappe 1st dann die nunmehr obenliegende Längsbohrung 13 abzudecken, während der Bolzen 9 des Ecklagers 4 1n die nunmehr unten Hegende Längsbohrung 13 einzuführen 1st» wobei die Stirnfläche des unteren Scharnierhtil senteiles 12 auf dem Bund 8 des Gelenkzapfens 7 zur Auflage gelangt.
WIs In Fig. 3 zu erkennen, 1st die des; feststehenden Rahssen 2 zugewandte Fläche 18 der Scharn1erhU1sente11e 12 als Schräge ausgebildet, weiche 1n Richtung auf die Etnbohrzapfen 16 verläuft. Infolge dieser Schräge kann das Scharnierte11 5 auch an solchen Stirnflächen des Oberschlages eines Flügels befestigt werden, die nicht senkrecht zum feststehenden Rahmen 2, sondern geneigt dazu angeordnet 1st, obwohl die Befestigungsplatte 19 des Ecklagers 4 bis 1n den Bereich des unteren Scharnierhüisenteiies 12 ragt.
Durch den Wegfall des Scharnierhüisenteiies im mittleren Bereich des ScharnierteHes 5 wird eine erhebliche Materialeinsparung erzielt unter gleichzeitiger Schaffung eines frei zugänglichen Raumes zur Anordnung der Befestigungsbohrungen 14, wobei durch die einseitige Wandung 15 dennoch ein geschlossenes Aussehen des Scharnierteiles 5 erzielt 1st unter Beibe-
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haltung einer Rechts- Linksverwendbarkeit des Eckgelenkes 3 und unter Vereinfachung der Form des Scharnierteiles 5, das als Gußteil gezeichnet ist, selbstverständlich jedoch auch als Blechbiegeteil ausgebildet werden kann.
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Claims (6)

SCHUTZANSPROCKE
1. Scharnierteil für einen Flügel, insbesondere für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., das an der senkrecht zur Flügelebene befindlichen Stirnfläche des Flügels anzuordnen ist und tine Grundplatte aufweist, auf der eine mit einer Längsbohrung zur Aufnahme des Bolzens eines Gegenlagers versehene Scharnierhülse sich befindet und das Sch^rniertei1 über die Grundplatte mit dem Flügel versehrauioar ist- dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhülse in zwei, jeweils von den schmalen Enden (11) der Grundplatte (10) ausgehend angeordnete Scharnierhülsenteile (12) unterteilt ist, daß die beiden Scharnierhülsenteile (12) durch eine auf der Grundplatte (10) angeordnete Wandung (15) miteinander verbunden sind, die bündig mit der Kontur der Scharnierhülsenteile (12) ausgebildet ist und daß die Befestigungsbohrungen (14) der Grundplatte (10) im Bereich zwischen den Scharnierhülsenteilen (12) angeordnet sind.
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2. Scharnierteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die B&festigungsbohrungen (14) der Grundplatte (10) versetzt zueinander angeordnet sind. ,.
3. Scharnierteil nach einem der Ansprüche 1 und 2, insbesondere für einen Flügel aus Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mit mindestens einem Einbdhtzapfen (16) versehen ist.
4. Scharnierteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharnierhülsenteile (12) jeweils ein Einbohrzapfen (16) angeordnet ist. /
5. Scharnierteil nach sinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen (13) der Scharnierhülsenteile (12), ausgehend von den schmalen Enden (11) aer Grundplatte (10), sich nur über einen Teil der Länge der Scharnierhülsenteile (12) erstrecken
6. Scharnierteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (5) als Gußteil ausgebildet ist.
ι/
DE19727244357 1972-12-04 1972-12-04 Scharnierteil fuer einen fluegel insbesondere einen schwenk-kippfluegel eines fensters einer tuer od.dgl. Expired DE7244357U (de)

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