DE2451286C3 - Schneidwalze für Vortriebsmaschinen - Google Patents

Schneidwalze für Vortriebsmaschinen

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DE2451286C3
DE2451286C3 DE19742451286 DE2451286A DE2451286C3 DE 2451286 C3 DE2451286 C3 DE 2451286C3 DE 19742451286 DE19742451286 DE 19742451286 DE 2451286 A DE2451286 A DE 2451286A DE 2451286 C3 DE2451286 C3 DE 2451286C3
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Gustav 4630 Bochum Bockau
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Paurat 4223 Voerde De GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidwalze, die an dem allseitig schwenkbaren Tragarm einer Vortriebsmaschine um die Tragarmlängsachse oder um eine dazu parallele Achse drehbar gelagert ist und auf ihrer Umfangsfläche schraubenlinienförmig verlaufende Transportstege ragt deren Höhe in Richtung auf das der Vortriebsmaschine zugewandte Walzenende zunimmt und deren Außenkanten auf ihrer ganzen Länge mit Schneidwerkzeugen besetzt sipi.
Schneidwalzen dieser Art gehören zum vorbekannten Stand der Technik. Sie besitzen einen zylindrischen oder auch einen konischen Grundkörper, den die aufgeschweißten Transportstege schraubenlinienförmig umlaufen. Dabei nimmt die Steghöhe, etwa von der vorderen Walzenstirnfläche ausgehend, in Richtung auf den Tragarm stetig zu und mit ihr auch der Querschnitt der zwischen je zwei Transportstegen befindlichen Kanäle, die das Haufwerk aufzunehmen haben, das von den entlang der äußeren Stegkante angeordneten Schneidwerkzeugen gelöst wird. Die auf die Schneidwerkzeuge einwirkenden Reaktionskräfte verursachen in den Transportstegen hohe Biegemomente. Diese erreichen ihr Maximum da. wo die Höhe der Transportstege ihren größten Wert hat. also in der Ebene der dem Träger der Vortriebsmaschine zugewandten Walzenstirtifläche. wenn die Schneidwalze auf ihrer ganzen Länge im Mineral liegt oder gar über ihre ganze Länge hinaus ins Mineral eingefahren worden ist. Fährt die Schneidwal/e harte Mineraleinlagerungen plötzlich an. so besteht ar, diesen Stellen der Transportstege immer die Gefahr, daß die hier am weitesten vorstehenden und nur zum Walzengrundkör per und zur Ortsbrust hin gehaltenen Flächenteile sich verformen, also verbiegen, und daß unter Umständen die Schreibwerkzeuge hier aus den Stegflächen herausgerissen werden.
Ziel der Erfindung ist es, bei Schneidwerkzeugen der eingangs genannten Gattung solche Verformungen der Transportstege zu verhindern.
Dazu geht die Erfindung von einer Schneidwalze der in der Einleitung genannten Bauart aus und schlägt vor. die Transportstege so auszubilden, daß sie ihre größte Höhe vor der der Vortriebsmaschine zugewandten Walzenstirnfläche erreichen, die sich von da an, und zwar bis zum Schneidwalzenende, stetig verkleinert Die Stelle des Transportsteges, die den größten Abstand vom Walzengrundkörper hat wird dann, da sie nicht am Stegende liegt, beidseitig abgestützt und ist deshalb wesentlich besser in der Lage, die hohen, stoßartig auftretenden Belastungen aufzunehmen. Außerdem drücken die Schneidwerkzeuge, die sich auf den zur ίο Walzenstirnfläche abfallenden maschinenseitigen Stegabschnitten befinden, bei völlig in der Ortsbrust liegender Schneidwalze das hinterschnirtene Mineral unter dem Einfluß der Kraft des Tragarmes aus seinem Verband und verbessern dadurch die Wirksamkeit des
ir, Lösevorganges. Diese Wirkung wird dann besonders günstig, wenn die Mantelflächen der die Höhe der Transportstege begrenzenden, von beiden Walzenstirnflächen aus ansteigenden Kegelstümpfe sich unter einem rechten Winkel schneiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vortriebsmaschine in Seitenansicht.
F i g. 2 die Schneidwalze der Vortriebsmaschine als Einzeleinheit in einem Längsschnitt.
Fig. 3 die Schneidwalze in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig.!
Die Vortriebsmaschine 1 löst die Ortsbrust 2 mit Hilfe der Schrämwalze 3, die von einem allseitig schwenkbaren Tragarm 4 über den aufzufahrenden Streckenquerschnitt geführt wi>-d. Schneidwalze 3 und Tragarm 4 liegen gleichachsig zueinander, so daß die Schneidwerkzeuge 5 der Walze 3 unter der Tragarmbewegung in radialer Richtung in das anstehende Mineral eindringen.
Die Schneidwalze 3 besteht aus einem zylindrischen Grundkörper 6, dessen Umfang von schraubenlinienförmig verlaufenden, fest aufgeschweißten Transportstegen 7 umgeben ist. Da die Höhe dieser Transportstege 7 in Richtung zur Vortriebsmasch-.ne 1 zunimmt, vergrößert sich auch der Querschnitt du zwischen je zwei Transportstegen befindlichen Kanals 8 durch den das anfallende Haufwerk nach hinten ausgetragen wird. Die Schneidwerkzeuge 5 befinden sich am äußeren Rand der Transportstege 7. Sie sind hier fest mit den Stegen verschweißt und stellen in der Ortsbrust 2 einen Einbruch her. der die mit 9 bezeichnete Kontur hat. Da die Stegabschnitte mit der größten Hohe von den auf die Schneidwerkzeuge 5 einwirkenden Reaktionskräfte am stärksten belastet werden, erreicht die maximale Steghöhe ihren Größtwert bereits vor dem maschinen seifigen Wal/enendc. Infolgedessen treten die auf die Transportstege 7 einwirkenden größten Biegemomcntc r-ehr in der l.ängsmitte der Stege auf und werden daher von den beiden angrenzenden benachbarten Stcgabschnitten mehr oder weniger mitübernommen und auf einen groBcren Abschnitt des Stegfiilies verteilt. Verformungen der Transportstege 7 sind daher an dieser Stelle ausgeschlossen. Darüber hinaus hat diese Stegausbiklung noch den Vorteil, daß sie. wenn die Schneidwal/c 3 auf ihrer ganzen Länge in der Ortsbrust 2 liegt, den hinterschnittcnen Mineralsireifen in Maschinenrichtung aus der Ortsbrust drückt und, und Schneidarbeit aufzuwenden, löst.
Bei einer nach der F i g. 2 ausgebildeten Schneidwalze 3 sind die Transportstege 7 so bemessen, daß die ihre Höhe begrenzenden Konturen 9 zwei Kegelstümpfe 9a und 96 bilden, deren Mantelflächen sich unter einem rechten Winkel schneiden. Man erreicht so eine
genügende Festigkeit der Fransportstege 7 an der Stelle mit der größten Höhe und hat gleichzeitig auch die Möglichkeit, mit dieser Schneidwalze 3 Mineral zu hinterschneiden und den hinterschnittenen Mineralstreifen wirkungsvoll abzudrücken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwalze, die an dem allseitig schwenkbaren Tragarm einer Vortriebsmaschine um die Tragarmlängsachse oder eine dazu parallele Achse drehbar gelagert ist und auf ihrer Urafangsfläche schraubenlinienförmig verlaufende Transportstege trägt, deren Höhe in Richtung auf das der Vortriebsmaschine zugewandte Walzenende zunimmt und deren Außenkanten auf ihrer ganzen Länge mit Schneidwerkzeugen besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstege (7) ihre größte Höhe vor der der Vortriebsmaschine (1) zugewandten Walzenstirnfläche erreichen, die sich von da an, und zwar bis zum Stegende, stetig verkleinert
2. Schneidwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der die Höhe der Transportstege (7) begrenzenden, von beiden Walzenstiriiflächen aus ansteigenden Kegelstümpfe (9a. 9b) sich unier einem rechten Winkel schneiden.
DE19742451286 1974-10-29 1974-10-29 Schneidwalze für Vortriebsmaschinen Expired DE2451286C3 (de)

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DE19742451286 DE2451286C3 (de) 1974-10-29 1974-10-29 Schneidwalze für Vortriebsmaschinen
GB4213375A GB1482396A (en) 1974-10-29 1975-10-15 Cutter drums for heading machines
FR7532745A FR2289717A1 (fr) 1974-10-29 1975-10-27 Cylindre de havage pour perceuse de galeries, utilisable notamment dans les mines

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DE19742451286 DE2451286C3 (de) 1974-10-29 1974-10-29 Schneidwalze für Vortriebsmaschinen

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DE2451286A1 DE2451286A1 (de) 1976-05-06
DE2451286B2 DE2451286B2 (de) 1977-10-27
DE2451286C3 true DE2451286C3 (de) 1983-01-20

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ID=5929448

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FR (1) FR2289717A1 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2451286B2 (de) 1977-10-27
FR2289717B3 (de) 1979-09-14
GB1482396A (en) 1977-08-10
FR2289717A1 (fr) 1976-05-28
DE2451286A1 (de) 1976-05-06

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