DE650528C - An einer Wand oder an einer Tuer zu befestigender Griff - Google Patents

An einer Wand oder an einer Tuer zu befestigender Griff

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DE650528C
DE650528C DEV31288D DEV0031288D DE650528C DE 650528 C DE650528 C DE 650528C DE V31288 D DEV31288 D DE V31288D DE V0031288 D DEV0031288 D DE V0031288D DE 650528 C DE650528 C DE 650528C
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Germany
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DEV31288D
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IJZERHANDEL I M DE VRIES NV
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

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  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Befestigungsart von Griffen an einer Wand oder einer Tür.
Bisher wurden derartige Griffe durch Schrauben, insbesondere durch Holzschrauben, an der Tür oder der Wand befestigt. Diese Schrauben sind auch nach der Befestigung vielfach nach außen hin sichtbar. Das Aussehen derartiger Befestigungen ist unschön und beil der Verwendung an dünnen Wänden oder Türen nicht einmal zuverlässig. Die Schrauben können sich im Laufe der Zeit lockern, was seine Ursache in den durch wiederholtes Zuschlagen auftretenden erheblichen Erschütterungen haben dürfte.
Man hat auch schon vorgeschlagen, Griffe derart zu befestigen, daß keine Schraubenköpfe nach außen hin sichtbar sind. Es handelt sich hierbei jedoch entweder um Drükker, die zu beiden Seiten einer Tür mittels eines durch die Türwand hindurchgehenden Stiftes verbunden sind. Demgegenüber braucht die erfindungsgemäße Befestigungsart überhaupt keinen solchen durchgehenden oder auch nur in das Holz der Tür oder Wand hineindringenden Stift aufzuweisen, und diese Befestigungsart ist daher für dünne Türen ganz besonders geeignet.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsart, soweit sie eine Überwurfmutter benutzt, besteht noch darin, daß man es nur schwer verhindern kann, daß nicht einige Gewindegänge nach außen hin sichtbar bleiben, die leicht verschmutzen, jedenfalls aber das glatte Aussehen stören.
Soweit es sich aber um Griffbefestigungen handelt, die durch Schrauben einseitig auch an dünnen Türen befestigt werden können und trotzdem nach außen hin keine hinausragenden Schraubenköpfe aufweisen, ist bisher nur eine sehr umständliche Befestigungsart in Vorschlag gebracht worden. Diese besteht aus zwei Platten, von denen die eine an der Tür mit Schrauben befestigt wird, während die andere Platte die Schraubenköpfe verdeckt, wenn diese Platte zusammen mit dem Griff in entsprechende Schlitze der festen Platte eingehakt wird. Diese Befestigungsart ist wenig fest und läßt sich nur durch Sperreinrichtungen gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
Nach der Erfindung wird zur Befestigung von Griffen eine Platte verwendet, die an ihrem Umfang ein Gewinde für die Überwurfmutter aufweist und in deren innerer Fläche Löcher für die Befestigungsschrauben der Platte an der Tür angeordnet sind.
Der zu befestigende Griff weist einen dem Plattengewinde entsprechenden Flansch auf, durch den der Griff mittels der Überwurfmutter an der Platte festgehalten wird. An Stelle des Flansches kann an einem Ende des Griffes eine Platte befestigt sein.
Um eine gegenseitige Drehung zwischen der Platte und dem zu befestigenden Griff zu verhindern, greifen die Platte des Griffes und die an der Wand oder der Tür befestigte Platte durch einen beispielsweise vierkantigen Ansatz in eine entsprechende Aussparung. Auf diese Weise wird eine Verbindung zustande
gebracht, die trotz Verschraubung keine nach außen sichtbaren Schrauben aufweist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in: zwei Ausführungen beispielsweise dargestellt. In Abb. ι ist die Tür oder die Wand im.· Querschnitt dargestellt. An ihr ist in belie--biger Weise, beispielsweise durch Schrauben, eine Platte 2 befestigt, die am Umfang mit Gewinde versehen ist. Über den Fuß des Türgriff es 3 ist ein loser Ring 6 mit umgebogenem Rand nach Art einer Überwurfmutter geschoben. Der Ring 5 ist inwendig mit Gewinde versehen, welches zu dem Gewinde der Platte 2 paßt. Nach dem Heraufschieben der Überwurfmutter 5,6 wird eine Platte oder Scheibe4 am Fuß des Türgriffes 3 befestigt, die wegen ihres etwas größeren Durchmessers gewissermaßen einen Flansch bildet und gegen den sich die Überwurfmutter bei der Befestigung stützt.
Nach der Ausbildung der Abb. 3 und! 4 erübrigt sich die zweiteilige Ausbildung des Türgriffußes. Der Türgriff ist zu diesem Zweck, von dem Flansch 10 ausgehend, nach außen zu stark verjüngt. Erst am Ende der Verjüngung setzt dann die kugelförmige Erweiterung an, die wiederum in ihren Abmessungen so beschränkt ist, daß ihr größter Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Flansches 10 entspricht, auf jeden Fall aber nur so groß ist, daß die Überwurfmutter, in der Abbildung von rechts aus gesehen, über die kugelförmige Erweiterung bis an den Flansch herangeschoben werden kann. Zu diesem Zweck muß natürlich der mit dem Griffuß gelenkig verbundene Griff 7 gelöst werden, indem man den Gelenkstift 17 herauszieht und den Griff 7 entfernt. Nachdem die Überwurfmutter über den kegeligen Griffuß geschoben worden ist, wird der Griff 7 wieder durch den Gelenkstift mit dem Kopf gelenkig verbunden. Hierbei bietet also das Aufbringen der Überwurfmutter gar keine Schwierigkeiten.
Für die Befestigung wird die Platte 4 (bzw. 10) des Griffußes gegen die Platte 2 (bzw. 9) gestellt. Die Überwurfmutter 5, 6 (bzw. 11, 12) kann auf die Platte 2 (bzw. 9) geschraubt werden, wobei der umgebogene •-Flansch S (bzw. 11) die Platte 4 (bzw. 10) anklemmt.
'.Diese leicht lösbare Verbindung hat den .■besonderen Vorteil, daß keinerlei Schraübeniiöpfe sichtbar sind.
Bei derartigen Griffen ist es jedoch erwünscht, einer Verdrehung vorzubeugen, damit sie immer in der richtigen Lage verbleiben und weiterhin um zu verhindern, daß durch Drehen die Schraubenverbindung sich löst.
Es wird daher nach der Erfindung die Platte des Griffes mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen, die in entsprechende Aussparungen der Wand-oder Türplatte passen oder umgekehrt.
Nach Abt. 1 ist die Platte 2 mit zwei Stiften 13 versehen, während die Platte 4 mit entsprechenden Bohrungen 14 versehen ist, so daß die Verbindung eine drehfeste ist.
Nach Abb. 2 ist die Platte 9 bei 15 quadratisch (unrund) ausgespart und der Griffuß hat einen entsprechenden quadratischen (unrunden) Vorsprung 16, soi daß auch hier nach dem Aufschrauben der Überwurfmutter 11,12 eine drehfeste Verbindung des Türgriffs hergestellt ist.

Claims (2)

Patentansprij Che :
1. An einer Wand oder an einer Tür zu befestigender Griff, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang einer Wandplatte (2 bzw. 9) ein Gewinde für eine Überwurfmutter (5, 6 bzw. 11, 12) vorgesehen ist und innerhalb des Gewindes Löcher für die Befestigungsschrauben der Platte angeordnet sind, während der zu befestigende Griff einen dem Plattengewinde entsprechenden Flansch (4 bzw. 10) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4 bzw. 10) des Griffes (3, 7) und die an der Wand oder Tür befestigte Platte (2 bzw. 9) drehfest ineinandergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV31288D 1934-11-11 1934-11-11 An einer Wand oder an einer Tuer zu befestigender Griff Expired DE650528C (de)

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DEV31288D DE650528C (de) 1934-11-11 1934-11-11 An einer Wand oder an einer Tuer zu befestigender Griff

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DE650528C true DE650528C (de) 1937-09-24

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