DE7529021U - Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafeln - Google Patents
Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafelnInfo
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Description
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Patentanwälte · , *; · · l'"\ 5 rj üss ejldorf, den 5· August
DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN
DÜSSELDORF
MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 632727
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504 i
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504 i
Hans Lechtenböhmer
in 4131 Rheinkamp-Repelen
in 4131 Rheinkamp-Repelen
Zaun aus Pfosten und an diesen angebrachten Gittertafeln.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun im s wesentlichen, bzw. vollständig aus Pfosten und an |
diesen angebrachten Gittertafeln aus sich kreuzen- ?
den Stäben, vornehmlich Längs- und Querstäben, insbe- § sondere solchen Drahtstäben^mit vorzugsweise durch λ
Schweißen bewirkter Verbindung an den Kreuzungsstellen, | wobei die Gittertafeln an den Pfosten durch die Gittertafeln
an entsprechender Stelle durchgreifende Anzugs- : mittel festgelegt sind.
Bei den bekannten Zäunen vorgenannter Art muß ν damit gerechnet werden, daß z.B. zwischen den Enden j:
des Zaungitters bzw. der Gittertafeln und den Pfosten |
das Bestreben zu Bewegungen gegeneinander besteht, | welche beispielsweise ihre Ursache in Schwingungen |
des Zaungitters gegenüber den Pfosten haben, und das^" f
solche Bewegungen in mehr oder weniger großer Stärke i und großem Umfang auftreten. Solche Bewegungen haben !
nicht nur belästigende Geräusche zur Folge, sondern
bedingen auch Dauerbrüche an beanspruchten entsprechen-
bedingen auch Dauerbrüche an beanspruchten entsprechen-
7529021 20.07.78
den Stellen, die unbedingt Jeweils wieder behoben werden müssen, was eine verhältnismäßig aufwendige
Arbeit ist.
Vernehmlichste Aufgabe der Erfindung ist es, vorgenannte Nachteile zu beheben.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Pfosten und den ihnen zugewandten
bzw. zur Gegenlage an diesen bestimmten Gitterstäben der Gittertafeln ein elastischer Streifen als
Zwischenläge zwischen dem Pfosten und dem gegen diesen angezogenen bzw. anzuziehenden Gitterstab bzw. solchen
Stäben angeordnet ist.
Hierdurch ist erreicht, daß einerseits die Verbindung eine einem Dauerbruch entgegenwirkende
Beweglichkeit erhält und andererseits das Auftreten von Geräuschen nicht mehr möglich ist; denn Relativbewegungen
zwischen Gitterstäben und zwischen der Pfostenfläche ergeben infolge der elastischen Zwischenlage
und dem hierdurch nur in Verzerrungen der Zwischen lage, die ein Aufeinandergleiten von Gitterstab und
Pfostenfläche verhüten, sich äußernden Relativbewegungen ohne Beeinträchtigung der unveränderlichen Haftung
der Zwischenlage am Gitterstab und am Pfosten und heben auch die zum Dauerbruch führenden Beanspruchungen
auf. Die Enden der Gittertafeln erhalten eine gewisse unschädliche Schwingfähigkeit.
Die elastische Zwischenlage hat zweckmäßig die Form eines Streifens.
Eine andere Ausführungsform besteht darin,
daß der elastische Streifen in einzelne, vorzugsweiseKeilform
aufweisende Stücke unterteilt ist.
Solche Keilstücke bieten unter anderem den Vortei daß die Gittertafeln über die Keilstücke bereits eine
7529921 2487.?*
• · · ι · · · | • · | können, | bevor | das | C | |
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gewisse | Anbringvorspannung | erhalten | ||||
Anziehen mit Hilfe von Schrauber und Mutter erfolgt.
Im. !einzelnen weist jedes Keilstück auf der
den Gittertafeln zugewandten Seite eine den Querschnitt des sich anlegenden Längsdrahtes der Gittertafel angefaßte
und zu dessen Aufnahme bestimmte Aussparung bzw. Ausnehmung auf.
Bei der Erfindung besteht die Möglichkeit, die elastische Zwischenlage unabhängig von der gewählten
Form, aus Polyurethan-Kunststoff, gegebenenfalls mit vernetzter Strukturtzu bilden, und auch die Möglichkeit,
die elastische Zwischenlage an dem Pfosten durch Kleben zu befestigen.
Nach der Erfindung ist es möglich, alle mittelbaren und/oder unmittelbaren Anklemmungen der Gittertafeln
mit einer elastischen Zwischenlage, z.B. . aus irgendeinem Kunststoff, so Polyurethan-Kunststoff,
gegebenenfalls mit vernetzter Struktur, Gummi natürlicher oder synthetischer Herkunft oder dergleichen
auszurüsten.
Eine besondere Umrandung oder einen besonderen Rahmen haben die Gittertafeln bei der Erfindung nicht.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch die beispielsweise bevorzugte Ausführung der Erfindung.
Pig. 1 gibt die Anbringungsstelle einer Gittertafel geschnitten im Aufriß wieder.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 entsprechende Wiedergabe eines anderen Ausführungsbeispiels.
Fig. Jläßt den Ausschnitt einer Verbindungsstelle
zweier Gittertafeln an einem Pfosten von vorn gesehen im Aufriß erkennen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. ?.
- 4.
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Bei den wiedergegebenen Ausführungsbeispielen ist der als Teil des Zaunes gezeigte Pfosten mit
1 bezeichnet. Der Pfosten weist, wie es Pig. 3 und 4 erkennen lassen, einen doppel-T-förmigen Querschnitt
(I-Querschnitt) auf. Die T-Flanschen sind
mit 2 und 5 bezeichnet, während für den T-Steg das Bezugszeichen l' vorgesehen ist.
Die Gittert'afel 4, welche vorzugsweise im Sinne der Erfindung keine Umrandung hat, ist aus sich rechtwinklig
kreuzenden Querstäben 5 und Längsstäben 6 runden Querschnitts gebildet. Die Längsstäbe sind auf
beiden Seiten der Querstäbe 5 in gleicher Höhenlage einander parallel vorgesehen, wie es Fig. 4 deutlich
erkennen läßt. An den Kreuzungspunkten 7 sind die Längsstäbe 6 und die Querstäbe 5 durch Schweißen miteinander
verbunden.
Die Gittertafeln können, wie in Fig. 1 gezeigt, mit Hilfe von Ankerschrauben 8 an dem Pfosten 1 befestigt
sein. Die Ankerschrauben und die Deckleiste 9 sind in Fig. 2 nicht besonders wiedergegeben. Die Ankei
schraube 8 durchgreift die Deckleiste 9 und die Gittertafel 4, bzw. ein Feld der Gittertafel 4, sowie den
Flansch 2 des Pfostens 1 auf der einen Seite des Steges I1. Bei der Vorsehung mehrerer Ankerschrauben
in verschiedenen Höhenlagen können die Ankerschrauben wechselseitig des Steges I1 vorgesehen sein. Für das
Anziehen der Ankerschrauben 8 sind diese mit Spannmuttern 19 ausgerüstet.
In Fig. 1 ist ein den Flansch 2 überdeckender elastischer Streifen Io auf der der Gittertafel zugewandten Seite vorgesehen. An der Durchgriffssteile
des Flansches 2 ist auf der gleichen Seite eine Abstandsscheibe 11 bzw. Unterlegscheibe 11 angeordnet.
7529021 2G.ftUe
Bei dem AusfUhrungsbeisplel nach Fig. 2 sind
anstelle des elastischen Streifens Io Keilstücke 12 aus elastischem Werkstoff vorgesehen bzw. ist der elastische
Streifen Io in Keilstücke 12 aufgeteilt, deren Anzugsfläche auf der Seite der Gittertafel liegt. Die \
Keilstücke 12 können in einer geeigneten Weise mit ■ :
dem Flansch 2 verbunden sein, so z.B. durch Kleben, Eine :
Befestigung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. ; Die Keilstücke 12 weisen auf der der Gittertafel zügewandten
Seite am Ende der Keilanzugsfläche 13 eine
dem dort befindlichen Längsdraht angepaßte Ausnehmung 14 auf. Die Teile zum Anziehen der Gittertafel gegen
den Pfosten sind weggelassen. ,
In Fig. 3 und 4 ist eine Wiedergabe der Befesti- j
gung zweier Gittertafeln mit den einander zugewandten t Enden an den Flansch 2 des Pfostens 1 von derFront- !
seit* gesehen. Die Gittertafeln bestehen aus den sich '
kreuzenden Längsstäben 6 und Querstäben 5· Die beiden Seiten der Querstäbe 5 sind jeweils in der gleichen ;
Höhenlage wie die Längsstäbe 6 vorgesehen. %
Zur Befestigung der Gittertafeln an den Pfosten ; 1 sind die Klemmlaschen 15 an dem Pfosten 1 vor; |
gesehen, öie nach beiden Seiten in Querrichtung des I Pfostens 1 ausladen. In jedem der ausladenden Enden
der Klemmlaschen 15 ist ein Langloch 16 zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben 17 vorgesehen. An deri
Enden der Gittertafeln 4. sind jeweils zwei Endquer- ( stäbe 5 vorgesehen , die zwischen sich einen Spalt |
belassen, den die Befestigungsschrauben IT-durchgreifet
Auf der der Klemmlasche 15 abgewandten Seite der Gittei
ι tafeln sind zwischen diesen und dem Kopf der Bafesti-j
gungsschrauben 17 jeweils Klemmlaschen 18 vorgesehen.
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Die Befestigungssteilen liegen jeweils zwischen zwei
mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Längsstäbm 6 der Gittertafeln 4, so daß die·
Anklemmung an einer besonders starren Stelle der Gittertafeln 4 vorgenommen ist. ,>
Zwischen der Klemmlasehe 15 und dem Flansch 2
des Pfostens ist die elastische Zwischenlage lo' vorgesehen.
7529021 20.17.78
Claims (1)
- PATEMTANWXLTE I ·;.· I j \.'4.Dtfsi?E>D0RF, den 5.August«.-ING. WALTER KUBORN ··· ··' '··' ·♦' · ···'DIPL.-PHYS. DR. PETER FALGEN DÜSSELDORFMULVANYSTRASSE a · telefon 802727 KREISSPAHKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463 DEUTSCHE BANK AC, DUSSELDORF 8919207 POSTSCHECK-KONTO! KÖLN 115211-504 iHans Lechtenböhmer in 4131 Rheinkamp-Repelen-iknspruche»1. Zaun im wesentlichen aus Pfosten und an diesen angebrachten Gittertafeln aus sich kreuzenden Stäben, vornehmlich längs- und Querstäben, insbesondere Drahtstäben, mit vorzugsweise durch Schweißen bewirkter Verbindung an den Kreuzungsstellen, wobei die Gittertafeln an den Pfosten durch die Gittertafeln an entsprechender Stelle durchgreifende Anzugsmittel festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pfosten (l) und den ihnen zugewandten bzw. zur Anlage an ihnen bestimmten Gitterstäben ein elastischer Streifen (lo) als Zwischenlage zwischen dem Pfosten (l) und dem gegen diesen angezogenen bzw. anzuziehenden Gitterstab bzw. solchen Stäben angeordnet ist.2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage die Form eines Streifen (lo) aufweist.J. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (lo) in einzelne Keilstücke (12) aufgeteilt ist.mi Ml HIIIIIlIt _t P j ι < « ι mI t-% ItIlJtI ·11*1*11· •ill' /JIa III·4. Zaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kellstück (12) auf der der Gittertafel (4) zugewandten Seite eine dem Querschnitt des sich anlegenden Längsdrahtes (6) angepaßte und zu dessen Aufnahme bestimmte Aussparung (l4) aufweist. ^5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle mittelbaren oder/und unmittelbaren Anklemmungen der Gittertafeln (4) mit einer elastischen Zwischenlage ausgerüstet sind.7529021 zao7.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529021 DE7529021U (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529021 DE7529021U (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7529021U true DE7529021U (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=31961465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757529021 Expired DE7529021U (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7529021U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012104607A1 (de) * | 2012-05-29 | 2013-12-05 | Thomas Gmbh | Sichtschutzzaunmatte |
DE102013004915A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Fuat Celik | Vorrichtung zur Befestigung von Zaunmatten an Zaunpfählen |
-
1975
- 1975-09-13 DE DE19757529021 patent/DE7529021U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012104607A1 (de) * | 2012-05-29 | 2013-12-05 | Thomas Gmbh | Sichtschutzzaunmatte |
DE102013004915A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Fuat Celik | Vorrichtung zur Befestigung von Zaunmatten an Zaunpfählen |
DE102013004915B4 (de) * | 2013-03-22 | 2017-01-26 | Fuat Celik | Vorrichtung zur Befestigung von Zaunmatten an Zaunpfählen |
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