DE397769C - Spitzennadel fuer Wirkstuehle - Google Patents

Spitzennadel fuer Wirkstuehle

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DE397769C
DE397769C DEB104411D DEB0104411D DE397769C DE 397769 C DE397769 C DE 397769C DE B104411 D DEB104411 D DE B104411D DE B0104411 D DEB0104411 D DE B0104411D DE 397769 C DE397769 C DE 397769C
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needles
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DEB104411D
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FERDINAND BINDER
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FERDINAND BINDER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/08Spring or bearded needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Spitzennadel für Wirkstühle. Die Erfindung betrifft eine besondere, leicht und einfach durchzuführende und äußerst wenig Kosten verursachende Ausbildung von Wirknadeln, die eine ganze Reihe von Vorzügen beim Betriebe von Wirkmaschinen mit sich bringt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung veranschaulicht und in nachstehendem erläutert Abb. z ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der neuen Wirknadel.
  • Abb. 3 zeigt in geringerer Vergrößerung wie Abb. = und 2 die Maschenbildung über einer Reihe von Nadeln.
  • Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
  • Abb. 5 ist eine der Abb. 3 ähnliche Darstellung bei Verwendung von Nadeln der bisher gebräuchlichen Art.
  • Abb. 6 ist ein zu Abb. 5 gehöriger Schnitt entsprechend Abb. q.
  • In den Nadelschaft a ist in bekannter Weise die Zasche b eingepreßt, in welche die Spitze des Nadelhakens beim Pressen der Nadel eintreten muß.
  • Die Zasche b ist, wie ein Vergleich der Abb. 3 mit Abb. 5 erkennen läßt, etwas verkürzt gegenüber der Zasche bei der gebräuchlichen Nadel.
  • Unmittelbar hinter der Zasche, bei d, ist der Nadelschaft beiderseits parallel der Ebene des Nadelhakens abgeflacht, und zwar zweckmäßig durch entsprechende Quetschung des Nadelschaftes.
  • In Abb. 3 ist die Zone des Fadendurchganges durch Schraffur angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die Abflachung d der Wirknadel sich etwa gerade über die Zone des Fadendurchganges erstreckt und den Raum für den Durchtritt der Maschen bedeutend vergrößert, während bei der bisher verwendeten Nadel die Verbreiterung an der Zasche eine teilweise Verengung des Fadendurchganges darstellte, wie Abb.5 erkennen läßt.
  • Der Faden oder das Garn ist mit e, die Platine mit f bezeichnet.
  • Die gemäß der Erfindung erzielte Erweiterung ist nun von größter Wichtigkeit, wenn es sich um Verarbeitung von schlechtem, fehlerhaftem Garn handelt, z. B. von Garnen, welche Noppen und Schalen aufweisen oder dicke und untersponnene Stellen, Finseln und andere Garnfehler. Solche Garnfehler führen bekanntlich große Störungen und Zeitverluste herbei, indem sie Löcher, Nadelbrüche und andere Schäden verursachen und dadurch die Leistung der Maschine und des Arbeiters stark vermindern.
  • Die Erprobung der neuen Erfindung hat nun gezeigt, daß bei Anwendung der neuen Nadel die Entstehung von Löchern auf ungefähr die Hälfte, die Nadelbrüche dagegen auf die Hälfte bis etwa ein Viertel herabgesetzt sind.
  • Neben der erheblichen Ersparnis an Nadeln ist natürlich die Erhöhung der Arbeitsleistung infolge Wegfalles von Störungen von größter Bedeutung.
  • Wichtig ist auch, daß bei Verwendung der neuen Nadel aus stärkeren Garnsorten Wirkwaren hergestellt werden können, die bisher immer auf gröberen Maschinen gefertigt werden mußten. Ebenso lassen sich auch bei feineren Garnen leichtere Gewebe erzielen, als bisher bei Maschinen gleicher Art möglich war.
  • Bezüglich der Nadel selbst kommt in Betracht, daß auf diese nicht mehr an der Zasche ein seitlicher Druck ausgeübt wird, sondern der Widerstand beim Durchgehen des Fadens, der beim Kulieren durch die Platine hindurchgedrückt wird, infolge der Verkürzung der Zasche und der seitlichen Abflachung des Nadelschaftes fast vollständig aufgehoben wird. Wird, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, die seitliche Abflachung durch Breitquetschung der Nadel bewirkt, so wird dadurch auch die Tragfähigkeit der Nadel erhöht, da die Nadel durch die Verbreiterung eine Versteifung erf ährt.
  • Daß alle diese erheblichen Vorteile ohne irgend nennenswerte Verteuerung der Nadel oder Erschwerung der Nadelherstellung erzielt werden, ist natürlich für die praktische Brauchbarkeit der Erfindung besonders ausschlaggebend.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Spitzennadel für Wirkstühle, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Zasche so weit verkürzt ist, daß sie der Nadelspitze gerade noch gut Aufnahme bieten kann und ihr Schaft unmittelbar hinter der Zasche eine Abflachung auf beiden Nadelseiten von einer etwa der Zone des Fadendurchgangs entsprechenden Länge besitzt.
DEB104411D Spitzennadel fuer Wirkstuehle Expired DE397769C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4007609A (en) * 1974-05-20 1977-02-15 Comez, S.P.A. Twisted beard needle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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