DE2262147A1 - Dreh-kipp-beschlag - Google Patents

Dreh-kipp-beschlag

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DE2262147A1
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Werner Frach
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FRACH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5211Concealed suspension fittings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Herrn Werner Frach, 858 Bayreuth, Friedenstr. 16 Herrn Bernhard Janke, 858 Bayreuth, Humboldtstr. 4
Patentanmeldung
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 38 489.0)
Dreh-Kipp'-Beschlag
Das Hauptpatent β (Patentanmeldung P 22 38 489.0)
betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag, der vorzugsweise für Metallfenster verwendet werden kann und sich dadurch auszeichnet, daß trotz innen verlaufender Drehachse und Kippachse eine Fuge zwischen dem Flügelrahmen und dem Blendrahmen vermieden werden kann.
Die vorliegende Erfindung geht von den grundsätzlichen Erkenntnissen des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung) aus, ist jedoch speziell auf Türen, Fenster, oder dergleichen gerichtet, deren Rahmen aus Holz oder Kunststoff besteht. Während Metallrahmen.normalerweise aus einem gezogenen Profil mit einem oder mehreren Hohlräumen bestehen, die so gestaltet werden können, daß das Einsetzen von Scharnierelementen oder dergleichen ohne weiteres möglich ist, sind Holz- oder Kunststoffrahmen in der Regel massiv,und es bedarf besonderer Maßnahmen
INSPECTED
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um die oben angeführten Vorteil der Lehre des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung) auch bei solchen Türen, Fenstern oder dergleichen zu realisieren.
Gemäß der Lehre des Hauptpatentes (der Hauptpatentanmeldung) geht die vorliegende Erfindung aus von einem Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Tür, das Fenster oder dergleichen einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten Bändern, mit Scharnierelementen an dem Blendrahmen zum Einhängen der Bänder, derart, daß die Drehachse und die Kippachee zwischen den beiden Aussenseiten des jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkels verlaufen, wobei der nächst der Schenkachse verlaufende Flügelrahmenschenkel und der nächst der Kippachse verlaufende Flügelrahmenschenkel den jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkel auf derjenigen Aussenseite überlappen, gegen die der Flügelrahmen aufgeschwenkt, bzw. gekippt wird, wobei die Schwenkachse und die Kippachse gegenüber dem Überlappungsrand des jeweils entsprechenden Flügelrahmenschenkels nach aussen versetzt sind und einen parallel zur Rahmenebene gemessenen Absband haben, und wobei jedes Band eine Scharnierhülse aufweist, die mittels eines Scharnierstiftes in einem Scharnierelement veran-kerbar ist, derart, daß die Scharnierhülse in dem Scharnierelement dreh- und kippbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung für Holz- oder Kunststoffrahmen besteht darin, daß jedes Scharnierelement von einem Hohlzylinder gebildet ist, welcher in der entsprechenden Ecke der Innenseite des Blendrahmens derart zu versenken ist, daß die Hohlzylinderachse mit beiden in der Ecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkeln einen spitzen Winkel bildet,
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und welcher innen eine Gegenfläche für die entsprechende Anlagefläche der Scharnierhülse aufweist»
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Vorteil erzielt, daß zum Einbetten des Scharnierelementes in dem Blendrahmen lediglich eine entsprechend schräge Bohrung in der betreffenden Ecke des Blendrahmens vorgesehen werden muß, wobei die Bohrung einen Durchmesser haben muß, der gleich dem Aussendurchmesser des -Hohlzylinders ist. Da die Bohrung an dem fertigen Blendrahmen vorgesehen werden kann, ist es nicht erforderlich, die Blendrahmenschenkel vor dem Zusammenfügen entsprechend zu bearbeiten, um Ausnehmungen zur Unterbringung von Scharnierelementen vorzusehen. Ein solches Verfahren·wäre nicht nur teurer und umständlicher, sondern hätte zu dem den Nachteil, daß bei Einhaltung von in dieser Branche üblichen Toleranzgrenzen die erforderliche Passgenauigkeit der Ausnehmungen in Bezug auf die Aussenabmessungen der einzusetzenden Scharnierelemente nach dem Zusammenfügen der Blendrahmenschenkel nicht gewährleistet1 wäre. Dieses Problem tritt aber bei einer nach dem Zusammenbau des Blendrahmens anzubringenden Bohrung nicht mehr auf.
Eine praktisch besonders zweckmässige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sciiarnierelementes kann darin bestehen, daß die Gegenfläche eben ist, von einer einen Abstand zu dem hervorschauenden Ende des Hohlzylinders aufweisenden Stelle der Hohlzylinderwand ausgeht und sich unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Hohlzylinderachse gegen das Einsatzende des Hohlzylinders hin der Hohlzylinderachse nähert, und daß der Winkel zwischen der Gegenfläche und der Hohlzylinderachse einerseits und der Winkel zwischen der HohJz/linderachse und den Blendrahmenschenkeln so gewählt sind, daß die Gegenfläche parallel zu dem die Kippachse enthaltenden Blendrahmenschenkel verläuft.
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Zur Befestigung des Hohlzylinders an dem Blendrahmen können an dem herausschauenden Ende des Hohlzylinders zwei Befestigungsohren vorgesehen werden, welche mit Durchtrittslöcher für die Schrauben versehen sind. Zweckmäßigerweise ordnet man das eine Befestigungsohr auf der mit der Gegenfläche des Hohlyzlinders versehenen Seite an, derart, daß es sich parallel zu der Gegenfläche erstreckt. Das andere Befestigungsohr wird dann auf der der Gegenfläche gegenüberliegenden Seite des Hohlzylinders vorgesehen, derart, daß es sich senkrecht zu der Gegenfläche erstreckt.
Die Gegenfläche kann mit mindestens einem Loch zu Einsatz eines Scharnierstiftes versehen sein. Es ist aber auch denkbar, daß der Scharnierstift einstückig mit der Gegenfläche ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise wird jedoch die Gegenfläche mit zwei in Querrichtung zur Rahmenebene nebeneinander angeordneten Löchern versehen, in die der Scharnierstift wahlweise einsetzbar ist, je nach dem ob das Scharnierelement links, rechts-, oben oder unten verwendet werden soll. Wenn der Hohlzylinder als oberes Scharnierelement verwendet werden soll, so ist es zweckmäßig, den Schamierstift mit einem verbreiterten Kopf zu versehen, auf dem sich die untere Stirnfläche der entsprechenden Scharnierhülse abstützen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch den die Schwenkachse enthaltenden Blendrahmenschenkel und den entsprechenden Flügelrahmenschenkel einer Tür, eines Fenster oder dergleichen;
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Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den unteren horizontalen, die Kippachse enthaltenden Blendrahmenschenkel und den entsprechenden Flügelrahmenschenkel ;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen unteren Eckbereich des Blendrahmens mit eingesetztem Scharnierelement;
Fig. 4 eine Ansicht IV auf das Scharnierelement in Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht des einen unteren Eckbereiches des Flügelrahmens mit teilweise nur angedeutetem Band;
Fig. 6,7 und 8 drei verschiedene Ansichten des in Fig. 5 angedeuteten Bandes;
Fig. 9 ein der Fig. 3 entsprechender vertikaler Schnitt durch den einen unteren Eckbereich des Blendrahmens mit eingezeichnetem Band;
Fig. 1o einen vertikalen Schnitt durch den einen oberen Eckbereich des Blendrahmens mit eingezeichnetem Band.
In den Fig. ist der Blendrahmen mit 1 und der Flügelrahmen mit 2 bezeichnet. Wie man der Fig. 1.entnehmen kann, ist die Drehachse 5 so gelegt, daß sie in dem entsprechenden vertikalen Blendrahmenschenkel verläuft. Mit anderen Worten, die Drehachse 5 verläuft zwischen den beiden Aussenseiten des entsprechenden vertikalen Blendrahmenschenkels. Der Flügelrahmenschenkel überlappt den Blendrahmenschenkel an derjenigen Aussenseite, gegen die der Flügelrahmen 2 aufgeschwenkt wird. Die Überlappung ist mit 6o bezeichnet. Der
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Blendrahmenschenkel überlappt den Flügelrahmenschenkel an der anderen Aussenseite. Diese Überlappung ist mit 61 bezeichnet. Durch den bogenförmigen Doppelpfeil soll die Möglichkeit des Aufschenkens angedeutet werden. Die Lage des Flügelrahmenschenkels im aufgeschwenkten Zustand des Flügelrahmens 2 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Ein störungsfreies Aufschwenken des Flügelrahmens ist nur dadurch möglich, daß zwischen dem Rand der Überlappung 6o und der Drehachse 5 ein entsprechender Abstand a besteht.
Ähnliche Verhältnisse liegen bei den beiden unteren Schenkeln des Blendrahmens 1 und des Flügelrahmens 2 vor. Dies ist der Fig. 2 zu entnehmen. Der untere Flügelrahmenschenkel überlappt den unteren Blendrahmenechenkel an derjenigen Seite, gegen die der Flügelrahmen 2 gekippt wird. Die Überlappung ist mit 63 bezeichnet. An der anderen Seite überlappt der Blendrahmenschenkel den Flügelrahmenschenkel. Diese Überlappung ist mit 62 bezeichnet. Auch hier deutet ein Doppelpfeil die Möglichkeit des Kippens an. Die Lage des unteren Flügelrahmenschenkels im gekippten Zustand des Flügelrahmens 2 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Um ein störungsfreies vippen zu gewährleisten, ist es auch hier erforderlich, zwischen der Kippache 4 und dem unteren Rand der Überlappung 63 einen Abstand b vorzusehen.
Das Versetzen der Drehachse 5 und der Kippachse 4 gegenüber der entsprechenden Innenkante des jeweiligen Blendrahmenschenkels in den Blendrahmenschenkel hinein erreicht man durch ein als Hohlzylinder 3o ausgebildetes Scharnierelement. Dieses ist in den Fig. 3,4,9 und 1o dargestellt. Wenn der Hohlzylinder 3o als unteres Scharnierelement verwendet werden soll, wie es in den Fig. 3,4, und 9 gezeigt ist, so muß
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in der entsprechenden unteren Ecke des Blendrahmens 1 eine schräg nach unten verlaufende Bohrung zur Aufnahme des Hohlzylinders 3o vorgesehen werden. Der Hohlzylinder ist innen mit einer Gegenfläche '31 versehen, die von einer Stelle 35 an der Innenseite der Hohlzylinderwand ausgeht. Die Stelle hat gegenüber dem aus dem Blendrahmen 1 herausschauenden Ende des Hohlzylinders 3o einen Abstand. Von der Stelle 35 ausgehend nähert sich die Gegenfläche gegen das Einsatzende des Hohlzylinders 3o hin der Hohlzylinderachse 34.
Wie man insbesondere der Fig. 4 entnehmen kann, sind in der Gegenfläche 31 zwei Bohrungen 43,44 vorgesehen. In eine der beiden Bohrungen 43,44 wird ein Scharnierstift 32 eingesetzt. Welche der beiden Bohrungen 43,44 zum Einsatz des Scharnierstiftes 32 ausgewählt wird, hängt davon ab, ob das Scharnierelement links, recht, oben oder unten verwendet werden soll.
Zur Befestigung des Hohlzylinders 3o an dem Blendrahmen ist dieser mit zwei Ohren 36,37 versehen. Das eine Ohr 36 befindet sich auf der Seite des Hohlzylinders 3o, die mit der Gegenfläche 31 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das andere Ohr 37 versehen. Beide Ohren 36,37 sind mit Durchtrittsbohrungen 38,39 für Befestigungsschrauben 4o,4i versehen. An der. Innenseite des Blendrahmens 1 ist eine Nute 42 vorgesehen, in die die Ohren 36,37 versenkt werden können.
In Fig. 5 ist ein Band 1o7 angedeutet, das an der ebenfalls nur angedeuteten Eckumlenkung 6 der entsprechenden unteren Ecke des Flügelrahmens befestigt ist.
Das Band 1o7 ist in den Fig. 6 bis 8 genauer dargestellt. Da das Band 1o7 und seine Befestigung an der Eckumlenkung 6 ausführlich in dem Hauptpatent (in der Hauptpatentanmeldung) beschrieben sind, wird hier nur auf diejenigen Teile Bezug
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genommen, die im Zusammenhang mit der Erfindung interessieren. Das Band 1o7 ist mit einer Scharnierhülse 116 versehen. Die Scharnierhülse 116 weist ein Loch 117 auf, welches sich von einem Ende der Scharnierhülse zum anderen nach derjenigen Seite hin konisch erweitert, gegen die der Flügelrahmen 2 nicht gekippt werden soll. Die konische Erweiterung ist mit 118 bezeichnet. Die beiden Endflächen der Scharnierhülse 116 bilden zwei Anlageflächen 119,12o. Die AnIagefläche 119 ist auf der der konischen Erweiterung 118 gegenüberliegenden Seite der Scharnierhülse 116 abgerundet. Die Abrundung ist mit 121 bezeichnet.
Wie man der Fig. 9 entnehmen kann, kommt in dem montierten Zustand die Anlagefläche 119 und die Gegenfläche 31 zur Anlage. Der Scharnierstift 32 erstreckt sich dabei durch das Loch 117. Infolge der konischen Erweiterung 118 ist es in Fig. 9 möglich, das Band 1o7 mit dem nicht-dargestellten Flügelrahmen 2 aus der Zeichnungsebene heraus um die Kippachse 4 nach vorn zu kippen. Ausserdem kann das Band 1o7 um die Drehachse 5 aus der Zeichnungsebene heraus nach vorn geschwenkt werden.
In Fig. 1o ist die Verwendung des Hohlzylinders 3o als oberes Scharnierelement gezeigt. Damit das hier im gekippten Zustand des Flügelrahmens 2 nur locker mit der Schere verbundene Band 1o7 nicht herunterfällt, ist der Scharnierstift 32 mit einem verbreiterten Kopf 45 versehen. Auf diesem Kopf stützt sich die Anlagefläche 12o der Scharnierhülse 116 ab. Es soll in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß der Scharnierstift 32 durch Pressitz fest in einer der beiden Bohrungen 43,44 sitzt. Die Verbindung von Band 1o7 und Hohlzylinder 3o erfolgt vor der Befestigung des entsprechenden Bandes 1o7 an dem Flügelrahmen 2.
Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß das Band 1o7 und der Hohlzylinder 3o sowohl oben als unten
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in gleicher Form verwendet werden können. Der Hohlzylinder 3o kann darüberhinaus auch noch links und rechts in der gleichen Form verwendet werden.
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Claims (6)

2262U7 -Ιο- Ansprüche
1.) Dreh-Kipp-Beschlag für eine Tür, ein Fenster oder dgl., wobei die Tür, das Fenster oder dgl. einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweist, mit an dem Flügelrahmen befestigten Bändern, mit Scharnierelementen an dem Blendrahmen zum Einhängen der Bänder, derart, daß die Drehachse und die Kippachae zwischen den beiden Aussenseiten des jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkels verlaufen, wobei der nächst der Schwenkachse verlaufende Flügelrahmenschenkel und der nächst der Kippachse verlaufende FlUgelrahmenschenkel den jeweils entsprechenden Blendrahmenschenkel auf derjenigen Aussenseite überlappen, gegen die der Flügelrahmen aufgeschwenkt/wird, wobei die Schwenkachse und die Kippachse gegenüber dem Uberlappungsrand des jeweils entsprechenden FlUgelrahmenschenkels nach aussen versetzt Bind und einen parallel zur Rahmenebene gemessenen Abstand haben und wobei jedes Band eine Scharnierhülse aufweist, die mittels eines Scharnierstiftes in einem Scharnierelement verankerbar ist, derart, daß die ScharnierhUlse in dem Scharnierelement dreh-
und kippbar ist, nach Patent ·· (Patentanmeldung
P 22 38 489.0), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierelement von einem Hohlzylinder (3o) gebildet ist, welcher in der entsprechenden Ecke der Innenseite des Blendrahmens (1) derart zu versenken ist, daß die Hohlzylinderachse (3*0 mit beiden in der Ecke zusammenstoßenden Blendrahmenschenkeln einen spitzen Winkel bildet, und welcher innen eine Gegenfläche (31) für die entsprechende Anlagefläche (119) der Scharnierhülee (116) aufweist.
/♦ bzw. gekippt
-11-
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2.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) eben ist von einer einen Abstand zu dem hervorschauenden Ende des Hohlzylinders (3o) aufweisenden Stelle (35) der Hohlzylinderwand ausgeht und sich unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Hohlzylinderachse (34) gegen das Einsatzende des Hohlzylinders (3o) hin der Hohlzylinderachse (34) nähert, und daß der Winkel zwischen der Gegenfläche (31) und der Hohlzylinderachse (34) einerseits und der Winkel zwischen der Hohlzylinderachse (31) und den Blendrahmenschenkeln so gewählt sind, daß die Gegenfläche (31) parallel zu dem die Kippachse (4) enthaltenden Blendrähmenschenkel verläuft.
3.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß an dem herausschauenden Ende des Hohlzylinders (3o) zwei Befestigungsohren (36,37) vorgesehen sind, welche mit Durchtrittslöchern (38,39) für Schrauben (4o,4i) versehen sind, daß sich ein Befestigungsohr (36) auf der mit der Gegenfläche (31) des Hohlzylinders (3o) versehenen Seite befindet und sich parallel zu der Gegenfläche (31) erstreckt und sich das andere Befestigungsohr (37) auf der der Gegen-•fläche (31) gegenüberliegenden Seite des Hohlzylinders (3o) befindet und sich senkrecht zu der Gegenfläche (31) erstreckt.
4.) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) mit mindestens einem Loch (43,44) zum Einsatz eines Scharnierstiftes (32) versehen ist.
5·) Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (31) mit zwei in Querrichtung zur Rahmenebene nebeneinander angeordneten Löchern (43,44) versehen ist, in die der Scharnierstift (32) wahlweise je nach dem, ob das Scharnierelement links, rechts, oben oder unten verwendet, wird. -
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6.) Dreh-Kipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (32) bei Verwendung des Hohlzylinders (3o) als oberes Scharnierelement mit einem verbreiterten Kopf (45) versehen ist, auf dem sich die untere Stirnfläche (12o) der entsprechenden Scharnierhülse (116) abstützt.
Der Patentanwalt
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