AT22694B - Faßhahnsicherung. - Google Patents

Faßhahnsicherung.

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AT22694B
AT22694B AT22694DA AT22694B AT 22694 B AT22694 B AT 22694B AT 22694D A AT22694D A AT 22694DA AT 22694 B AT22694 B AT 22694B
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AT
Austria
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safety device
faucet
clamps
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plates
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Gustav Franz Galle
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Gustav Franz Galle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft eine   Fasshahnsicherung,   bei welcher das Drohen und Herausziehen des   Hahnkükons   durch Sperrflächen verhindert wird, welche derart gegeneinander verstellt werden können, dass sich die Sicherung der etwaigen durch Quellung veranlassten   Gostalts-und Lagenveränderung   des Kükens anpassen kann. Die Verstellbarkeit wird entweder durch drehbewegliche oder verschiebbare Anordnung der Sperrflächen am Hahn- 
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 auf dem   IIahnkörper   aufgestützte Sperrteile (Stützen) unter einem rechten oder stumpfen Winkel ineinander.

   Zum Zwecke der Anpassung muss infolgedessen unbedingt für jede Stütze je eine sich beim Zusammengreifen betätigende Verstellvorrichtung vorgesehen werden, da andernfalls die eine oder andere Stütze (Sperrteil) nur in einer einzigen Stellung festlegbar und somit die Anpassung illusorisch wäre ; oder es   müssen, was   das Gleiche ist, zwei in ihrem freien Ende beim Zusammengreifen verstellbar in Aktion tretende Stützen angeordnet sein. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die die Sperrflächen darstellenden Sperrteile hei der Festlegung in einem mehr oder weniger spitzen Winkel gegeneinander geneigt sind.   Hindurch wird erreicht,   dass die der etwaigen, durch Quellung veranlassten Gestaltsund Lagenveränderung des Kükens entsprechende Festlegung durch eine einzige, die eine   Sperrfläche   darstellende, verstellbare Stütze, welche gegen die andere   Sperrfläche   verankert ist, bewirkt wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine solche Vorrichtung an einem Fasshahn angebracht in teilwoisem Schnitt von der Seite gesehen, Fig. 2 eine Vorderansicht'der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in teilweisem Schnitt von der Seite gesehen und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in entsprechender Stellung. 



   Die beiden Sperflächen, deren für den vorliegenden Fall wichtige Neigung zueinander 
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 und b' mit fest am Hahnkörper aufsitzenden Schellen a und a'verbunden sind. Die Verankerung beider   Sperrfachpn   geschieht mit Hilfe einer in einem Ansatz   i der Platte   c befestigten Bolzenschraube l, auf deren vorderes mit Widerlager m versehenes Endo von hinterher eine drehbare, mit Schlüsselansatz versehene Platte n aufgehoben ist. Diese Platte kann bei entsprechender Stellung durch eine im Kükengriff f angebrachte Öffnung g und eine entsprechende Öffnung o in die Platte   c'hindurcllgeführt werden,   worauf dann die 
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 in ihrer Stellung zueinander durch Anziehen der Schraube gesichert und die Festlegung des Kükens f bewirkt wird. 



   Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist nur eine durch Scharnier b 
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 Befestigungsmittel geeigneter Art ersetzt werden, ohne dass hiedurch eine für die Erfindung wesentliche Änderung in der Wirkungsweise der Einrichtung eintritt. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 4 sind wiederum zwei Platten c und c'vorgesehen, welche indessen nicht um Scharniere drehbar sind, wie im vorigen Falle, sondern durch verschiebbar auf dem Hahnkörper aufsitzende Schellen a, al gegeneinander verstellbar sind. Die Verankerung der Platten c und c'erfolgt hier mit Hilfe einer mit ringförmigem Kopfe p versehenen Schraube}, welche in die Platte c eingeschraubt ist und durch die Öffnung 9 des Kükengriffes f hindurchgeführt werden kann. Ein Stift e besorgt auch hier die Festlegung der Platten gegeneinander. Es ist ohne weiteres klar, dass auch bei der Ausführungsform in Fig. 4 eventuell die eine Platte c'in Wegfall kommen kann, wobei dann die zweite Sperrfläche unmittelbar durch den Stift e gebildet wird. 



   Bei den Ausführungsformen der Fig.   1-3   geschieht die der   Anpassungsfähigkeit   dienende Verstellbarkeit durch die   Drehbarkeit um   die Scharniere b bezw. b', sowie die Verschiebbarkeit des Keiles e ; bei der Ausführungsform der Fig. 4 und den dieser Ausführungsform entsprechenden anderen Vorrichtungen durch die Verschiebbarkeit der Schellen   a   und a'gegeneinander, sowie durch die Verstellbarkeit der Schraube q und des Keiles e. 



   Ausser den hier gezeigten Ausführungsformen ist natürlich eine grosse Zahl anderer möglich und denkbar, welche auf dem gleichen Prinzip beruhen. Sie können auch statt der einen Öse d der Fig. 3 deren zwei an der Platte c angeordnet sein, welche den   Ktikengriff f   seitlich umfassen. In diesen Fällen wird dann die Anbringung der Öffnung   9   in dem Kükengriff f unnötig. Auch können die Schellen a, al im Falle der Fig. 4 durch andere gegeneinander auf dem   Bahnkörper   verschiebbare und die Schellen   a, a'und  
Scharniere b, b'der Fig. 1, 3 durch andere drehbeweglich verstellbar am   Bahnkörper   an- geordnete   Verbindungungsmittel   ersetzt werden.

   In Fig. 3 kann weiterhin die Öse im   Kükengriffo   befestigt sein und die mit einer Öffnung versehene Platte bezw. Platten darüber greifen. Zu erwähnen wäre auch die Ausführungsform mit quergestellte Küken, an welches sich die an zwei um einander drehbaren, vom Küken durchbohrten Ringen (Schellen) befestigten Platten legen, wobei die Anpassung durch die Drehbarkeit der Schellen be- werkstelligt wird. Ausserdem sind zwischen den Fig. 1-4 selbst die verschiedensten Kom-   binationen denkbar.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fasshahnsicherung, bei welcher das Drehen und Herausziehen des Hahnkilkens durch gegeneinander verstellbare   Sperrfläcben   verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflächen bei der Festlegung in einem mehr oder weniger spitzen Winkel gegeneinander geneigt sind, so dass durch eine einzige, in einer der Sperrflächen verankerte, verstellbare Stütze die der etwaigen durch Quellung veranlassten Gestalts-und Lagenveränderung des Kükens entsprechende Festlegung bewirkt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Fasshahnsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere, durch Scharniere (b, b') mit auf dem Hahn gehäuse fest aufsitzenden Schellen (a, a) oder an demselben befestigten Schrauben verbundene Platten (c, cl) durch Festlegung an den Seitenflächen des Kükens die Sicherung bewirken.
    3. Fasshahnsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere mit am Hahngehäuse verschiebbar angeordneten Schellen (a, a') starr verbundene Platten (C, c') durch Festlegung an den Seitenflächen des Kükens die Sicherung bewirken.
AT22694D 1905-02-24 1905-02-24 Faßhahnsicherung. AT22694B (de)

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AT22694B true AT22694B (de) 1906-01-10

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