DE629494C - Cottonstrumpf - Google Patents

Cottonstrumpf

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DE629494C
DE629494C DEG84929D DEG0084929D DE629494C DE 629494 C DE629494 C DE 629494C DE G84929 D DEG84929 D DE G84929D DE G0084929 D DEG0084929 D DE G0084929D DE 629494 C DE629494 C DE 629494C
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DE
Germany
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heel
angle
cottonsock
worked
line
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Expired
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DEG84929D
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THEODOR GUENTHER FA
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THEODOR GUENTHER FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Cottonstrumpf Bei den bekannten Cottonstrümpfen, deren Hochfersen einen zusätzlich verstärkten Teil besitzen, besteht die Hochferse meist aus einer anderen Fadenart als die Fersenteile. Letztere werden in der Regel aus Flor gearbeitet, während die Hochferse mehrere Kunstseidefäden aufweist, von denen einer außerdem noch den benachbarten Längenteil bildet, während der andere nur zur Verstärkung des betr. Warenstückes dient. Hierbei verläuft die Grenzlinie zwischen den aus verschiedenen Fadenarten hergestellten Strumpfteilen waagerecht durch den Fersenwinkel hindurch. Längs dieser Linie ändern sich die elastischen Eigenschaften der angrenzenden Strumpfteile, da die Fersenteile weniger elastisch als die Hochfersenteile sind. Besonders störend wirkt diese Tatsache am Fersenwinkel, also an dem vorderen Ende der genannten Grenzlinie, weil die vor dem Fersenwinkel liegenden Maschen des Fußblattes aus einem weniger starken Faden bestehen und beim Formen des Strumpfes derart ausgezogen sind, daß sie sich bei einer Beanspruchung während des Gebrauches nicht noch weiter elastisch verformen können.
  • Hieraus erklärt sich das leichte Reißen der vor dem Fersenwinkel liegenden Maschen des Fußblattes. Um dieses zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen, die von den Fersenteilen ausgehenden Kräfte unter Umgehung des Fersenwinkels auf die Hochferse und von dort aus auf den Längen zu übertragen. Die bekannten Vorschläge dieser Art setzen eine unterschiedliche Verstärkung der Fersenteile voraus und sind daher nicht anwendbar, wenn die letzteren gleichmäßig stark, z. B. nur aus je einem entsprechend starken Faden, hergestellt werden.
  • Um auch in solchen Fällen die von den Fersenteilen kommenden Kräfte unter Umgehung des Fersenwinkels auf die Hochferse übertragen zu können, wird erfindungsgemäß der untere Teil der letzteren aus der gleichen Fadenart und in der gleichen Verstärkung wie die Fersenteile gearbeitet.
  • Hierdurch wird gewissermaßen oberhalb des eigentlichen Fersenwinkels eine andere Stelle geschaffen, von der aus die von der Fersenkappe ausgehenden Kräfte auf die benachbarten Maschen des Längen in solcher Weise übertragen werden, wie es bei den bekannten Strümpfen am Fersenwinkel geschah, wodurch die vor dem letzteren liegenden Maschen entlastet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, die obere Begrenzungslinie des nach Art der Fersenteile gearbeiteten Hochfersenstückes geknickt verlaufen zu lassen, indem jene Linie vom Fersenwinkel aus zunächst schräg aufwärts bis zu einem bestimmten Punkt führt und an diesem waagerecht abbiegt, wobei der Knickpunkt auf einem anderen Maschenstäbchen als der Fersenwinkel liegt. Hierdurch wird nämlich in dem Fall, daß eine vor dem Fersenwinkel liegende Masche des Fußblattes reißt, verhindert, daß der Riß in der betr. Maschenreihe längs der oberen Begrenzungsknie der Fersenteile entlang läuft. Die Rißlinie wird vielmehr gezwungen, von Maschenreihe zu Maschenreihe längs der Begzenzungs-. linie des nach Art der-Fersenteile verstärkten Hochfersenstückes weiterzulaufen und dabei nicht nur die Maschenstäbchen, sondern auch gleichzeitig die Maschenreihen zu wechseln. Durch Versuche hat sich ergeben, daß in solchem Fall eine nicht unbeträchtliche S teigerung der Festigkeit des Strumpfes eintritt und der entstehende Riß auf wesentlich weniger Maschen beschränkt bleibt, als es bei den vorbekannten Strümpfen unter sonst gleichen Umständen der Fall ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Strumpflängen i, das Fußblatt 2, die Strumpfspitze 3, die Sohle 4 und die Fersenläppchen 5 sind im wesentlichen in der bekannten Weise gearbeitet.
  • Abweichend von der üblichen Machart der Strümpfe reicht aber die Verstärkung der Fersenläppchen 5 nicht nur bis zu der Linie 6, die vom Fersenwinkel7 aus waagerecht nach der hinteren Naht des Strumpfes reicht, sondern über diese Linie 6 hinaus noch bis in den Hochfersenteil 9 hinein, so daß in genau der gleichen Weise wie die Fersenläppchen 5 auch der Strumpfteil i o verstärkt ist. Dieser ist _ durch eine geknickte Linie begrenzt, die vom Fersenwinkel7 aus zunächst als Grenzlinie i i schräg aufwärts nach der hinteren Strumpfnaht hin bis zu dem Punkte 12 ansteigt und dann waagerecht gemäß der. Linie 13 umbiegt. Die Linie i i verläuft hierbei in derjenigen Richtung, in der sonst die Begrenzung der Hochferse 9 vom Fersenwrinkel 7 aus ansteigt.
  • Da der Strumpfteil io ebenso wie die Fersenläppchen 5 gearbeitet ist, so besitzt er die gleiche Elastizität und Festigkeit wie die letzteren, so daß die von der Ferse aus auf den Längen zu übertragenden Kräfte ohne weiteres bis zu der Linie i 1, 13 innerhalb der Ferse weitergeleitet werden und an der letzteren Linie, vorzugsweise aber an deren Knickpunkt i--, auf die höher liegenden Strumpfteile übertragen werden. Hierdurch findet eine erhebliche, Entlastuilg des Fersen-Winkels 7 statt.
  • Sollte es trotz der eben besprochenen Erscheinung wünschenswert sein, die dem Fersenwinkel7 benachbarten Teile des Fußblattes zu verstärken, um ein Reißen der Maschen weitestgehend auszuschließen, so könnte man in an sich bekannter Art die Hochfersenverstärkung 9 in einem mehr oder -weniger breitem Streifen 14 an der Linie i i entlang, ferner am Fersenwinkel7 vorbei und beliebig weit an der oberen Begrenzungskante 15 der Sohle ¢ entlang weiterführen.
  • Wenngleich die Erfindung ebensowohl dann zur- Anwendung kommen kann, wenn die Sohle q. an ihren Seitenkanten längs der Linie 15 mit dem Fußblatt durch eine Naht verbunden wird (englische Sohle), als auch dann, wenn die Verbindungsnaht in die Mitte der Sohle verlegt ist (französischer Fuß), so hat sie doch für den ersteren Fall eine besondere Bedeutung, weil hierbei am Fersenwinkel 7 zwei Nähte zusammenlaufen, nämlich einerseits die Naht zwischen Sohle und Fußblatt und andererseits die Naht zwischen Sohle und Fersenläppchen, und infolgedessen eine Entlastung des Fersenwinkels 7 besonders wünschenswert ist.
  • Die obere Begrenzungslinie des zusätzlich nach Art der Fersenläppchen verstärkten Teiles der Hochferse kann im übrigen in mannigfachster Weise abgeändert werden. Insbesondere ist es angängig, die vordere Begrenzungslinie dieses Teiles derart schräg zu legen, daß sie knickfrei vom Fersenwinkel aus in einer geraden oder gekrümmten Linie bis zur hinteren Strumpfnaht durchläuft. Die beim Punkt 12 beginnende Linie i i könnte an einem beliebigen Punkt der Linie 6 enden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Cottonstrumpf,idessenHochferse einen zusätzlich verstärkten Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Hochferse aus der gleichen Fadenart und in der. gleichen Verstärkung wie die Fersenläppchen gearbeitet ist.
  2. 2. Cottonstrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungslinie des nach Art der Fersenläppchen gearbeiteten Hochfersenteiles geknickt verläuft, indem sie vom Fersenwinkel aus ,zunächst schräg aufwärts bis zu einem bestimmten Punkt führt und an diesem waagerecht abgebogen ist, wobei der Knickpunkt dieser Begrenzungslinie auf einem anderen Maschenstäbchen als der Fersenwinkel liegt.
  3. 3. Cottonstrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußblatt ein Verstärkungsstreifen an der vorderen Begrenzungslinie des zusätzlich verstärkten, unteren Hochfersenteiles entlang bis über den Fersenwinkel hinaus vorgesehen ist, der ebenso wie der .obere Hochfersenteil gearbeitet ist. _
DEG84929D 1933-03-01 1933-03-01 Cottonstrumpf Expired DE629494C (de)

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DEG84929D DE629494C (de) 1933-03-01 1933-03-01 Cottonstrumpf

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DEG84929D DE629494C (de) 1933-03-01 1933-03-01 Cottonstrumpf

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