DE1079397B - Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen - Google Patents
Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit LaengsseilenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
Es sind endlose Förderbänder aus Gummi oder gummiartigen Kunststoffen bekannt, deren zugfeste
Einlage aus Drahtseilen besteht. Die Endlosverbindung wird dabei mittels Platten hergestellt, die mehrere
konzentrische Rillen zur Aufnahme von Schlaufen der Seilenden aufweisen, durch Deckplatten oder
gegenseitiges Übereinanderlegen abgeschlossen sind und mittels Rillen und Nuten hakenartig ineinandergreifen.
Diese Platten erstrecken sich z. B. über eine Breite von vier Seilen, damit der Krümmungsradius
für die Seilschlaufen nicht zu klein wird. Es ist ferner bekannt, die eingebetteten Seile von Treibriemen
od. dgl. an den Enden schlaufenartig je um einen Bolzen zu schlingen, der zwischen zwei haken- bzw. zahnartig
gestalteten Platten befestigt ist. Die Platten der einander gegenüberliegenden Riemenenden greifen
dann formschlüssig ineinander und stellen somit die Endlosverbindung her.
Um die Herstellung derartiger Hakenverschlüsse sowie das Endlosverbinden zu vereinfachen und eine
muldungsfähige Verbindung zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, daß die Seile beider Bandenden mit
aufgepreßten, hakenartig hintereinandergreifenden Stahlhülsen versehen sind.
Jedem Drahtseilende ist somit nur ein kleines, näm-Hch
zwischen zwei Seilen des anderen Bandendes unterzubringendes Hakenglied zugeordnet, während
zwischen all diesen Gliedern Bewegungsfreiheit für das Umlenken und Mulden des Bandes besteht. Da sich
die Stahlhülsen unter dem Preßvorgang mit der schraubenlinienförmigen Oberfläche der mehrlitzigen
Drahtseile formschlüssig verbinden, erfordern diese Hülsen bzw. Hakenglieder keine große Länge. Soweit
das Band aus Abschnitten zusammengesetzt ist, wie z. B. bei Förderbändern von mehreren Kilometern
Länge, erfolgt ein Verlängern oder Auswechseln eines beschädigten Abschnittes an den markierten Verbindungsstoßstellen und bedarf keinerlei besonderer Werkzeuge,
abgesehen von dem Nachvulkanisieren. Dabei ist weiter von Vorteil, daß zum Herstellen der Verbindung
nur ein sehr kurzer Bandteil von der Gummihülle frei gemacht werden muß, denn die Drahtseile
sind im Bereich der Verbindung nur geringfügig seitlich versetzt.
Es können in Weiterbildung der Erfindung zwischen den VerhakungsstirnfLächen der Stahlhülsen flache
Stützplatten angeordnet sein, die in Bandbreitenrichtung wenigstens einige Drahtseile mit kammartigen
Aussparungen gemeinsam übergreifen. Damit kann der Zusammenhalt der nebeneinanderliegenden
Hülsen in Bandbreitenrichtung verstärkt werden. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Stützplatten
aus zwei Blechen mit eingeklebter oder einvulkanisierter Gummiplatte. Diese Gummieinlage übt
Hakenverbindung für Förderbänder
mit Längs s eilen
mit Längs s eilen
Anmelder:
Hans Meisen,
Göggingen bei Augsburg, Siemensstr. 2
Hans Meisen, Göggingen bei Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
eine elastische Wirkung aus·, die vor allem beim Lauf
der Hülsen um' die Umlenktrommeln günstig ist, da sie durch ihr Nachgeben ein Knicken des Seiles an
seinem Austritt aus der Klemme ausschließt.
Die Seilhülse kann runden Querschnitt haben; eine größere gegenseitige Verhakungsfläche bietet aber
ein rechteckiger, vorzugsweise quadratischer Querschnitt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der Verbindungsstelle,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt an der Umlenktrommel, Fig. 4 eine Stützplatte.
Das Gummiförderband 1 weist als zugfeste Einlage mehrlitzige Drahtseile 2 auf, die an den Enden mit
Stahlhülsen 3 versehen sind. Diese Hülsen 3 werden aufgepreßt, wobei die Hülsenbohrung entsprechend
der schraubenlinienförmigen Seiloberfläche verformt und somit eine formschlüssige Verbindung erzielt
wird. Die Seilhülsen 3 der beiden Bandenden hintergreifen einander hakenartig mit den seitlich der Seile 2
liegenden Stirnflächenteilen, und zwar mittelbar über eine mit z. B. vier kammartigen Aussparungen 5
versehene Stützplatte 4. Die Stützplatten 4 bestehen aus zwei Blechen und einer zwischengeklebten oder
-vulkanisierten Gummiplatte 4', deren vorteilhafte Wirkungsweise beim Lauf um die Umlenktrommel 6
aus Fig. 3 hervorgeht. Es würde an sich auch genügen, die Verbindungsstelle in bekannter Weise nur mit
einem Segeltuch zu- umwickeln, wobei dann zwar kein elastisches Nachgeben auf den Umlenktrommeln eintreten
könnte, aber der Zusammenhalt in Querrichtung des Bandes genügend gesichert wäre. Im Bereich der
Verbindungsstelle sind die freigelegten Drahtseile 2 aus ihrer Fluchtlinie (strichpunktiert) seitlich so
gegeneinander versetzt, daß ihre ideelle Fluchtlinie
909 769/286
den Mittelpunkt der benachbarten Verhakungsstirnflächenteile
der Klemmen schneidet.
Das Stahlmaterial für die Klemmen 3 ist von sehr hoher Festigkeit, die durch das Pressen noch beträchtlich
erhöht wird.
Claims (4)
1. Lösbare Hakenverbindung für Förderbänder mit einvulkanisierten Längsseilen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seile (2) beider Bandenden mit aufgepreßten, hakenartig hintereinandergreifenden
Stahlhülsen (3) versehen sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verhakungsstirnflächen
der Stahlhülsen (3) kammartige Stützplatten (4) angeordnet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (4) aus zwei
Blechen mit eingeklebter oder einvulkanisierter Gummiplatte (4) bestehen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhülsen einen rechteckigen,
vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 048 534;
USA.-Patentschrift Nr. 2 251400.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 048 534;
USA.-Patentschrift Nr. 2 251400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909-769/286 3.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM40651A DE1079397B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM40651A DE1079397B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1079397B true DE1079397B (de) | 1960-04-07 |
Family
ID=7303766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM40651A Pending DE1079397B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1079397B (de) |
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-
1959
- 1959-02-28 DE DEM40651A patent/DE1079397B/de active Pending
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