DE3401707C2 - - Google Patents
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- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zuganker einer Gewinnungsmaschine für
den Untertagebergbau, der zum Verspannen des quer zur Maschinenfahrtrichtung
in einzelne Baueinheiten unterteilten Maschinenkörpers
dient und im Bereich der Oberfläche des Maschinenkörpers,
sich über dessen Länge erstreckend, angeordnet ist, wo er sich mit
seinen die Spannkräfte erzeugenden Spannelementen an beiden Maschinenkörperenden
an Widerlagern abstützt.
Zuganker, die zum Verspannen der Baueinheiten einer im Untertagebergbau
eingesetzten Gewinnungsmaschine dienen, gehören zum vorbekannten
Stand der Technik. Sie bestehen aus einem Rundstab, der an
beiden Enden mit einem Gewindeabschnitt versehen ist und sich über
die ganze Länge des Maschinenkörpers erstreckt. Seine Zugspannung
erzeugt er mit Hilfe der auf seine Gewindeenden aufgeschraubten
Spannmuttern, die sich vor den Stirnflächen des Maschinenkörpers
an Widerlagern abstützen, durch die das Zugankerende hindurchgeführt
ist. Sowohl auf der Unter- als auch auf der Oberseite des
Maschinenkörpers sind derartige Zuganker angeordnet. Sie verspannen
den quer zur Längsrichtung unterteilten Maschinenkörper, vergrößern
aber auch seine Bauhöhe (DE-Zeitschrift "Eickhoff-Mitteilungen",
Bergbau ′81, Düsseldorf 1981, S. 14-17).
In niedrigen Streben, also in dünnen Flözen, lassen sich nur Gewinnungsmaschinen
besonders niedriger Bauhöhe einsetzen. Sie können
in extremen Fällen nicht mit Zugankern ausgestattet werden,
weil nicht nur die Zuganker selbst, sondern mehr noch ihre nach
oben oder unten über das Zugankerprofil hinausragenden Spannelemente
die Maschinenbauhöhe vergrößern oder aber den Haufwerksdurchgang
unterhalb des Maschinenkörpers einengen und dadurch den
Einsatz solcher Maschinen in geringen Flözmächtigkeiten in Frage
stellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zuganker einer Gewinnungsmaschine
so auszubilden, daß sie und auch ihre Spannelemente sich an einem
Maschinenkörper so anbringen lassen, daß sie dessen Bauhöhe
nicht oder nur unwesentlich vergrößern und auch den Haufwerksdurchgang
unterhalb der Maschine nicht beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs beschriebenen
Zuganker aus und schlägt vor, ihn rechteckig zu profilieren,
mit seiner größeren Seite parallel zur Oberfläche des Maschinenkörpers
anzuordnen und an beiden Enden mit je einem zum Maschinenkörper
hin abgeknickten Ansatz für den Angriff der Spannelemente
zu versehen, der durch sich zu den Enden vertiefende und
in der Stirnfläche austretende Ausnehmungen des Maschinenkörpers
verläuft, wobei dessen Abknickung so gewählt ist, daß das zugehörige
Spannelement innerhalb eines durch die äußeren Zugankerflächen
begrenzten Profilraums liegt. Ein derart ausgebildeter Zuganker
schmiegt sich dem Maschinenkörper eng an, da er nur eine
verhältnismäßig geringe Bauhöhe hat. Auch seine Spannelemente, die
nicht über die äußere Zugankerfläche hinausragen, vergrößern die
Maschinenhöhe nicht und erlauben es, mit solchen Zugankern ausgestattete
Gewinnungsmaschinen auch in niedrigen Flözen einzusetzen.
Außerdem bilden Zuganker dieser Bauart keine Angriffsflächen, an
denen die durch den Streb fahrende Gewinnungsmaschine sich verhaken
könnte.
Um zu vermeiden, daß die die Zugspannung erzeugenden Spannelemente
in den abgeknickten Ansätzen des Zugankers Biegespannungen hervorrufen,
empfiehlt es sich, den Zuganker nur im Bereich seiner beiden
Knickstellen auf dem Maschinenkörper aufliegen zu lassen und
ihn nur an diesen Stellen auf den Maschinenkörper verschiebbar abzustützen.
Dazu kann er im Bereich seiner beiden Knickstellen, auf
seiner dem Maschinenkörper zugewandten Seite, mit einem Auflager
versehen sein, das die Knickstelle des Zugankers überbrückt und
auf dem Maschinenkörper aufliegt. Zweckmäßig ist es, wenn das Auflager
von einer U-förmigen Unterlage gebildet wird, die sich über
die Breite des Zugankers erstreckt und mit einem Schenkel an dem
rechteckigen Abschnitt und ihrem anderen Schenkel an dem abgeknickten
Abschnitt des Zugankers anliegt, zwischen die der Zuganker
mit einem Ansatz greift. Ein derartiges Auflager bildet die
Gewähr, daß der Zuganker nur im unmittelbaren Bereich seiner
Knickstellen aufliegt, da sowohl der gerade Zugankerabschnitt als
auch der abgeknickte Abschnitt des Zugankers nur an diesen Stellen
von den beiden Schenkeln des Auflagers unterstützt wird. Die von
den Spannelementen erzeugten hohen Zugkräfte erzeugen somit an den
Knickstellen keine Biegespannungen innerhalb des Zugankers und
verformen ihn nicht.
In Fällen, in denen die Abmessungen des Maschinenkörpers durch die
Zuganker nicht vergrößert werden dürfen, kann nach einem weiteren
Erfindungsmerkmal der Zuganker in einer seinem Querschnitt entsprechenden
rinnenförmigen Ausnehmung des Maschinenkörpers bündig
zu dessen Oberfläche liegen, deren Tiefe an beiden Enden entsprechend
der Neigung der abgeknickten Abschnitte des Zugankers zunimmt.
Auf diese Weise liegt der Zuganker auf seiner ganzen Länge
weitgehend innerhalb des Maschinenkörpers und vergrößert dessen
Bauhöhe nicht.
Von Vorteil ist es auch, wenn man die beiden abgeknickten Ansätze
des Zugankers durch die Bohrung je einer Platte führt, die vor den
Stirnflächen des Maschinenkörpers liegen, mittels Nasen in Ausnehmungen
des Maschinenkörpers eingreifen oder ihn übergreifen und im
Bereich ihrer die Enden aller Zuganker aufnehmenden Bohrungen mit
je einer rechtwinklig zur Bohrungsachse verlaufenden Auflagerfläche
für ein Spannelement versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den zugehörigen Abbildungen
dargestellt und anhand der zugehörigen Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht einer Gewinnungsmaschine mit
den erfindungsgemäßen Zugankern und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Widerlager eines Zugankers
gemäß der Fig. 1.
Die Gewinnungsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist über einem
nicht dargestellten Strebfördermittel angeordnet und besteht aus
den Schrämwalzen 2, dem Räumblechen 3, den Tragarmen 4, den mit je
einem nicht dargestellten Windenantriebsrad ausgerüsteten Walzenköpfen
5, den Motoren 6 und der Energieverteilung 7. Die Windenantriebsräder
der Walzenköpfe 5 greifen in die Verzahnung einer
Zahnstange 9 ein und erzeugen so die Vorschubbewegung, die die Gewinnungsmaschine
1 selbsttätig durch den Streb bewegt.
Der quer zur Maschinenlängsrichtung in einzelne Baueinheiten 5, 6, 7
unterteilte Maschinenkörper 8 der Gewinnungsmaschine 1 wird von
zwei auf dem Maschinenkörper 8 und zwei nicht dargestellten, unterhalb
des Maschinenkörpers 8 angeordneten Zugankern 10 zusammengehalten.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, liegt vor den Stirnflächen
des Maschinenkörpers 8 je eine Platte 11, die das Widerlager
für die Spannelemente 12 der Zuganker 10 bildet.
Die größere Seite des rechteckig profilierten Zugankerabschnitts
10a ist parallel zur Oberfläche des Maschinenkörpers 8 angeordnet.
An beiden Enden ist an diesem Abschnitt 10a ein zum Maschinenkörper
8 hin abgeknickter Ansatz 13 angeschweißt. Dieser Ansatz
13 geht von einem rechteckigen in ein zylindrisches Profil über,
dessen Ende mit einem Gewindeabschnitt 14 versehen ist.
Mit diesem Gewindeabschnitt 14 steht das Zugankerende über die
Platten 11 hervor, die vor den Stirnflächen des Maschinenkörpers 8
angeordnet sind und ihn mittels Nasen 11a übergreifen. Die Bohrungen
15 der Platten 11, die die abgeknickten Zugankerenden aufnehmen,
sind mit je einer rechtwinklig zur Bohrungsachse 16 verlaufenden
Auflagerfläche 17 für die Distanzscheibe 18 der selbstsichernden
Sechskantmutter 12 versehen (Fig. 2). Der Maschinenkörper
8 ist im Bereich der Zugankerenden mit sich zu den Enden vertiefenden,
in der Stirnfläche austretenden Ausnehmungen 24 versehen,
die mit den Bohrungen 15 der Platte 11 korrespondieren.
Im Bereich seiner beiden Knickstellen ist der Zuganker 10 auf der
dem Maschinenkörper 8 zugewandten Seite mit einem Ansatz 19 versehen,
mit dem er in ein U-förmig ausgebildetes Auflager 20 eingreift,
das sich über die Breite des Zugankers 10 erstreckt. Mit
einem Schenkel 21 liegt dieses Auflager 20 an dem rechteckigen Abschnitt
10a und mit dem anderen Schenkel 22 an dem abgeknickten
Abschnitt 13 des Zugankers 10 an. Dieses Auflager 20 wird allseitig
begrenzt beweglich von zwei Schrauben 23 gehalten, die es mit
dem Maschinenkörper 8 verbinden. Es befindet sich, wie in der Fig. 2
dargestellt, auf dem Maschinenkörper 8 oder aber liegt, wenn
der Maschinenkörper 8 die Zuganker 10 in rinnenförmigen Ausnehmungen
aufnimmt, innerhalb einer solchen Ausnehmung.
Claims (6)
1. Zuganker zum Verspannen des quer zur Maschinenlängsrichtung in
einzelne Baueinheiten unterteilten Maschinenkörpers einer Gewinnungsmaschine
für den Untertagebergbau, der im Bereich der
Oberfläche des Maschinenkörpers, sich über dessen Länge erstreckend,
angeordnet ist und sich mit seinen die Spannkräfte
erzeugenden Spannelementen an beiden Maschinenkörperenden an
Widerlagern abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß er rechteckig
profiliert, mit seiner größeren Seite parallel zur Oberfläche
des Maschinenkörpers (8) angeordnet und ab beiden Enden mit je
einem zum Maschinenkörper (8) hin abgeknickten Ansatz (13) für
den Angriff der Spannelemente (12) versehen ist, der durch sich
zu den Enden vertiefende und in der Stirnfläche austretende
Ausnehmungen (24) des Maschinenkörpers (8) verläuft, wobei dessen
Abknickung so gewählt ist, daß das zugehörige Spannelement
(12) innerhalb eines durch die äußeren Zugankerflächen begrenzten
Profilraums liegt.
2. Zuganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er nur im
Bereich seiner beiden Knickstellen auf dem Maschinenkörper (8)
aufliegt und sich hier in Längsrichtung verschiebbar auf dem
Maschinenkörper (8) abstützt.
3. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich beider Knickstellen
auf seiner dem Maschinenkörper (8) zugewandten Seite mit einem
Auflager (20) versehen ist, das die Knickstelle überbrückt und
auf dem Maschinenkörper (8) aufliegt.
4. Zuganker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager
(20) von einer U-förmigen Unterlage gebildet wird, die
sich über die Breite des Zugankers (10) erstreckt und mit einem
Schenkel (21) an dem rechteckigen Zugankerabschnitt (10a) und
ihrem anderen Schenkel (22) an dem abgeknickten Zugankerabschnitt
(13) anliegt, zwischen die der Zuganker (10) mit einem
Ansatz (19) greift.
5. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er in einer seinem Querschnitt entsprechenden
rinnenförmigen Ausnehmung des Maschinenkörpers (8)
bündig zu dessen Oberfläche liegt, deren Tiefe an beiden Enden
entsprechend der Neigung der abgeknickten Abschnitte (13) des
Zugankers (10) zunimmt.
6. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden abgeknickten Ansätze
(13) durch die Bohrung (15) je einer Platte (11) geführt sind,
die vor den Stirnflächen des Maschinenkörpers (8) liegen, mittels
Nasen (11a) in Ausnehmungen des Maschinenkörpers (8) eingreifen
oder ihn übergreifen und im Bereich ihrer die Zugankerenden
aufnehmenden Bohrungen (15) mit je einer rechtwinklig zur
Bohrungsachse (16) verlaufenden Auflagerfläche (17) für ein
Spannelement (12) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401707 DE3401707A1 (de) | 1984-01-19 | 1984-01-19 | Zuganker zum verspannen des quer zur maschinenlaengsrichtung in einzelne baueinheiten unterteilten maschinenkoerpers einer gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401707 DE3401707A1 (de) | 1984-01-19 | 1984-01-19 | Zuganker zum verspannen des quer zur maschinenlaengsrichtung in einzelne baueinheiten unterteilten maschinenkoerpers einer gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401707A1 DE3401707A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3401707C2 true DE3401707C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6225332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401707 Granted DE3401707A1 (de) | 1984-01-19 | 1984-01-19 | Zuganker zum verspannen des quer zur maschinenlaengsrichtung in einzelne baueinheiten unterteilten maschinenkoerpers einer gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3401707A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720869C1 (en) * | 1987-06-24 | 1989-01-26 | Eickhoff Geb | Threadless tie rod for shearer loaders |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085732B (de) * | 1955-12-12 | 1960-07-21 | Dingler Werke Ag | Verteilleitung fuer Wasserkraftwerke, Pumpspeicherwerke u. dgl. |
-
1984
- 1984-01-19 DE DE19843401707 patent/DE3401707A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3401707A1 (de) | 1985-07-25 |
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