DE697968C - Strumpf, insbesondere formgerecht flachgewirkter Strumpf - Google Patents

Strumpf, insbesondere formgerecht flachgewirkter Strumpf

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DE697968C
DE697968C DE1939D0079814 DED0079814D DE697968C DE 697968 C DE697968 C DE 697968C DE 1939D0079814 DE1939D0079814 DE 1939D0079814 DE D0079814 D DED0079814 D DE D0079814D DE 697968 C DE697968 C DE 697968C
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GEBRIELE DIETRICH GEB DRECHSEL
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GEBRIELE DIETRICH GEB DRECHSEL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Strumpf, insbesondere formgerecht flachgewirkter Strumpf Strümpfe, insbesondere formgerecht flachgewirkte Strümpfe, werden bekanntlich in verschiedenen Größen, z. B. Damenstrümpfe in den Größen 8, 81/2 usf. bis rol/2, herausgebracht, wobei man die Größenkennzeichnung nach der Länge des Strumpffußes bestimmt. Getroffen ist hierbei die Einrichtung in der Regel so, daß jede halbe Strumpfgröße für zwei Schuhnummern bestimmt ist, beispielsweise die Strumpfgröße 81/2 für die Schuhnummern 35 und 36. Ersichtlich ist hieraus, daß es nicht für .jede einzelne Schuhnummer eine eigene entsprechende Strumpfgröße gibt, ein Umstand, der auf wirtschaftliche Gründe zurückzuführen ist. Es geht einfach nicht an, Strümpfe in so viel Größen zu arbeiten, wie man Schuhnummern kennt, zumal die Schuhnummern in der Regel noch halbiert sind. Die.dadurch in der Praxis unvermeidlichen Unterschiede zwischen der Größe des Schuhes und damit der des menschlichen Fußes einerseits und der Größe des Strumpfes anderseits müssen nun von dem Stoff des Strumpffußes ausgeglichen werden, was bei zu kleinen Strumpffüßen dadurch geschieht, daß der Strumpffuß beim Anziehen in seiner Längsrichtung entsprechend ausgedehnt wird. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Stoff der Füße von Strümpfen auf diese Weise ganz erheblich auf Dehnung beansprucht wird, -was sich unvermeidlich in einem vorzeitigen Verbrauch des Strumpffußes äußern muß.
  • In Erkenntnis dessen ist es bereits. vorgeschlagen worden, Strümpfe, insbesondere formgerecht flachgewirkte Strümpfe mit in seiner Längsrichtung besonders elastischem Fuß, herauszubringen, wobei sich diese besondere Gestaltung des Fußes auf den aus Spitze, Sohle und Fußblatt bestehenden Vorderfuß bzw. auf Teile desselben bezieht. Die Ferse kommt insoweit nicht inBetracht,weildieselbeinfolgeihrer quer zur Längenlängsachse gerichteten Maschenreihen den Dehnungsbeanspruchungen des Fußes sowieso schon gerecht wird. Vorgeschlagen worden ist es in diesem Zusammenhange bereits, die- Sohle abwechselnd in dichten und losen Maschenreihen zu arbeiten. Dieser Vorschlag hat nicht nur den Nachteil, daß das Aussehen eines derartigen Strumpfes ungünstig beeinflußt, sondern auch noch eine ungleichmäßige Verteilung der im Strumpffuß in dessen Längsrichtung auftretenden Zugkräfte erzielt wird, sind es doch in der Hauptsache die lockeren Warenzonen, die diese Zugkräfte aufnehmen müssen. .
  • Die gleichen Nachteile ergeben sich bei einem anderen vorbekannten Strumpf, dessen Spitze und Ferse zu dem geschilderten Zwecke abwechselnd in dichten und lockeren Maschenreihen gearbeitet sind.
  • Ein weiterer bekannter Vorschlag geht dahi@i;'' die Sohle abwechselnd in verstärkten und uri=-verstärkten Maschenreihen zu arbeiten. Auch' hier erhält der Strumpf im Fuß ein streifiges Aussehen, ebenso wie auch hier wieder die in der Längsrichtung des Fußes auftretenden Zugkräfte in der Hauptsache von Teilen des Sohlenstoffes ausgeglichen werden müssen, nämlich den unverstärkten Maschenreihen.
  • Bei einem anderen derartigen Strumpf wird der hier in Betracht kommende Zweck durch Einarbeiten durchbrochener Warenzonen erreicht. Hier hat als besonderer Nachteil wieder der Umstand zu gelten, daß Durchbrechungen in Wirkware zwangsläufig von daneben befindlichen Warenverdickungen begleitet sind, eine Erscheinung, die um so mehr ins Gewicht fällt, als die Fußteile von Strümpfen in der Regel auch noch verstärkt gearbeitet sind. In der Folge davon müssen sich nämlich diese Warenverdickungen beim Tragen des Strumpfes gewissermaßen als kleine Druckpunkte äußern und somit störend wirken. Übrigens weicht ein solcher Strumpf ebenfalls in bezug auf sein Aussehen von den üblichen Strümpfen ab.
  • Vorbekannt ist es auch worden, die angestrebte Längselastizität des Fußes durch Einarbeiten einer gummielastischen Zone herbeizuführen. Hier ergibt sich wieder der Nachteil, daß ein ganz feiner Gummifaden verarbeitet werden muß, der damit naturgemäß auch sehr empfindlich ist, so daß er beim mehrmaligen Waschen eines derartigen Strumpfes - zumindest stellenweise - der Zerstörung anheimfällt. Es entstehen in der Folge davon Löcher in dem gummielastischen Teil, die zur Bildung von Laufmaschen führen. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht durch gleichzeitiges Mitverarbeiten eines Textilfadens beheben, denn ein solcher würde wieder die Elastizität des Gummiwarenteiles aufheben.
  • Bekanntgeworden ist es neuerdings noch, den angestrebten Zweck durch Schräglegen der Maschenstäbchen im Fuß zu erzielen. Auch auf diese Weise wird die .beabsichtigte Wirkung nicht in restlos befriedigender Weise zustande gebracht. Zu berücksichtigen ist insoweit nämlich, daß das Schrägstellen von Maschenstäbchen verhältnismäßig begrenzt ist, weil man um mehr als zwei Maschen kaum ganze Maschengruppen verhängen kann. In der Folge davon kann auch die erzielte Längselastizität nur von begrenztem Umfang sein.
  • Den erwähnten Nachteilen zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel bei dem vorliegenden Strumpf, insbesondere bei einem formgerecht flachgewirkten Strumpf mit in seiner Längsrichtung besonders elastischem Fuß und einer Ferse mit rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufenden Maschenstäbchen, dadurch, daß :auch in dem aus Spitze, Sohle und Fußblatt bestehenden Vorderfuß oder in einem Teil des-*lben die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufen.
  • In dem Vorderfuß des vorliegenden Strumpfes bzw. in dem betreffenden Teil des Vordefußes verlaufen somit die Maschenreihen parallel zur Fußlängsachse, gras ohne weiteres Zutun die'gewünschte besondere Längselastizität des Fußes ergibt, insofern, als Wirkware bekanntlich in Richtung ihrer Maschenreihen :eine größere Dehnbarkeit und Elastizität entfaltet als in Richtung ihrer Maschenstäbchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Der vorliegende Strumpf, insbesondere ein formgerecht auf der flachen Kulierwirkmaschine gewirkter Strumpf, ist ein solcher mit in seiner Längsrichtung besonders elastischem Fuß und einer Ferse z, in der die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufen. Die besondere Längselastizität des Fußes liegt bei diesem Strumpf darin begründet, daß in dem ganzen Vorderfuß oder in einem Teil des aus Spitze 4, Sohle 2 und Fußblatt 3 bestehenden Vorderfußes die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Längsachse gerichtet sind. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel geht dabei davon aus, der Sohle, die zu diesem Zwecke schraffiert dargestellt ist, die erfindungsgemäße Gestalt zu geben, wobei die Einrichtung darüber hinaus noch so- getroffen ist, daß die Sohle 2 mit der Ferse z aus einem einheitlichen Warenstück besteht. Natürlich geht es aber auch an, das Fußblatt 3 und die Spitze 4 in die erfindungsgemäße Form zu bringen, und zwar ganz gleich, ob für sich allein oder in Verbindung mit der Sohle 2. Es geht ferner an, die Fußteile 2, 3, 4 nur teilweise so zu arbeiten, daß die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufen. Gedacht ist insoweit z. B. an den hinteren, der Ferse z zugekehrten Teil der Sohle 2. Verlaufen in der ganzen Sohle oder deren hinterem Teil die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Fußlängsachse, so ergibt sich übrigens noch der Vorteil, daß der Fersenwinkel beträchtlich entlastet wird, insofern, als die in der Längsrichtung des Fußes auftretenden Zugkräfte durch die Sohle bzw. deren hinteren Teil von den Fersenwinkeln abgelenkt werden. Auch die Verbindung der Sohle mit den Fersenteilen erfährt hierdurch eine beachtliche Entlastung. Es geht hierbei sogar an, die Sohle 2 mit der Ferse z, wie auf der Zeichnung dargestellt, von einem einheitlichen Warenstück zu bilden. Dadurch kommt natürlich jegliche ungünstige Beeinflussung der Verbindungsstelle zwischen Sohle und Ferse in Wegfall, weil es eine solche Verbindungsstelle dann gar nicht mehr gibt. Auch die Entlastung des Fersenwinkels ist dann eine e restlose.
  • Verwerten läßt sich die Erfindung nicht nur bei formgerecht flachgewirkten Strümpfen, sondern auch bei solchen anderen Aufbaues, wobei es des weiteren gleichgültig ist, ob der Strumpf einen englischen oder französischen Fuß besitzt. Gleichgültig ist es ferner, ob die Teile des Vorderfußes, in denen die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Längsachse des Fußes verlaufen, eingekettelt, eingenäht oder eingearbeitet sind, wobei es j a auch angeht, diese Teile teils einzuketteln oder einzunähen und teils einzuarbeiten.
  • Änderungen in der Ausdehnung der Ware, sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung des Fußes, erfolgen in diesen erfindungsgemäß ausgestalteten Fußteilen in den hierfür an sich bekannten Weisen. Soll die Ausdehnung solcher Fußteile in der Längsrichtung des Fußes geändert werden, so ist also beispielsweise durch Mindern oder Ausdecken die Anzahl der Maschenstäbchen zu verändern. Veränderungen der quer zur Fußlängsachse gerichteten Ausdehnung dieser Teile hingegen geschehen beispielsweise durch Verändern der Maschengröße oder durch Einarbeiten von Teilzwischenreihen.
  • Es ist angängig, die Sohle von einem einheitlichen Warenstück zu bilden, so wie man es bei Strümpfen mit englischem Fuß kennt. Von der Ferse, die an sich aus zwei Fersenteilen besteht, hängen dieselben dann mit ihrer Innenlängskante unmittelbar in der Anfangskante der Sohle. Natürlich kann die Sohle auch aus zwei Teilen bestehen, in welchem Falle von der Ferse dann der eine Teil an dem einen Sohlenteil hängt und der andere an dem zweiten, wenn die Ferse mit der Sohle ein einheitliches Ganzes bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. . z. Strumpf, insbesondere fornigerechf@ flachgewirkter Strumpf, mit in seiner Längsrichtung besonders elastischem Fuß und einer Ferse mit rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufenden- Maschenstäbcheri, dadurch gekennzeichnet, daß auch in dem aus Spitze, Sohle und Fußblatt bestehenden Vorderfuß oder in einem Teil desselben die Maschenstäbchen rechtwinklig zur Fußlängsachse verlaufen.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Maschenstäbchen der Sohle bzw. des hinteren Sohlenendes rechtwinklig zur Fußlängsachse gerichtet sind.
  3. 3. Strumpf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle bzw. das hintere Sohlenende mit der Ferse aus einem einheitlichen Warenstück besteht.
DE1939D0079814 1939-02-05 1939-02-05 Strumpf, insbesondere formgerecht flachgewirkter Strumpf Expired DE697968C (de)

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DE (1) DE697968C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105362B (de) * 1956-07-11 1961-04-27 Walter Geissler Strumpfhose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105362B (de) * 1956-07-11 1961-04-27 Walter Geissler Strumpfhose

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