DE407414C - Sockenhalter - Google Patents

Sockenhalter

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Publication number
DE407414C
DE407414C DEM82201D DEM0082201D DE407414C DE 407414 C DE407414 C DE 407414C DE M82201 D DEM82201 D DE M82201D DE M0082201 D DEM0082201 D DE M0082201D DE 407414 C DE407414 C DE 407414C
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DE
Germany
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shield
band
sock
rubber band
sock holder
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Expired
Application number
DEM82201D
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English (en)
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Merle & Stoffel
Original Assignee
Merle & Stoffel
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Publication date
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Publication of DE407414C publication Critical patent/DE407414C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Sockenhalter. Die Erfindung bezieht sich auf Sockenhalter, welche aus einem um das Bein zu legenden, mit einem Schild versehenen Gummiband und einer vom Schild herabhängenden Verschlußklemme für die Socke bestehen.
  • Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß das Schild mit dem Gummiband in einem Stück gewebt ist, indem z. B. das Gummiband auf seinem das Schild bildenden Teil einseitig verbreitert und gegebenenfalls unelastisch gemacht ist. Dadurch wird die Herstellung des Sockenhalters wesentlich vereinfacht und verbilligt, da die umständliche und zeitraubende Arbeit des Ausstanzens, Klebeis und Zusammennähens des bisher aus mehreren Stofflappen und einer Versteifungseinlage bestehenden Schildes wegfällt. Zugleich zeichnet sich der neue Sockenhalter durch größere Haltbarkeit aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. r eine schaubildliche Ansicht des Sockenhalters, und Abb.'a die Ansicht eines zur Herstellung des Sockenhalters dienenden, mit einseitigen Verbreiterungen versehenen Gummibandes.
  • Der Sockenhalter besteht in bekannter Weise aus einem um das Bein zu. legenden Gummiband d; dessen Länge durch eine Schnalle in geregelt werden kann. Das eine Ende des Bandes .ist mit dem Schild b fest verbunden, während das andere Ende 'eine Drahtöse c trägt, die über ein am Schild b angeordnetes Knöpfchen d gehängt wird. Am unteren Ende des Schildes b . ist mittels der Bandschlaufe f die Verschlußklemme ange-Lracht, die 4n bekannter Weise aus dem an der biegsamen Platte g sitzenden Knopf h- und der Drahtschlaufe i besteht.
  • Gemäß der Erfindung ist das Schild b rnit dem Gummiband a in einem Stück gewebt, indem das Band auf seinem das Schild bildenden Teil b einseitig verbreitert und unelastisch gemacht ist. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß zur Führung der Kettenfäden und zum Anschlagen des Schusses ein einseitig keilförmiges Riet benutzt wird und beim Weben der die Schilder bildenden Bandteile die Kettenfäden der Form des gewünschten Schildes entsprechend in der Breitenrichtung des Bandes auseinandergezogen und durch entsprechende Eintragung der Schüsse in dieser Lage gesichert werden. Die Gummifäden werden dabei auf den verbreiterten Bandteilen flottierend geführt, so daß sie nachträglich herausgeschnitten werden können. Natürlich müssen die Gummifäden dann an dien Enden der verbreiterten Bandteile besonders fest eingebunden werden.
  • Zur Versstärkung des Schildes wird das Gummiband a gemäß Abb. 2 zweckmäßig jedesmal mit zwei aneinanderstoßenden übereinstimmenden Verbreiterungen b1, b2 versehen. Das Band wird dann derart in einzelne Stücke zerschnitten, daß die beiden Verbreiterungen b1, ba sich an demselben Ende einer jeden Bandlänge '-Befinden. Nach Entfernen der flottierenden Gummifäden werden die beiden Verbreiterungen aufeinandergeklappt und an den Rändern miteinander vernäht. Vabei kann die die Ver.schlußklemzne tragende Bandschlaufe f gleichzeitig miteingenäht werden. Die das Verschlußknöpfchen d tragende Blechplatte o kann auf das so gebildete Schild aufgenäht oder in anderer Weise befestigt werden.
  • Die die Schilde bildenden verbreiterten Bandteile werden zweckmäßig in einer anderen Bindung gearbeitet als die elastischen Bandteile. Gegebenenfalls können die Gummifäden auch in die verbreiterten Bandteile eingebunden werden, wobei diese Teile erforderlichenfalls durch entsprechende Bindung von Schuß und Kette oder auch dadurch unelastisch gemacht werden, daß zwischen den beiden Bandlagen des Schildes, eine Versteifungseinlage angebracht wird. Schließlich könnte das Schild auch aus nur einer Bandlage bestehen; in diesem Falle wird das Gummiband in regelmäßigen Abständen mit je einer Verbreiterung b versehen.
  • Die Erfindung ist auch bei Hosenträgern anwendbar, indem das zur Verbindung der beiden Hosenträgergurte sowie als Träger der rückwärtigen Patten dienende Schild sowie die die vorderen Patten tragenden Schlaufen mit dem Gummiband in einem Stück gewebt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Aus einem um das Bein zu legenden, mit einem Schild versehenen Gummiband und einer vom Schild herabhängenden Verschlußklemme bestehender Sockenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (b) mit dem Gummiband (a) in einem Stück gewebt ist. a. Sockenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (a) auf seinem das Schild bildenden Teil (b) einseitig verbreitert und gegegebenenfalls unelastisch gemacht ist. 3. Sockenhalter nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (a) an seinem einen Ende zwei aneinanderstoßende einseitige Verbreiterungen (b1, b2) hat, welche überein, andergeklappt und an den Rändern miteinander vernäht sind. 4. Band zur Herstellung von Sockenhaltern, Hosenträgern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummiband in regelmäßigen Abständen mit einzeln oder paarweis angeordneten, dorteilhaft unelastischen einseitigen Verbreiterungen versehen ist.
DEM82201D 1923-08-04 1923-08-04 Sockenhalter Expired DE407414C (de)

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