DE2262147A1 - Dreh-kipp-beschlag - Google Patents
Dreh-kipp-beschlagInfo
- Publication number
- DE2262147A1 DE2262147A1 DE2262147A DE2262147A DE2262147A1 DE 2262147 A1 DE2262147 A1 DE 2262147A1 DE 2262147 A DE2262147 A DE 2262147A DE 2262147 A DE2262147 A DE 2262147A DE 2262147 A1 DE2262147 A1 DE 2262147A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow cylinder
- frame
- hinge
- axis
- tilt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims description 12
- 210000005069 ears Anatomy 0.000 claims description 5
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
- E05D15/5211—Concealed suspension fittings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Herrn Werner Frach, 858 Bayreuth, Friedenstr. 16 Herrn Bernhard Janke, 858 Bayreuth, Humboldtstr. 4
Patentanmeldung
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 38 489.0)
Dreh-Kipp'-Beschlag
Das Hauptpatent β (Patentanmeldung P 22 38 489.0)
betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag, der vorzugsweise für Metallfenster verwendet werden kann und sich dadurch
auszeichnet, daß trotz innen verlaufender Drehachse und Kippachse eine Fuge zwischen dem Flügelrahmen und dem
Blendrahmen vermieden werden kann.
Die vorliegende Erfindung geht von den grundsätzlichen Erkenntnissen des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung)
aus, ist jedoch speziell auf Türen, Fenster, oder dergleichen gerichtet, deren Rahmen aus Holz oder Kunststoff
besteht. Während Metallrahmen.normalerweise aus einem gezogenen Profil mit einem oder mehreren Hohlräumen bestehen,
die so gestaltet werden können, daß das Einsetzen von Scharnierelementen oder dergleichen ohne
weiteres möglich ist, sind Holz- oder Kunststoffrahmen in der Regel massiv,und es bedarf besonderer Maßnahmen
INSPECTED
-2-
409828/0020
2262U7
um die oben angeführten Vorteil der Lehre des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung) auch bei solchen Türen,
Fenstern oder dergleichen zu realisieren.
Gemäß der Lehre des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung) geht die vorliegende Erfindung aus von einem Dreh-Kipp-Beschlag
für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Tür, das Fenster oder dergleichen einen Blendrahmen und
einen Flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten Bändern, mit Scharnierelementen an dem Blendrahmen
zum Einhängen der Bänder, derart, daß die Drehachse und die Kippachee zwischen den beiden Aussenseiten des
jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkels verlaufen, wobei der nächst der Schenkachse verlaufende Flügelrahmenschenkel
und der nächst der Kippachse verlaufende Flügelrahmenschenkel den jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkel
auf derjenigen Aussenseite überlappen, gegen die der Flügelrahmen aufgeschwenkt, bzw. gekippt wird, wobei
die Schwenkachse und die Kippachse gegenüber dem Überlappungsrand des jeweils entsprechenden Flügelrahmenschenkels
nach aussen versetzt sind und einen parallel zur Rahmenebene gemessenen Absband haben, und wobei jedes Band
eine Scharnierhülse aufweist, die mittels eines Scharnierstiftes in einem Scharnierelement veran-kerbar ist, derart,
daß die Scharnierhülse in dem Scharnierelement dreh- und
kippbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung für Holz- oder Kunststoffrahmen
besteht darin, daß jedes Scharnierelement von einem Hohlzylinder gebildet ist, welcher in der entsprechenden Ecke
der Innenseite des Blendrahmens derart zu versenken ist, daß die Hohlzylinderachse mit beiden in der Ecke zusammenstoßenden
Blendrahmenschenkeln einen spitzen Winkel bildet,
-3-409828/0020
2262U7
und welcher innen eine Gegenfläche für die entsprechende Anlagefläche der Scharnierhülse aufweist»
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Vorteil erzielt,
daß zum Einbetten des Scharnierelementes in dem Blendrahmen lediglich eine entsprechend schräge Bohrung in der
betreffenden Ecke des Blendrahmens vorgesehen werden muß, wobei die Bohrung einen Durchmesser haben muß, der gleich
dem Aussendurchmesser des -Hohlzylinders ist. Da die Bohrung
an dem fertigen Blendrahmen vorgesehen werden kann, ist es nicht erforderlich, die Blendrahmenschenkel vor dem Zusammenfügen
entsprechend zu bearbeiten, um Ausnehmungen zur Unterbringung von Scharnierelementen vorzusehen. Ein solches
Verfahren·wäre nicht nur teurer und umständlicher, sondern
hätte zu dem den Nachteil, daß bei Einhaltung von in dieser Branche üblichen Toleranzgrenzen die erforderliche Passgenauigkeit
der Ausnehmungen in Bezug auf die Aussenabmessungen der einzusetzenden Scharnierelemente nach dem Zusammenfügen
der Blendrahmenschenkel nicht gewährleistet1 wäre. Dieses Problem tritt aber bei einer nach dem Zusammenbau
des Blendrahmens anzubringenden Bohrung nicht mehr auf.
Eine praktisch besonders zweckmässige Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Sciiarnierelementes kann darin bestehen,
daß die Gegenfläche eben ist, von einer einen Abstand zu dem hervorschauenden Ende des Hohlzylinders aufweisenden
Stelle der Hohlzylinderwand ausgeht und sich unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Hohlzylinderachse gegen das
Einsatzende des Hohlzylinders hin der Hohlzylinderachse
nähert, und daß der Winkel zwischen der Gegenfläche und der Hohlzylinderachse einerseits und der Winkel zwischen der
HohJz/linderachse und den Blendrahmenschenkeln so gewählt
sind, daß die Gegenfläche parallel zu dem die Kippachse enthaltenden Blendrahmenschenkel verläuft.
-4-409828/0020
2262U7
Zur Befestigung des Hohlzylinders an dem Blendrahmen können an dem herausschauenden Ende des Hohlzylinders zwei Befestigungsohren
vorgesehen werden, welche mit Durchtrittslöcher für die Schrauben versehen sind. Zweckmäßigerweise
ordnet man das eine Befestigungsohr auf der mit der Gegenfläche des Hohlyzlinders versehenen Seite an, derart, daß
es sich parallel zu der Gegenfläche erstreckt. Das andere Befestigungsohr wird dann auf der der Gegenfläche gegenüberliegenden
Seite des Hohlzylinders vorgesehen, derart, daß es sich senkrecht zu der Gegenfläche erstreckt.
Die Gegenfläche kann mit mindestens einem Loch zu Einsatz eines Scharnierstiftes versehen sein. Es ist aber auch
denkbar, daß der Scharnierstift einstückig mit der Gegenfläche ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise wird jedoch die Gegenfläche mit zwei in
Querrichtung zur Rahmenebene nebeneinander angeordneten Löchern versehen, in die der Scharnierstift wahlweise einsetzbar
ist, je nach dem ob das Scharnierelement links, rechts-, oben oder unten verwendet werden soll. Wenn der
Hohlzylinder als oberes Scharnierelement verwendet werden soll, so ist es zweckmäßig, den Schamierstift mit einem
verbreiterten Kopf zu versehen, auf dem sich die untere Stirnfläche der entsprechenden Scharnierhülse abstützen
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch den die Schwenkachse enthaltenden Blendrahmenschenkel und den entsprechenden
Flügelrahmenschenkel einer Tür, eines Fenster oder dergleichen;
-5-
409828/0020
2262U7
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den unteren horizontalen, die Kippachse enthaltenden Blendrahmenschenkel
und den entsprechenden Flügelrahmenschenkel ;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen unteren Eckbereich des Blendrahmens mit eingesetztem Scharnierelement;
Fig. 4 eine Ansicht IV auf das Scharnierelement in Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht des einen unteren Eckbereiches des Flügelrahmens mit teilweise nur angedeutetem
Band;
Fig. 6,7 und 8 drei verschiedene Ansichten des in Fig. 5 angedeuteten
Bandes;
Fig. 9 ein der Fig. 3 entsprechender vertikaler Schnitt durch den einen unteren Eckbereich des Blendrahmens mit eingezeichnetem
Band;
Fig. 1o einen vertikalen Schnitt durch den einen oberen Eckbereich
des Blendrahmens mit eingezeichnetem Band.
In den Fig. ist der Blendrahmen mit 1 und der Flügelrahmen mit 2 bezeichnet. Wie man der Fig. 1.entnehmen kann, ist
die Drehachse 5 so gelegt, daß sie in dem entsprechenden vertikalen Blendrahmenschenkel verläuft. Mit anderen Worten,
die Drehachse 5 verläuft zwischen den beiden Aussenseiten des entsprechenden vertikalen Blendrahmenschenkels. Der Flügelrahmenschenkel
überlappt den Blendrahmenschenkel an derjenigen Aussenseite, gegen die der Flügelrahmen 2 aufgeschwenkt
wird. Die Überlappung ist mit 6o bezeichnet. Der
-6-409828/0020
2262U7
Blendrahmenschenkel überlappt den Flügelrahmenschenkel an
der anderen Aussenseite. Diese Überlappung ist mit 61 bezeichnet. Durch den bogenförmigen Doppelpfeil soll die
Möglichkeit des Aufschenkens angedeutet werden. Die Lage des Flügelrahmenschenkels im aufgeschwenkten Zustand des
Flügelrahmens 2 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Ein störungsfreies Aufschwenken des Flügelrahmens ist nur
dadurch möglich, daß zwischen dem Rand der Überlappung 6o und der Drehachse 5 ein entsprechender Abstand a besteht.
Ähnliche Verhältnisse liegen bei den beiden unteren Schenkeln des Blendrahmens 1 und des Flügelrahmens 2 vor. Dies ist
der Fig. 2 zu entnehmen. Der untere Flügelrahmenschenkel überlappt den unteren Blendrahmenechenkel an derjenigen
Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die Überlappung ist mit 63 bezeichnet. An der anderen Seite überlappt
der Blendrahmenschenkel den Flügelrahmenschenkel. Diese Überlappung ist mit 62 bezeichnet. Auch hier deutet
ein Doppelpfeil die Möglichkeit des Kippens an. Die Lage des unteren Flügelrahmenschenkels im gekippten Zustand
des Flügelrahmens 2 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Um ein störungsfreies vippen zu gewährleisten, ist es auch
hier erforderlich, zwischen der Kippache 4 und dem unteren Rand der Überlappung 63 einen Abstand b vorzusehen.
Das Versetzen der Drehachse 5 und der Kippachse 4 gegenüber der entsprechenden Innenkante des jeweiligen Blendrahmenschenkels
in den Blendrahmenschenkel hinein erreicht man durch ein als Hohlzylinder 3o ausgebildetes Scharnierelement.
Dieses ist in den Fig. 3,4,9 und 1o dargestellt. Wenn der Hohlzylinder 3o als unteres Scharnierelement verwendet werden
soll, wie es in den Fig. 3,4, und 9 gezeigt ist, so muß
409828/0020
in der entsprechenden unteren Ecke des Blendrahmens 1 eine schräg nach unten verlaufende Bohrung zur Aufnahme des Hohlzylinders
3o vorgesehen werden. Der Hohlzylinder ist innen mit einer Gegenfläche '31 versehen, die von einer Stelle 35
an der Innenseite der Hohlzylinderwand ausgeht. Die Stelle hat gegenüber dem aus dem Blendrahmen 1 herausschauenden Ende
des Hohlzylinders 3o einen Abstand. Von der Stelle 35 ausgehend nähert sich die Gegenfläche gegen das Einsatzende
des Hohlzylinders 3o hin der Hohlzylinderachse 34.
Wie man insbesondere der Fig. 4 entnehmen kann, sind in der Gegenfläche 31 zwei Bohrungen 43,44 vorgesehen. In eine der
beiden Bohrungen 43,44 wird ein Scharnierstift 32 eingesetzt.
Welche der beiden Bohrungen 43,44 zum Einsatz des Scharnierstiftes 32 ausgewählt wird, hängt davon ab, ob das
Scharnierelement links, recht, oben oder unten verwendet
werden soll.
Zur Befestigung des Hohlzylinders 3o an dem Blendrahmen ist dieser mit zwei Ohren 36,37 versehen. Das eine Ohr 36 befindet
sich auf der Seite des Hohlzylinders 3o, die mit der Gegenfläche 31 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist das andere Ohr 37 versehen. Beide Ohren 36,37 sind mit Durchtrittsbohrungen 38,39 für Befestigungsschrauben 4o,4i
versehen. An der. Innenseite des Blendrahmens 1 ist eine Nute 42 vorgesehen, in die die Ohren 36,37 versenkt werden können.
In Fig. 5 ist ein Band 1o7 angedeutet, das an der ebenfalls nur angedeuteten Eckumlenkung 6 der entsprechenden unteren
Ecke des Flügelrahmens befestigt ist.
Das Band 1o7 ist in den Fig. 6 bis 8 genauer dargestellt. Da das Band 1o7 und seine Befestigung an der Eckumlenkung 6
ausführlich in dem Hauptpatent (in der Hauptpatentanmeldung) beschrieben sind, wird hier nur auf diejenigen Teile Bezug
4098 28/0020
2262U7
genommen, die im Zusammenhang mit der Erfindung interessieren. Das Band 1o7 ist mit einer Scharnierhülse 116 versehen.
Die Scharnierhülse 116 weist ein Loch 117 auf, welches sich
von einem Ende der Scharnierhülse zum anderen nach derjenigen Seite hin konisch erweitert, gegen die der Flügelrahmen
2 nicht gekippt werden soll. Die konische Erweiterung ist mit 118 bezeichnet. Die beiden Endflächen der Scharnierhülse
116 bilden zwei Anlageflächen 119,12o. Die AnIagefläche
119 ist auf der der konischen Erweiterung 118 gegenüberliegenden Seite der Scharnierhülse 116 abgerundet. Die
Abrundung ist mit 121 bezeichnet.
Wie man der Fig. 9 entnehmen kann, kommt in dem montierten Zustand die Anlagefläche 119 und die Gegenfläche 31 zur
Anlage. Der Scharnierstift 32 erstreckt sich dabei durch das Loch 117. Infolge der konischen Erweiterung 118 ist es
in Fig. 9 möglich, das Band 1o7 mit dem nicht-dargestellten Flügelrahmen 2 aus der Zeichnungsebene heraus um die Kippachse
4 nach vorn zu kippen. Ausserdem kann das Band 1o7 um die Drehachse 5 aus der Zeichnungsebene heraus nach vorn
geschwenkt werden.
In Fig. 1o ist die Verwendung des Hohlzylinders 3o als oberes
Scharnierelement gezeigt. Damit das hier im gekippten Zustand des Flügelrahmens 2 nur locker mit der Schere verbundene
Band 1o7 nicht herunterfällt, ist der Scharnierstift 32 mit einem verbreiterten Kopf 45 versehen. Auf diesem
Kopf stützt sich die Anlagefläche 12o der Scharnierhülse 116 ab. Es soll in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß
der Scharnierstift 32 durch Pressitz fest in einer der beiden Bohrungen 43,44 sitzt. Die Verbindung von Band 1o7 und Hohlzylinder
3o erfolgt vor der Befestigung des entsprechenden Bandes 1o7 an dem Flügelrahmen 2.
Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß das Band 1o7 und der Hohlzylinder 3o sowohl oben als unten
409828/00 2 0
2262U7
in gleicher Form verwendet werden können. Der Hohlzylinder 3o kann darüberhinaus auch noch links und rechts in der
gleichen Form verwendet werden.
A09828/0020
Claims (6)
1.) Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dgl.,
wobei die Tür, das Fenster oder dgl. einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten
Bändern, mit Scharnierelementen an dem Blendrahmen zum Einhängen der Bänder, derart, daß die Drehachse und die
Kippachae zwischen den beiden Aussenseiten des jeweils entsprechenden
Blendrahmenschenkels verlaufen, wobei der nächst der Schwenkachse verlaufende Flügelrahmenschenkel und der
nächst der Kippachse verlaufende FlUgelrahmenschenkel den jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkel auf derjenigen
Aussenseite überlappen, gegen die der Flügelrahmen aufgeschwenkt/wird, wobei die Schwenkachse und die Kippachse
gegenüber dem Uberlappungsrand des jeweils entsprechenden FlUgelrahmenschenkels nach aussen versetzt Bind und einen
parallel zur Rahmenebene gemessenen Abstand haben und wobei jedes Band eine Scharnierhülse aufweist, die mittels eines
Scharnierstiftes in einem Scharnierelement verankerbar ist, derart, daß die ScharnierhUlse in dem Scharnierelement dreh-
und kippbar ist, nach Patent ·· (Patentanmeldung
P 22 38 489.0), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierelement
von einem Hohlzylinder (3o) gebildet ist, welcher in der entsprechenden Ecke der Innenseite des Blendrahmens
(1) derart zu versenken ist, daß die Hohlzylinderachse (3*0
mit beiden in der Ecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkeln einen spitzen Winkel bildet, und welcher innen eine Gegenfläche
(31) für die entsprechende Anlagefläche (119) der Scharnierhülee (116) aufweist.
/♦ bzw. gekippt
-11-
409828/0020
2262U7
2.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) eben ist von einer einen Abstand
zu dem hervorschauenden Ende des Hohlzylinders (3o) aufweisenden Stelle (35) der Hohlzylinderwand ausgeht und sich
unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Hohlzylinderachse (34) gegen das Einsatzende des Hohlzylinders (3o)
hin der Hohlzylinderachse (34) nähert, und daß der Winkel zwischen der Gegenfläche (31) und der Hohlzylinderachse (34)
einerseits und der Winkel zwischen der Hohlzylinderachse (31) und den Blendrahmenschenkeln so gewählt sind, daß die Gegenfläche
(31) parallel zu dem die Kippachse (4) enthaltenden Blendrähmenschenkel verläuft.
3.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet,
daß an dem herausschauenden Ende des Hohlzylinders (3o) zwei Befestigungsohren (36,37) vorgesehen sind, welche
mit Durchtrittslöchern (38,39) für Schrauben (4o,4i) versehen sind, daß sich ein Befestigungsohr (36) auf der mit der
Gegenfläche (31) des Hohlzylinders (3o) versehenen Seite befindet und sich parallel zu der Gegenfläche (31) erstreckt
und sich das andere Befestigungsohr (37) auf der der Gegen-•fläche
(31) gegenüberliegenden Seite des Hohlzylinders (3o) befindet und sich senkrecht zu der Gegenfläche (31) erstreckt.
4.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) mit mindestens einem Loch
(43,44) zum Einsatz eines Scharnierstiftes (32) versehen ist.
5·) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) mit zwei in Querrichtung zur Rahmenebene nebeneinander angeordneten Löchern (43,44) versehen ist,
in die der Scharnierstift (32) wahlweise je nach dem, ob das Scharnierelement links, rechts, oben oder unten verwendet,
wird. -
-12-
409828/0020
2262U7
6.) Dreh-Kipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (32) bei Verwendung des Hohlzylinders (3o) als oberes Scharnierelement
mit einem verbreiterten Kopf (45) versehen ist, auf dem sich die untere Stirnfläche (12o) der entsprechenden
Scharnierhülse (116) abstützt.
Der Patentanwalt
409828/0020
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722262147 DE2262147B2 (de) | 1972-12-19 | 1972-12-19 | Dreh-kipp-beschlag |
FR7345225A FR2211037A6 (de) | 1972-12-19 | 1973-12-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722262147 DE2262147B2 (de) | 1972-12-19 | 1972-12-19 | Dreh-kipp-beschlag |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262147A1 true DE2262147A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2262147B2 DE2262147B2 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=5864863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722262147 Ceased DE2262147B2 (de) | 1972-12-19 | 1972-12-19 | Dreh-kipp-beschlag |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2262147B2 (de) |
FR (1) | FR2211037A6 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018207083A1 (de) * | 2018-05-07 | 2019-11-07 | Roto Frank Ag | Gebäudeverschlusseinrichtung |
-
1972
- 1972-12-19 DE DE19722262147 patent/DE2262147B2/de not_active Ceased
-
1973
- 1973-12-18 FR FR7345225A patent/FR2211037A6/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2211037A6 (de) | 1974-07-12 |
DE2262147B2 (de) | 1977-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3346078B1 (de) | Zimmertür | |
DE4219681C2 (de) | Einstellbares Abhebescharnier | |
DE4107327A1 (de) | Ganzglastuer | |
DE2420688A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von rahmenelementen | |
DE2748623A1 (de) | Beschlag fuer einen glasfluegel, insbesondere fuer eine ganzglastuer | |
EP0789124A2 (de) | Bandanordnung für Türen, Fenster und dergleichen | |
DE3104973A1 (de) | "aufschraubband, insbesondere fuer schwere fenster- oder tuerfluegel mit kunststoffprofilen" | |
DE102012111547B3 (de) | Türband | |
DE2559021A1 (de) | Einstellbares scharnier | |
DE2262147A1 (de) | Dreh-kipp-beschlag | |
DE69004750T3 (de) | Zwischenlager für Fenster, Türen oder vergleichbarem. | |
DE2626613C2 (de) | Hebeschiebeflügel, insbesondere für Fenster | |
DE7223874U (de) | Gestänge mit zwei miteinander verbundenen bzw. zu verbindenden Gestängegliedern | |
DE102007025857A1 (de) | Gelenkband für Türen oder Fenster | |
DE4437179C1 (de) | Heber für einen Fenster- oder Türflügel | |
DE1708341C3 (de) | Ausstellvorrichtung für einen Dreh-Kipp-Beschlag eines Fensters, einer Tür o.dgl | |
DE7426013U (de) | Einbohrband für Drehkipplager mit unten liegender Halteplatte | |
DE7225882U (de) | Kunststoffummanteltes gelenkteil fuer beschlaege von fenstern, tueren od. dgl | |
DE2202599C3 (de) | Eckumlenkung für Treibstangen an Dreh-Kipp-Fenstern oder -Türen | |
DE2831924A1 (de) | Loses setzholz fuer zweifluegeliges fenster | |
DE2650667C2 (de) | Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl. | |
AT374231B (de) | Lager fuer fenster, tueren od.dgl., das sowohl an der oberen als auch an der unteren fluegelecke angeordnet werden kann | |
DE1276502B (de) | Abnehmbares Scharnier fuer Tueren, Fenster od. dgl. | |
DE102015102582B3 (de) | Vorsatztür oder -fenster, insbesondere Insektenschutztür oder -fenster | |
DE9417867U1 (de) | Vorrichtung zum Ausüben bzw. Hervorbringen einer Befestigungsvorspannung oder Andrückkraft auf bzw. an Beschlagteile(n) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
BHV | Refusal |