DE805256C - Metallfoerderband - Google Patents

Metallfoerderband

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Publication number
DE805256C
DE805256C DES118A DES0000118A DE805256C DE 805256 C DE805256 C DE 805256C DE S118 A DES118 A DE S118A DE S0000118 A DES0000118 A DE S0000118A DE 805256 C DE805256 C DE 805256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
wire mesh
linkage
metal mesh
mesh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES118A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDGAR SANDER
Original Assignee
EDGAR SANDER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDGAR SANDER filed Critical EDGAR SANDER
Application granted granted Critical
Publication of DE805256C publication Critical patent/DE805256C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/54Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Metallförderband Die Erfindung betrifft Metallförderbänder, insbesondere solche, die aus schwachem Spiralmaschendraht oder Metallgewebe bestehen. Um zu vermeiden, daß diese schwachen Bänder durch zu große Zugbeanspruchungen sich dehnen und daß die Kanten dieser Bänder zu sehr al) genUtZt werden. und um zu erreichen, daß die Ränder gegen Beschädigungen bei seitlichen Beanspruchungen geschützt werden, legt man den Maschendraht oder das Metallgewebe auf ein kräftiges Verstärkungsgestänge, das z. B. aus Ställen besteht, die untereinander zu einer \rt kettenähnlichem widerstandsfähigem Gestänge verbunden sind, das die im Betriel auftretenden Zugbeanspruchungen leicht aufnimmt. zu zu vermeiden. daß der Maschendraht 0. dgl. sich auf dem Unterstützungsgestänge seitlich verschiebe kann. wurde er bisher mittels Verbindungen tlaran befestigt, die durch Bindedraht o. dgl. gebildet werden, die an den Stäben des Gestänges gegen Verschiebung in der Längs- und Querrichtung gehalten werden. Da diese Verbindungen an bestimmten Stellen des Maschendrahtes infolge örtlich auftretender Kräfte große Beanspruchtungen zu übertragen haben, ist es erforderlich, die Anzahl der Verbindungen zu vervielfachen, was umständlich ist und eine besondere Überwachung erfordert.
  • Ein anderer Nachteil besteht darin, daß der Maschendraht oder das Metallgewebe einer außerordentlich großen Zugbeanspruchung an den Stellen unterworfen wird, wo sich das Förderband über die Antriebsrollen oder -walzen bewegt und wo das Trum aus der gestreckten Lage in eine vieleckige übergeht, und zwar deswegen, weil es das Vieleck umhüllt, das durch die Stäbe des Gestänges festgelegt wird und welches normalerweise größer ist als der neutrale Umlenkkreis des Gestänges.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Aus diesem Grunde fädelt man in das Förderband aus Maschendraht oder Metallgewebe in bestimmten Abständen Verstärkungseinlagen aus festem Draht o. dgl. parallel zu den Querstäben des Förderbandgestänges ein und befestigt diese Einlagen an bestimmten Querstäben mittels Drahtverbindungen 0. dgl. Durch diese Verstärkungseinlagen, die sich über die ganze Breite auf der ganzen Länge des Bandes erstrecken, wird ermöglicht, daß die Verbindungen gleichmäßig auf das ganze Band wirken, so daß die Wirksamkeit derselben selbst dann gesichert ist, wenn ihre Anzahl gering ist.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Verstärkungseinlagen, die die Befestigungsbänder tragen, derart getrennt voneinander im Förderband angeordnet und befestigt, daß zwischen den Verstärkungseinlagen im geraden Teil des Förderbandtrums Durchhängungen gebildet werden, durch die die Verlängerungen ausgeglichen werden, denen das Förderband unterliegt, u-enn es an den Umkehrwalzen aus der gestreckten Lage in die vieleckige Lage übergeht, die beim Ubergang über die Antriebswalzen durch das Gestänge gebildet wird.
  • Eine weitere Abänderung kann getroffen werden, wenn man das Förderbandgestänge aus entsprechend elastischem Maschendraht oder Metallgewebe herstellt, durch das die Verlängerungen ausgeglichen werden, die beim Übergang über die Antriebswalzen o. dgl. entstehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt in einem Teilgrundriß ein Maschendrahtförderband; Fig. 2 zeigt das Förderband im Längsschnitt in der Sähe einer Umkehrwalze; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Grundriß einer Befestigungsstelle; Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. 3.
  • Mit a ist der Maschendraht eines Förderbandes bezeichnet, der aus geflochtenem Draht hergestellt ist und der von einem aus Querstäben b gebildeten Gestänge getragen wird. Drähte c sichern die Verbindung zwischen dem Maschendraht und dem Traggestänge.
  • Gemäß der Erfindung sind in die Maschen des I)rahtgeflechtes in bestimmten Abständen parallel zu den Querstäben b und in der Nähe einzelner Stäbe kräftige Verstärkungseinlagen eingefädelt.
  • Die Verbindungen c zwischen den Verstärkungseinlagen und dem Förderbandgestänge sind über die Länge der Verstärkungseinlagen f verteilt angeordnet. Sie umfassen gleichzeitig eine Einlage f und einen benachbarten Querstab b des Traggestänges.
  • Eine seitliche Verschiebung der Verbindungen längs der Querstäbe b ist durch Unterlegscheiben unmöglich gemacht, die an den Stäben b befestigt sind.
  • Dadurch werden die Wirksamkeit und die Festigkeit des Förderbandes gesichert.
  • Im dargestellten Beispiel werden die Unterlegscheiben durch runde Ringe d gebildet, die gebogen und an die Querstäbe b angelötet oder angeschweißt sind.
  • Diese Konstruktion ist sehr dauerhaft, und die auftretenden Kräfte werden von ihr gleichmäßig aufgenommen.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Entfernung zwischen den das Förderband tragenden Querstäben b durch die Länge des Maschendrahtes zwischen diesen Querstäben derart bestimmt ist, daß der Maschendraht in den geradlinigen Teilen des Förderbandes Durchhängungen zwischen jedem Querstab und dem nächsten bildet. Durch diese Durchhängungen wird die Verlängerung des Maschendrahtes ausgeglichen, wenn dieser aus dem geraden Teil des Trums in den vieleckigen Teil am Umfang der Antriebswalzen übergeht.
  • Man kann diese Ausdehnung auch dadurch ausgleichen, daß man in den Maschendraht elastische Maschen einschaltet. Wenn die runden Maschen gemäß Fig. 4 in der Lage sind, sich unter der Wirkung einer Zugkraft abzuplatten, ohne die Streckgrenze des Metalls zu überschreiten, kann sich der Maschendraht beim Herumgehen um die Walzen g längen.
  • An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können mannigfache Änderungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Auch kann das Förderband eine Tragfläche aufweisen, die statt aus Maschendraht aus Metallgewebe besteht.
  • In diesem Fall sind die Verstärkungseinlagen f einzuweben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderband mit einem Querstäbe aufweisenden Gestänge, das eine Förderfläche aus Metallgewebe oder Metallgeflecht trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschendraht (a) oder in dem Metallgewebe in bestimmten Abständen Verstärkungseinlagen (f) 0. dgl. eingebettet sind, die mit benachbarten Stäben (b) des Gestänges verbunden sind.
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von Bändern (c) gebildeten und mit Anschlägen (d) zusammenwirkenden Verbindungen auf der Länge der Verstärkungseinlagen (f) verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der die Verbindungsstellen tragenden Verstärkungseinlagen (f) mit Bezug auf die Länge des Förderbandes derart gewählt ist, daß das Förderband in seinem geraden Trum zwischen den Querstäben Durchhängungen bildet, die bei dem Übergang des geraden Trums an den Stellen ausgeglichen werden, wo das Förderband über die Führungswalzen (g) geht.
  4. 4. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendraht oder das Metallgewebe elastisch ist.
DES118A 1948-04-26 1949-10-18 Metallfoerderband Expired DE805256C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE805256X 1948-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE805256C true DE805256C (de) 1951-05-10

Family

ID=3881014

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES118A Expired DE805256C (de) 1948-04-26 1949-10-18 Metallfoerderband

Country Status (1)

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DE (1) DE805256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976047C (de) * 1953-09-17 1963-01-31 Lauchhammer Maschb Deckbandfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976047C (de) * 1953-09-17 1963-01-31 Lauchhammer Maschb Deckbandfoerderer

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