DE1785386B2 - Einstück-Strtunpfhose - Google Patents
Einstück-StrtunpfhoseInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/243—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Socks And Pantyhose (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstück-Strumpfhose der to
im Oberbegriff des Patentanspruchs definierten Gattung.
Bekannte Einstück-Strumpfhosen dieser Art (GB-PS 9 61 973) weisen im Pendelgang hergestellte Hosenteile
auf. Hierbei wird die für eine gute Paßform des Jr· Hosenteils günstige U-Form der Strumpfhose dadurch
erzielt, daß man die beiden rechten Winkel der U-Form nach der Art von pendelgestrickten Fersenbeuteln
erzeugt. Die Taillenöffnung wird dabei als längs eines Maschenstäbchens verlaufender Schnitt ausgebildet.
Dem Vorteil einer guten Paßform des Hosenteils steht bei diesem bekannten Verfahren allerdings der Nachteil
langer Strickzeiten und aufwendiger, ein Pendelgetriebe benötigender Rundstrickmaschinen gegenüber.
Nun ist zwar durch die Zeitschrift »Wirkerei- und Strickerei-Technik«, Februar 1965, Seiten 79 bis 80, auch
schon die Herstellung von rundgestrickten Fersenbeuteln bekannt, bei denen zum Erzeugen eines rechten
Winkels Teilmaschenreihen zwischen durchgehenden Reihen gestrickt sind. Diese Methode ist jedoch bisher r>
<> nicht auf die Herstellung von Einstück-Strumpfhosen übertragen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstück-Strumpfhose der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie im Vergleich zu den bekannten r>5
Einstück-Strumpfhosen schneller und mit einer weniger aufwendigen Rundstrickmaschine hergestellt werden
kann und dennoch ein Hosenteil mit einer ausreichend guten Paßform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sich die Strumpfhose aufgrund des längs einer Maschenreihe
verlaufenden Schnittes leicht in eine U-Form legen läßt, wodurch eine gute Paßform erzielt wird und die f>5
Trageigenschaften nicht durch störende Wulstbildungen beeinträchtigt werden. Durch die eingearbeiteten
Teilreihen wird gleichzeitig das Warenangebot im Bereich des Bundes vergrößert, was die Trageigenschaften
weiter verbessert, im Bereich des Zwickels dagegen vermindert, wodurch Faltenbildungen infolge überschüssigen
Materials vermieden werden. Dadurch wird das Hosenteil, obwohl es durchgehend rundgestrickt ist,
weder an der Hüfte zu kurz noch an der Vorder- und Rückseite zu lang, so daß sich keine Überdehnung des
Hosenteils mit der Folge ergeben kann, daß der Bund beim Tragen nach unten rutscht oder sogar Maschen
reißen.
Eine weitere Verbesserung der Paßform läßt sich durch Teilreihen erzielen, die länger als eine halbe
durchgehende Reihe sind und/oder zum Schnitt hin allmählich länger werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine durchgehend rundgestrickte Einstück-Strumpfhose mit einem nach dem Aufschneiden
angenähten Gummibund;
Fig.3 die Anordnung von Teilreihen und durchgehenden
Reihen im Hosenteil einer Strumpfhose nach F i g. 1 und 2; und
Fig.4 die Anordnung von Teilreihen und durchgehenden
Reihen im Hosenteil einer Strumpfhose mit einem aus kurzen Gummifaden-Teilreihen gebildeten
Bund.
Die Einstück-Strumpfhose nach F i g. 1 und 2 enthält ein vorzugsweise aus stärkerem Garn gestricktes
Hosenteil 33, zwei aus dünnen Garnen hergestellte Beinteile 32 und 32a und zwei bei 31' und 31a'
zugenähte, verstärkte Spitzenteile 31 und 31a. Alle verwendeten Garne sind texturiert und demzufolge
hochelastisch. Die genannten Teile der Strumpfhose sind in einem Strickvorgang von der einen Spitze bis zur
anderen Spitze durchgehend rundgestrickt.
Gemäß Fig.2 ist ein längs einer Maschenreihe verlaufender Schnitt 34 vorgesehen, der beispielsweise
fast den halben Umfang des das Hosenteil 33 bildenden Schlauchstückes öffnet. Durch diesen von 34a bis 34b
laufenden, die Taillenöffnung bildenden Schnitt lassen sich die beiden Beinteile 32 und 32a in eine parallele
oder gespreizte, aus F i g. 2 ersichtliche Lage bringen. An den Rand des Schnittes 34 ist ein endloser
Gummibund 35 angenäht.
Fig.3 zeigt schematisch die Anordnung von langen
Teilreihen 36 und durchgehenden Reihen 37. Wird die Strumpfhose z. B. von links nach rechts gestrickt, dann
endet das Stricken der durchgehenden Reihen an allen der z. B. sechs oder acht oder zwölf Systeme in der
Reihe 37a und beginnt wieder mit der Reihe 376. Dazwischen stricken z. B. zwei Systeme durchgehende
Reihen, während die übrigen z. B. vier bzw. sechs bzw. zehn Systeme die Teilreihen 36 stricken. Da der
hierdurch bewirkte Maschenstau nach oben, also in Richtung des die Taillenöffnung bildenden Schnittes 34
drängt, werden diejenigen Teilreihen 36, die sich im Bereich der vom Gummibund 35 begrenzten Taillenöffnung
befinden, zweckmäßig etwas länger, also auf mehr Nadeln als die übrigen Teilreihen gestrickt, die somit bei
36a und 36£> am kürzesten sind und zum Schnitt 34 hin
allmählich langer werden. Die Teilreihen können aber auch gleichlang sein und daher immer auf den gleichen
Nadeln anfangen und enden.
Die Teilreihen 36 sind in an sich bekannter Weise durch Doppelmaschen mit einer vorangehenden oder
nachfolgenden durchgehenden Reihe 37 verbunden. Diese zweifädigen Doppelmaschen aus den Fäden einer
Teilreihe und einer durchgehenden Reihe sind in F i g. 3
und 4 durch Kreuze 36' dargestellt.
Bei gleichlangen Teilreihen 36 bilden die Doppelmaschen 36' wenigstens zwei Maschenstäbchen, je
nachdem, wieviele die Teilreihen sichernde Doppelmaschen 36' am Anfang und am Ende jeder Teilreihe
vorgesehen sind. Die Teilreihen 36 enden in je einem
vorderen, sichtbaren und einem nicht sichtbaren, auf der Rückseite des Hosenteils 33 befindlichen Maschenstäbchen.
Die Teilreihen werden bei einer 400-Nadel-Maschine
auf ungefähr 340 Nadeln gestrickt. Die Länge des mit Teilreihen versehenen Teils des Hosenteils 33 entspricht
etwa 1400 bis 1500 durchgehenden Reihen bei großen
Strumpfhosen-Größen und etwa !000 und weniger durchgehenden Reihen bei kleinen Größen.
F i g. 4 zeigt eine Strumpfhose mit derselben Teilreihenanordnung wie F i g. 3, doch sind in das Hosenteil 33
dieser Strumpfhose zusätzlich kurze Teilreihen 39 aus Gummifäden oder anderen Elastomeren eingestrickt,
die durch Doppelmascheii mit je einer durchgehenden Reihe 37 verbunden sind und im aufgeschnittenen
Zustand einen während des normalen Strickvorgangs hergestellten Bund bilden.
Claims (4)
1. Einstück-Strumpfhose, die in einem Strickvorgang von der Spitze des einen bis zur Spitze des
anderen Strumpfes aus texturierten Garnen hergestellt ist und die in der Mitte des Hosenteils einen die
Taillenöffnung bildenden Schnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehend
rundgestrickte Hosenteil im Bereich eines längs einer Maschenreihe verlaufenden Schnittes
(34) v-förmig geöffnet ist und daß in Erstreckungsrichtung des Schlauchs vor und hinter dem Schnitt
(34) zwischen den durchgehenden Reihen (37) Teilreihen (36) gestrickt sind.
2. Einstück-Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilreihen (36) langer
als eine halbe durchgehende Maschenreihe (37) sind.
3. Einstück-Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilreihen (36) zum
Schnitt (34) hin allmählich länger werden.
4. Einstück-Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilreihen (36) aus dem gleichen Fadenmaterial wie die durchgehenden Maschenreihen (37) gestrickt 2r>
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681785386 DE1785386B2 (de) | 1968-09-18 | 1968-09-18 | Einstück-Strtunpfhose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681785386 DE1785386B2 (de) | 1968-09-18 | 1968-09-18 | Einstück-Strtunpfhose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1785386A1 DE1785386A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1785386B2 true DE1785386B2 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5706125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681785386 Withdrawn DE1785386B2 (de) | 1968-09-18 | 1968-09-18 | Einstück-Strtunpfhose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1785386B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CS186959B1 (en) * | 1975-11-03 | 1978-12-29 | Mojmir Ditrich | Pantyhose knitwork and method of manufacturing same |
US4040128A (en) * | 1976-04-05 | 1977-08-09 | Burlington Industries, Inc. | One-piece pantyhose construction |
-
1968
- 1968-09-18 DE DE19681785386 patent/DE1785386B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1785386A1 (de) | 1971-05-13 |
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