DE703764C - Gleitverbindung fuer Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausruestungen fuer Flieger - Google Patents

Gleitverbindung fuer Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausruestungen fuer Flieger

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DE703764C
DE703764C DE1938L0094602 DEL0094602D DE703764C DE 703764 C DE703764 C DE 703764C DE 1938L0094602 DE1938L0094602 DE 1938L0094602 DE L0094602 D DEL0094602 D DE L0094602D DE 703764 C DE703764 C DE 703764C
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  • Gleitverbindung für Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausrüstungen für Flieger Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Gleitverbindungen für Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausrüstungen mit Schnellverschluß für Flieger, bei welchen zwischen den Beinen des Trägers angebrachte Riemen (Beinriemen) mit schlaufen- oder ösenartigen Organen versehen sind, welche Führungseinlagen aus Metall oder anderem steifen Stoff zum Hindurchführen von zwei anderen am unteren Teil des Traggurts angebrachte Riemen (Schenkelriemen) haben, die mit ihren oberen Enden mit dem Schnellverschluß lösbar verbindbar sind.
  • abweichend von den bisherigen Gleitverbindungen dieser Art ist gemäß der Erfindung die steife Führungseinlage mit der Beim-iemenschlaufe nicht durch Vernieten oder Vernähen fest verbunden, sondern lose und gegen seitliches Verschieben geführt in der Beinriemenschlaufe angeordnet und wird durch einer. über die Beinriemen -und über die zwischen ihnen liegenden Enden der Führungseinlage überschiebbaren Ring o. d.-1. gehalten. Durch die lose Einfügung der Führungseinlage in die Beinriemenschlaufe ist in Verbindung mit dem Überschiebering die Möglichkeit einer einfachen Verstellung der Beinriemen gegeben. Ferner wird durch die riet-und nahtlose Anordnung der steifen Einlage in der Beinriemenschlaufe, die infolge ihrer Steifheit nicht zusammendrückbar ist und stets eine ausreichende Öffnung zum Voneina.ndergleiten der Beinschlaufen und der durch sie hindurchgeführten Schenkelriemen bildet, eine völlig glatte Gleitfläche unter Vermeidung von durch die Nieten oder Nähte gebildeten und die Gleitwirkung beeinträchtigenden Unebenheiten gewährleistet.
  • Die Sicherung der lose in die Beinriemen; schlaufe .eingelegten steifen Einlage gegen seitliches Verschieben erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die Ränder an den Längskanten lediglich winklig nach außen gebogen sind und der Beinriemen lose zwischen diesen Rändern liegt.
  • Die Herstellung der steifen Führungseinlage kann hierbei aus einem Stanzstück aus Federstahl o. dgl. erfolgen, das auf einem Teil seiner Länge breiter als an beiden Enden ist und dessen breiterer Teil an beiden Längskanten zur Bildung der Begrenzungsränder für das Gurtband winklig abgebogen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Gurtbandeinlage dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Stanzstück, aus dein die steife Führungseinlage für die Beinriemenschlaufen hergestellt wird, in Draufsicht.
  • Abb.2 den Cberschiebering zum Halten des Gurtbandes, Ai>b. ; und .1 die lütlage samt Gurtband und L'berschielxring in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten.
  • Wie aus Abb.3 und .l ersichtlich ist, hat die steife Führungseinlage 3o, die aus Metall oder einem anderen steifen Stoff besteht, die Form einer Schlaufe, welche lose in die Gurtbandschlaufe i9 der Beinriemen eingelegt ist. Die Kanten 3 i der Einlage 3o sind rechtwinklig nach außen hochgebogen, so daß sie eine beiderseitige Begrenzung für das Gurtband i9 bilden und letzteres gegen seitliches Verschieben führen. Zum Halten des Gurtbandes auf der Einlage 3o dient ferner ein Ring 32, der z. B. . aus einem flachen üsenstück @Abb. 2) besteht und über die Beinriemen und über die zwischen ihnen liegenden freien Schenkel 33 der federnden Einlage 3o aufgeschoben wird (Abb. 3 ). Durch die lose Anordnung der Führungseinlage 3o in der Beinschlaufe in Verbindung mit dem L berscliiebering 32 ist gleichzeitig die Möglichkeit der einfachen Verstellung gegeben.
  • Die steife Führungseinlage 3o, deren gegen den Körper anliegende Seite letzterem allgepaßt und z. B. eben ausgebildet sein kann, wird aus einem Stanzstück gemäß :I11. i der Zeichnung hergestellt, dessen breiter Mitt:elteil 3o später die gebogene Schlaufe bildet und dessen Längskanten 3 i zur Bildung der Begrenzungsränder für das Gurtband rechtwinklig abgebogen werden. 33 sind die schmaleren Enden der Gurtschlaufe.
  • Durch den Wegfall von Nieten oder ähnlichen Befestigttngsmitteln bleibt die Innen-0 der Gurteinlage 3o völlig glatt, so daß die ineinandergreifenden Gurte beim Lösen des Verschlusses ungestört voneinander gleiten. können, während anderseits die Schlaufenöffnung der Gurteinlage stets erhalten bleibt, da die Einlage infolge ihrer Steifheit nicht zusammendrückbar ist.

Claims (3)

  1. PAT1:\TANSi'RÜC111.: i. Gleitverbindung für Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausrüstungen mit Schnellverschluß für Flieger, bei welchen zwischen den Beinen des Trägers angebrachte Riemen i Beinriemen) mit Schlaufen- oder ösenartigen Organen versehen sind, welche Führungseinlagen aus Metall oder anderem steifen Stoff zum Hindurchführen von zwei anderen am unteren "feil des Traggurtes angebrachte Rieinen (Schenkelriemen) haben, die mit ihren oberen Enden mit dein Schnellverschluß lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet. daß die steife Führungseinlage (30) lose und gegen seitliches Verschieben geführt in der Beinriemenschlaufe (31) liegt und durch einen über die Beinriemen (ig) und über die zwischen ihnen liegenden Enden der E@nlagc (3o) überschiebbaren Ring (32) o. dgl. gehalten wird.
  2. 2. Gleitverbindung nach Anspruch i, bei welcher die Längskanten der Führungscinlage umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (3 i) an den Längskanten der Führungseinlage (30) lediglich rechtwinklig nach außen gebogen sind und der Riemen (19) lose zwischen diesen Rändern liegt.
  3. 3. Gleitverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinlage (_3o) aus einem Stanzstück aus Federstahl o. dgl. besteht, das auf einem Teil seiner Länge breiter als an beiden Enden ist und dessen breiterer Teil an beiden Längskanten (31) zur Bildung der Begrenzungsränder für das Gurtband (i g) rechtwinklig abgebogen ist.
DE1938L0094602 1938-04-09 1938-04-09 Gleitverbindung fuer Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausruestungen fuer Flieger Expired DE703764C (de)

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