DE1079397B - Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen - Google Patents

Hakenverbindung fuer Foerderbaender mit Laengsseilen

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DE1079397B
DE1079397B DEM40651A DEM0040651A DE1079397B DE 1079397 B DE1079397 B DE 1079397B DE M40651 A DEM40651 A DE M40651A DE M0040651 A DEM0040651 A DE M0040651A DE 1079397 B DE1079397 B DE 1079397B
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conveyor belts
hook
ropes
hook connection
connection
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DEM40651A
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Inventor
Hans Meisen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Es sind endlose Förderbänder aus Gummi oder gummiartigen Kunststoffen bekannt, deren zugfeste Einlage aus Drahtseilen besteht. Die Endlosverbindung wird dabei mittels Platten hergestellt, die mehrere konzentrische Rillen zur Aufnahme von Schlaufen der Seilenden aufweisen, durch Deckplatten oder gegenseitiges Übereinanderlegen abgeschlossen sind und mittels Rillen und Nuten hakenartig ineinandergreifen. Diese Platten erstrecken sich z. B. über eine Breite von vier Seilen, damit der Krümmungsradius für die Seilschlaufen nicht zu klein wird. Es ist ferner bekannt, die eingebetteten Seile von Treibriemen od. dgl. an den Enden schlaufenartig je um einen Bolzen zu schlingen, der zwischen zwei haken- bzw. zahnartig gestalteten Platten befestigt ist. Die Platten der einander gegenüberliegenden Riemenenden greifen dann formschlüssig ineinander und stellen somit die Endlosverbindung her.
Um die Herstellung derartiger Hakenverschlüsse sowie das Endlosverbinden zu vereinfachen und eine muldungsfähige Verbindung zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, daß die Seile beider Bandenden mit aufgepreßten, hakenartig hintereinandergreifenden Stahlhülsen versehen sind.
Jedem Drahtseilende ist somit nur ein kleines, näm-Hch zwischen zwei Seilen des anderen Bandendes unterzubringendes Hakenglied zugeordnet, während zwischen all diesen Gliedern Bewegungsfreiheit für das Umlenken und Mulden des Bandes besteht. Da sich die Stahlhülsen unter dem Preßvorgang mit der schraubenlinienförmigen Oberfläche der mehrlitzigen Drahtseile formschlüssig verbinden, erfordern diese Hülsen bzw. Hakenglieder keine große Länge. Soweit das Band aus Abschnitten zusammengesetzt ist, wie z. B. bei Förderbändern von mehreren Kilometern Länge, erfolgt ein Verlängern oder Auswechseln eines beschädigten Abschnittes an den markierten Verbindungsstoßstellen und bedarf keinerlei besonderer Werkzeuge, abgesehen von dem Nachvulkanisieren. Dabei ist weiter von Vorteil, daß zum Herstellen der Verbindung nur ein sehr kurzer Bandteil von der Gummihülle frei gemacht werden muß, denn die Drahtseile sind im Bereich der Verbindung nur geringfügig seitlich versetzt.
Es können in Weiterbildung der Erfindung zwischen den VerhakungsstirnfLächen der Stahlhülsen flache Stützplatten angeordnet sein, die in Bandbreitenrichtung wenigstens einige Drahtseile mit kammartigen Aussparungen gemeinsam übergreifen. Damit kann der Zusammenhalt der nebeneinanderliegenden Hülsen in Bandbreitenrichtung verstärkt werden. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Stützplatten aus zwei Blechen mit eingeklebter oder einvulkanisierter Gummiplatte. Diese Gummieinlage übt Hakenverbindung für Förderbänder
mit Längs s eilen
Anmelder:
Hans Meisen,
Göggingen bei Augsburg, Siemensstr. 2
Hans Meisen, Göggingen bei Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
eine elastische Wirkung aus·, die vor allem beim Lauf der Hülsen um' die Umlenktrommeln günstig ist, da sie durch ihr Nachgeben ein Knicken des Seiles an seinem Austritt aus der Klemme ausschließt.
Die Seilhülse kann runden Querschnitt haben; eine größere gegenseitige Verhakungsfläche bietet aber ein rechteckiger, vorzugsweise quadratischer Querschnitt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der Verbindungsstelle,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt an der Umlenktrommel, Fig. 4 eine Stützplatte.
Das Gummiförderband 1 weist als zugfeste Einlage mehrlitzige Drahtseile 2 auf, die an den Enden mit Stahlhülsen 3 versehen sind. Diese Hülsen 3 werden aufgepreßt, wobei die Hülsenbohrung entsprechend der schraubenlinienförmigen Seiloberfläche verformt und somit eine formschlüssige Verbindung erzielt wird. Die Seilhülsen 3 der beiden Bandenden hintergreifen einander hakenartig mit den seitlich der Seile 2 liegenden Stirnflächenteilen, und zwar mittelbar über eine mit z. B. vier kammartigen Aussparungen 5 versehene Stützplatte 4. Die Stützplatten 4 bestehen aus zwei Blechen und einer zwischengeklebten oder -vulkanisierten Gummiplatte 4', deren vorteilhafte Wirkungsweise beim Lauf um die Umlenktrommel 6 aus Fig. 3 hervorgeht. Es würde an sich auch genügen, die Verbindungsstelle in bekannter Weise nur mit einem Segeltuch zu- umwickeln, wobei dann zwar kein elastisches Nachgeben auf den Umlenktrommeln eintreten könnte, aber der Zusammenhalt in Querrichtung des Bandes genügend gesichert wäre. Im Bereich der Verbindungsstelle sind die freigelegten Drahtseile 2 aus ihrer Fluchtlinie (strichpunktiert) seitlich so gegeneinander versetzt, daß ihre ideelle Fluchtlinie
909 769/286
den Mittelpunkt der benachbarten Verhakungsstirnflächenteile der Klemmen schneidet.
Das Stahlmaterial für die Klemmen 3 ist von sehr hoher Festigkeit, die durch das Pressen noch beträchtlich erhöht wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lösbare Hakenverbindung für Förderbänder mit einvulkanisierten Längsseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (2) beider Bandenden mit aufgepreßten, hakenartig hintereinandergreifenden Stahlhülsen (3) versehen sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verhakungsstirnflächen der Stahlhülsen (3) kammartige Stützplatten (4) angeordnet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (4) aus zwei Blechen mit eingeklebter oder einvulkanisierter Gummiplatte (4) bestehen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhülsen einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 048 534;
USA.-Patentschrift Nr. 2 251400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909-769/286 3.60
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