DE658024C - Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste - Google Patents

Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste

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DE658024C
DE658024C DEB169973D DEB0169973D DE658024C DE 658024 C DE658024 C DE 658024C DE B169973 D DEB169973 D DE B169973D DE B0169973 D DEB0169973 D DE B0169973D DE 658024 C DE658024 C DE 658024C
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Germany
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clamp
bracket
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brackets
screw
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently
    • E04G7/16Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently of which the clamping parts for the different members are rotatable with respect to one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmschelle, insbesondere für Rohrgerüste Die Erfindung betrifft eine Klemmschelle, die sich insbesondere zur Verbindung der einzelnen 'feile eines Rohrgerüstes miteinander eignet.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Klemmschellen zu verwenden, welche ein gemeinsames, als Doppelkegel ausgebildetes Spannstück aufweisen, zu dessen beiden Seiten Kappen angeordnet sind, wobei die Verdrehung der miteinander zu verbindenden Rohrteile dadurch erreicht werden kann, daß die Rohre auf dem Außenmantel dieses Kegels gleiten. Derartige Schellen -%N,eisen jedoch den Nachteil auf, daß sie den Rohren nur einen geringen Halt bieten, da schon eine verhältnismäßig geringe Verbiegung der Vorderkante eines der Kappen genügt, um das von derselben gehaltene Rohr herausfallen zu lassen.
  • Ferner sind schon Klemmschellen ver-\\-endet worden, die aus zwei selbständig aus-,rcbildeten und gegeneinander in parallelen Ebenen verdrehbaren Klammern bestehen, @telche beide aus zwei gelenkig miteinander @rrbundenen und mit Befestigungsmitteln versehenen Hälften zusammengesetzt sind. In diesem Fall erfolgt die Verbindung der Klammern durch einen aus einzelnen Abschnitten bestehenden, U-förmig ausgebildeten Ring, dessen Abschnitte durch Schrauben zusammengehalten werden. Derartige Kupplungen sind jedoch umständlich in der Handhabung, da stets mehrere Befestigungsschrauben zur Herstellung einer gegen Verdrehung gesicherten Verbindung angezogen werden müssen. Außerdem sind diese Kupplungen, die in ihrem Aufbau umständlich sind, ebenfalls nicht genügend sicher, da die zur Erzielang der Klemmwirkung zwischen den beiden Kupplungsteilen erforderliche Spannung des Befestigungsbolzens zu den von der Klemme aufzunehmenden Belastungen hinzutritt und so leicht Überbeanspruchungen des U-förmigen Ringes auftreten.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einfache Ausbildung einer Klemmschelle rund erhöhte Sicherheit der Verbindung aus. Sie besteht darin, daß die auf den äußeren Teil der einen Klammer einer Klemmschelle der behandelten Art wirkende Befestigungsvorrichtung, die beispielsweise aus einer Schraube bestehen kann, zwecks verdrehungssicherer Verspannung der beiden Klammern gegeneinander unmittelbar in den inneren Teil der anderen Klammer reingreift.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch das Anziehen nur eines Bolzens der eine Rohrteil eingespannt und die Klemme gegen Verdrehung gesichert werden kann. Dabei wirkt sich der von dem Befestigungsbolzen ausgeübte Druck so aus, daß der die leiden hlaminern der Schelle miteinander verbindende Bolzen vollkommen entlastet ist, so daß ein Auseinanderbrecchen der Schelle nicht zu befürchten ist.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Kappe der einen Klammer ein bogenförmiger Schlitz vorgesehen, der zur Aufnahme des Befestigungsbolzens dient -und gleichmittig zur Drehachse der Klammern verläuft. Dieser Schlitz besitzt eine solche Länge, daß die Klammern um go° gegeneinander verdreht werden können, so daß mit der Schelle nach der Erfindung die Rohrteile sowohl rechtwinklig als auch parallel zueinander verbunden werdenkönnen.
  • Um auch eine Verdrehung der Klammern zueinander von i8o° zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung im Innenteil der einen Klammer zwei Führungen vorgesehen, die zur wahlweisen Aufnahme der durch den Schlitz hindurchgeführten Befestigungsvorrichtung dienen, wobei diese Führungen in entsprechender Stellung zueinander angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser bedeutet Abb. i eine schaubildliche Ansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 .einen Aufriß.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht die Kupplung aus einem Paar Klammern i, 12, die drehbar miteinander Jede Klammer enthält einen halbzylindrischen Innenteil und eine Kappe von ähnlicher Form, die in der einen Kante des letzteren eingehängt ist, so daß sie einander gegenübergebracht werden können, um ein Gerüstelement aufzunehmen. Die Klammer i kann mit ihrer Achse lotrecht gestellt werden, wobei das Scharnier 2, welches die Kappe 3 mit dem inneren Teil 4 verbindet, selbstverständlich parallel zur Achse des Zylinders liegt, welcher von den beiden Teilen gebildet wird, wenn die Klammer geschlossen ist.
  • Die Kappe 3 kann mittels einer Schraube 5, die durch eine Bohnng 6 der Kappe 3 geführt ist und einen Sockel ? in Teil 4 erfaßt, gegen Teil 4 der Klammer angezogen werden, wenn ein Gerüstelement festgeschraubt werden soll.
  • Die andere Klammer 12 ist ähnlich angeordnet und besteht aus einem inneren Teil i i, einer Kappe 16, die bei 17 mit dem inneren Teil scharnierartig verbunden ist, tmd aus einer Klemmschraube 14.
  • Der innere Teil 4 der Klammer i ist etwa in der Mitte seiner inneren Backenfläche mit einer Nabe 8 versehen, die ,eine zentrale Bohrung 81 besitzt. Diese Bohrung nimmt einen Schaft 19 des inneren Teiles i i der benachbarten Klammer 12 auf. Sie ist bei 9 hinterdreht, -um sich dem Kopf io des Schaftes nach dein Zusammensetzen der Teile anzupassen, wodurch die beiden Klammern drehbar miteinander verbunden sind.
  • Der Kopf io des Schaftes i9 ragt nicht so weit in das Innere der Klammer i hinein, daß er gegen das eingesetzte Rohr stößt. Dadurch wird der Drehzapfen und seine Lagerung keinen zusätzlichen Kräften ausgCsetzt.-Teil 4 ist ferner mit einer zweiten Führung 13. ausgestattet, welche in einem gewissen. Abstand von der Führung 7 liegt. Beide Führtmgen weisen im Innern und an ihren Enden ein Schraubengewinde auf, so daß sie abwechselnd die Veränkerungsstellen für die Klemmschraube 14 bilden, welche für die Klammer 12 benutzt wird.
  • An der freien Kante der Kappe 16 ist ein Flansch 15 ausgebildet, in welchem ein bogenföriniger Schlitz eingeschnitten ist. Dieser Schlitz liegt gleichmittig zur Drehachse des Armes i9, um welchen die beiden Klammern verdreht werden können. Die Schraube 14 erstreckt sich durch diesen Schlitz 18 und greift in die Gewindebohrung der einen der beiden Führungen 7 bzw. 13 ein. .
  • Beim Anziehen dieser Schraube 14 wird die Klammer 12 mit dem Gerüstelement verbunden, wobei gleichzeitig die beiden Klammern kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt zwischen einer ebenen Fläche 20, welche am Teil i i der Klammer 12 ausgebildet ist, und dem Ende der Führung 8, welche am Teil 4 der Klammer i vorgesehen ist.
  • Der Schlitz 18 ist von solcher Länge, daß er eine Verdreharlg der Klammer 12 um die Mittellinie des Schaftes i 9 um 9o° gegen Klammer i ermöglicht.- Diese Verdrehung wird durch die Schraube 14 begrenzt. Diese letztere kann aus der in Abb. i dargestellten Lage in eine solche Lage gebracht werden, daß ihr Ende die Führung 13 erfaßt, so daß eins weitere Verdrehung um 9o° der Klammer erzielt werden kann.
  • Entweder nur die eine oder aber beide Klemmschrauben können mit einer Unterlegscheibe.2 i versehen sein, die das vollständige Abziehen der Schraube von der Kappe, mit der sie verbunden ist, verhindert.
  • Teil i i und Teil 4 können mit je einem Vorsprung 22 bzw. 23 ausgestattet sein, welche die Kappen 16 bzw. 3 tragen, wenn - diese letzteren in die geöffnete Lage gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATEv2_ZNSPRCCEE: i. Klemmschelle, insbesondere für Rohrgerüste, -mit zwei selbständigen und gegeneinander in parallelen Ebenen vierdrehbaren Klammern, welche beide aus gelenkig miteinander verbundenen und mit Befestigungsmitteln versehenen Hälften bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den äußeren Teil der einen Klammer (12) wirkende Befestigungsvorrichtung, z. B. eine Schraube (14), zwecks verdrehungssichcrer Verspannung der leiden Klammern gegeneinander unmittelbar in den inneren Teil der anderen Klammer t) eingreift.
  2. 2. lilemmschelle nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (14) durch einen bogenförmigen Schlitz (1s) hindurchgeführt ist, clur gleichmittig zur Drehachse der Klamw(#rn (1, 12) verhiuft und eine solche Länge besitzt, daß die Klammern um 9o° gegeneinander verdreht werden können.
  3. 3. Klemmschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Teil der einen Klammer (i) zwei Führungen (7, 13) zur wahlweisen Aufnahme der clurch den Schlitz (1g) hindurchgeführten Befestigungsvorrichtung, z. B. einer Schraube (14), vorgesehen sind, wobei die Führungen so angeordnet sind, daß einem Umsetzen der Befestigungsvorrichtung (1q.) von der einen Führung in die andere eine Verdrehung der Klammer um i8o° entspricht.
DEB169973D 1934-06-14 1935-06-05 Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste Expired DE658024C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834285C (de) * 1950-09-02 1952-03-17 Paul Kreher Geruestrohrklemmschellen mit Rohrlagerteilen und an diesen angelenkten Deckelteilen
DE1080822B (de) * 1952-11-22 1960-04-28 Franciska Francina De Wijn Klemmstueck fuer Rohrkonstruktionen
DE3211626A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-20 Hosch-Fördertechnik GmbH, 4350 Recklinghausen Abstreifvorrichtung fuer gurtbaender
DE4439430A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-09 Langer Ruth Geb Layher Gerüstkupplung

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DE3211626A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-20 Hosch-Fördertechnik GmbH, 4350 Recklinghausen Abstreifvorrichtung fuer gurtbaender
DE4439430A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-09 Langer Ruth Geb Layher Gerüstkupplung

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