DE936722C - Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle fuer Guertel, Beutel u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle fuer Guertel, Beutel u. dgl.

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DE936722C
DE936722C DEC5342A DEC0005342A DE936722C DE 936722 C DE936722 C DE 936722C DE C5342 A DEC5342 A DE C5342A DE C0005342 A DEC0005342 A DE C0005342A DE 936722 C DE936722 C DE 936722C
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Germany
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Application number
DEC5342A
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English (en)
Inventor
Alfredo Cavadini
Adalberto Steinberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle für Gürtel, Beutel u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die Verbindung und gegenseitige Verriegelung zweier beliebiger Organe zuläßt. Diese Organe können beispielsweise die Enden eines Gürtels sein. In diesem Fall hat die Vorrichtung die Funktion einer Schnalle. Ebenso ist die Vorrichtung dazu bestimmt, den Verschluß eines Beutels, ähnlicher Gegenstände, eines Bandes an irgendeinem Gegenstand usw. zu bilden.
  • Die zu verbindenden Teile können auch sehr viel größere Abmessungen aufweisen, als sie in den nachstehend angeführten Beispielen angegeben sind, welche den Bereich der Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere gekennzeichnet durch eine aus zwei gekrümmten Schenkeln bestehende haarnadelartige Feder, die derart angeordnet ist, daß sie durch einen der zu verbindenden Teile geführt wird, sowie durch einen Schieber, welcher mit dem anderen Teil aus einem Stück besteht. Dieser Schieber ist gerade und mit Einkerbungen versehen, in welche die senkrecht zur Bandebene abgebogenen Enden der erwähnten zweischenkeligen Feder elastisch und zeitweise eingreifen, und zwar derart, daß sie die beiden zu verbindenden Teile gegenseitig verriegeln, während ein Druck, der die beiden Schenkel der Feder zum . Nachgeben zwingt, genügt, um die Verbindung der Teile zu lösen.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In diesen Zeichnungen zeigen Fig. i und 2 schematisch und als Beispiel zwei verschiedene praktische Ausführungsformen für die zweischenkelige Feder sowie für den gezahnten Schieber, welche Teile den Hauptgegenstand der Erfindung bilden, Fig. 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel der zweischenkeligen Feder, Fig. 5 eine konstruktive Abänderung des Schiebers.
  • Aus der Fig. i ersieht man, daß die zweischenkelige Feder i aus einem runden Draht oder aus einem elastischen Metallband besteht und daß sie derart geformt ist, daß ihre gekrümmten Schenkel sich kreuzen. Die Enden 3 der Federschenkel sind senkrecht zur Bandebene abgebogen, so daß sie in die in dem Schieber :2 angebrachten Kerben 4 eingreifen können.
  • Aus der Tatsache, daß die Feder z .aus einem Stück mit einem der zu verbindenden Teile ist, während der Schieber :2 aus einem Stück mit dem anderen Teil ist, geht hervor, daß, wenn die Enden der Feder in die Kerben 4 eindringen, die Spannung der erwähnten Feder den genannten Schieber derart festhält, daB die beiden Teile nicht mehr voneinander getrennt werden können, es sei denn, daß man einen Druck auf die gebogenen Teile dieser Feder in dem durch die seitlichen Pfeile (Fig. i bis 3) angedeuteten Sinne ausübe.
  • Beider in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht der Unterschied gegenüber der in Fig. i gezeigten darin, daß die beiden Schenkel der Feder i nicht gekreuzt sind, so daß also ihre Enden 3 von der Bandachse wegfedern.
  • In Fig. 3 ist ein Anwendungsbeispiel der Feder dargestellt: Ihre Schenkel sind in einer Rahmenführung 5 befestigt, welche in diesem Beispiel rechteckig geformt ist (aber auch von jeder beliebigen anderen Form sein könnte) und seitlich zwei Schlitze 6 aufweist, durch welche die beiden gekrümmten Schenkel i' der Feder i hervorstehen. Die Feder i ist mittels einer umgebogenen Lasche 7 an der Rahmenführung 5 befestigt, deren Kanten als Führung sowohl für die Feder i als auch für den Schieber :2 dienen. Der Rahmen 5 weist eine Verlängerung 9 auf, welche über die beiden Schenkel der Feder i gefaltet ist, um diese -teilweise zu überdecken und sie zweckmäßig an Ort und Stelle zu halten. An der Umbiegestelle der Verlängerung 9 befinden sich zwei Schlitze 8, in welchen die Enden 3 der Schenkel der Feder i geführt sind; die Spannung der Feder i drückt die Enden fest in die Schlitze 8 und damit in die Kerben 4 des Schiebers 2 hinein.
  • Der Schiebere weist mehrere Paare vonKerben 4 auf, welche somit eine Zahnstange bilden. Diese Kerben können das Eingreifen der Enden 3 der Feder i zulassen und andererseits das unbeabsichtigte Lösen verhindern, beispielsweise dadurch, daß sie so ausgebildet sind, daß sich zwischen ihnen Wolfszähne ergeben.
  • Läßt man den Schieber 2 zwischen den Enden 3 der Feder i hindurchgleiten, dann greifen diese Enden federnd in irgendein beliebiges Paar der Kerben ein, so daß es möglich ist, die Länge des in die Rahmenführung 5 eingeführten Teils des Schiebers 2 nach Belieben zu ändern.
  • Die Verbindung der beiden Teile unter sich kann also durch den - gewünschten Abstand geregelt werden, was außerordentlich nützlich ist, z. B. im Fall von Gürteln, Handkoffern usw.
  • Die Rahmenführung 5 kann sowohl in ihrem oberen Teil, nahe den Schlitzen 8, als auch in ihrem unteren Teil, nahe der Lasche 7, so weit geöffnet sein, daß der Schieber 2 auf seine ganze Länge in die Rahmenführung hineingleiten kann, was eine größere Regelmäßigkeit gestattet.
  • Der Schieber 2 kann aus einem starren oder einem biegsamen Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einem Gewebe. In diesem Fall muß der Schieber zweckmäßig verstärkt werden, damit er in die Rahmenführung eingeschoben werden kann. Es müssen also insbesondere die Ränder mit den Kerben 4 verstärkt werden, um das Umbiegen dieser Ränder zu verhindern. Der Schieber 2 kann daher statt der Kerben 4 Zähne io aufweisen, welche gemäß Fig. 5 durch schräg oder rechtwinklig zu den .Rändern verlaufende Querstücke i i bzw. i.1' starr miteinander verbunden sind, wobei auch diese Querstücke selbst starr sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle für Gürtel, Beutel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit dem einen Bandende verbundenen Rahmenführung (5) eine haarnadelartige Feder (i) gelagert ist, deren gekrümmte Schenkel (i') mit ihren senkrecht zur Bandebene abgebogenen Enden (3) in seitliche Kerben (4) eines mit dem anderen Bandende verbundenen Schieber (2) federnd eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenführung (5) seitliche Schlitze (6) aufweist, durch welche die gekrümmten Schenkel (i') der aus rundem Draht oder einem Metallstreifen bestehenden Feder (i) hervorstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (i') gekreuzt und die Öffnungen der Schieberkerben (4) gegen die Bandachse gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kerben (4) des Schiebers (2) verbleibenden Teile wolfszahnförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Stirnseiten offene Rahmenführung (5) an ihrem freien Ende eine Verlängerung (9) aufweist, die über die beiden Schenkel der Feder (i) gefaltet ist und diese dadurch führt und festhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Schieber (2) aus plastischem oder biegsamem Werkstoff, z. B. Leinwand, besteht und daß er an seinen Rändern statt der Kerben (q.) Zähne (io) aufweist, die durch schräg oder rechtwinklig zu den Rändern verlaufende starre Querstücke (i i bzw. i i') miteinander verbunden sind.
DEC5342A 1951-02-14 1952-02-03 Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle fuer Guertel, Beutel u. dgl. Expired DE936722C (de)

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DEC5342A Expired DE936722C (de) 1951-02-14 1952-02-03 Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Bandenden, beispielsweise nach Art einer Schnalle fuer Guertel, Beutel u. dgl.

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