DE7200009U - Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile - Google Patents

Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile

Info

Publication number
DE7200009U
DE7200009U DE7200009U DE7200009DU DE7200009U DE 7200009 U DE7200009 U DE 7200009U DE 7200009 U DE7200009 U DE 7200009U DE 7200009D U DE7200009D U DE 7200009DU DE 7200009 U DE7200009 U DE 7200009U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection device
corner connection
piece
clamping piece
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7200009U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constellium Singen GmbH
Original Assignee
Aluminium Walzwerke Singen GmbH
Publication date
Publication of DE7200009U publication Critical patent/DE7200009U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

ALUMINIUM WALZWERKE SITIOEK GMPH
Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Eckverbindungsvorrichtung für in einem Winkel zusamrcenstossende, an ihren Enden auf Gehrung geschnittene HohlprofilstSbe mit vorzugsweise rechtwinkligem Hohlraumnuerschnitt, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen, bestehend aus einem VJinkels^ück.das mit je einem Schenkel in rien Hohlraum je eines Profilstabes eingreift, und mindestens einem Spannstück. wobei Profilstab, Winkel- und Spannstück mittels durch Verschraubung erzielter Keilwirkung zusammengehalten werden.
Bei den bekannten Eckverbindunsen dieser Art sind die Spannstücke und Schrauben in der Regel so angeordnet, dass der Schraubenzug und daniit die Keilwirkung au.-schliesslich in der Richtung der Längsachse des Profilstabes wirkt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Profilstab und Winkel- und / oder Spannstück wird dabei r.ur durch die Reibung der Teile aufrechterhalten. Deshalb wird auch vielfach vorgeschlagen die Innenseiten der Profilhohlraurrw^nde mit den an ^h
72Q000913.4.72
-*■■-
anliegenden Flachen der Winkel- und/oder Spannstücke zusätzlich zu verkleben, da man cffensichtlich die Erfahrung gemacht hat, dass der Reibungswiderstand allein nicht genügt. Oft wird dazu noch empfohlen, auch die GehrungsflSche zu verkleben einerseits um die Verbindung der Proflistäbe zu verstärken, andererseits aber auch um eine wirklich dichte Gehrungsfuge zu erhalten.
Wenn bei solchen Verbindungsvorrichtunger. die Teile nicht sehr genau gearbeitet und aufeinander abgestimmt sind, kann es leicht vorkommen, dass der Keil nur an einer Stelle direkt, oder indirekt über das Winkelstück, auf die Profilwand drückt, und dies kann zur Folge haben, dass die Profilwand ausgebeult wird. Eine Fertigung der Teile mit so engen Toleranzen, dass solche Erscheinungen nicht auftreten können, ist kostspielig und unwirtschaftlich.
Ferner müssen in allen Fällen für das Anziehen der Schrauben Oeffnungen in den Aussenwiinden des Profils vorgesehen werden, die offen bleiben. Durch diese Oeffnungen kttnnen Schr.utz und Feuchtigkeit ins Innere des Profils eindringen und dort durch Korrosion Schäden verursachen.
Sodann ist bei diesen Lösungen bei der Montage das Aufsuchen der Schraubendreher ti«f im Innern des Profilhohlrauns eine knifflige und zeitraubende Arbeit, welche die Montage der
Rahmen erschwert und verteuert. Auch Klebearbeiten sind zusätzliche kostenverursachende Arbeitsgänge, die vermieden werden müssen.
Es stellte sich also die Aufgabe, eine Eckverbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Teile, welche bei der Montage und Demontage (z.B. bei Reparaturen) betätigt werden nassen, also vor allem die Schrauben, leicht zugänglich sind, bei welcher keine unverschlossenen Oeffnungen in den Profilwänden vorkommen und die sich wohl die Vorteile der Keilwirkung nutzbar macht, bei welcher jedoch der KraftSchluss nicht nur durch einen Reibungswiderstand gebildet wird. Es wird auch verlangt, dass die Vorrichtung den Profilhohlraumquerschnitt möglichst vollständig ausfüllt, wobei die Vorrichtung auf mindestens zwei gegenüberliegende Profilwände einen Druck ausüben soll; nur dann sind die Profilstäbe unverrückbar, ohne zu wackeln miteinander verbunden und allfällig vorhandene Massabweichungen (Toleranzen) werden unschädlich gemacht. Auch sollen die Gehrungsebenen der Profilstäbe wirksam gegeneinander gepresst werden, damit eine dichte Fuge entsteht.
Die Lösung wurde gefunden durch die vorliegende Erfindung, die dadurch gekennzeichnet istr dass die Keilfächen des Winkelsowie Spannstücks parallel zur Längsachse des zugeordneten Profilstabes verlaufen und mit dessen Querachse einen spitzen Winkel bilden und dass jede Schraube in der Richtung einer Querachse des zugeordneten Profilstabes eingesetzt ist.
Im folgenden wird die Erfindung im Sinn von Beispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel und "war ist Fig. 1 ein Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. I3 Fig. 3 und 1I ein zweites Ausführungsbeispiel, und es ist
[ Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 1I und
Fig. Λ ein Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 und 6 ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie V-V in Fig. 6 und Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie VI-YI in Fig. 5 sind, Fig. 7 und 8 ein viertes Ausführungsbeispiel, auch wieder Fig.. 7 i"» Querschnitt nach Linie VII-VII >-. Fig. 8 und Fig. 8 im Längsschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 bis 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel, Fig. 9 im Längsschnitt nach Linie IX-IX in Fig. 10, Fig. 10 im Querschnitt räch Linie X-X in Fig. 9 und Fig. 11 eine "explodierte" Darstellung der Teile, wobei beim liegenden Schenkel d«s Winkelstückes das Spannstück bereits eingefügt ist, während beim aufrecht stehenden Schenkel des Winkelstücks Spannstück und Schraube in ihrer Position vor dem Einsatz gezeigt sind. Fig. 12 bis \h eine weitere Ausführungsform, und zwar ist Fig. 12 oin Längsschnitt nach Linie XII-XII in Fig. 13, Fig. 13 ein Querschnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. IH eine Draufsicht nach Linie XIV-XIV in Fig. 12.
In allen Figurer, sind mit 1 und 2 die beiden zur zu verbindenden Profilstäbe bezeichnet. Diese Profilstäbe bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere einer Aluminiumlegierung. Sie können aber auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. In ihrer Gestaltung sind es HohlprofilstSbe, deren Hohlraum 3 vorzugsweise rechtwinklig.·η Querschnitt hat. Im Inneren dieses Hohlraums brauchen keinerlei Vorsprünge, Rippen, Ausnehmungen und dgl. vorhanden zu sein. De" Profilquerschnitt kann also in dieser Hinsicht so einfach als möglich mit absolut glatten Innenwänden sein, und dies wirkt sich auf die Herstellung des Profils und auf die Kosten günstig aus. Die einzige Bearbeitung, die an den Profilstäben vorgenommen werden muss, ist das Schneiden auf die erforderliche Länge, das Anbringen des Gehrungsschnitts Ί an jedem Ende und das Bohren eines Schraubenlochs 5 in der Nähe jedes Endes.
In die Hohlräume 3 der Profilstäbe 1, 2 ist je ein Schenkel 6 des Winkelstücks 7 eingeschoben. Dieses Winkelstück kann aus Metall, z.B, aus Aluminium, oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Besonders die Ausführung nach Fig. 7-8 lässt sich am besten mit einem Kunststoff-Winkelstück verwirklichen.
Jeder Winkelstück-Schenkel 6 weist mindestens eine Keilfläche 8 auf. Diese Keilflächen verlaufen parallel zu den Längsachsen des entsprechenden Winkelstückschenkels und des zugeordneten Profi Is tabes. Sie bilden isit jeder der Querachsen
720C00313.4.72
des Profilhohlraums einen spitzen Winkel. Es kann an jedem Winkelstückschenkel eine einzige Keilfla'che 8, es können aber auch zwei und mehr solche Tischen vorhandftn ssi'n.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1-4 hat jeder Winkelstückschenkel 6 zwei Keilflachen 8. Diese sind miteinander gleichgerichtet und sind im Querschnitt gesehen stufenförmig am Winkelstück angeordnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 7-8 weist das Winkelstück 7 entlang den Längsachsen seiner Schenkel 6 eine tiefe, gegen die Rahmeninnenseite geöffnete Nut 9 auf. deren Seitenwinde die KeilflSchen 8 bilden welche gegen die offene Seite der Nut auseinander gehen. Der Boden 10 der Nut 9 ist im Querschnitt dünn und gegen das Innere der Nut aufgewölbt. Dadurch wird es möglich, dass wenn durch Anziehen der Schraube 11 das Spannstück 12 nd die Nut 9 hieneingepresst wird, die beiden, durch den Boden 10 verbundenen WinkelstückhSlften in der Richtung der Querachse des Hohlraumes 3 auseinander weichen können, wobei sich der aufgewölbte Nutboden 10 mehr oder weniger streckt. Damit dies möglich ist, wird besonders bei dieser Ausführung das Winkelstück vorteilhafterweise aus einem federnden Kunststoff hergestellt.
Ferner werden dabei zweckmässige:"weise an den offenen RSndern der Nut 9 kurze, gegeneinander gerichtete Flansche 13 angeord-
net. Durch diese Ausbildung kann die ganze Vorrichtung, mit Ausnahme der Schrauben als ein zusammenhängendes Aggregat an Lager gehalten, geliefert und eingesetzt werden. Die beiden Seitenteile des Winkelstücks können, dank den ?ede**eigenschaften des Werkstoffes, auseinandergebogen und das Spannstück in die Nut eingelegt werden. Dann schliessen sich die Seitenteile dem Spannstück an, und die kurzen Flansche 31 verhindern ein Herausfallen des Spannstücks aus der Nut.
Bei den Ausbildungen nach Fig. 5, 6 und 9-10 sind die Winkelstücke 7 entlang den Längsachsen ihrer Schenkel 6 in zwei Hälften zerlegt, und die Keiiflachen 8 sind so angeordnet und die Spannstücke 12 so ausgebildet, dass sie bei Anziehen der Schrauben 11 die Winkelstückhälften auseinander drücken.
Die Spannstücke 12 sind bei allen Ausführungen so gestaltet, dass sie im Querschnitt die Winkelstücke im wesentlichen möglichst auf den Querschnitt des Profilstabhohlraums 3 ergänzen Es ist nämlich für die Festigkeit der Verbindung wichtig, dass die Verbindungsvorrichtung den Hohlraum so vollständig als möglich ausfüllt, d.h. sie muss auf mindestens zwei einander gegenüberliegende Seiten des Hohlraums, noch besser aber auf drei, oder wenn möglich auf alle vier Seiten einen Druck ausüben, Und zwar soll dieser Druck nicht nur an einzelnen Steller wirksam seir-, wie dies meist der Fall ist, wenn der Keildruck in der Längsrichtung der Profilstäbe wirkt
ϊ I .
j, i ..
Dies kann ein Ausbeulen der Profilwände zur Folge haben, oder der Rahmen hat an den nicht unter Druck stehenden Stellen Spiel und kann wackeln. Sondern der Keildruck soll gleichnsssig auf der Ranzen Länge der- Winkelstuckschenkei wirken. Dies kann nur erreicht werden, wenn der Keildruck quer zur Längsachse der Profilstäbe wirkt.
Bei den Ausführungen nach Pig. 3-8 ist das jeweilige Spannstück 12 winkelförmig ausgebildet und erstreckt sich also über beide Schenkel der Rahmenecke. Dies ermöglicht eine kleinere Zahl von Einzelteilen, vereinfacht also die Lagerhaltung und die Montage.
Nach Fig. 1, 2 und 9-11 ist jedem Winkelstückschenkel ein besonderes Spännstuck zugeordnet. Die Ausbildung nach Fig. 2 ist eine leicht geänderte VariAftt?» von Fig. 3, 4 und kann in gewissen Fällen vorteilhaft sein.
Nach Fig. 9-11 wird das in Längsrichtung zv/eigeteiite Winkelstück 7 vorteilhafterweise in Kunststoff ausgeführt. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung. Jeder Schenkel 6 weist eine vertiefte, nur gegen die Rahmeninnenseite offene Ausnehmung 1* für das Spannstück 12 auf. Die in Längsrichtung des Winkelstückschenkels 6 verlaufenden Seitenwänden dieser Ausnehmung 1Ί bilden die gegen die offene Seite der Ausnehmung auseinandergehenden Keilflächen 8. Das Spannstück ist eine mehr oder weniger dicke Platte vorzugsweise aus Metall die in ihrer Querschnittsform derjenigen der Ausnehmung I^ entspricht.
Um das Zusammenfügen der Teile: zwei Winkel st'lckh^l ft er. und Spannstücke zu erleichtern, wird vorteilhafterweise eine Verankerung von Winkelstück und Süarinstück vorgesehen. Dies kar.!, eine Nut-yecler-verbinü'irp: sein. Dabei werden vor:.ur;5wp; so arr Boden 15 der Ausnehmung 1^4 Ripper» ("edern) 16 vorgesehen, dip in entsprechende Nuter. 17 im Boden des Srar.nstücks eingreifen. Vorteilhafterweise sind Nuten und Federn gegenüber der Querachse des Winkelstückschenkels geneigt, z.B. ii der Richtung der der jeweiligen Nut-Feder-Verbindung zunächslien«*^ ien Keilflache. Auch kennen die Rippen 16 an ihren freien PSniern hakenförmige Abbiegungen 18 und die iluten 17 entsprechende Hinterschneidunr.en 19 aufweisen. Auf diese Weise werden die aneinandergeiegten winkeistückhälften durch die in die Ausnehmung 1Ί eingesetzten Spannstücke mindestens so rusarr^ngehalten, dass die Vorrichtung als ein Ganges, in die Enc'en der ProfilstSbe eingeführt werden kann.
Eine andere Art der Montageerleichterung bei aus zwei parallelen Hälften bestehendem Winkelstück 7, ist in den Fi^. 12-j 1Ί dargestellt. Im Stirr.er.de jedes Winkelstlckschenkels wird
\ eine quer zur Fenster- bzw. Türebene verlaufende iiut 20
angebracht, die etwas hinterschnitten sein kann. Die zwei
; WinkelstückhSlften werden parallel nebeneinander gestellt,
ϊ in dem der Breite des Spannstücks 12 entsprechenden Abstand,
: und dann wiri ir. die !Juten 20 ein kurzes StSbchen 21 vor-
zugsweise aus einen elastischen Kunststoff eingedrückt.
Am Stirnende jedes Winkelstückschenkels ist also ein solches Kunststoffstäbchen 21 angeordnet und hält die sw3i Winkelstückhälften zusammen. FU- das Spannstück ist im Winkelstück-Schenkel eine Ausnehmung 23 vorgesehen, ähnlich wie weiter oben beschrieben. Um das einmal in diese Ausnehmung 23 eingelegte Spannstück am Herausfallen zu verhindern, werden die Ränder der Ausnehmung vorteilhafterweise so gestaltet, dass sie mit kurzen Flanschen 22 in die Oeffnung der Ausnehmung hineinragen .
Auf diese Weise kann die ganze Verbindungsvorrichtung mit Ausnahme der Schrauben in der Art einer Vorfabrikation zusammengestellt werden, bevor sie als ein zusammenhängendes Bautei?. in die Rahmenecke eingesetzt wird.
Bei den Ausführungen nach Pin* 1, 2., 9-11 mit für jeden Winkelstückschenkel 6 besonderen Spannstück 12 ist es zudem dankbar, nur den einen Schenkel der Rahmenecko mit einer erfindungspemässen Vorrichtung auszurüsten, während der andern· Schenkel der Rahmenecke mit dem zugeordneten Winkel stückr.ehenkol, z.H. durch direktes Versrhrauben oder Vernieten verbunden wird.
Um nun die Keilfunktion zur Wirkung zu bringen, werden in entsprechende vorbereitete Bohrungen dip Schrauben 11 eingesetzt und zwar quer zur Längsachse der Drof i lr.tSbe. Diene Schrauben greifen bei den Beispielen nach Fig. l-*4 in Schraubenffwinde
in den Winkelstückschenkeln, nach Fig. 5-I1' in den Spannstücken ein. Werden die Schrauben angezogen, so ziehen sie den mit Gewinde versehenen Teil gegen den entsnrechenden Quersteg des Rahmenprofils. Dabei werden die mit ihren Keilflächen aneinanderliegenden Winkel- und Spannstücke gegen die Wände des Profilhohlraums 3 gepresst, und zvar wird auf mindestens drei Seiten des Hohlraums ein Druck ausgeübt-= Gleichzeitig erfolgt durch die Schraubenwirkur.g auch ein Zug in Richtung auf die
Rahmenecke, und dadurch werden die auf Gehrung geschnittenen Enden der Profilstäbe aufeinandergepresst, so dass eine dichte Gehrungsfuge entsteht. Dieser Zug Richtung Gehrung ist in Fig. 8 durch die zwei verschiedenen Positionen des Spannstücks 12 im Sinn eines Beispiels veranschaulicht, wobei die eine, nämlich die Anfangsposition, durch die mit strichpunktierter Kontur und die Endposition durch mit ausgezogenen Linien und Schraffierung dargestellte Lage des Spannstücks angegeben ist.
Der Einsatz der Schrauben quer zur Längsrichtung der Profilstäbe bringt zudem den Vorteil, dass die Verbindung zwischen der Vorrichtung und den Profilstäben nicht nur auf dem Reibungswiderstand der verkeilten Teile beruht, sondern dass eine Relativbewegung zwischen Vorrichtung und Profilstäben in Richtung der Längsachse, z.B. bei allfälligen Aufhöhren der Keilwirkung durch die Gehrauben blockiert und verunmöglieht wird.

Claims (1)

  1. SchutzanspWJche
    1. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für in einem Winkel zusammenstossende, an ihren Enden auf Gehrung geschnittene Hohlprofilstäbe mit vorzugsweise rechtwinkligem Hohlraumquerschnitt, insbesondere für Fensterbzw. Türrahmen, besthend aus einem Winkelstück, das mit Je einem Schenkel in den Hohlraum je eines Profilstabes eingreift, und mindestens einem Spannstück, wobei Profilstab , Winkel- und Spannstück mittels durch Verschraubung erzielter Keilwirkung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die KeilflScr°n (8) des Winkels (7)- sowie des Spannstücks (12) parallel zur Längsachse des zugeordneten Profilstabes (1,2) verlaufen und mit dessen Querachse einen spitzen Winkel bilden und dass jede Schraube (11) in der Richtung einer Querachse des zugeordneten Profilstabes (1,2) eingesetzt ist.
    2· Lösbare Eckverbindungrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Winkelstück (7) und Spannstück (12) je zwei gleichgerichtete, stufenförmige angeordnete Keilflächen (8) aufweisen.
    3. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Winkelstückschenkel(6)
    ein
    besonderes, das Winkelstück (7) im Querschnitt ίτη wesentlichen auf den Kohlraurr.querschnitt (3) e:\~Srizendes Spanrstück (12) zugeordnet ist.
    '4 < Lösbare Eckverbir.duugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorr * th'cung nur ein, ebenfalls winkelförmiges Spannstück (12) aufweist, welches das Winkelstück (7) im wesentlichen auf den Querschnitt des Profilhohlraums (3) ergänzt.y
    5. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (7) in der dich tung der Fenster- bzw. Türebene längsgeteilt ist, wobei jede Hälfte eine Keilfläche (8) aufweist und wobei diese Keilfächen (8) einander zugeneigt sind.
    6. Lösbare EckverbindungsTorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) winkelförmig ausgebildet und zwischen die WinkelstückhSlften eingefügt ist..
    7. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften des Winkelstücks (7) durch kurze Stäbchen (21) aus elastischem Material zusammengehalten sind, welche in an den freier:
    Stirnseiten der Winkelstücken ften (6) angebrachte, quer zur Fenster- bzw. Türeben" verlaufende Nuten (20) eingepresst sind, y
    8. Lösbare Eckverbir.rfunnsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (7) eine in Richtung der Fenster- bzw. Türebene offene Nut (9) aufweist, deren Seitenwinde die gegen die Nutöffnung auseinandergehenden KeilflSchen (8) bilden und in welche das Spannstück (12) eingesetzt i
    9· Lösbare Eckverbiridungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der Nut (9) gegen das Nutir.nere gewölbt ist und die Wölbung beim Anziehen des Spannstücks ausgestreckt wird.'/"
    10. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Rändern der Nut (9) gegeneinander gerichtete, kurze Flansche (13) angeordnet sind..
    11. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass jedem Winkelstücksehenkel (6) ein Spannstück (12) vorzugsweise in Form einer Platte zugeordnet ist, bei welcher mindestens zwei sich gegenüberliegende Seiten die einander zugeneigten Keilflächen (8) bilden.
    J 720000913.4.72
    12. Lösbare Eckverbindungsvorrichtur.g nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) in einer entsprechend gestalteten Ausnehmung (I1*) des zugeordneten ninkciätücksohenkGls (5) lie^t
    13. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (1Ί) gegen das freie Ende des Winkelstückschenkels (6) abgeschlossen ist.
    l1*· Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) an seiner in der- Ausnehmung (I1S) des Winkelstückschenkels (6) aufliegenden Fläche mit Nut (17) und Feder (l6) mit dem Winkelstück (7) verankert ist./
    15. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1Ί, dadurch gekennzeichnet, dass Mut (17) und Feder (l6) zusätzlich als Hakenverbindung ausgebildet sind.
    16. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekenzeichnet, dass Nut (17) und Feder (16) in Querschnitt parallel zu der jeweils nächstliegenden Keilfläche (8) angeordnet sind.,
    17. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (11) in der Richtung parallel zur Fenster- bzw. Türebene e^.ngeset^t ϊίέΓίίβη .y
    18. Lösbare Eckverbindun^svorrichtung nach Anspruch 1
    und Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass nur der eine Wir.keistOckschenkel (f) mit Hilfe eines Spannstücks (12) mit dem zugeordneten Profilstab (1, 2) verbunden ist, während der zweite Profilstab (1,2) nit dem ihrr. zugeordneten Winkelstiickschenkel (6) direkt fest verbunden ist.
    iOO-rob/Sche-638-
DE7200009U Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile Expired DE7200009U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7200009U true DE7200009U (de) 1972-04-13

Family

ID=1275911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7200009U Expired DE7200009U (de) Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7200009U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734875A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Peter Willrich Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734875A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Peter Willrich Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau
DE19734875C2 (de) * 1997-08-12 2003-02-06 Peter Willrich Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH617743A5 (de)
DE2210999A1 (de) Lösbare Eckverbindungs vorrichtung für Hohlprofile
EP0206327B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rohren
DE3912135A1 (de) Holz/metall-fenster
DE2603228A1 (de) Klemmverschluss
CH673686A5 (de)
DE3115913A1 (de) Geruest mit stabfoermigen bauelementen
DE3107725A1 (de) Isolierende verbindungsvorrichtung fuer bauplatten, insbesondere glasscheiben tragende zweiteilige metallrahmen
DE2229657B2 (de) Montageplatte fuer moebelscharniere
DE3127243A1 (de) Knotenpunktverbindung fuer ein fachwerk aus als hohlprofil ausgebildeten stabelementen
DE7200009U (de) Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile
DE2029407C3 (de) Spreizdübel mit Sperrvorrichtung
DE3706236C2 (de) Verbindungselement für zwei Tragteile
DE202005015088U1 (de) Sensor zur Verankerung in einer Profilnut
DE2144557A1 (de) Tuerzarge mit beiderseitig vorgesehenem mauerabschluss
AT323975B (de) Lösbare eckverbindungsvorrichtung für hohlprofile
DE9205320U1 (de) Befestigungskonstruktion
DE3726594A1 (de) Eckverbindung fuer hohlprofil-rahmen
DE7125106U (de) Langschaftsschraubenteil, msbeson dere zum Verbinden mit einem Dübel
DE2819632C3 (de) Raumfachwerk
DE2734520C3 (de) Schalungszuganker aus Kunststoff
DE2149502B2 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE2028772C2 (de) Scharnierelement
DE2331740A1 (de) Sprossenverbindung
DE102020106891A1 (de) T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil und Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer derartigen T-Verbindung