DE10133226C1 - Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen - Google Patents

Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen

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Abstract

Ein Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen umfasst ein flügelseitiges sowie ein festrahmenseitiges Ecklagerelement, von denen das eine als Lagerzapfen (3) und das andere als den Lagerzapfen (3) stirnseitig lagernde Lagerpfanne (25) ausgebildet ist. Zur Sicherung des Flügels (5) gegen ungewollte Verlagerung gegenüber dem festen Rahmen (19) sind an dem Lagerzapfen (3) und an der Lagerpfanne (25) an der dem jeweils anderen Ecklagerelement zugewandten Seite einerseits ein Sicherungsvorsprung (14) und andererseits eine Sicherungsaufnahme (31) vorgesehen. Der Sicherungsvorsprung (14) taucht bei in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Flügel (5) in Richtung der Flügeldrehachse sowie mit Spiel in Querrichtung der Hauptebene von Flügel (5) und festem Rahmen (19) in die Sicherungsaufnahme (31) ein. Unter fortgesetztem Eintauchen des Sicherungsvorsprungs (14) in die Sicherungsaufnahme (31) sind der Lagerzapfen (3) und die Lagerpfanne (25) mit der Drehbewegung sowie der Kippbewegung des Flügels (5) zugeordneten Relativbewegungen relativ zueinander bewegbar. Über den Sicherungsvorsprung (14) sowie eine Wandung der Sicherungsaufnahme (31) sind der Lagerzapfen (3) und die Lagerpfanne (25) in Querrichtung des Lagerzapfens (3) gegen Austreten des Lagerzapfens (3) aus der Lagerpfanne (25) einander abstützbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen, mittels dessen ein Flügel um eine Flügeldreh­ achse drehbar und um eine Flügelkippachse kippbar an einem fe­ sten Rahmen gelagert ist und welches ein flügelseitiges sowie ein festrahmenseitiges Ecklagerelement umfasst, von denen das eine als Lagerzapfen und das andere als den Lagerzapfen stirn­ seitig lagernde Lagerpfanne ausgebildet ist.
Ein derartiges Ecklager ist bekannt aus der DE 74 26 013 U. Im Fal­ le des Standes der Technik ist ein Flügel mit einem Lagerzapfen versehen und über diesen in Schwerkraftrichtung an einem fest­ rahmenseitigen Lagerteil abgestützt. Im Einzelnen erfolgt die Lagerung des Flügels an einem balligen Ende des Lagerzapfens, das auf der konkaven Fläche einer an dem festrahmenseitigen La­ gerteil vorgesehenen Kugelschale aufsetzt. Mittels Lagerzapfen­ ende und Kugelschale werden so die Flügeldreh- sowie die Flü­ gelkippachse definiert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen Stand der Technik im Sinne einer Sicherung der Flügellagerung an dem festen Rahmen weiterzubilden.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Ecklager gemäß Anspruch 1. Der dort genannte Sicherungsvorsprung und die zugeordnete Sicherungsaufnahme bewirken eine gegenseitige Ab­ stützung von Flügel und festem Rahmen in Querrichtung des La­ gerzapfens. Bei entsprechend gerichteter Krafteinwirkung auf den Flügel wird so ein Austreten des Lagerzapfens aus der La­ gerpfanne verhindert. Dieser Umstand ist insbesondere bei dreh- oder kippgeöffnetem Flügel von Bedeutung. Gleichzeitig behin­ dern die erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtungen weder die Flügelmontage noch die Funktionsfähigkeit des an dem festen Rahmen montierten Flügels. Aufgrund der gewählten Ausrichtung des Sicherungsvorsprungs und der daraus resultierenden Öff­ nungsrichtung der Sicherungsaufnahme lässt sich der Flügel vielmehr beim Einbau durch eine Bewegung in Richtung des Lager­ zapfens bzw. der Flügeldrehachse an dem festen Rahmen lagern. Das in Querrichtung der Hauptebene von Flügel und festem Rahmen zwischen dem Sicherungsvorsprung und der Wandung der Siche­ rungsaufnahme bestehende Spiel erlaubt es, den Flügel ungeach­ tet der Sicherungselemente um die Flügelkippachse zu kippen.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung gemäß Anspruch 1 erge­ ben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5.
Dabei betrifft Anspruch 2 eine Erfindungsbauart, im Falle derer das Übermaß der Sicherungsaufnahme gegenüber dem Sicherungsvor­ sprung parallel zu der Hauptebene von Flügel und festem Rahmen minimiert ist. Ermöglicht wird dies durch den Umstand, dass der Sicherungsvorsprung in der Flügeldrehachse verläuft und folg­ lich beim Drehöffnen des Flügels mit seiner in Achsrichtung verlaufenden Außenwand einen Kreisbogen mit relativ kleinem Durchmesser beschreibt. Die Begrenzungen der Sicherungsaufnahme parallel zu der Hauptebene von Flügel und festem Rahmen können unter diesen Umständen nahe an den Sicherungsvorsprung heran­ rücken. Die über den Sicherungsvorsprung und die Sicherungsauf­ nahme erzielte Sicherung des Lagerzapfens gegen Austreten aus der Lagerpfanne wird somit bereits bei äußerst geringfügiger Verlagerung des Flügels in der genannten Richtung wirksam.
Das Ecklager nach Anspruch 3 zeichnet sich infolge der gewähl­ ten Ausbildung der Sicherungsaufnahme durch eine konstruktiv, insbesondere fertigungstechnisch einfache Ausgestaltung aus.
Im Falle der Erfindungsvariante nach Anspruch 4 ist die Bewe­ gungsfreiheit des Flügels gegenüber dem festen Rahmen zu der Öffnungsseite des Flügels hin gering gehalten. Eine unerwünsch­ te Verlagerung des Flügels zu der Öffnungsseite hin wird da­ durch wirksam vermieden. In Gegenrichtung, in welcher die Si­ cherungsaufnahme ein verhältnismäßig großes Übermaß gegenüber dem Sicherungsvorsprung aufweist, kann jedenfalls der in der Schließ-, der Kippbereitschafts-, sowie der Drehbereitschafts­ stellung befindliche Flügel gegebenenfalls durch einen in die­ ser Richtung wirksamen Flügelüberschlag an dem festen Rahmen gegen unerwünschte Verlagerung und somit gegen Austreten des Lagerzapfens aus der Lagerpfanne abgestützt werden.
An dem erfindungsgemäßen Ecklager gemäß Anspruch 5 finden sich mehrere der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Einzelmerk­ male. Es ergibt sich so eine Erfindungsbauart, welche die vor­ stehenden Vorzüge in sich vereint. Aufgrund des beschriebenen Versatzes der Längsmitte der Sicherungsaufnahme gegenüber der Flügeldrehachse befindet sich die Wandung der Sicherungsaufnah­ me öffnungsseitig nahe bei dem Sicherungsvorsprung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellun­ gen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ecklagerteil an einem Flügel eines Fensters in der Draufsicht auf die Flügelhauptebene von der Fen­ steraußenseite her,
Fig. 2 ein dem Ecklagerteil nach Fig. 1 zugeordnetes fest­ rahmenseitiges Ecklagerteil in der Draufsicht von oben,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Ecklagerteils nach Fig. 2 mit dem durch die Linie III-III in Fig. 2 angedeu­ teten Schnittverlauf,
Fig. 4 ein Ecklager mit den Ecklagerteilen nach den Fig. 1 bis 3 in Einbaulage.
Gemäß Fig. 1 umfasst ein flügelseitiges Ecklagerteil 1 einen Eckbandwinkel 2, einen davon nach unten vorstehenden Lagerzap­ fen 3 sowie ein Befestigungsstück 4. Zu montieren ist das flü­ gelseitige Ecklagerteil 1 an einem lediglich andeutungsweise dargestellten Flügel 5 eines Fensters und dabei an dem rechten Vertikalholm des Flügelrahmens.
Im eingebauten Zustand erstreckt sich ein Überschlagschenkel 6 des Eckbandwinkels 2 entlang eines Flügelüberschlags 7 an des­ sen vom Rauminnern abgewandten Außenseite. Ein Falzschenkel 8 des Eckbandwinkels 2 liegt auf einer Flügelfalzfläche 9 auf.
Mittels Befestigungsschrauben 10 lässt sich der Eckbandwinkel 2 an seinem Falzschenkel 8 mit dem Befestigungsstück 4 verschrau­ ben. Das Befestigungsstück 4 wiederum ist wie üblich in einer hinterschnittenen Beschlagteilnut 11 des Flügels 5 fixiert.
Der Lagerzapfen 3 besitzt einen zylindrischen Schaft 12 sowie ein halbkugelförmiges unteres Ende 13. Von Letzterem ragt zen­ tral ein dornartiger und gegenüber dem Schaft 12 des Lagerzap­ fens 3 durchmesserreduzierter Sicherungsvorsprung 14 vor. Die­ ser ist koaxial mit einer von dem Lagerzapfen 3 definierten Flügeldrehachse 15 angeordnet.
Mit seinem von dem unteren Ende 13 abliegenden Teil ist der La­ gerzapfen 3 im Innern einer in Richtung der Flügeldrehachse 15 verlaufenden Eckbandhülse 16 aufgenommen. Diese ist an ihrem oberen Ende in gewohnter Weise mit einer Kappe 17 verschlossen. Von dem Flügelüberschlag 7 stehen die Eckbandhülse 16 sowie der Lagerzapfen 3 seitlich sowie zu der Rauminnenseite des Flügels 5 hin vor.
Dem flügelseitigen Ecklagerteil 1 zugeordnet ist ein festrah­ menseitiges Ecklagerteil 18, wie es im Einzelnen den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann.
Ausweislich Fig. 2 ist das festrahmenseitige Ecklagerteil 18 an der unteren rechten Ecke eines festen Rahmens 19 eines Fen­ sters angebracht. Es stützt sich dabei wie üblich auf einem un­ teren horizontalen Holm des festen Rahmens 19 ab und ist an ei­ nem Falzschenkel 20 mit einem vertikalen Rahmenholm ver­ schraubt. Ein Auflageschenkel 21 des festrahmenseitigen Eckla­ gerteils 18 liegt in Einbaulage auf der Rauminnenseite des fe­ sten Rahmens 19 auf und erstreckt sich dort parallel zu einer Hauptebene 22 des festen Rahmens 19, die bei geschlossenem so­ wie bei in Kippbereitschafts- und in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Flügel 5 mit dessen Hauptebene zusammenfällt.
Rauminnenseitig an den Auflageschenkel 21 angeformt ist ein An­ satz 23 mit einer im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, nach oben offenen Aufnahmekammer 24. In diese ist eine Lager­ pfanne 25 eingesetzt, die neben einem Grundkörper 26 eine kon­ kave Lagerfläche 27 aufweist. Der Grundkörper 26 der Lagerpfan­ ne 25 ist mit einer Gewindebohrung 28 versehen, die sich paral­ lel zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 erstreckt und in die eine Stellschraube 29 eingreift, die ihrerseits an einander gegenüberliegenden Wänden der Aufnahmekammer 24 drehbar aber in axialer Richtung unverschiebbar gehalten wird. Mittels der Stellschraube 29 lässt sich die Lagerpfanne 25 im Innern der Aufnahmekammer 24 parallel zu der Hauptebene 22 des festen Rah­ mens 19 verstellen. Bei der Verstellbewegung wird die Lager­ pfanne 25 mittels einer an ihrem Grundkörper 26 vorgesehenen Führungsleiste 30 an dem Ansatz 23 geführt. Gemeinsam mit dem Lagerzapfen 3 definiert die Lagerpfanne 25 neben der Flügel­ drehachse 15 auch eine Flügelkippachse 32.
In die Lagerfläche 27 der Lagerpfanne 25 ist eine langlocharti­ ge Sicherungsaufnahme 31 eingelassen. Diese erstreckt sich mit ihrer Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene 22 des fe­ sten Rahmens 19. Die quer zu der Hauptebene 22 verlaufende Längsachse der Sicherungsaufnahme 31 liegt in der entsprechen­ den Mittelebene der Lagerfläche 27 an der Lagerpfanne 25. Die Längsmitte der Sicherungsaufnahme 31 ist gegenüber dem Zentrum der Lagerfläche 27 zu dem festen Rahmen 19 hin versetzt.
Die Verhältnisse bei an dem festen Rahmen 19 montiertem und ge­ genüber diesem eine Kippstellung einnehmendem Flügel 5 sind in Fig. 4 dargestellt. Der flügelseitige Sicherungsvorsprung 14 taucht bei montiertem Flügel 5 in Längsrichtung des Lagerzap­ fens 3 in die festrahmenseitige Sicherungsaufnahme 31 ein. Auf­ grund der einander entsprechenden Dimensionierung des unteren Endes 13 des flügelseitigen Lagerzapfens 3 und der Lagerfläche 27 an der festrahmenseitigen Lagerpfanne 25 stützt sich das un­ tere Ende 13 des Lagerzapfens 3 bei Schließlage sowie bei Kipp­ bereitschafts-, bei Drehbereitschafts- und bei Drehöffnungs­ stellung des Flügels 5 selbstzentrierend auf der Lagerfläche 27 der Lagerpfanne 25 in Schwerkraftrichtung ab. Die Zentren der Lagerfläche 27 an der Lagerpfanne 25 und des Endes 13 an dem Lagerzapfen 3 fallen dementsprechend bei den genannten Flügel­ stellungen miteinander zusammen und liegen in der Flügeldreh­ achse 15. Aufgrund des vorstehend beschriebenen Versatzes der Längsmitte der Sicherungsaufnahme 31 gegenüber dem Zentrum der Lagerfläche 27 an der Lagerpfanne 25 ergibt sich somit ein ent­ sprechender Versatz der Längsmitte der Sicherungsaufnahme 31 gegenüber dem Zentrum des unteren Endes 13 an dem Lagerzapfen 3 und folglich gegenüber der Flügeldrehachse 15 und dem damit konzentrischen Sicherungsvorsprung 14. Bei Schließlage, Kippbe­ reitschafts-, Drehbereitschafts- und Drehöffnungsstellung des Flügels 5 ist dementsprechend der Sicherungsvorsprung 14 nahe der von dem festen Rahmen 19 abliegenden, öffnungsseitigen Längsbegrenzung der Sicherungsaufnahme 31 angeordnet.
Gleichzeitig übersteigt die Weite der Sicherungsaufnahme 31 parallel zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 die ent­ sprechende Abmessung, d. h. den Durchmesser des Sicherungsvor­ sprungs 14 nur geringfügig. Auch die quer zu der Hauptebene 22 verlaufenden Wandungsteile der Sicherungsaufnahme 31 befinden sich daher in unmittelbarer Nachbarschaft des Sicherungsvor­ sprungs 14.
Alles in allem kann sich der Flügel 5 unter Krafteinwirkung parallel zu seiner Hauptebene sowie bei Krafteinwirkung auf seine der Raumaußenseite zugeordneten Seite nur über eine äu­ ßerst kurze Distanz verlagern, bis der Sicherungsvorsprung 14 an der Wandung der Sicherungsaufnahme 31 anschlägt und dadurch eine weitergehende Verlagerung des Flügels 5 verhindert wird. Bei senkrecht zu seiner Hauptebene zu der Raumaußenseite hin gerichteter Krafteinwirkung stützt sich der Flügel 5 bei Schließlage, Kippbereitschafts- und Drehbereitschaftsstellung über den Flügelüberschlag 7 an dem festen Rahmen 19 ab.
Das in Querrichtung der Hauptebene 22 zwischen der festrahmen­ seitigen Längsbegrenzung der Sicherungsaufnahme 31 und dem Si­ cherungsvorsprung 14 bestehende Spiel ist derart gewählt, dass der Flügel 5 unter fortgesetztem Eintauchen des Sicherungsvor­ sprungs 14 in die Sicherungsaufnahme 31 aus seiner Schließ- bzw. Kippbereitschaftsstellung in eine Kippstellung gegenüber dem festen Rahmen 19 überführt werden kann. Auch der kippgeöff­ nete Flügel 5 (Fig. 4) ist durch das vorstehend beschriebene Zusammenwirken von Sicherungsvorsprung 14 und Sicherungsaufnah­ me 31 gegen unbeabsichtigte Verlagerung parallel und senkrecht zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 gesichert.

Claims (5)

1. Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen, mittels dessen ein Flügel (5) um eine Flügeldrehachse (15) drehbar und um eine Flügelkippachse (32) kippbar an einem fe­ sten Rahmen (19) gelagert ist und welches ein flügelseitiges sowie ein festrahmenseitiges Ecklagerelement umfasst, von denen das eine als Lagerzapfen (3) und das andere als den Lagerzapfen (3) stirnseitig lagernde Lagerpfanne (25) ausgebildet ist, da­ durch gekennzeichnet, dass an dem Lagerzapfen (3) und an der Lagerpfanne (25) an der dem jeweils anderen Ecklagerelement zu­ gewandten Seite einerseits ein Sicherungsvorsprung (14) und an­ dererseits eine Sicherungsaufnahme (31) vorgesehen sind, wobei der Sicherungsvorsprung (14) bei in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Flügel (5) in Richtung der Flügeldrehachse (15) verläuft und in dieser Richtung sowie mit Spiel in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) in die Sicherungsaufnahme (31) eintaucht und wobei der Lagerzapfen (3) und die Lagerpfanne (25) unter fortgesetztem Eintauchen des Sicherungsvorsprungs (14) in die Sicherungsaufnahme (31) mit der Drehbewegung sowie der Kippbewegung des Flügels (5) zuge­ ordneten Relativbewegungen relativ zueinander bewegbar und über den Sicherungsvorsprung (14) sowie eine Wandung der Sicherungs­ aufnahme (31) in Querrichtung des Lagerzapfens (3) gegen Austreten des Lagerzapfens (3) aus der Lagerpfanne (25) aneinander abstützbar sind.
2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Flügel (5) der Sicherungsvorsprung (14) in der Flügeldrehachse (15) und die Sicherungsaufnahme (31) mit ihrer Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) ver­ läuft, wobei die Weite der Sicherungsaufnahme (31) parallel zu der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) mit der Erstreckung des Sicherungsvorsprungs (14) in dieser Rich­ tung übereinstimmt oder diese Erstreckung geringfügig über­ steigt.
3. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsaufnahme (31) als mit seiner Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
4. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsvorsprung (14) flügelseitig und die Sicherungsaufnahme (31) festrahmenseitig vorgesehen und der Flügel (5) relativ zu dem festen Rahmen (19) zu einer Öff­ nungsseite hin dreh- und kippbar ist und dass eine Wandung der Sicherungsaufnahme (31) dem Sicherungsvorsprung (14) Öffnungs­ seitig eng benachbart ist.
5. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsvorsprung (14) flügelseitig vorgesehen ist und bei in Drehbereitschaftsstellung befindli­ chem Flügel (5) in der Flügeldrehachse (15) verläuft, dass die Sicherungsaufnahme (31) als an dem festen Rahmen (19) vorgese­ henes und sich dort mit seiner Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festen Rahmen (19) er­ streckendes Langloch ausgebildet ist, dass der Flügel (5) rela­ tiv zu dem festen Rahmen (19) zu einer Öffnungsseite hin dreh- und kippbar ist und dass schließlich die Sicherungsaufnahme (31) mit ihrer Längsmitte gegenüber der Flügeldrehachse (15) zu dem festen Rahmen (19) hin versetzt angeordnet ist.
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