DE416602C - Haken- und OEsenverschluss - Google Patents
Haken- und OEsenverschlussInfo
- Publication number
- DE416602C DE416602C DEF56352D DEF0056352D DE416602C DE 416602 C DE416602 C DE 416602C DE F56352 D DEF56352 D DE F56352D DE F0056352 D DEF0056352 D DE F0056352D DE 416602 C DE416602 C DE 416602C
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- DE
- Germany
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- hook
- eyelet
- garment
- closure
- bent
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/0005—Hook or eye fasteners characterised by their material
- A44B13/0017—Hook or eye fasteners characterised by their material made of metal plate
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/0029—Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support
- A44B13/0035—Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs
- A44B13/0041—Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs and a backing element on which prongs are bent over
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- Details Of Garments (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIS
7. DEZEMBER 1.Q25
7. DEZEMBER 1.Q25
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c GRUPPE
(F56352 X\3c)
Meyer Leon Friedman und Philip Leon Friedman in New York.
Haken- und Ösenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 15. Dezember 1923 beansprucht.
Die bekannten, aus Blech gebogenen Haken- und Ösenverschlüsse, insbesondere für
Hosen, hatten den Übelstand, daß die Höhe der Verschlußglieder nicht im richtigen Verhältnis
zur Breite derselben oder zur Breite ihrer Befestigungsplatten standen. Die Höhe
war meist im Verhältnis zur Breite zu groß, was ein Schrägstellen des Verschlusses, ein
Drücken auf den Körper des den Verschluß Benutzenden und eine schnelle Abnutzung des
Kleiderstoffes zur Folge hatte. Auch war damit eine Materialvergeudung verbunden, die
durch die Einfügung von Haltebändern nicht behoben wurde, da diese nicht in genügender
Breite und in geeigneter Weise mit den Verschlußteilen verbunden werden konnten.
Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Höhe
des Verschlusses verringert, die Breite der ■ Verschlußglieder nebst den Haltebändern aber
der Höhe entsprechend gestaltet ist, um einen sicheren, glatten, nicht drückenden Verschluß
zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist der ίο Haken aus einem zu drei parallel übereinanderliegenden
Teilen gebogenen Streifen gebildet, von denen der eine außenliegende Teil mit Schlitzen zur Aufnahme eines Haltebandes
versehen ist, während die Öse aus einem Streifen mit im Abstande der Blechdicke einwärts
gebogenen Teilen und auswärts gerichteten, eine Unterlegscheibe durchdringenden Enden besteht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht eines mit dem Verschluß ausgestatteten Kleidungsstückes,
Abb. 2 eine senkrechte Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine wagerechte Schnittansicht im rechten Winkel zur Abb. 2,
Abb. 4 eine schaubildliche Einzelansicht des Mittels zur Anbringung der Öse des Ver-Schlusses,
Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Öse, Abb. 6 eine hintere Ansicht des Hakens
und
Abb. 7 eine vordere Ansicht des Hakens. Der Verschluß besteht aus der flachen
Öse A und dem Haken B. Öse A besteht aus dem Teil 10, dessen Enden bei 11 nach
innen, bei 12 nach außen und dann wiederum bei 13 im rechten Winkel umgebogen sind.
Diese Anordnung schafft Führungen 14, in welchen der Haken gleiten kann, wenn er
mit der Öse in Eingriff tritt, und wird durch diese Führungen außer Berührung mit dem
Kleidungsstoff gehalten, an dem die Öse angebracht ist. Öse A wird an der Kleidung
mittels einer Platte C befestigt; das Kleidungsstück ist mit Schlitzen versehen, durch
welche die Enden 13 der Öse A hindurchgesteckt
werden. Diese Enden 13 können durch Schlitze 15 in der Platte C hindurchtreten
und werden dann, wie in Abb. 5 dargestellt, gebogen, um die Öse in ihrer Lage am Kleidungsstück zu befestigen; die
Öffnungen 16 in der Platte C dienen zum Annähen
derselben an dem Kleidungsstück.
Der Haken B besteht aus der aus einem Metallstreifen hergestellten Grundplatte 20,
die bei 21 umgebogen ist, um einen Teil 22 parallel zur Platte 20 zu bilden. Das freie
Ende des Teiles 22 ist dann bei 24 umgebogen, um einen Teil 25 parallel zu den Teilen 20 und 22 zu bilden. Der Teil 25
bildet den eigentlichen Haken des Verschlusses. Der Haken B wird an dem Kleidungsstück
mittels eines Bandes 260. dgl. befestigt,
welches durch Öffnungen 27 in der Grundplatte 20 hindurchgeht; letztere besitzt Öffnungen
2 7 i, vermittels deren sie am Kleidungsstück angenäht wird. Das vorher erwähnte
Band, das den Haken in seiner Stellung festhält, ist an dem Kleidungsstück zwischen
Falten Z> und E mittels eines Futters F angenäht, welches die Falten D und E
zusammenhalt. Die Falte D des Kleidungsstückes ist bei G unterfuttert, und dieses
Futter ist mit einem ausgeschnittenen Teil H versehen, durch welchen der Haken, wie in
Abb. 3 dargestellt, hindurchtreten kann. Um den Haken an der Falte D zu befestigen, wird
das Band 26 genügend nach hinten gezogen, so daß der Haken zu der hinteren äußeren
Kante / der Falte D> die in Abb. 3 dargestellte Stellung einnimmt und auf diese Weise der
Haken vollständig von der äußeren Kante der Falte D verdeckt wird.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn der Haken mit der Öse in Eingriff
gebracht werden soll, gleitet der Haken in den Führungen 14 der Öse A, und wird
auf diese Weise verhindert, daß der Haken das Kleidungsstück scheuert und daß dasselbe
sich in der Nähe der Öse abnutzt, wie das bei den Kleidungsverschlüssen dieser Art allgemein üblich ist.
Wenn der Haken mittels des Bandes befestigt worden ist, kann er nicht lose werden
oder ganz und gar abfallen, da das Band ihn sicher an dem Kleidungsstück festhält und
eine Bewegung oder einen zufälligen Verlust desselben verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus Blech bestehender Haken- und Ösenverschluß, insbesondere für Hosen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (B) aus einem zu drei parallel übereinanderliegenden Teilen (20, 22, 25) gebogenen Streifen gebildet ist, von denen der eine außenliegende Teil (20) mit Schlitzen (27) zur Aufnahme eines Haltebandes versehen ist, während die Öse (A) aus einem Streifen (10) mit im Abstande der Blechdicke einwärts gebogenen Teilen (14) und auswärts gerichteten, eine Unterlegscheibe (C) durchdringenden Enden (13) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US416602XA | 1923-12-15 | 1923-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416602C true DE416602C (de) | 1925-12-07 |
Family
ID=21917678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56352D Expired DE416602C (de) | 1923-12-15 | 1924-06-19 | Haken- und OEsenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416602C (de) |
-
1924
- 1924-06-19 DE DEF56352D patent/DE416602C/de not_active Expired
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