DE7200009U - Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile - Google Patents
Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für HohlprofileInfo
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Description
ALUMINIUM WALZWERKE SITIOEK GMPH
Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Eckverbindungsvorrichtung
für in einem Winkel zusamrcenstossende, an ihren
Enden auf Gehrung geschnittene HohlprofilstSbe mit vorzugsweise
rechtwinkligem Hohlraumnuerschnitt, insbesondere für
Fenster- bzw. Türrahmen, bestehend aus einem VJinkels^ück.das
mit je einem Schenkel in rien Hohlraum je eines Profilstabes
eingreift, und mindestens einem Spannstück. wobei Profilstab,
Winkel- und Spannstück mittels durch Verschraubung erzielter
Keilwirkung zusammengehalten werden.
Bei den bekannten Eckverbindunsen dieser Art sind die Spannstücke
und Schrauben in der Regel so angeordnet, dass der Schraubenzug und daniit die Keilwirkung au.-schliesslich in der
Richtung der Längsachse des Profilstabes wirkt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Profilstab und Winkel- und /
oder Spannstück wird dabei r.ur durch die Reibung der Teile aufrechterhalten. Deshalb wird auch vielfach vorgeschlagen
die Innenseiten der Profilhohlraurrw^nde mit den an ^h
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anliegenden Flachen der Winkel- und/oder Spannstücke zusätzlich
zu verkleben, da man cffensichtlich die Erfahrung gemacht hat, dass der Reibungswiderstand allein nicht genügt.
Oft wird dazu noch empfohlen, auch die GehrungsflSche zu verkleben
einerseits um die Verbindung der Proflistäbe zu verstärken,
andererseits aber auch um eine wirklich dichte Gehrungsfuge zu erhalten.
Wenn bei solchen Verbindungsvorrichtunger. die Teile nicht
sehr genau gearbeitet und aufeinander abgestimmt sind, kann es leicht vorkommen, dass der Keil nur an einer Stelle
direkt, oder indirekt über das Winkelstück, auf die Profilwand drückt, und dies kann zur Folge haben, dass die Profilwand
ausgebeult wird. Eine Fertigung der Teile mit so engen
Toleranzen, dass solche Erscheinungen nicht auftreten können, ist kostspielig und unwirtschaftlich.
Ferner müssen in allen Fällen für das Anziehen der Schrauben Oeffnungen in den Aussenwiinden des Profils vorgesehen werden,
die offen bleiben. Durch diese Oeffnungen kttnnen Schr.utz und
Feuchtigkeit ins Innere des Profils eindringen und dort durch Korrosion Schäden verursachen.
Sodann ist bei diesen Lösungen bei der Montage das Aufsuchen
der Schraubendreher ti«f im Innern des Profilhohlrauns eine
knifflige und zeitraubende Arbeit, welche die Montage der
Rahmen erschwert und verteuert. Auch Klebearbeiten sind zusätzliche
kostenverursachende Arbeitsgänge, die vermieden werden müssen.
Es stellte sich also die Aufgabe, eine Eckverbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Teile, welche bei der Montage
und Demontage (z.B. bei Reparaturen) betätigt werden nassen,
also vor allem die Schrauben, leicht zugänglich sind, bei welcher keine unverschlossenen Oeffnungen in den Profilwänden
vorkommen und die sich wohl die Vorteile der Keilwirkung nutzbar macht, bei welcher jedoch der KraftSchluss nicht nur
durch einen Reibungswiderstand gebildet wird. Es wird auch verlangt, dass die Vorrichtung den Profilhohlraumquerschnitt
möglichst vollständig ausfüllt, wobei die Vorrichtung auf mindestens zwei gegenüberliegende Profilwände einen Druck ausüben
soll; nur dann sind die Profilstäbe unverrückbar, ohne zu wackeln miteinander verbunden und allfällig vorhandene
Massabweichungen (Toleranzen) werden unschädlich gemacht. Auch sollen die Gehrungsebenen der Profilstäbe wirksam gegeneinander
gepresst werden, damit eine dichte Fuge entsteht.
Die Lösung wurde gefunden durch die vorliegende Erfindung, die dadurch gekennzeichnet istr dass die Keilfächen des Winkelsowie
Spannstücks parallel zur Längsachse des zugeordneten Profilstabes verlaufen und mit dessen Querachse einen spitzen
Winkel bilden und dass jede Schraube in der Richtung einer Querachse des zugeordneten Profilstabes eingesetzt ist.
Im folgenden wird die Erfindung im Sinn von Beispielen anhand
der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel und "war ist
Fig. 1 ein Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. I3
Fig. 3 und 1I ein zweites Ausführungsbeispiel, und es ist
[ Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 1I und
Fig. Λ ein Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie V-V in Fig. 6 und
Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie VI-YI in Fig. 5 sind, Fig. 7 und 8 ein viertes Ausführungsbeispiel, auch wieder
Fig.. 7 i"» Querschnitt nach Linie VII-VII >-. Fig. 8 und
Fig. 8 im Längsschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 bis 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel, Fig. 9 im Längsschnitt nach Linie IX-IX in Fig. 10,
Fig. 10 im Querschnitt räch Linie X-X in Fig. 9 und Fig. 11 eine "explodierte" Darstellung der Teile, wobei beim
liegenden Schenkel d«s Winkelstückes das Spannstück bereits eingefügt ist, während beim aufrecht stehenden
Schenkel des Winkelstücks Spannstück und Schraube in ihrer Position vor dem Einsatz gezeigt sind.
Fig. 12 bis \h eine weitere Ausführungsform, und zwar ist
Fig. 12 oin Längsschnitt nach Linie XII-XII in Fig. 13,
Fig. 13 ein Querschnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. IH eine Draufsicht nach Linie XIV-XIV in Fig. 12.
In allen Figurer, sind mit 1 und 2 die beiden zur
zu verbindenden Profilstäbe bezeichnet. Diese Profilstäbe bestehen
vorzugsweise aus Metall, insbesondere einer Aluminiumlegierung.
Sie können aber auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. In ihrer Gestaltung sind es HohlprofilstSbe,
deren Hohlraum 3 vorzugsweise rechtwinklig.·η Querschnitt hat.
Im Inneren dieses Hohlraums brauchen keinerlei Vorsprünge, Rippen, Ausnehmungen und dgl. vorhanden zu sein. De" Profilquerschnitt
kann also in dieser Hinsicht so einfach als möglich mit absolut glatten Innenwänden sein, und dies wirkt
sich auf die Herstellung des Profils und auf die Kosten günstig aus. Die einzige Bearbeitung, die an den Profilstäben
vorgenommen werden muss, ist das Schneiden auf die erforderliche Länge, das Anbringen des Gehrungsschnitts Ί an jedem
Ende und das Bohren eines Schraubenlochs 5 in der Nähe jedes Endes.
In die Hohlräume 3 der Profilstäbe 1, 2 ist je ein Schenkel 6
des Winkelstücks 7 eingeschoben. Dieses Winkelstück kann aus Metall, z.B, aus Aluminium, oder aus einem geeigneten Kunststoff
bestehen. Besonders die Ausführung nach Fig. 7-8 lässt sich am besten mit einem Kunststoff-Winkelstück verwirklichen.
Jeder Winkelstück-Schenkel 6 weist mindestens eine Keilfläche
8 auf. Diese Keilflächen verlaufen parallel zu den Längsachsen des entsprechenden Winkelstückschenkels und des zugeordneten
Profi Is tabes. Sie bilden isit jeder der Querachsen
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des Profilhohlraums einen spitzen Winkel. Es kann an jedem Winkelstückschenkel eine einzige Keilfla'che 8, es können
aber auch zwei und mehr solche Tischen vorhandftn ssi'n.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1-4 hat jeder Winkelstückschenkel
6 zwei Keilflachen 8. Diese sind miteinander gleichgerichtet
und sind im Querschnitt gesehen stufenförmig am Winkelstück angeordnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 7-8 weist das Winkelstück 7 entlang
den Längsachsen seiner Schenkel 6 eine tiefe, gegen die Rahmeninnenseite geöffnete Nut 9 auf. deren Seitenwinde die
KeilflSchen 8 bilden welche gegen die offene Seite der Nut auseinander gehen. Der Boden 10 der Nut 9 ist im Querschnitt
dünn und gegen das Innere der Nut aufgewölbt. Dadurch wird es möglich, dass wenn durch Anziehen der Schraube 11 das Spannstück
12 nd die Nut 9 hieneingepresst wird, die beiden, durch den Boden 10 verbundenen WinkelstückhSlften in der Richtung
der Querachse des Hohlraumes 3 auseinander weichen können, wobei sich der aufgewölbte Nutboden 10 mehr oder weniger
streckt. Damit dies möglich ist, wird besonders bei dieser Ausführung das Winkelstück vorteilhafterweise aus einem
federnden Kunststoff hergestellt.
Ferner werden dabei zweckmässige:"weise an den offenen RSndern
der Nut 9 kurze, gegeneinander gerichtete Flansche 13 angeord-
net. Durch diese Ausbildung kann die ganze Vorrichtung, mit Ausnahme der Schrauben als ein zusammenhängendes Aggregat an
Lager gehalten, geliefert und eingesetzt werden. Die beiden Seitenteile des Winkelstücks können, dank den ?ede**eigenschaften
des Werkstoffes, auseinandergebogen und das Spannstück
in die Nut eingelegt werden. Dann schliessen sich die Seitenteile dem Spannstück an, und die kurzen Flansche 31
verhindern ein Herausfallen des Spannstücks aus der Nut.
Bei den Ausbildungen nach Fig. 5, 6 und 9-10 sind die Winkelstücke
7 entlang den Längsachsen ihrer Schenkel 6 in zwei Hälften zerlegt, und die Keiiflachen 8 sind so angeordnet und
die Spannstücke 12 so ausgebildet, dass sie bei Anziehen der Schrauben 11 die Winkelstückhälften auseinander drücken.
Die Spannstücke 12 sind bei allen Ausführungen so gestaltet, dass sie im Querschnitt die Winkelstücke im wesentlichen möglichst
auf den Querschnitt des Profilstabhohlraums 3 ergänzen Es ist nämlich für die Festigkeit der Verbindung wichtig,
dass die Verbindungsvorrichtung den Hohlraum so vollständig als möglich ausfüllt, d.h. sie muss auf mindestens zwei einander
gegenüberliegende Seiten des Hohlraums, noch besser aber auf drei, oder wenn möglich auf alle vier Seiten einen
Druck ausüben, Und zwar soll dieser Druck nicht nur an einzelnen Steller wirksam seir-, wie dies meist der Fall ist,
wenn der Keildruck in der Längsrichtung der Profilstäbe wirkt
ϊ I .
j, i ..
Dies kann ein Ausbeulen der Profilwände zur Folge haben, oder
der Rahmen hat an den nicht unter Druck stehenden Stellen Spiel und kann wackeln. Sondern der Keildruck soll gleichnsssig
auf der Ranzen Länge der- Winkelstuckschenkei wirken.
Dies kann nur erreicht werden, wenn der Keildruck quer zur Längsachse der Profilstäbe wirkt.
Bei den Ausführungen nach Pig. 3-8 ist das jeweilige Spannstück 12 winkelförmig ausgebildet und erstreckt sich also
über beide Schenkel der Rahmenecke. Dies ermöglicht eine kleinere Zahl von Einzelteilen, vereinfacht also die Lagerhaltung
und die Montage.
Nach Fig. 1, 2 und 9-11 ist jedem Winkelstückschenkel ein
besonderes Spännstuck zugeordnet. Die Ausbildung nach Fig. 2 ist eine leicht geänderte VariAftt?» von Fig. 3, 4 und kann
in gewissen Fällen vorteilhaft sein.
Nach Fig. 9-11 wird das in Längsrichtung zv/eigeteiite Winkelstück
7 vorteilhafterweise in Kunststoff ausgeführt. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung. Jeder Schenkel 6
weist eine vertiefte, nur gegen die Rahmeninnenseite offene Ausnehmung 1* für das Spannstück 12 auf. Die in Längsrichtung
des Winkelstückschenkels 6 verlaufenden Seitenwänden dieser Ausnehmung 1Ί bilden die gegen die offene Seite der Ausnehmung
auseinandergehenden Keilflächen 8. Das Spannstück ist eine mehr oder weniger dicke Platte vorzugsweise aus
Metall die in ihrer Querschnittsform derjenigen der Ausnehmung
I^ entspricht.
Um das Zusammenfügen der Teile: zwei Winkel st'lckh^l ft er. und
Spannstücke zu erleichtern, wird vorteilhafterweise eine Verankerung
von Winkelstück und Süarinstück vorgesehen. Dies kar.!,
eine Nut-yecler-verbinü'irp: sein. Dabei werden vor:.ur;5wp; so arr
Boden 15 der Ausnehmung 1^4 Ripper» ("edern) 16 vorgesehen, dip
in entsprechende Nuter. 17 im Boden des Srar.nstücks eingreifen.
Vorteilhafterweise sind Nuten und Federn gegenüber der Querachse des Winkelstückschenkels geneigt, z.B. ii der Richtung
der der jeweiligen Nut-Feder-Verbindung zunächslien«*^ ien Keilflache.
Auch kennen die Rippen 16 an ihren freien PSniern
hakenförmige Abbiegungen 18 und die iluten 17 entsprechende
Hinterschneidunr.en 19 aufweisen. Auf diese Weise werden die
aneinandergeiegten winkeistückhälften durch die in die Ausnehmung
1Ί eingesetzten Spannstücke mindestens so rusarr^ngehalten,
dass die Vorrichtung als ein Ganges, in die Enc'en
der ProfilstSbe eingeführt werden kann.
Eine andere Art der Montageerleichterung bei aus zwei parallelen
Hälften bestehendem Winkelstück 7, ist in den Fi^. 12-j
1Ί dargestellt. Im Stirr.er.de jedes Winkelstlckschenkels wird
\ eine quer zur Fenster- bzw. Türebene verlaufende iiut 20
angebracht, die etwas hinterschnitten sein kann. Die zwei
; WinkelstückhSlften werden parallel nebeneinander gestellt,
ϊ in dem der Breite des Spannstücks 12 entsprechenden Abstand,
: und dann wiri ir. die !Juten 20 ein kurzes StSbchen 21 vor-
zugsweise aus einen elastischen Kunststoff eingedrückt.
Am Stirnende jedes Winkelstückschenkels ist also ein solches Kunststoffstäbchen 21 angeordnet und hält die sw3i Winkelstückhälften
zusammen. FU- das Spannstück ist im Winkelstück-Schenkel
eine Ausnehmung 23 vorgesehen, ähnlich wie weiter oben beschrieben. Um das einmal in diese Ausnehmung 23 eingelegte
Spannstück am Herausfallen zu verhindern, werden die Ränder der Ausnehmung vorteilhafterweise so gestaltet, dass sie
mit kurzen Flanschen 22 in die Oeffnung der Ausnehmung hineinragen
.
Auf diese Weise kann die ganze Verbindungsvorrichtung mit Ausnahme der Schrauben in der Art einer Vorfabrikation zusammengestellt
werden, bevor sie als ein zusammenhängendes Bautei?. in die Rahmenecke eingesetzt wird.
Bei den Ausführungen nach Pin* 1, 2., 9-11 mit für jeden Winkelstückschenkel
6 besonderen Spannstück 12 ist es zudem dankbar, nur den einen Schenkel der Rahmenecko mit einer erfindungspemässen
Vorrichtung auszurüsten, während der andern· Schenkel der
Rahmenecke mit dem zugeordneten Winkel stückr.ehenkol, z.H. durch
direktes Versrhrauben oder Vernieten verbunden wird.
Um nun die Keilfunktion zur Wirkung zu bringen, werden in entsprechende
vorbereitete Bohrungen dip Schrauben 11 eingesetzt
und zwar quer zur Längsachse der Drof i lr.tSbe. Diene Schrauben
greifen bei den Beispielen nach Fig. l-*4 in Schraubenffwinde
in den Winkelstückschenkeln, nach Fig. 5-I1' in den Spannstücken
ein. Werden die Schrauben angezogen, so ziehen sie den mit
Gewinde versehenen Teil gegen den entsnrechenden Quersteg des Rahmenprofils. Dabei werden die mit ihren Keilflächen aneinanderliegenden
Winkel- und Spannstücke gegen die Wände des Profilhohlraums 3 gepresst, und zvar wird auf mindestens drei
Seiten des Hohlraums ein Druck ausgeübt-= Gleichzeitig erfolgt
durch die Schraubenwirkur.g auch ein Zug in Richtung auf die
Rahmenecke, und dadurch werden die auf Gehrung geschnittenen Enden der Profilstäbe aufeinandergepresst, so dass eine dichte
Gehrungsfuge entsteht. Dieser Zug Richtung Gehrung ist in Fig. 8 durch die zwei verschiedenen Positionen des Spannstücks
12 im Sinn eines Beispiels veranschaulicht, wobei die eine, nämlich die Anfangsposition, durch die mit strichpunktierter
Kontur und die Endposition durch mit ausgezogenen Linien und Schraffierung dargestellte Lage des Spannstücks angegeben ist.
Der Einsatz der Schrauben quer zur Längsrichtung der Profilstäbe bringt zudem den Vorteil, dass die Verbindung zwischen
der Vorrichtung und den Profilstäben nicht nur auf dem Reibungswiderstand der verkeilten Teile beruht, sondern dass eine
Relativbewegung zwischen Vorrichtung und Profilstäben in Richtung der Längsachse, z.B. bei allfälligen Aufhöhren der
Keilwirkung durch die Gehrauben blockiert und verunmöglieht
wird.
Claims (1)
- SchutzanspWJche1. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für in einem Winkel zusammenstossende, an ihren Enden auf Gehrung geschnittene Hohlprofilstäbe mit vorzugsweise rechtwinkligem Hohlraumquerschnitt, insbesondere für Fensterbzw. Türrahmen, besthend aus einem Winkelstück, das mit Je einem Schenkel in den Hohlraum je eines Profilstabes eingreift, und mindestens einem Spannstück, wobei Profilstab , Winkel- und Spannstück mittels durch Verschraubung erzielter Keilwirkung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die KeilflScr°n (8) des Winkels (7)- sowie des Spannstücks (12) parallel zur Längsachse des zugeordneten Profilstabes (1,2) verlaufen und mit dessen Querachse einen spitzen Winkel bilden und dass jede Schraube (11) in der Richtung einer Querachse des zugeordneten Profilstabes (1,2) eingesetzt ist.2· Lösbare Eckverbindungrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Winkelstück (7) und Spannstück (12) je zwei gleichgerichtete, stufenförmige angeordnete Keilflächen (8) aufweisen.3. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Winkelstückschenkel(6)einbesonderes, das Winkelstück (7) im Querschnitt ίτη wesentlichen auf den Kohlraurr.querschnitt (3) e:\~Srizendes Spanrstück (12) zugeordnet ist.'4 < Lösbare Eckverbir.duugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorr * th'cung nur ein, ebenfalls winkelförmiges Spannstück (12) aufweist, welches das Winkelstück (7) im wesentlichen auf den Querschnitt des Profilhohlraums (3) ergänzt.y5. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (7) in der dich tung der Fenster- bzw. Türebene längsgeteilt ist, wobei jede Hälfte eine Keilfläche (8) aufweist und wobei diese Keilfächen (8) einander zugeneigt sind.6. Lösbare EckverbindungsTorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) winkelförmig ausgebildet und zwischen die WinkelstückhSlften eingefügt ist..7. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften des Winkelstücks (7) durch kurze Stäbchen (21) aus elastischem Material zusammengehalten sind, welche in an den freier:Stirnseiten der Winkelstücken ften (6) angebrachte, quer zur Fenster- bzw. Türeben" verlaufende Nuten (20) eingepresst sind, y8. Lösbare Eckverbir.rfunnsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (7) eine in Richtung der Fenster- bzw. Türebene offene Nut (9) aufweist, deren Seitenwinde die gegen die Nutöffnung auseinandergehenden KeilflSchen (8) bilden und in welche das Spannstück (12) eingesetzt i9· Lösbare Eckverbiridungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der Nut (9) gegen das Nutir.nere gewölbt ist und die Wölbung beim Anziehen des Spannstücks ausgestreckt wird.'/"10. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Rändern der Nut (9) gegeneinander gerichtete, kurze Flansche (13) angeordnet sind..11. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass jedem Winkelstücksehenkel (6) ein Spannstück (12) vorzugsweise in Form einer Platte zugeordnet ist, bei welcher mindestens zwei sich gegenüberliegende Seiten die einander zugeneigten Keilflächen (8) bilden.J 720000913.4.7212. Lösbare Eckverbindungsvorrichtur.g nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) in einer entsprechend gestalteten Ausnehmung (I1*) des zugeordneten ninkciätücksohenkGls (5) lie^t13. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (1Ί) gegen das freie Ende des Winkelstückschenkels (6) abgeschlossen ist.l1*· Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (12) an seiner in der- Ausnehmung (I1S) des Winkelstückschenkels (6) aufliegenden Fläche mit Nut (17) und Feder (l6) mit dem Winkelstück (7) verankert ist./15. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1Ί, dadurch gekennzeichnet, dass Mut (17) und Feder (l6) zusätzlich als Hakenverbindung ausgebildet sind.16. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekenzeichnet, dass Nut (17) und Feder (16) in Querschnitt parallel zu der jeweils nächstliegenden Keilfläche (8) angeordnet sind.,17. Lösbare Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (11) in der Richtung parallel zur Fenster- bzw. Türebene e^.ngeset^t ϊίέΓίίβη .y18. Lösbare Eckverbindun^svorrichtung nach Anspruch 1und Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass nur der eine Wir.keistOckschenkel (f) mit Hilfe eines Spannstücks (12) mit dem zugeordneten Profilstab (1, 2) verbunden ist, während der zweite Profilstab (1,2) nit dem ihrr. zugeordneten Winkelstiickschenkel (6) direkt fest verbunden ist.iOO-rob/Sche-638-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7200009U true DE7200009U (de) | 1972-04-13 |
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DE7200009U Expired DE7200009U (de) | Lösbare Eckverbindungsvorrichtung für Hohlprofile |
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DE (1) | DE7200009U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734875A1 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-18 | Peter Willrich | Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau |
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- DE DE7200009U patent/DE7200009U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734875A1 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-18 | Peter Willrich | Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau |
DE19734875C2 (de) * | 1997-08-12 | 2003-02-06 | Peter Willrich | Verbindungselement für ein Hohlteil mit einem weiteren Teil im Tür- und Fensterbau |
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