DE7426013U - Einbohrband für Drehkipplager mit unten liegender Halteplatte - Google Patents
Einbohrband für Drehkipplager mit unten liegender HalteplatteInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
- E05D15/5214—Corner supports
-
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langoseh* Dr.-Ing. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 HHrdw&.j 62" Teiefön:(0711) 296523
Anmelderin:
Firma
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH
725 Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21 - 29
Einbohrband für Drehkipplager mit unten liegender Halteplatte
Die Erfindung betrifft ein Einbohrband für Drehkipplager von Flügeln von Fenstern, Türen od.dgl. mit
einer an der Unterkante des Flügels befestigbaren, gegenüber einem Bandkörper lagegesicherten Balteplatte.
G 1003
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Es ist bekannt, die Halteplatte direkt mit dem Bandkörper
zu verschweißen. Das Einbohrband ist aber dann sehr sperrig und benötigt zum Versand und zur Lagerhaltung
viel Raum. Ein Verschweißen ist nicht möglich, wenn der Bandkörper aus Druckguß hergestellt ist. In
diesem Fall werden beide Teile getrennt geliefert und bei der Montage am Flügelrahmen verschraubt. Dabei kann
es passieren, daß bei dem Festschrauben die Halteplatte gegenüber dem Bandkörper sich verschiebt, so daß
ein Einhängen des Flügels in den zugehörigen außenrahmen fest en Lagerzapfen nur schwer oder überhaupt nicht
möglich ist. Um Justierzeit zu sparen, kann es dann passieren, daß einfach die Halteplatte aufgebohrt wird und
damit der Lagerzapfen ein viel zu großes Spiel erhält, so daß solche Fenster oder Türen nicht mehr dicht
schließen. Die Korrektur einer ungenauen Befestigung ist sehr umständlich und zeitaufwendig»
Der vorliegenden Erfindung liegt daher in Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Einbohrband der eingangs genannten Art zu schaffen, das platzsparend
versandt und gelagert werden kann und doch in einfacher Weise ohne Montagehilfen, wie besondere
Klemmvorrichtungen oder Haitsr, montierbar ist, und bei
dem eine sichere biegemomentenunempfindliche Verbindung
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zwischen desn Bandkörper und der Ilalteplatte erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Lagesicherung bei der Montage des Einbohrbandes am
Flügel.der Halteplatte gegenüber dem Bandkörper die Halteplatte mindestens eir/ϊ mit den Bandkörper zusammenwirkende
Zentrierfläche aufweist.
Durch die Zentrierfläche wird sichergestellt, daß der
Lagerzapfen stets konzentrisch zur Zentrierfläche und der Lagerzapfenaufnahmebohrung des Bandkörpers einführbar
ist. Es können gleichzeitig große, senkrecht zur Achsrichtung des Lagerzapfens gerichtete Lagerkräfte
übertragen werden.
In vorteilhafter Weise ist als Zentrierfläche ein aur<
der Halteplatte überstehender Bund vorgesehen, der in , eine entsprechende Aussparung des Bandkörpers eingreift,
Zwe cianäß ige rwei se ist der Bund durch einen hochgezogenen
Rand eines Durchbruchs für den Lagerzapfen gebildet, der beispielsweise sehr rationell durch Stanzziehen
herstellbar ist.
Eine sichere Lagerung,mit der grofäe Kräfte und Momente
übertragen werden können, ist dadurch erzielbar, daß der Lagerzapfen den Durchbruch der Ilalteplatte durchdringend
in einer Aussparung des Bandkörpers drehbar
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geführt und in einem außenrahmenfesten Lagerteil um die Kippachse des Flügels schwenkbar «relagert ist.
In vorteilhafter Weise kann Kur drehbaren Führung des
Lagerzapfens dieser einen an der Halteplatte anliegenden Bund aufweisen, so daß Querkräfte mit geringster
Umlenkung übertragbar sind und so eine Lagerung mit kleinstem Spiel möglich ist und trotzdem bei der
Montage keine besonderen Vorrichtungen erforderlich sind und gleichzeitig eine hohe Hontagegenauigkeit erzielbar
ist.
In vorteilhafter V/eise kann die Zentrierflache als
Bohrung ausgebildet sein, die einen Absatz des Bandkörpers
umfaßt.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist die freie Werkstöffkombination Halteplatte - Bandkörper, die
zweckmäßig aus Stahl oder Druckguß sein können. Bei einer anderen Einbohrbandausführung kann in vorteilhafter
weise der Lagerzapfen als Kugelzapfen ausgebildet sein, der sich in einev außenrahmenfesten, in der
Höhe einstellbaren Kugelschale abstützt, so daß Hontageungenauigkeiten
leicht ausgeglichen werden können und auch beim Senken oder Verziehen des Flügelrahmens
oder Außenrahmens eine Korrektur möglich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der
beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Einbohrband,
Fig. 2 einen Querschnitt davon gemäß der Linie TI-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden
Schnitt einer anderen Ausführungsform und
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
Beim in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Einbohrband aus einem Bandkörper 1,
einer Halteplatte 2 und einem in einem Lagerteil 3 schwenkbar gelagerten Lagerzapfen 4. Der 3andkörper 1
und die Halteplatte 2 sind mit dem Rahmen 5 eines Flügels verschraubt und zur besseren Kraftübertragung
ist im Rahmen 5 noch ein vorstehender Zapfen 6 des Bandkörpers 1 eingelassen, vie dies aus Fig. 3 er-
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sichtlich ist. Bei Rahmen 5 aus Holz ist, um größere
Kräfte übertragen zu können, der Zapfen 6 schräg zur Rahmenfläche 7 eingesetzt, wobei zur besseren Kraftübertragung
der Bandkörper 1 entsprechend der Sinlaßschräge mit symmetrisch angeordneten Anlageflächen
8 und 9 versehen ist. Zur Gewichtsei^sparung
sind die Anlageflächen 8 und 9 durch Aussparungen 10 und 11 rahmenartig ausgebildet.
Zur lagegenauen Montage am Rahmen δ ist die Halteplatte 2 mit einem vorstehenden Bund 12 versehen,
der in eine entsprechende Aussparung 13 des Bandkörpers 1 eingreift, so daß in der Halteplattenebene
wirkende Kräfte durch den Bund 12 direkt auf den Bandkörper 1 übertragbar sind. Konzentrisch zum Bund
12 und der Aussparung 13 sind in der Halteplatte 2 und im Bandkörper 1 entsprechende Lagerzapfenaufnahmebohrungen
14 und 15 für die Aufnahme des Lagerzapfens 4 vorgesehen. Der Lagerzapfen 4 weist einen
das Gewicht des Flügels aufnehmenden Bund 16 auf, auf dem sich die Halteplatte 2 abstützt. Die Drehbewegung
beim Öffnen des Flügels erfolgt dabei um den Lagerzapfen 4, während die Kippbewegung um einen den Lagerzapfen
4 tragenden Lagerbolzan 17 des lagerteile 3 erfolgt, ·
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Bei der Montage wird zuerst im Rahmen 5 eine schräg verlaufende Bohrung für den Zapfen 6 eingebracht und
sodann der Bandkörper 1 durch ein Schraubenloch 18 mit dem Rahmen 5 verschraubt. Sodann wird der Bund 12 der
Halteplatte 2 in die Aussparung 13 eingeschoben und dann die Halteplatte 2 mit dem Rahmen 5 ebenfalls fest
verschraubt. Der Lagerteil 3 wird in getrenntem Zustand am nicht dargestellten Außenrahmen verschraubt. Wenn
auch die sonstigen noch für die Lagerung des Flügels erforderlichen Lagerteile montiert sind, kann der
Flügel auf den Lagerzapfen 4 aufgeschoben werden. Der Bandkörper 1 kann sowohl für rechts als auch für links
angeschiag··. ne Flügel verwendet v/erden, da die Anlageflächen 8 und 9 symmetrisch ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 werden
für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist der Lagerzapfen
4 als Kugelzapfen mit einer Kugel 19 ausgebildet und nach erfolgter Montage des Bandkörpers 1 und
der Halteplatte 2 ar,i Rahmen 5 in den Band^örper 1 eingepreßt.
Der Lagerteil 3 weist eine in der Höhe verstellbare Kugelschale 20 auf, in die die Kugel 19 bei der Montage
des Flügels ainsotzbar ist. Die Höhenverstellung
- β
der Kugelschale 20 erfoljrt über eine Schraube 21.
Zur Sicherung des Flügels gegen Ausheben in schräggestelltem Zustand ist am Lagerteil 3 einteilweise umlsufeiu'.er
Vorsprung 22 vorgesehen, der durch eine Abvinkelung 23 der Halteplatte 2 übergriffen ist.
Uni ein Herausfallen des Lagerzapfens 4 aus der Lagerzapfenauf
nahmebohrung 15 zu verhindern, ist ein im
Durchmesser kleiner als die Lagerzapfenaufnahmebchrung 13 ausgebildeter Einstich 24 vorgesehen, der in einen
sich auf diesen Durchmesser verengenden, der Lagerzapi'enaufnahmebohrung·
14 entsprechenden Schlitz 14' in der Halteplatte 2 eingreift. Der Schlitz 14' wird
durch das Freischneiden der Abwinkelung· 23 gebildet. In diesem Bereich ist auch der Bund 12 offen ausgebildet.
Bei der Montage wird zuerst der Lagerzapfen 4 in die
Halteplatte 2 eingesteckt und bis zur Anlage von der Abwinkelung 23 weg verschoben. Dann wird der Lagerzapfen
4 in die Lagerzapfenaufnahmebohrung 15 eingetrieben, bis auch der Bund 12 in der Aussparung
13 sitzt. Sodann werden zuerst der Bandkörper 1 und dann die Halteplatte 2 mit dem Rahmen 5 verschrnubt.
Nach dem Einsetzen des Flügels mit seiner Kugel 19 in
die Kugelschale 20 erfolgt durch Verdrehen der Schraube 21 die Höheneinstellung des Flügels.
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Claims (7)
1. Einbohrband für Drehkipplager von Flügeln von Fenstern, Türen od.dgl. mit einer an der Unterkante
des Flügels befestigbaren, gegenüber einem Bandkörper
lagegesicherten Halteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung bei der
Montage des Einbohrbandes am Flügel der Halteplatte (2) gegenüber dem Bandkörper (1) die Halteplatte
(2) mindestens eine mit dem Bandkörper (1) zusammenwirkende Zentrierfläche aufweist.
2. Einbohrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zentrierflache ein aus der Halteplatte (2) überstehender Bund (12) vorgesehen ist,
uer in eine entsprechende Aussparung (13) des Bandkörpers (1) eingreift.
3. Einbohrband nach Anspruch 2 mit einem Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) durch
einen hochgezogenen Rand eines Durchbruchs für den Lagerzapfen (4) gebildet ist.
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4. Einbohrband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (4) den Durehbruch der
Halteplatte (2) durchdringend in einer Aussparung (Lagerzapfenaufnahmebohrung 15) des Bandkörpers
(1) drehbar geführt und in einem außenrahmen festen Lagerteil (3) um die Kippachse des Flügels schwenkbar
gelagert ist.
5. Einbohrband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (4) einen an
eier Halteplatte (2) anliegenden Bund (16) aufweist.
6. Einbohrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierfläche als Bohrung ausgebildet ist, die einen Absatz des Bandkörpers (1)
umfart.
7. Einbohrband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (4) als Kugelzapfen
ausgebildet ist, der sich in einer außenrahmenfesten, in der Höhe einstellbaren Xugelsctu.le
(20) abstützt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426013U true DE7426013U (de) | 1974-10-31 |
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ID=1307554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7426013U Expired DE7426013U (de) | Einbohrband für Drehkipplager mit unten liegender Halteplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426013U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628951A1 (de) * | 1976-06-28 | 1978-01-05 | Scharwaechter Kg | Aushaengbares scharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2744508A1 (de) * | 1976-10-20 | 1978-04-27 | Ferco Int Usine Ferrures | Ecklager fuer drehkippfluegel von fenstern, tueren o.dgl. |
DE3503814A1 (de) * | 1985-02-05 | 1986-08-07 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Drehkipp-ecklager fuer fenster oder tueren, insbesondere fuer kunststoffenster oder kunststofftueren |
DE10133226C1 (de) * | 2001-07-09 | 2002-08-22 | Roto Frank Ag | Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |
-
0
- DE DE7426013U patent/DE7426013U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628951A1 (de) * | 1976-06-28 | 1978-01-05 | Scharwaechter Kg | Aushaengbares scharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2744508A1 (de) * | 1976-10-20 | 1978-04-27 | Ferco Int Usine Ferrures | Ecklager fuer drehkippfluegel von fenstern, tueren o.dgl. |
DE3503814A1 (de) * | 1985-02-05 | 1986-08-07 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Drehkipp-ecklager fuer fenster oder tueren, insbesondere fuer kunststoffenster oder kunststofftueren |
DE10133226C1 (de) * | 2001-07-09 | 2002-08-22 | Roto Frank Ag | Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |
EP1275804A2 (de) | 2001-07-09 | 2003-01-15 | Roto Frank Ag | Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |
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