DE2144557A1 - Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschluss - Google Patents
Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschlussInfo
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description
- Türzarge mit beiderseitig vorgeßehenem.Mauerabschluß (Zusatzpatentanmeldung zur Patentanmeldung P 21 17 645.4 vom 10.4.1971) Die Hauptanmeldung bezieht sich auf eine Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem, leistenartig ausgebildetenLMauerabachluß und betrifft eine solche aus Kunststoff.
- Bei Zargen aus Kunststoff hat es sich gezeigt, daß das Einbringen bzw. Befestigen des Türbandes im besonderen beachtet werden muß, so daß ein festes, bleibendes Einsetzen garantiert ist und daß auch bei extremen Beanspruchungen, wie beispielsweise oftmaligem Zuschlagen der TUr, sich das Türband in seiner Kunststoffverankerung nicht lockert.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, bei Türzargen mit beiderseitig vorgesehenem Nauerabschluß für das Befestigen schraubenförmig ausgebildeterTürbänder zu deren Aufnahme in der Kunststoffzarge Einbohrungen vorzusehen, deren Durchmesser im Höchstfall dem Durchmesser des vollen zylinderischen Teils des Türbandes ohne Gewinde erhebung entspricht. Auf diese Weise schneidet sich das Gewinde des Türband#s, ähnlich einer Blechsohraube, selbst das Mutterngewinde in die entsprechenden Kunststoffteile der Zarge ein. Neben dieser direkten Befestigungsart des Türbandes in der Kunststoffzarge ist auch noch eine indirekte Befestigung möglich, gemäß der das in einen Teil der Kunststoffzarge eingebrachte Türband durch eine zusätzliche, im wesentlichen im rechten Winkel zur Axe des Türbandes verlaufenden Befestigungsschraube gegen naohträgliches Lockern gesichert werden kann. Eine derartige Befestigungsart ist insbesondere bei Türbändern, die nicht aus schraubenförmigon Rundeisen bestehen, sondern aus gerade oder gekröpft verlaufenden Flacheisen gefertigt sind, erforderlich. In die sei Fall werden in die entsprechenden Teile der Kunststoffzarge Binbohrungen zur Aufnahme dieser Befestigungsschrauben mit geringerem Durchmesser, als es der eigentliche Schraubendurchiesser ist, also wie vorstehend beschrieben, eingebracht.
- Wie weiter gefunden wurde, ist es auch bei Kunststoffutter möglich, diese, be#ogen auf das Türblatt, den Normen entsprechend, d.h. Außenmaß des Türblattes zuzüglich der über das Türblatt überstehenden Futterstärken entsprechend der Stärke der genormten Maueröffnung für die Tür, wie dies bereits bei bekannten Holzfuttern der Fall ist, zu fertigen. Zu diesem Zweck muß auch, wie schon beim Holzfutter, die Zarge aus Kunststoff entsprechend schmal gehalten sein, was wieder nur dann möglich ist, wenn das Türband von einer Seitenkante der Türzarge her in diese eingeführt oder wenn es außerhalb der Türzarge über ein Zwischenglied, also indirekt mit der Zarge verbunden ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind an Rand der Zeichnung näher veranschaulicht.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Türzarge aus Kunststoff mit einem schraubenförmig ausgebildeten, darin befestigten Türband, Fig. 2 eine den Normen der Maueröffnung entsprechende Türzarge aus Kunststoff, Fig. 3 eine zweiteilige den Normen der Maueröffnung entsprechende Türzarge aus Kunststoff und die Fig. 4, 5 und 6 jeweils eine unterschiedliche Ausführungsform einer Türzarge aus Kunststoff.
- In Fig. 1 ist 1 eine Türzarge aus Kunststoff mit einer als ein Hohlprisma ausgebildeten, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Abschlußleiste 39. In der Zarge ist seitlich ein schraubenförmig, als Rundeisen ausgebildetes Türband 28 in der Weise befestigt, daß dieses in eine Einbohrung 40 in den Kunststoffteilen eingeführt ist, deren Durchmesser 41 dem Durchmesser 42 des vollen zylinderischen Teils des Türbandes 28 entspricht.
- Das Türband wird hierbei in die Einbohrungen 40 eingeschraubt, wobei sich die Gewindegänge des schraubenförmigen Teils des Türbandes das Gewinde selbst einschneiden. Nach einer anderen Befestigungsart des Türbandes, wie sie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist dieses in einer aus Kunststoff bestehenden seitlichen Mauerabschlußleiste 22, die lösbar über ein Einkoppelglied 43, das vorzugsweise leistenförmig ausgebildet ist und in eine Einnutung 52 in der Zarge 44 eingreift, befestigt. #esweiteren ist das Türband 28 mittels einer Sicherungsschraube 45 in der eigentlichen Kunststoffzarge 44 gesichert. In diesem Fall ist das Türband indirekt über ein Zwischenglied mit der Kunststoffzarge 44 verbunden, so daß diese sehr schmal gehaltene und den Abmessungen der Normen entsprechend ausgebildet werden kann. Diese extremen Abmessungen sind jedoch auf die besondere Bauart, und zwar Mauerabschlußleiste als Zwischenglied einerseits und Kunststoffzarge andererseits in Verbindung mit der neuartigen Befestigung des Türbandes überhaupt erst möglich. Eine weitere, den Normen entsprechende Türzarge 46 aus Kunststoff ist in Fig. 3 ersichtlich. Diese besteht aus zwei Teilen, und zwar einerseits aus der eigentlichen Zarge 46 und andererseits aus einer diese nach außenhin abdeckenden Abdeckung 47. Hierbei ist das Türband 28 von einer Seitenkante 48 der Zarge 46 schräg verlaufend in die Zarge eingeführt und darin befestigt. Am Mauerwerk ist die Türzarge mittels Mauerschrauben 49 befestigt. Gleichzeitig weist sie mehrere Aussparungen So auf, in die beim Anbringen der Abdeckung 47 Verankerungszapfen 51 eingreifen und die Abdeckung auf der Zarge halten. Die Aussparungen So können auch jeweils eine in Länge der Zarge sich erstreckende Ausnutung sein, während die Verankerungszapfen 51 als in die Nut einpaßbare Verankerungsleisten ausgebildet sind. In den Fig. 4, 5 und 6 sind jeweils unterschiedliche Ausführungsformen einer Türzarge aus Kunststoff gezeigt, bei denen die Mauerabschlußleiste, insbesondere der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Zargen, integral mit dieser sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 liegen die Außenflächen eines Türblattes 53 und einer Zarge 54 aus Kunststoff in einer Ebene, während ein hier in die Türzarge in einem stumpfen Winkel eingeführtes Türband 28 über diese Ebene hinausragt. Den Mauerabschluß bildet hierbei eine an der Zarge angebrachte, über diese hinaus nach dem Mauerwerk zu verlängerte Leiste 55. Um das bekannte Arbeiten der Mauer, insbesondere bei Neubauten, gegenüber der eingesetzten Türzarge wirksam ausgleichen zu können, wird hier als Mauerabschlußleiste eine zwischen Zargenmauerwand und dem eigentlichen Mauerwerk eingespritzte Weich-PVC-(PVC = eingetragenes Warenzeichen) Ausspritzung 56 vorgesehen.
Claims (6)
1. Türzarge aus Kunststoff mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß
nach Hauptpatent P 21 17 64504, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbänder (26) unmittelbar
von einer Seitenkante (48) der Türzarge her schräg in einer Ebene verlaufend in
die Kunststoffzarge (47) eingeführt und darin befestigt sind.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbänder
mittelbar über ein Zwischenglied mit der Kunststoffzarge verbunden sind.
50 Türzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied
als eine Mauerleiste ausgebildet und lösbar mit der Kunststoffzarge zu verbinden
ist.
4. Türzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer
nach außenhin lösbaren Abdeckung (47) versehen ist.
5. Türzarge nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Türzarge Einbohrungen zur Aufnahme von Rundeisen-Türbändern
vorgesehen sind, deren Durchmesser im Höchstfall dem des vollen zylindrischen Teils
des Türbandes ohne Gewindeerhebung entsprechen.
6. Türzarge nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Türbänder ohne Einschraubung in die Zarge eingeführt
und mittels, im wesentlichen im rechten Winkel zur Axe des jeweiligen Türbandes
verlaufenden Befestigungsschrauben gegen nachträgliches Lockern gesichert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117645 DE2117645A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß |
DE2144557A DE2144557A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-09-06 | Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschluss |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712117645 DE2117645A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144557A1 true DE2144557A1 (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=34750923
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117645 Pending DE2117645A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß |
DE2144557A Pending DE2144557A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-09-06 | Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschluss |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117645 Pending DE2117645A1 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2117645A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
FR2419375A1 (fr) * | 1978-03-06 | 1979-10-05 | Varjabedian Berdje | Coffrage fonctionnel pour encadrement d'ouverture de batiment |
FR2923256A1 (fr) * | 2007-11-07 | 2009-05-08 | Jh Ind Soc Par Actions Simplif | Huisserie pour encadrement de porte |
AT505997A3 (de) * | 2007-10-15 | 2012-10-15 | Josko Fenster Und Tueren Gmbh | Zarge |
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US5996293A (en) | 1996-09-20 | 1999-12-07 | Justin J. Anderson | Window buck and methods of assembly |
USRE43251E1 (en) | 1996-09-20 | 2012-03-20 | Anderson Justin J | Frame for a wall opening and methods of assembly and use |
DE102011081284B3 (de) | 2011-08-19 | 2012-09-20 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
-
1971
- 1971-04-10 DE DE19712117645 patent/DE2117645A1/de active Pending
- 1971-09-06 DE DE2144557A patent/DE2144557A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2117645A1 (de) | 1972-10-19 |
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