DE681021C - Formgerecht gearbeiteter Strumpf - Google Patents

Formgerecht gearbeiteter Strumpf

Info

Publication number
DE681021C
DE681021C DEW100688D DEW0100688D DE681021C DE 681021 C DE681021 C DE 681021C DE W100688 D DEW100688 D DE W100688D DE W0100688 D DEW0100688 D DE W0100688D DE 681021 C DE681021 C DE 681021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
sole
stitches
stocking
reinforced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW100688D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT A WIELAND FA filed Critical ROBERT A WIELAND FA
Priority to DEW100688D priority Critical patent/DE681021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE681021C publication Critical patent/DE681021C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Formgerecht gearbeiteter Strumpf Die Erfindung bezieht sich auf einen formgerecht gearbeiteten Strumpf mit verstärkter Ferse, deren Grenzmaschenstäbchen unverstärkt gelassen sind.
  • Bei den bekannten Strümpfen dieser Art werden die Randmaschenstäbchen eines jeden Fersenteils mit der Sohle bzw. mit dem anderen Fersenteil durch einen Kettel- oder sonstigen Nahtfaden verbunden, wobei es sich nicht vermeiden läßt, daß an der Verbindungsstelle eine mehr oder weniger fühlbare Wulst entsteht. In einer Naht liegen mindestens drei Fadenschichten übereinander, nämlich je eine Fadenschicht von dem Nahtfaden auf der Innen- und auf der Außenseite des Strumpfes und zwischen diesen beiden Schichten des Nahtfadens mindestens eine Schicht der beiden miteinander zu verbindenden Warenkanten. Völlig läßt sich das letztere Ziel nicht erreichen, da beim Zusammennähen die beiden Warenkanten stets mehr oder weniger übereinander zu liegen kommen oder sich innerhalb der Naht zusammenrollen und dadurch eine Wulst entstehen lassen, so daß die Naht dann die Stärke von vier oder noch mehr Fadenschichten selbst dann aufweist, wenn die Randmaschenstäbchen der Ferse unverstärkt sind.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine völlig wulstfreie, glatte Verbindungsstelle zwischen verstärkter Ferse und Sohle erzielt, indem die Verbindungsstelle nicht stärker als die angrenzenden verstärkten Teile der Ferse ausgeführt wird. Dieses Ziel ist dadurch erreicht, daß für den Fall, daß die Seitenkanten der Ferse mit den Anfangsmaschen der Sohle ohne Zuhilfenahme eines Verbindungsfadens zu . Doppelmaschen zusammengearbeitet sind, in alle oder in einen Teil derjenigen Maschen der Fersenteile, die mit den Anfangsmaschen der Sohle Doppelmaschen bilden, nur jeweils einer der beiden Fäden hineinreicht, aus denen der Hauptteil. der Ferse besteht. Hierdurchläßtsicheinedu@c aus sichere Verbindung zwischen Ferse Üxtd Sohle erzielen. Jede Masche der Verbindungsstelle besteht dabei nur aus ebensoviel Fäden wie der übrige Teil der Ferse, wenn diese mit einer umverstärkten Sohle oder mit einer am Sohlenanfang gearbeiteten Schutzreihe verbunden wird. Selbst wenn die Sohlenverstärkung bis in die Verbindungsstelle hineinreicht, läßt sich durch die Erfindung stets eine dünnere Verbindungsstelle verwirklichen, als unter sonst gleichen Bedingungen mit irgendeinem der vorbekannten Verfahren erreichbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Der Strumpf kann hinsichtlich des Doppelrandes, ferner des Längens i, der Hochferse 2 und der Fußteile, die aus dem Fußblatt 3, der Spitze 4 und -der Sohle 5 bestehen, beliebig gearbeitet sein. Wesentlich ist aber, daß die Seitenkanten der Fersenteile 6 mit den Anfangsmaschen der Sohlenteile 5 ohne Zuhilfenahme eines besonderen Verbindungsfadens zu Doppelmaschen zusammengearbeitet sind und hierbei in der Ferse 6 der Verstärkungsfaden in an sich bekannter Weise nicht über die ganze Breite der Fersenteile hinwegreicht, sondern - an derjenigen Kante, die mit dem angrenzenden Sohlenteil 5 verbunden wird, mehrere Maschenstäb-Chen (vgl. Teil 7) umverstärkt gearbeitet sind, so daß sich diese mit den Sohlenteilen 5 verbinden lassen, ohne daß eine störende Wulst entsteht. Die umverstärkt zu arbeitenden Maschenstäbchen der Fersenteile können aus dem Verstärkungsfaden der letzteren oder aus dem Grundfaden bestehen.
  • Würde die Fersenverstärkung längs des Sohlenanfangs nicht von dem unteren Ende der Ferse bis zum Fersenwinkel reichen, sondern niedriger sein, so gelten die obigen Ausführungen für den verstärkten Fersenteil.
  • Im übrigen ist die Erfindung auch in der Weise ausführbar, daß am Fersenwinkel die Fersenverstärkung bis zur freien Kante des Fersenteils reicht und nur die Barunterliegenden Teile des Randmaschenstäbchens umverstärkt gelassen werden.
  • Eine besondere Bedeutung hat die Erfindung für den Fall, daß die Fersenteile nicht an den Längen, sondern an die Sohle angearbeitet werden und demzufolge die an den Längen angrenzenden Maschen der Ferse aus nur einem Faden bestehen, um an jeder Stelle die Wulst möglichst unauffällig zu machen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Formgerecht gearbeiteter Strumpf mit verstärkter Ferse, deren Grenzmaschenstäbchen umverstärkt gelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Seitenkanten der Ferse mit den Anfangstaschen der Sohle ohne Zuhilfenahme .eines Verbindungsfadens zu Doppelmaschen zusammengearbeitet sind, in alle oder in einen Teil derjenigen Maschen der Fersenteile, die mit den Anfangsmaschen der Sohle Doppelmaschen bilden, nur jeweils einer der beiden Fäden hineinreicht, aus denen der Hauptteil der Ferse besteht.
DEW100688D 1937-03-17 1937-03-17 Formgerecht gearbeiteter Strumpf Expired DE681021C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW100688D DE681021C (de) 1937-03-17 1937-03-17 Formgerecht gearbeiteter Strumpf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW100688D DE681021C (de) 1937-03-17 1937-03-17 Formgerecht gearbeiteter Strumpf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE681021C true DE681021C (de) 1939-09-13

Family

ID=7615400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW100688D Expired DE681021C (de) 1937-03-17 1937-03-17 Formgerecht gearbeiteter Strumpf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE681021C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719578A1 (de) Schlauchsocke mit gepolsterter sohle
DE2656403A1 (de) Gestrickter rohling fuer kleidungsstuecke und verfahren zu seiner herstellung
DE819439C (de) Rundgestrickte Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE681021C (de) Formgerecht gearbeiteter Strumpf
DE651061C (de) Verfahren zur Herstellung von Wirkwaren mit eingelegten elastischen Schussfaeden auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE1055741B (de) Verfahren zur Herstellung von nur in Kettenrichtung elastischer Kettenwirkware auf der Raschelmaschine
DE858445C (de) Verfahren zur Herstellung von gestrickten Kleidungsstuecken, insbesondere von Beinkleidern, sowie nach dem Verfahren hergestelltes Beinkleid
DE583073C (de) Verfahren zur Herstellung gummiloser orthopaedischer Struempfe auf Flachstrickmaschinen
DE629494C (de) Cottonstrumpf
DE678439C (de) Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE829041C (de) Verfahren zur Herstellung von Struempfen und aehnlichen Arbeitsstuecken auf der flachen Kulierwirkmaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Strumpf
DE669994C (de) Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE1228020B (de) Rundgestrickter Strumpf
DE816286C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Struempfen mit verstaerkten Teilen auf der flachen Kulierwirkmaschine
AT167035B (de) Strumpf, Halbstrumpf, Socken od. dgl. und Verfahren zur Herstellung derselben
DE397769C (de) Spitzennadel fuer Wirkstuehle
DE1660816A1 (de) Verfahren und Geraet zum Zunaehen der Spitzen von Struempfen und aehnlichen Wirkwaren
AT154826B (de) Auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellte Strumpfware.
DE610196C (de) Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht gewirkter Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung
DE655409C (de) Vorrichtung zum UEbertragen von Maschen fuer Rundwirkmaschinen
DE373302C (de) Wirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1610566C3 (de) Gestrickter Füßling und Verfahren zur Herstellung desselben
DE526212C (de) Strumpf mit getrennt gestricktem oberen und unteren Fussspitzenabschnitt sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE621143C (de) Strumpf oder Socke mit einem in den Doppelrand eingearbeiteten elastischen Faden
DE2417902A1 (de) Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks mit einer oeffnung zur bildung eines elastischen randes auf einer rundstrickmaschine