DE1625411B1 - Schraubverbindung - Google Patents
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- DE1625411B1 DE1625411B1 DE1967N0031005 DEN0031005A DE1625411B1 DE 1625411 B1 DE1625411 B1 DE 1625411B1 DE 1967N0031005 DE1967N0031005 DE 1967N0031005 DE N0031005 A DEN0031005 A DE N0031005A DE 1625411 B1 DE1625411 B1 DE 1625411B1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H—ELECTRICITY
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- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur lösbaren Verbindung zweier Teile, insbesondere Gehäuseteile, bei der ein durch das eine Gehäuseteil hindurchgesteckter Schraubenbolzen an se inem'dem Kopf abgewandten Ende mit einer in eine Gewindebohrung einzuführenden, nachgiebigen Lasche versehen ist, die ein verdünntes Mittelteil aufweist und mit ihrem anderen Ende durch einen Anschlag im zweiten Gehäuseteil festgehalten wird.
- Eine bekannte derartige Schraubverbindung dient der Befestigung zweier.nur-von der Vorderseite zugänglicher Teile.' Das- dem =-Schraubenliölzen. ab-, gewandte Ende der Lasche ist mit einem Gewinde versehen; 'auf - welches zunächst ein mutt6fähnüches Teil aufgeschraubt wird das mit Hilfe,der-Lasche, deren verdünntes Mittelteil hierzu umgebogen wird durch die Verbindungsöffnung hindurchgeschoben wird. Die Lasche richtet sich dann wieder,_.geradg, so daß das mutterähnliche Teil mit einem konüs= ansatz von hinten in die Bohrung gezogen werden kann und dort einen gewissen Halt bekommt. Der Schraubenbolzen wird dann vorsichtig in das Gewinde des mutterähnlichen Teils hineingeschraubt, wobei die Lasche in gleichem Maße herausgeschraubt wird. Auf diese Weise läßt sich das mutterähnliche Teil an eine nicht zugängliche Stelle hinter den beiden zu verbindenden Teilen bringen und die Schraubverbindung kann durchgeführt werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht dagegen in der Schaffung einer Schraubverbindung, mit Hilfe deren beispielsweise der Deckel eines Kastens abgeschraubt werden kann und dann am Kasten--hängen-bleibt:-Ein Beispiel einer solchen Anwendung ist beispiels--_ weise ein Installationskasten, an welchem unter Zuhilfenahme einer Leiter Arbeiten durchzuführen sind, so daß das Ablegen eines völlig losgeschraubten Deckels Schwierigkeiten bereitet. Andererseits soll die erfindungsgemäße Schraubverbindung gegebenenfalls aber auch ein völliges Lösen der beiden verbundenen Teile gestatten.
- Bei einer Schraubverbindung der eingangs erwähnten Art wird diese -Aufgäbe efindungsgemäß dadurch gelöst;: daß_ der- Schraubenbölzen eine .Axial=-Bohrung zur axial verschiebbaren Aufnahme der Lasche-aufweist,: daß an- der Mündung der Axiälböh-, rang ein mit dem bolzenseitigen Ende der Lasche zusammenwirkender Anschlag vorgesehen ist und daß der mit dem anderen Ende der Lasche zusammenwirkende Anschlag mit dem .zweiten Gehäuseteil fest verbunden ist. Die Erfindung hat den -vor-, teil, daß in der Axialbohrung des Schraubenbolzens eine wesentlich längere Lasche untergebracht werden kann, -als -es bei-.der-bekannten -Schraubenver-Bindung der Fall ist, ohne daß. dadurch eine größere Baulänge in Längsrichtnrig des Schäubenbolzens' erforderlich wäre. Der Deckel läßt sich daher -auch bei einem relativ flachen Kasten und gelöstem Schraubenbolzen weit herumklappen, so daß er nicht hinderlich ist. Eine Verbindung, welche eine gegenseitige Beweglichkeit zweier miteinander verbundener Teile zuläßt, ist zwar bereits bei einer Treibriemenkupplung bekannt, jedoch ist hier ein starrer Verbindungsbolzen vorgesehen, der nur einen kleinen Bewegungswinkel zuläßt.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ,der Erfindung kann der Anschlag an der Mündung der Axialbohrung als Querstift ausgebildet sein, gegen. den sich das verdickte, bolzenseitige Ende der Lasche anlegt. Diese Ausführungsform ist sehr einfach herzustellen und verhindert wirksan'ein Herausrutschen der Lasche ..aus dem Schraubbolzen. Bei einer Gelenkkupplung ist es ebenfalls bekannt, die Wellenenden durch einen Querstift an der Kupplung zu befestigen, um eine dreh- und zugfeste Verbindung zu erhalten. Der Stift dient hier aber nicht als Anschlag, sondern als Befestigungsstift.
- Wenn man den mit dem anderen Ende der Lasche zusammenwirkenden Anschlag in den Gehäuseteil einschraubbar macht, ergibt sich ebenfalls eine ein-'.fäeheund`preiswerte Konstruktion, da das ohnehin für den Schraubenbolzen vorhandene Gewinde benutzt werden kann.
- Der Anschlag kann eine Öffnung mit einem Innengewinde aufweisen, während das verdickte Laschenende ein entsprechendes Außengewinde- trägt, so daß-es nach dem Hindurchschrauben zurückgehalten wird. Statt dieser beiden Gewinde kann auch unter Ausnutzung der -Elastizität der Lasche deren verdicktes Ende durch die Endung des Anschlags mittels Zug oder Druck hindurchzwängbar sein, Während' -es`'bei -nörmärer "Beanspruchung zurückgehalten wird.
- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darstellung eines Aus.führungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt ' F Pg1 einen Längsschnitt durch eine Schräubverbindung nach der Erfindung.n festgeschraubtem Zustand, °"F i g; . 2 die gleiche-='Win gelöstem Zustand.-..
- . ' In E i g:1 ist als Anwendungsbeispiel ein kastenförmiges Gehäuse mil'°zwei@@Gehäuseteilenl=tmd 2 (Deckel bzw. Unterteil) ausschnittsweise dargestellt. Der Unterteil ist mit -Schrauben 17 an einer senkrechten Wand oder einem Gerüst 18 befestigt. Der Deckel weist eine Bohrüng3.' auf; durch die frei ein Schraubenbolzen 4 hindurchgeht, der am linken Ende mit einem Schraubenköpf .3@ und- am anderen:: Ende mit Gewinde 5 versehen ist: Das- Herausfallen des :=Schraubenbolzens 4 wird-:durefi einen elastischen Ring-16 verhindert, dessen Außendurchmesser größer als der Durchmesser -der Bohrung 3 ist. Mittels seines --Außengewindes 5- ist: der,- Schraubenbolzen 4 in das Innengewinde 6 einer Bohrung 7 im Gehäuseteil 2 festgedreht..
- Der Schraubenbolzen 4 trägt eine axiale biegsame Lasche 9, die, in einer Axialbohrung 13 des Schraubenbolzens 4 versc'hiebßät ist 'und durch einen Anschlag 15 am dein Schraubenkopf 8 abgewandten Ende an einer vollständigen axialen Entfernung aus der Axialbohrung gehindert wird. Das freie Ende der Lasche 9, hat ein verdicktes Ende 10 mit. einem :Außengewine; das' durch das Innengewinde T: eines mutterförmigen Anschlags. 12°- Shindurchgeschraubt werden kann, der seinerseits- in das Innengewinde 6 der Bohrung 7' eingeschraubt ist: Nach dem Lösen des Schraubenbolzens 4`-lassen sich die beiden Gehäuseteile 1 und 2 so weit voneinander trennen, bis das verdickte Laschenende 10 an der rechten Seite des Anschlags 12 in F i g: 1 anschlägt. Nun hängt, wie in F i g. 2 zu erkennen ist, der Gehäuseteil an der sich nunmehr abbiegenden Lasche 9 unterhalb des nun frei zugänglichen Gehäuseteils 2.
- Falls die beiden Gehäuseteile l und 2 vollständig voneinander getrennt werden sollen, wird durch Weiterdrehen des Schraubenkopfes 8 bei vorzugsweise gestreckter Lage der Lasche 9 das Außengewinde des Endes 10 durch das Innengewinde 11 des Anschlags 12 hindurchgedreht, so daß die Lasche 9 sich vollständig vom Gehäuseunterteil entfernen läßt.
- Bei der dargestellten Schraubverbindung kann nun auch der Abstand, um welchen bei der teilweisen Lösung des Schraubenbolzens 4 die beiden Gehäuseteile 1 und 2 voneinander zu trennen sind, wesentlich größer werden als die Entfernung zwischen dem Anschlag 12 und der Befestigungsschraube 17 ist, weil nämlich die Lasche 9 in die Axialbohrung 13 des Schraubenbolzens 4 hineingleiten kann. Die Lasche 9 ist auch bolzenseitig mit einer Verdickung 14 versehen, die hinter einen stiftförmigen Anschlag 15 greift, welcher quer durch den Schraubenbolzen 4 und durch die Axialbohrung 13 hindurchläuft (F i g. 2).
- Die beschriebene Schraubverbindung wird aus Kunststoff hergestellt.
- Bei der als Beispiel veranschaulichten Deckelbefestigung und bei einem rechteckigen oder quadratischen Deckel werden vorzugsweise nur die beiden unteren Schraubverbindungen in der dargestellten Weise ausgeführt, während bei den beiden oberen Schraubverbindungen jeweils die Lasche 9, der Anschlag 12 und der Stift 15 weggelassen werden. Nach dem Lösen der vier vorhandenen Schraubenbolzen 4 kann dann der Deckel um den unteren freien Rand des Unterteils scharnierähnlich, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, gedreht werden.
- Der Anschlag der Lasche im Gehäuseteil 2 kann alternativ unter Vermeidung des Gewindes am verdickten Laschenende 10 auch so ausgebildet sein, daß dieses Laschenende nur unter Zug oder Druck durch die Öffnung des Anschlags 12 hindurchbewegt werden kann, bei normaler Beanspruchung jedoch von der Öffnung festgehalten wird.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Schraubverbindung zur lösbaren Befestigung zweier Teile, insbesondere Gehäuseteile, bei der ein durch das eine Gehäuseteil hindurchgesteckter Schraubenbolzen an seinem dem Kopf abgewandten Ende mit einer in eine Gewindebohrung einzuführenden, nachgiebigen Lasche versehen ist, die ein verdünntes Mittelteil aufweist und mit ihrem anderen Ende durch einen Anschlag im zweiten Gehäuseteil festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (4) eine Axialbohrung (13) zur axial verschiebbaren Aufnahme der Lasche (9) aufweist, daß an der Mündung der Axialbohrung ein mit dem bolzenseitigen Ende der Lasche zusammenwirkender Anschlag (15) vorgesehen ist und daß der mit dem anderen Ende der Lasche zusammenwirkende Anschlag (12) mit dem zweiten Gehäuseteil (2) fest verbunden ist.
- 2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) an der Mündung der Axialbohrung (13) als Querstift ausgebildet ist, gegen den sich das verdickte, bolzenseitige Ende (14) der Lasche (9) anlegt.
- 3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem anderen Ende der Lasche (9) zusammenwirkende Anschlag (12) -in den zweiten Gehäuseteil (2) eingeschraubt ist.
- 4. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Lasche (9) verdickt und durch eine im Anschlag (12) vorgesehene Öffnung hindurchzwängbar ist.
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