DE1296569B - Becherwerksgurt - Google Patents

Becherwerksgurt

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Publication number
DE1296569B
DE1296569B DEC44685A DEC0044685A DE1296569B DE 1296569 B DE1296569 B DE 1296569B DE C44685 A DEC44685 A DE C44685A DE C0044685 A DEC0044685 A DE C0044685A DE 1296569 B DE1296569 B DE 1296569B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
bucket elevator
clamping rails
elevator belt
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC44685A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut
Lukas Helmut
Zintarra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC44685A priority Critical patent/DE1296569B/de
Publication of DE1296569B publication Critical patent/DE1296569B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Becherwerksgurte aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit eingebetteten, parallel zueinander ohne gegenseitige Berührung in Längsrichtung des Gurtes durchlaufenden Festigkeitsträgern in Form von Drähten, Kabeln oder Seilen und auf diese aufgepreßten Stahlkugeln oder ähnlichen Anschlagkörpern, die zwischen die Befestigungselemente der Becher tragenden zweiteiligen Klemmschienen formschlüssig eingespannt sind.
  • Der Befestigung der starren Becher an dem elastischen Gurtkörper kommt im Hinblick auf die Beweglichkeit des Gurtes beim Umlaufen um die Umlenktrommeln große Bedeutung zu. Die Anwendung durch den Gurt hindurchgeführter Schrauben und ähnlicher Befestigungselemente kommt nur für geringe Leistungsanforderungen in Betracht, da mit der notwendigen Lochung des Gurtes stets auch eine Schwächung des Querschnitts verbunden ist. Für Becherwerke mit größeren Leistungen und Hubhöhen ist es bekannt, besondere Gummihalterungen auf die Gurtoberfläche aufzuvulkanisieren und an diesen die Becher auswechselbar anzubringen. Im allgemeinen hat sich diese Art der Befestigung, deren Zuverlässigkeit allein von der Haftung der Halterungen am Gurt abhängt, durchaus bewährt. Es treten jedoch Einzelfälle auf, in denen die äußeren Belastungen die Haltbarkeit der bekannten Becherbefestigungen überschreiten und die Becher häufig beim Schöpfen des Fördergutes von ihren Halterungen bzw. die Halterungen von dem Gurt abgerissen werden.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1 049 773 ist es bekannt, auf den zugfesten Bewehrungseinlagen von Fördergurten, Treibriemen oder Fahrzeugraupenbändern Stahlkugeln fest anzuordnen und gegebenenfalls durch in den Gurtkern eingebettete Querstreben untereinander zu verbinden. Der Zweck dieser Maßnahme besteht jedoch ausschließlich darin, die damit erzielte Oberflächenvergrößerung der Einlagen zur besseren Verankerung in dem elastischen Werkstoff auszunutzen. Sie bleibt in ihrer Auswirkung daher auch auf den Kern des Gurtes bzw. Riemens beschränkt, und es sind keine Mittel zum formschlüssigen Üb ertragen von Kräften nach äußeren Förderelementen wie Becher, Stauscheiben od. dgl. vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine für besonders schwere Beanspruchungen geeignete B echerbefestigung an Becherwerksgurten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist für Becherwerksgurte der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die als paarweise zusammengesetzte metallische Profilstäbe mit an ihren einander zugekehrten Auflageflächen zur Aufnahme der Kugeln vorgesehenen Vertiefungen ausgebildeten Klemmschienen in Längsrichtung des Gurtes eine konvexballige Außenmantelfläche aufweisen. Die Flächenkrümmung ist zweckmäßig nach einer von der durch den Krümmungsmittelpunkt der Vertiefungen verlaufenden Mittellinie ausgehenden Radiuslinie vorgenommen.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag führt zu einer B echerbefestigung, die auch extremen Belastungsfällen gerecht wird. Die unmittelbare Verklemmung der Becher mit den Festigkeitsträgern macht ihre Haltbarkeit von einer haftenden Verbindung am Gummi des Gurtkörpers unabhängig und gestattet es, die hohe Zugfestigkeit der eingebetteten Drahtseile oder Stahldrahtkabel weitgehend auszunutzen. Für die Herstellung der Gurte werden die Seile mit den im Abstand der Befestigungsstellen aufgepreßten Anschlagskugeln schon fertig angeliefert, so daß der übliche Arbeitsablauf beim Konfektionieren des Gurtrohlings keine größeren Änderungen oder betriebliche Umstellungen erfordert. Die Kugeln sind nach bekannten Verfahren auf die Stahlseile aufgezogen und werden unter Einwirkung äußerer Druckkräfte in derartig innige reibschlüssige Verbindung mit diesen gebracht - wobei sich auch noch die Seilstruktur der Kontaktfläche im Sinne eines Formschlusses auswirkt, daß sie Schubbelastungen in der Größenordnung bis zu etwa 85 O/o der Seilzugfestigkeit ohne Ablösebewegungen zulasssen. Die elastomeren Deckplatten des Gurtes sind ohne Einfluß auf die Becherbefestigung, und sie haben auch keinen Anteil an der Übertragung der nach Größe und Richtung wechselnden Kräfte zwischen den Bechern und den Drahtseilen.
  • In älteren Ausführungen von Becherwerken mit einfachen unverkleideten Seilen oder Ketten als Tragelemente sind die Becher mit Hilfe besonderer Klemmvorrichtungen unmittelbar an den Seilen bzw.
  • Ketten selbst befestigt. Diese nach Art von Seil- oder Kettentrieben aufgebauten bekannten Anlagen sind jedoch nicht mit den auf der Einführung verstärkter Gummigurte beruhenden Becherwerken vergleichbar.
  • Die besondere Formgebung der aus Profilstäben paarweise zusammengesetzten Klemmschienen ermöglicht einmal eine einfache Konfektionierung des Gurtrohlings und begünstigt zum anderen den ungestörten Umlauf des fertigen Gurtes um die Antriebs-und Umlenktrommeln. Die jeweils einer Befestigungsstelle zugeordneten Anschlagkörper werden an den parallel zueinander ausgerichteten Drahtseilen in den Vertiefungen beider Klemmschienen gefaßt und diese durch Anziehen der vorgesehenen Befestigungsmittel verspannt. Der metallische Gurtkern kann dann beiderseits mit Kautschukplatten belegt und der so aufgebaute Rohling anschließend fertigvulkanisiert werden. Auf die nach außen durch die obere Deckplatte geführten Spannschrauben können die Becher aufgesteckt und mit Muttern gesichert werden. Die konvexb allige Außenmantelfläche der eingebetteten Klemmschienen paßt sich der Krümmung des Trommelmantels unter Ausführung einer begrenzten Abwälzbewegung an, wobei Scherspannungen in den Kantenbereichen weitgehend vermieden werden. Die Haltbarkeit der Becherbefestigung bleibt daher über lange Zeiträume gewährleistet, und es werden vorzeitige Ermüdungserscheinungen und Rißbildungen in dem elastomeren Deckplattenwerkstoff ausgeschlossen. Die erwünschte relative Winkelbeweglichkeit der Klemmschienen zueinander kann durch einen Schrägverlauf der einander zugekehrten Auflageflächen noch begünstigt werden, derart, daß diese von den die Kugeln aufnehmenden Vertiefungen aus einen nach beiden Längsrichtungen des Gurtes hin sich keilförmig vergrößernden Zwischenraum einschließen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist Fig. 1 das Anordnungsschema eines Gurtbecherwerkes, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Befestigungsstelle eines Bechers am Gurt in vergrößertem Maßstab und F i g. 3 ein Schnitt durch die Klemmschienen nach der Linie III-III in F i g. 2.
  • Das gezeichnete Gurtbecherwerk ist für senkrechte Förderung von Schüttgut in einen Bunker 1 vorgesehen. Es besteht aus einem Gummigurt 2 mit in gleichmäßigen Abständen auf seine Oberfläche aufgesetzten Bechern 3, der über eine obere Antriebstrommel 5 und eine untere Umlenktrommel 4 geführt und in den senkrechten Zwischenstrecken durch Stützrollen 6 gegen Pendelbewegungen stabilisiert ist.
  • Beim Umlauf um die in Pfeilrichtung drehende Umlenktrommel 4 schöpfen die Becher 3 unmittelbar aus dem Sumpf 7, dem über eine nicht weiter dargestellte Fördereinrichtung gemäß dem Pfeil I ständig Schüttgut zugeführt wird, um das Fördergut beim Umlauf um die obere Umlenktrommel 5 über einen Auswerftrichter 8 in den Bunker 1 abzuwerfen.
  • Der Gurt ist aus Gummi mit eingebetteten, in Längsrichtung parallel zueinander durchlaufenden Drahtseilen 9 (F i g. 2) als Festigkeitsträger zur Aufnahme der Zugkraft versehen. Die Drahtseile 9 haben keine direkte Berührung untereinander, sondern sie bilden jeweils für sich geschlossene Ringe oder Schleifen, deren Enden in gegenseitiger Überlappung durch die Haftung des umgebenden Gummis oder mit mechanischen Hilfsmitteln in bekannter Weise verbunden sind. Auf die Drahtseile sind in regelmäßigen Abständen zwischen benachbarten Bechern 3 Stahlkugeln 10 aufgezogen und unter Einwirkung äußerer Druckkräfte damit verpreßt. Für die Konfektionierung des Gurtes werden die Drahtseile dabei so zueinander ausgerichtet, daß die den einzelnen Befestigungsstellen der Becher zugeordneten Kugeln 10 in jedem Falle in eine quer über die Gurtbreite verlaufende gerade Linie zu liegen kommen. In dieser Lage werden die Kugeln in kalottenförmigen Vertiefungen in den Gegenflächen paarweise aufeinandergelegter Klemmschienen 11, 12 gefaßt. Die Klemmschienen sind als vergleichsweise schmale Profilstäbe, beispielsweise aus Stahl oder einem anderen metallischen Werkstoff, mit leicht balliger Außenfläche und schräg nach den Kanten hin zurückspringenden Innenflächen gemäß der in Fig. 2 gezeichneten Querschnittsform hergestellt und werden durch Spannschrauben 13 mit Muttern 14 zusammengehalten. Ihre Länge ist so bemessen, daß sie nahezu über die gesamte Gurtbreite verlaufen, ohne jedoch an den Gurtkanten nach außen zu treten. Die Spannschrauben 13 sind in beiden Endabschnitten der Klemmschienen und zwischen den Drahtseilen 9 verteilt angeordnet, um nach Aufsetzen und Anziehen der Muttern 14 eine möglichst gleichmäßige Spannkraft über die ganze Länge der Klemmschienen ausüben zu können. Bei sehr engen Teilungsabständen zwischen den Drahtseilen 9 kann der für die Unterbringung der Schrauben benötigte Raum durch Auslassen eines oder mehrerer Drahtseile geschaffen werden, ohne damit die an sich schon sehr hohe Zugfestigkeit des Gurtes in unzulässig hohem Maße herabzusetzen.
  • Die Becher 3 könnten beispielsweise an Stiftschrauben, die von Gewindebohrungen in der oberen Klemmschiene aus durch die Gummideckplatte nach außen geführt sind, befestigt werden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden für die Befestigung der Becher die Spannschrauben 13 selbst herangezogen, die zu diesem Zweck mit über die Mutter 14 verlängertem Schaft ausgebildet sind. Die Becher werden an dem fertigvulkanisierten Gurt - gegebenenfalls unter Zwischenfügen eines Gummistreifens 16 - auf die Spannschrauben 13 aufgesetzt und durch Aufschrauben und Anziehen von Muttern 15 befestigt. Durch die formschlüssige Verspannung der Stahlkugeln 10 in den Ausnehmungen der Klemmschienen 11, 12 sind sie praktisch unmittelbar an den Drahtseilen 9 des Gurtkerns festgelegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Becherwerksgurt aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit eingebetteten, parallel zueinander ohne gegenseitige Berührung in Längsrichtung des Gurtes durchlaufenden Festigkeitsträgern in Form von Drähten, Kabeln oder Seilen und auf diese aufgepreßten Stahlkugeln oder ähnlichen Anschlagkörpem, die zwischen die Befestigungselemente der Becher tragenden zweiteiligen Klemmschienen formschlüssig eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als paarweise zusammengesetzte metalliche Profilstäbe mit an ihren einander zugekehrten Auflageflächen zur Aufnahme der Kugeln (10) vorgesehenen Vertiefungen ausgebildeten Klemmschienen (11, 12) in Längsrichtung des Gurtes eine konvexballige Außenmantelfläche aufweisen.
  2. 2. Becherwerksgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche der Klemmschienen nach einer von der durch den Krümmungsmittelpunkt der Vertiefungen verlaufenden Mittellinie ausgehenden Radiuslinie gekrümmt sind.
  3. 3. Becherwerksgurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen paarweise mittels der Befestigungselemente der Becher (3) zusammengesetzt sind.
  4. 4. Becherwerksgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Auflageflächen der Klemmschienen von den die Kugeln aufnehmenden Vertiefungen aus einen nach beiden Längsrichtungen des Gurtes keilförmig sich vergrößernden Zwischenraum einschließen.
  5. 5. Becherwerksgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen im wesentlichen über die gesamte Gurtbreite geführt sind.
DEC44685A 1968-02-22 1968-02-22 Becherwerksgurt Pending DE1296569B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743531A1 (de) * 1977-09-28 1979-03-29 Guenter Gerlach Endloser foerderstrang fuer foerderanlagen
US4697693A (en) * 1984-04-23 1987-10-06 Kimberly-Clark Corporation Conveying systems
DE102008024586A1 (de) * 2008-05-21 2009-11-26 Beumer Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Sortiersystem mit einem Vertikalsorter

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GB224193A (en) * 1924-09-23 1924-11-06 James Finlayson Improvements in and connected with the construction of endless conveyors
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