DE2815574C2 - Stabband für Stabbandförderer - Google Patents

Stabband für Stabbandförderer

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DE2815574C2
DE2815574C2 DE19782815574 DE2815574A DE2815574C2 DE 2815574 C2 DE2815574 C2 DE 2815574C2 DE 19782815574 DE19782815574 DE 19782815574 DE 2815574 A DE2815574 A DE 2815574A DE 2815574 C2 DE2815574 C2 DE 2815574C2
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DE19782815574
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DE2815574A1 (de
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Arnold Jäger
Johann 3000 Hannover Krämer
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/50Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips
    • B65G15/52Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips interconnected by transverse slats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Stabband für endlose Stabbandförderer insb. an landwirtschaftlichen Maschinen, wobei die an den Rändern der Stabbänder befindlichen biegsamen, zugfesten Bänder innenverzahnt sind und auf ihrer glatten Rückenfläche dort anliegende Stäbe haben, die durch die Bänder durchsetzende Bolzen an den Bändern befestigt sind.
Diese Stabbänder und die von ihnen gebildeten Stabbandförderer werden mit Erfolg bei Erntemaschinen eingesetzt, wobei sie nicht nur der Förderung, sondern auch der Siebung dienen, und zwar aufgrund der im Abstand voneinander angeordneten Querstäbe. So werden diese Förderer z. B. für Hackfruchterntemaschinen, aber auch für andere Erntemaschinen verwendet, mit denen Knollen und dgl. einschl. Tomaten gefördert und gesiebt werden können. Diese Förderer sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, der durch die starren und festen Stäbe bedingt sind. Es besteht nämlich die Gefahr der Beschädigung des geernteten Gutes, und es ist Aufgabe
der Erfindung, Maßnahmen zu treffen, die die Beschädigungsgefahr im Bereich der zugfesten Bänder mindern oder gar ausschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Bänder mit biegsamen und/oder elastisch nachgiebigen
ίο Abdeckungen für die im Bereich der Bänder befindlichen Stabenden versehen. Diese Abdeckungen sind vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehende Zungen oder Lappen, die auch durch Gewebe od. dgl. verstärkt sein könren und vorzugsweise zwischen den Stabenden und
den Bändern eingeklemmt gehalten werden in der Weise, daß sie sich zum benachbarten Stabende erstrecken und dieses überdecken. Wenn diese Anordnung für alle Stabenden vorgesehen wird, so ergibt sich eine schindelartige Verlegung der Lappen oder Zungen, wenn man
das Förderband in Querrichtung betrachtet Aufgrund dieser Abdeckungen kommt das Erntegut nicht mehr mit den Stabenden, sondern nur noch mit den biegsamen bzw. elastischen Zungen, Lappen od. dgl. in Berührung. Auftreffendes Gut wird dabei weich abgefangen,
und durch die sich verformenden Abdeckungen tritt gleichzeitig ein Selbstreirjgungseffekt ein.
Während die oben genannten Zungen oder Lappen kurze, endliche Überdeckungen sind, kann aufgrund der Erfindung auch eine vorzugsweise elastisch dehnbare
gürtelartige Abdeckung verwendet werden, die zwei oder mehrere Stabenden überdeckt und vorzugsweise an beiden Enden z. B. durch Einklemmen zwischen einem Stabende und dem zugehörigen Band befestigt ist Die elastische Dehnbarkeit dieser Abdeckung ermöglicht die bei endlosen Förderern erforderlichen Umlenkbewegungen, wobei durch das Dehnen und Zusammenziehen dieser Abdeckungen ebenfalls eine Selbstreinigung eintritt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der vorzugsweise zur Anwendung kommende Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 ein Stabband für eine Hackfruchterntemaschine od. dgl. als Abschnitt in der Seitenansicht, und zwar im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Stabbandabschnitt gemäß F ig. !und
F i g. 3 ein abgewandeltes Stabband als Abschnitt in eier Seitenansicht.
Das Stabband weist an beiden Rändern aus Gummi od. dgl. bestehende zugfeste Bänder 1 auf, die beliebige Verstärkungseinlagen enthalten können. An der Unterseite sind quer verlaufende Zähne 2 vorgesehen, die Lücken 3 zwischen sich einschließen. Die Rückseite des Bandes 1 ist glatt gehalten, sie ist mit 4 bezeichnet.
Im Bereich der Lücken 3 wird das Band 1 von Bolzen 5 durchsetzt, die zwischen den Zähnen 2 einen breiten Kopf 6 haben. Am oberen Ende des Bolzens 5 ist ebenfalls eine Verbreiterung 7 vorgesehen. Durch den BoI-
zen 5 wird das Ende der einander parallelen Stäbe 8 aus Stahl od. dgl. befestigt, unter denen aus Gummi od. dgl. bestehende vorzugsweise mit Gewebe od. dgl. verstärkte rechteckige Lappen 9 — auf der Rückenfläche 4 liegend - eingeklemmt und so befestigt sind. Die einge-
klemmten Enden sind mit 10 bezeichnet. Diese Lappen haben eine Länge in der Weise, daß sie das in Förderrichtung χ hinten liegende Stabende überdecken und sogar geringfügig überragen. Insgesamt sind somit auf-
:inanderfolgende Lappen 9 schindel- oder dachziegelartig angeordnet Das freie, in Förderrichtung hinten liegende Ende der Lappen S ist mit 12 bezeichnet, während der oberhalb der Verbreiterung 7 befindliche Abschnitt mit 11 bezeichnet ist
Die Breite der Lappen 9 entspricht derjenigen der Bänder 1, jedoch können die Lappen 9 — wie bei 13 aufgezeigt — auch die Bänder 1 in Richtung auf das Innere des Stabbandes überragen.
Durch die Abdeckungen in Form der dargestellten Lappen 9 werden Beschädigungen des Erntegutes durch die Stabenden im Bereich der Bänder 1 ausgeschlossen.
Die Abdeckungen gemäß Fig.3 werden von gummierten, dehnbaren Streifen 14 gebildet, die je zwei oder mehrere Stabenden Oberdecken und mit ihren Enden 15 im Sinne der Enden 10 befestigt sind. Zusätzlich können besondere Lappen 16 zur Abdeckung im Bereich der Enden 15 vorgesehen sein, die aber auch frei überstehende Enden der Streifen 14 sein können. Die Dehnbarkeit der Streifen 14 erlaubt die Umlenkung der Stabbänder an den Umlenkstellen die gewöhnlich als Räder ausgeführt sind, die mit den Zähnen 2 korrespondieren.
Es ist an sich möglich, die Streifen- bzw. La^penenden auch für sich zu befestigen, jedoch ist die dargestellte Befestigung unter Verwendung der Befestigungsmittel für die Enden der Stäbe 8 besonders einfach und wirkungsvoll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
bO

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Stabband für endlose Stabbandfönierer, insb. an landwirtschaftlichen Maschinen, wobei die an den Rändern der Stabbänder befindlichen biegsamen, zugfesten Bänder innenverzahnt sind und auf ihrer glatten Rückenfläche angeordnete Stäbe aufweisen, die durch die Bänder durchsetzende Boizen an den Bändern befestigt sind, dadurch gekennzeichne t, daß die Bänder (1) mit biegsamen und/ oder elastisch verformbaren Abdeckungen (9,14) für die im Bereich der Bänder befindlichen Stabenden versehen sind.
2. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9,14) zwischen den Stabenden und der Rückenfläche der Bänder (1) eingeklemmt sind und sich von der KJemmstelle aus über das benaoö'uarte Stabende erstrecken.
3. Slabband nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zungen- oder laschenartigen Abdeckungen (9) bei Betrachtung des Stabbandes von der Seite schindel- oder dachziegelartig angeordnet sind.
4. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehen und ggfs. vorzugsweise aus Textilgewebe bestehende Verstärkungseinlagen enthalten.
5. Stabband nich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmig ausgeführten Abdekkungen (14) an beiden Ent/en befestigt sind und aus einem dehnbaren Werkstoff bestehen.
6. Stabband nach Anspruch 5, oidurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (14) dehnbare Verstärkungseinlagen enthalten.
7. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abdeckungen im wesentlichen der Breite der Bänder (1) entspricht.
8. Stabband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9) die Bänder geringfügig zum Bandinneren hin überragen (13).
9. Stabband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abdeckungen gegen die Bewegungsrichtung (x) der Bänder (1) zeigen.
10. Stabband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abdeckungen (9) das benachbarte Stabende überragen (F i g. 1).
DE19782815574 1978-04-11 1978-04-11 Stabband für Stabbandförderer Expired DE2815574C2 (de)

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DE2815574A1 DE2815574A1 (de) 1979-10-25
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302781A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 Gummi-Jäger KG GmbH & Cie, 3000 Hannover Stabband fuer stabbandfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302781A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 Gummi-Jäger KG GmbH & Cie, 3000 Hannover Stabband fuer stabbandfoerderer

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DE2815574A1 (de) 1979-10-25

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