DE7638968U1

DE7638968U1 - Sicherung gegen abheben von kellergitterrosten

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Publication number: DE7638968U1
Application number: DE7638968U
Authority: DE
Original assignee: KRAMER HELGA 4150 KREFELD
Current assignee: KRAMER HELGA 4150 KREFELD
Priority date: 1976-12-13
Filing date: 1976-12-13
Publication date: 1977-04-14

Description

Sicherung gegen Abheben von Kellergitterrosten

Die Neuerung bezieht sich auf eine Sicherung gegen Abheben von Kellergitterrosten, bestehend aus einem Stab, der mit einem Ende an dem Rost und mit dem anderen Ende an der Kellerfensterschachtwand befestigt ist. Der im folgenden verwendete Ausdruck "Stab" soll auch Seil und Draht als Äquivalente umfassen.

Es sind schon Abhebesicherungen für Kellergitterroste bekannt, die aus einem Stab bestehen, dessen eines Ende hakenförmig umgebogen und in den Gitterrost eingehakt ist und dessen anderes Ende in der Wand des Kellerfensterschachtes mittels einer Schraube befestigt wird (DT-GM 7204653).

Diese neuere Abliebesicherung ersetzt die früher übliche Befestigung von Kellergitterrosten mittels Ketten, die einseitig im Kellerfensterschacht verankert und mit dem anderen Ende am Kellergitterrost

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aber nicht als einbruchsicher erwiesen. j

Die der vorliegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Abhebesicherung für Kellergitterroste zu schaffen, die universell verwendbar ist, d.h., sich für alle vorkommenden Arten von Kellergitterrosten, also sowohl großmaschige als auch engmaschige, aus Streckmetall bestehende oder andere, eignet. Dabei soll die neuerungsgemäße Abhebesicherung einfach und preiswert in der Herstellung, leicht anzubringen sein und eine einbruchsichex-e Festlegung von Kellergitterrosisn ermöglichen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß eine Sicherung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen einseitig mit einem Kopf versehenen Stab, der mit seinem Schaft durch die mittige Öffnung einer zur Auflage auf dem Kellergitteri ost vorgesehenen Scheibe hindurchgeführt ist. Der Stab paßt mit seinem schlanken Schaft auch durch engmaschige Öffnungen von Kellergitterrosten. Die Scheibe sichert eine breite Auflagefläche für die neuerungsgemäß Abhebesicherung und macht sie daher auch für großmaschige Öffnungen in Kellergitterrosten einsatzfähig.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann bei der neuerungsgemäßen Sicherung die Scheibe mit dem Kopf starr, z.B. durch Schweißen, verbunden oder aber auch einstückig sein. Dabei kann der Kopf als Senkkopf ausgebildet sein, v/obei die Scheibe eine entsprechend abgeschrägte Bohrung aufweist. Schließlich ist es möglich, den Stab auf seiner Länge zweigeteilt auszubilden und die Stabteile mittels eines Spannschlosses längenverstellbar zu verbinden.

Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Abhebesicherung von der Seite und von oben.

Die neuerungsgemäße Abhebesicherung besteht im wesentlichen aus demStab 1, der wie gesagt auch durch ein Seil oder einen Draht ersetzt sein kann. Am oberen Ende des Stabes 1 ist der Kopf 2 angeformt. Mit dem Schaft 1' ist der Stab 1 durch die mittige Öffnung 5 der Scheibe hindurchgesteckt.

Zur Anbringung der neuerungsgemäßen Abhebesicherung wird der Stab 1 mit dem Schaft 1' durch die öffnungen des Kellergitterrostes von oben nach unten in den Kellerfensterschacht 9 hindurchgesteckt. Dabei kommt die Scheibe 4 zwischen Kopf 2 und Kellergitterrost 3 auf diesem zu liegen.

Am unteren Ende des Stabes 1 wird durch eine entsprechende Öffnung die Schraube 7 hindurchgesteckt. Diese Schraube 7 wird in einen Dübel 8 eingeschraubt, der in einer vorbereiteten Bohrung in der Wand 6 des Kellerfensterschachtes eingesetzt worden ist. Um sicherzustellen, daß sich der Kellergitterrost 3 nicht anheben oder beiseiteschieben läßt, sollte der Kellergitterrost 3 vorzugsweise mit mindestens zwei neuerungs· gemäßen Abhebe sicherungen gesichert sein, die an gegenüberliegenden Wänden 6 des Kellerfensterschachtes 9 zu befestigen sind.

Vorteil der neuerungsgemäßen Abhebesicherung ist, wie erwähnt, die Vergrößerung der Auflagefläche der Abhebesicherung durch die Scheibe 4, die beliebig groß und beliebig geformt sein kann, z.B. oval, rund oder eckig. So ist die neuerungsgemäße Abhebesicherung für die Befestigung von Kellergitterrosten sowohl mit engmaschigen als auch mit großmaschigen Öffnungen geeignet.

Der Kopf 2 am oberen Ende des Stabes 1 kann, wie dargestellt, zylindrisch, aber auch kalottenförmig (Nietkopf) oder als Senkkopf ausgebildet sein. Im letzteren Fall kann die Platte 4 mit einer entsprechend eingesenkten Öffnung 5 versehen sein, so daß die Oberseite des Kopfes 2 bündig mit der Oberfläche der Platte 4 abschließen kann.

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Wenn eine Verlängerungsmöglichkeit für den Stab 1 gewünscht wird, kann, wie in Fig. 1 angedeutet, ein Spannschloß 10 vorgesehen sein. Der Schaft 1' ist zweigeteilt, an dem Ende des einen Teils Linksund dem Ende des anderen Schaftteils Rechtsgewinde vorgesehen. Mit den Enden werden die beiden Schaftteile dann in eine mit entsprechenden Innengewinden versehene Hülse eingeschraubt, und zwar bis zu einer der gewünschten Stablänjige entsprechenden Tiefe. Damit ist eine Justiermöglichkeit geschaffen, die z.B. interessant ist, wenn das Loch in der Schachtwandung 6 nicht genau genug vorgebohrt und eine Anpassung der Stablänge erforderlich ist, damit die Schraube in den Dübel eingeschraubt werden kann.

Claims

Ansprüche

1. Sicherung gegen Abheben von Kellergitterrosten, bestehend aus einem Stab, der mit einem Ende an dem Rost angreift und mit dem anderen Ende an der Kellerfensterschachtwand vorzugsweise lösbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen einseitig mit einem Kopf (2) versehenen Stab (1), der mit seinem Schaft (I') durch die mittige Öffnung (5) einer auf dem zur Auflage auf dem Kellergitterrost (3) vorgesehenen Scheibe (4) hindurchgeführt ist,

2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) mit. dem Kopf (2) starr, z.B. durch Schweißen, verbunden oder einstückig ist,

3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) als Senkkopf ausgebildet ist und die Scheibe (4) eine entsprechend abgeschrägte Bohrung (5) aufweist.

4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) auf seiner Länge zweigeteilt ist und die Teile durch ein Spannschloß (10) längenverstellbar verbunden sind.