DE3905758A1 - Stabband fuer stabbandfoerderer - Google Patents
Stabband fuer stabbandfoerdererInfo
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- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/50—Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips
- B65G15/52—Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips interconnected by transverse slats
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/10—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stabband für Stabband
förderer insb. an landwirtschaftlichen Maschinen,
wobei die an den Rändern der Stabbänder befindlichen
biegsamen, zugfesten Bänder an der Innenseite aus
Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Zähne
haben und im durchgehenden, nicht verzahnten Teil
einen in den Gummi od. dgl. eingebetteten Festig
keitsträger z. B in Form eines Gewebepaketes.
Bei den bekannten Stabbändern dieser Ausbildung lie
gen die Enden der Stäbe auf dem Rücken der Bänder,
während sich die Zähne auf der Innenseite der Bänder
befinden. Diese Anordnung der Stäbe und der Zähne hat
zur Folge, daß die in die Bänder einzuleitenden Antriebs
kräfte praktisch ausschließlich von den aus Gummi
bestehenden Zähnen aufgenommen und auf den Bandkörper
übertragen werden müssen. Demgemäß sind diese Kräfte
vorwiegend von den wirksamen Querschnitten der Zähne
abhängig und somit begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben
erwähnten Stabbänder so zu verbessern, daß größere
Antriebskräfte übertragen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Stäbe unterhalb der Festigkeitsträger zwischen den
Zähnen in der Weise angeordnet, daß sich die Zähne
zumindest im Bereich der Antriebsräder od. dgl. für
das Stabband an den Stäben abstützen können.
Demgemäß werden die in bekannter Weise an den Bändern
insb. ihren Festigkeitsträgern befestigten, z. B. durch
Niete verankerten Stäbe gewissermaßen als Widerlager
für die Zähne benutzt. Es versteht sich, daß dadurch
die Verformbarkeit der Zähne verringert und ihre Stand
festigkeit erhöht wird. Dies hat wiederum zur Folge,
daß die Zähne nunmehr in der Lage sind, entsprechend
große Kräfte zu übertragen.
In Verfolg des Erfindungsgedankens können die Lücken
zwischen den Zähnen so bemessen sein, daß sich
die Zähne nicht nur unter der Wirkung der Umfangskräfte
anlegen können, sondern im Bereich der Antriebsstelle
für das Stabband unter Druckvorspannung gesetzt werden.
Diese Druckvorspannung führt zu einer noch größeren
Standfestigkeit der Zähne.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Stabband eines
Stabbandförderers für eine landwirtschaftliche
Erntemaschine,
Fig. 2 einen Abschnitt des Stabbandes für den Förderer
gemäß Fig. 1 in der Ansicht von unten und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von
Fig. 2.
Das Stabband weist an beiden Rändern ein zugfestes,
biegsames Band 1 auf. Beide Bänder 1 sind durch quer
verlaufende Stäbe 2 aus Stahl od. dgl. miteinander
verbunden. Diese Stäbe fördern einerseits das Erntegut,
zum anderen tritt durch den gegenseitigen Abstand der
Stäbe 2 eine Siebung ein. Das endlos ausgeführte Stab
band bewegt sich in Richtung des Pfeiles 3.
Die Bänder 1 bestehen aus einem gummierten Gewebepaket 4
oder einem ähnlichen Festigkeitsträger und weisen oben
an ihrer Rückseite eine Deckschicht aus Gummi auf, die
mit 5 bezeichnet ist. An der Innenseite befindet sich
ebenfalls eine durchgehende Deckschicht 6 aus Gummi
und zu beiden Seiten einer durchgehenden, mittig ange
ordneten Nut 7 in der Seitenansicht etwa trapezförmige
Zähne 8, zwischen denen sich Lücken 9 befinden, deren
Grund von der Deckschicht 6 gebildet ist. Die Lücken 9
sind jedoch ausgerundet zur Aufnahme und Anpassung
an die Stäbe 2, die also auf dem Grund der Lücken 9
aufliegen.
Um die Stäbe 2 ausreichend sicher befestigen zu
können, sind Bügel 10 vorgesehen, die die Stäbe 2
übergreifen und mit ihren abgewinkelten Schenkeln 11
auf der Deckschicht 6 aufliegen. Die eigentliche Ver
ankerung erfolgt mit Hilfe von eingeschossenen Stahl
krampen 12, die auf der Rückseite der Bänder 1
befindliche Stahlplatten 13 durchsetzen und darüber
abgewinkelt sind.
Wichtig ist nun, daß die in den zwei Reihen angeord
neten Zähne 8 mit ihren den Lücken 9 zugekehrten
Flächen 14 bereits an den Stäben 2 anliegen, damit
die Zähne 8 beim Umlenken der Bänder 1 in den
Stäben 2 ihr Widerlager finden. Die an der Antriebs
rolle od. dgl. mit ihren Innenflächen 15 aufliegenden
Zähne 8 erfahren beim Verbiegen der Bänder 1 - dem
Außendurchmesser der Antriebsrollen od. dgl. ent
sprechend - sogar noch eine Druckvorspannung im
Sinne des Doppelpfeiles 16. Die von dem Stabband zu
übertragenden Längskräfte führen also nicht zu uner
wünschten Schubverformungen der Zähne 8. Sie finden
vielmehr einen ausreichenden Halt an den am Band 1
verankerten Stäben 2.
Eine weitere Steigerung der Druckvorspannung kann
noch dadurch erreicht werden, daß die Lücken 9
geringfügig enger gestaltet werden als der Querschnitt
der Stäbe 2. Dadurch wird bereits mit der Montage
der Stäbe 2 auf den Bändern 1 eine Druckvorspannung
erzielt (und nicht erst mit dem Umlenken der Bänder 1
an der Antriebsstelle).
Die Erfindung schließt nicht aus, daß die Antriebs
kräfte des Stabbandes auch oder ggfs. ausschließlich
über die Stäbe 2 z. B. durch sie beaufschlagende
Zahnräder eingeleitet werden. Auch in diesen Fällen
führt die Erfindung zu Vorteilen, weil eine gegensei
tige Abstützung zwischen den Zähnen 8 und den Stäben 2
stattfinden kann.
Es sei noch erwähnt, daß es zweckmäßig ist, wenn
- wie in Fig. 2 dargestellt - sich die Stabenden
praktisch über die Breite der Bänder 1 erstrecken,
um möglichst große Kontaktflächen zwischen den
Stäben 2 und den Zähnen 8 zu schaffen.
Wie bei 17 in Fig. 3 dargestellt, können auf der Deck
schicht 5 bzw. auf dem Rücken des Bandes 1 zahnartige
Vorsprünge vorgesehen sein, die die Stahlplatten 13
zwischen sich einschließen und verhindern, daß diese
Platten beim Gebrauch des Stabbandförderers am Förder
gut Beschädigungen hervorrufen.
Claims (9)
1. Stabband für Stabbandförderer insb. an landwirt
schaftlichen Erntemaschinen, wobei die an den
Rändern der Stabbänder befindlichen, biegsamen,
zugfesten Bänder an der Innenseite aus Gummi od. dgl.
bestehende Zähne und im durchgehenden, nicht
verzahnten Teil einen Festigkeitsträger aufweisen und die Stab
enden fest mit den Bändern verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) unterhalb des
Festigkeitsträgers (4) zwischen den Zähnen (8) in
der Weise angeordnet sind, daß die den Stäben
zugekehrten Flächen der Zahnlücken einerseits und die
Stäbe andererseits zumindest beim Umlenken der
Bänder (1) zur Anlage kommen.
2. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen und die Stäbe bereits im gestreckten,
nicht umgelenkten Zustand der Bänder (1) einander
berühren.
3. Stabband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (2) mit Vorspannung zwischen den Zähnen (8)
angeordnet sind.
4. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabenden im Bereich einer durchlaufenden
Mittelnut (7) zwischen zwei Zahnreihen mit dem Band (1)
verbunden sind.
5. Stabband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabenden durch einen übergreifenden Bügel (10)
befestigt sind, dessen abgewinkelte Schenkel (11)
vorzugsweise durch eingeschossene Krampen (12) od. dgl.
mit dem Band verbunden sind.
6. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Stabenden praktisch über die Querausdehnung
der Zähne (8) erstrecken.
7. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Bewegung des Stabbandes erforderlichen Kräfte
zumindest vorwiegend über die freien, unteren Flächen
der Zähne (8) in die Bänder (1) einleitbar sind.
8. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnlücken (9) dem (runden) Querschnitt der Stä
be entsprechend auf ihrem Grunde ausgerundet sind.
9. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich auf dem Rücken der Bänder befindlichen
Teile (13) der zur Befestigung der Stäbe (2) dienenden
Elemente zwischen Vorsprüngen (Zähne bei 17) des
Bandes angeordnet sind und daß diese Vorsprünge
diese Teile (13) zumindest geringfügig überragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905758 DE3905758A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Stabband fuer stabbandfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905758 DE3905758A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Stabband fuer stabbandfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905758A1 true DE3905758A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6374852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905758 Withdrawn DE3905758A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Stabband fuer stabbandfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905758A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994021108A1 (en) * | 1993-03-19 | 1994-09-29 | Reekie Manufacturing Limited | Open web |
-
1989
- 1989-02-24 DE DE19893905758 patent/DE3905758A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994021108A1 (en) * | 1993-03-19 | 1994-09-29 | Reekie Manufacturing Limited | Open web |
US5671839A (en) * | 1993-03-19 | 1997-09-30 | Reekie Manufacturing Limited | Open web |
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Legal Events
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