DE918228C - Stahlbetonfertigteil - Google Patents

Stahlbetonfertigteil

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DE918228C
DE918228C DEP10138D DEP0010138D DE918228C DE 918228 C DE918228 C DE 918228C DE P10138 D DEP10138 D DE P10138D DE P0010138 D DEP0010138 D DE P0010138D DE 918228 C DE918228 C DE 918228C
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Germany
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reinforced concrete
precast reinforced
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wires
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Application number
DEP10138D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Stahlbetonfertigteil Es ist bekannt, Stahlbetonkonstruktionen, insbesondere Fertigteile, mit Stahleinlagen zu versehen, welche vorgespannt sind. Es hat sich nun gezeigt, ,daß die Haftfestigkeit solcher vorgespannter Stahleinlagen vergrößert werden kann, wenn man an den eingespannten Drähten Querstäbe durch Schweißung od. dgl. aufbringt. Es kann dann die Tragfähigkeit der vorgespannten Einlagen bis nahe an deren Reißfestigkeit ausgenutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Stahlbetonfertigteil mit einer aus Drahtgewebe oder Streckmetallplatten bestehenden Bewehrung diese in einer oder aber in zwei Richtungen vorgespannt.
  • Die Gewebe für derartige Stahlbetonfertigteile können aus in sich selbständigen, einander kreuzenden und an den Kreuzungsstellen miteinander verbundenen Drähten bestehen. Kreuzen die Drähte einander rechtwinklig, so können in zwei verschiedenen Richtungen (längs und quer) Spannkräfte zum Vorspannen des Gewebes angewendet werden. Diese Kraftanwendung in zwei verschiedenen Richtungen ist allerdings nur notwendig, wenn eine Vorspannung in beiden Richtungen erwünscht ist. Ist dagegen die eine Richtung, z. B. die Längsrichtung, die Hauptbeanspruchungsrichtung, so genügt ein eigentliches Vorspannen der Längsdrähte, während die Querdrähte nur so weit angezogen zu werden brauchen, daß sie ihre gestreckte Länge erhalten und damit die Längsdrähte in einen vorher bestimmten gegenseitigen Abstand kommen. Es können dann mehrere solche Systeme nebeneinander verlegt werden, wobei die vorgespannten Längsdrähte durch den ganzen Betonkörper hindurchlaufen, während die nur über einige Längsdrähte hinwegreichenden Querdrähte jeweils nur Teile der Breite des Betonfertigteiles überspannen.
  • Ist bei Verwendung von Drahtgeweben mit einander rechtwinklig kreuzenden Drähten eine Verspannung in beiden Drahtrichtungen erwünscht, so kann man die obenerwähnten Drahtgruppen in zwei Lagen übereinander kreuzweise verlegen, so daß man jedes Drahtgewebe für sich nur in einer Richtung vorzuspannen braucht. Dies hat den Vorteil, daß kleine Abweichungen in der Maschenweite des Drahtgewebes keine störende Rolle spielen und die vorgespannten Drähte, da ja keine senkrecht zu ihrer Längsrichtung wirkenden Vorspannkräfte vorhanden sind, unbedingt geradlinig verlaufen.
  • Ferner kann erfindungsgemäß die Bewehrung der Stahlbetonfertigteile aus einem Drahtgewebe mit einander schiefwinklig kreuzenden und an den Kreuzungsstellen miteinander verbundenenDrähten bestehen.
  • An Stelle von Geweben, welche aus selbständigen Drähten bestehen, kann man auch Gebilde benutzen, die von vornherein aus einem Stück bestehen, nämlich Bleche mit bestimmt angeordneten Schlitzen, die dann nach einer Richtung auseinandergezogen werden und unter dem Namen Streckmetall bekannt sind. Solche Streckmetalleinlagen sind an sich bei der Herstellung von Stahlbetonteilen bekannt, jedoch nur in nicht vorgespanntem Zustande. Die Erfindung besteht darin, auch solche Einlagen unter Verspannung zu setzen und in diesem Zustande zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlbetonfertigteil mit einer aus Drahtgewebe oder Streckmetallplatten bestehenden Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung in einer Richtung oder in zwei Richtungen vorgespannt ist. z. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hauptbeanspruchungsrichtun@g verlaufenden Drähte durch quer dazu verlaufende Drähte in Gruppen zusammengefaßt sind, welche quer zur Hauptbeanspruchungsrichtung keine Verbindung miteinander besitzen. 3. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrschichtig übereinamder sich kreuzende Gruppen von durch Ouerdrähte verbundenen Längsdrähten angeordnet sind. q.. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch i mit einer aus Drahtgewebe bestehendem Bewehrung, gekennzeichnet durch einander schiefwinklig kreuzende, an den Kreuzungsstellen miteinander verbundene Drähte. 5. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch i mit aus Streckmetallplatten bestehender Bewehrung, gekennzeichnet durch mehrschichtige Anordnung der vorgespannten Streckmetallplatten.
DEP10138D 1948-10-02 1948-10-02 Stahlbetonfertigteil Expired DE918228C (de)

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DEP10138D DE918228C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Stahlbetonfertigteil

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DE918228C true DE918228C (de) 1954-09-23

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