Die Erfindung betrifft eine Werkzeug- bzw. Schneeketten tasche für Autofahrer, mit einem Mittelteil und mindestens einem daran befestigten Seitenteil und mit einer Einlagekunststoffolie zum Anbinden der Werkzeuge bzw. der Kette, die den Ausmassen des Mittelteils angepasst ist und auf ihm lose aufliegt.
Es sind verschiedene Autofahrertaschen bekannt, denen ein allgemeiner Nachteil anhaftet, dass nämlich solche Taschen in ihrer nutzbaren Länge zur Aufnahme von Werkzeugen bzw. einer Kette nicht auf beliebiges Mass abgestimmt, das heisst nicht kleiner oder grösser gemacht werden können.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass zwei profilierte, versetzbare, zur Längsrichtung der Tasche quer verlaufende Leisten am Mittelteil der Tasche vorgesehen sind, die miteinander und mit dem zwischen ihnen ein geklemmten Mittelteil und der Einlage lösbar verbunden sind
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Werkzeugbzw. Schneekettentasche für Autofahrer in zusammengerolltem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tasche im ausgerollten Zustand.
Fig. 3 einen Schnitt im grösseren Massstab entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte längliche Tasche weist drei Teile auf, einen Mittelteil 1 und zwei Seitenteile 2, die am Mittelteil 1 durch Anschweissen oder Aufnähen befestigt sind. Die Tasche umfasst weiter eine Einlage-Kunststoffolie 3 die auf dem Mittelteil 1 flachgelegt ist. Diese Einlage-Kunststoffolie weist in Reihen angefertigte Löcher 13 auf, durch welche Nippel 15 durchsetzt sind. auf welche Gummibänder
14 zum Halten von Werkzeugen bzw. einer Schneekette in Schnappverbindung aufgesetzt sind.
Von jeder Seite des Mittelteils 1 mit der Einlage ist eine profilierte Leiste 4, 5 mit mehreren Löchern zur Aufnahme von Schrauben 6 derart angelegt, dass die Leisten 4, 5 gegeneinander angeordnet sind und mit ihren Rippen 8 und Riefen 9 ineinandergreifen, wobei der Mittelteil 1 und die Einlage 3 auf diese Weise zwischen den Leisten 4, 5 festgeklemmt sind.
Die die Leisten 4, 5 durchsetzenden Schrauben 6 sind in eine an der Aussenseite der Leiste 5 befestigte Mutter 7 eingeschraubt (siehe die Fig. 3). Die Leisten 4, 5 sind versetzbar, so dass die nutzbare Länge der Tasche je nach Bedarf durch das Versetzen der Leisten am Mittelteil 1 mit der Einlage 3 auf beliebiges Mass abgestimmt und deren Nutzfläche so verkleinert oder vergrössert werden kann. Dies hängt von der Menge der Werkzeuge bzw. von der Länge oder der Baukonstruktion der darin eingelegten Schneekette ab. Durch die Längsverstellung der Leisten 4, 5 entstehen zwar im Mittelteil durch die Schrauben 6 Löcher, die jedoch für die Befestigung der Werkzeuge bzw. der Kette belanglos sind.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist die äussere Leiste 5 zwei Klötze 11 auf, die mit ihr mittels Schrauben 12 verschraubt sind.
In diesen Klötzen sind Zugorgane 10 eingesetzt, die um den Umfang der zusammengerollten Tasche herumgeschlungen und in die Nuten 16 der Klötze 11 eingesetzt werden. Die Zugorgane 10 können aus Gummi- oder Textilschnürchen bestehen.
Durch die lösbare Verbindung der Leisten 4, 5 wird ein verstellbarer Abschluss der Tasche geschafft, der ausser der Verkürzung der Länge der Tasche auch zur Markierung oder zum Festhalten eines besonderen Werkzeuges bzw. Teils der Kette dienen kann. Der weitere Vorteil besteht darin, dass ausser der Naht sämtliche Verbindungen lösbar sind und deshalb beliebig verlegt werden können. Weil alle Teile der Tasche aus einem flexiblen Material hergestellt sind. ist dieselbe leicht und ihre Herstellungskosten werden niedrig gehalten.
PATENTANSPRUCH
Werkzeug- bzw. Schneekettentasche für Autofahrer, mit einem Mittelteil (1) und mindestens einem daran befestigten
Seitenteil (2) und mit einer Einlagekunststoffolie (3) zum
Anbinden der Werkzeuge bzw. der Kette, die den Ausmassen des Mittelteils angepasst ist und auf ihm lose aufliegt, gekenil- zeichnet durch zwei profilierte, versetzbare, zur Längsrichtung der Tasche quer verlaufende Leisten (4. 5), die miteinander und mit dem zwischen ihnen eingeklemmten Mittelteil (1) und der Einlage (3) lösbar verbunden sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
dass jede Leiste (4, 5) mehrere über ihre ganze Länge verlaufende Rippen (8) und Riefen (9) aufweist, die den Riefen und Rippen der jeweiligen anderen Leiste entsprechen.
2. Tasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (1) der Tasche und die Einlage (3) durch ineinandergreifende Rippen (8) und
Riefen (9) der je auf einer Seite des Mittelteils und der Einlage (3) angeordneten Leiste (4. 5) festgehalten sind.
3. Tasche nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (4, 5) Löcher zur Aufnahme von Verbin dungsmitteln (6) aufweisen.
4. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagekunststoffolie (3) Löcher (13) zur Auf nahme von Nippeln (15) aufweist, die eine Schnappverbin dung für die die Werkzeuge bzw. die Kette haltenden gelö cherten Gummibänder ( 14) bilden.
5. Tasche nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass ihre Einzelteile aus einem flexiblen Material hergestellt sind.
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The invention relates to a tool or snow chain bag for motorists, with a middle part and at least one side part attached to it and with an inlay plastic film for tying up the tools or the chain, which is adapted to the dimensions of the middle part and rests loosely on it.
Various car driver's bags are known which have a general disadvantage, namely that the usable length of such bags for holding tools or a chain cannot be tailored to any size, that is, cannot be made smaller or larger.
This disadvantage is eliminated according to the invention in that two profiled, displaceable strips running transversely to the longitudinal direction of the pocket are provided on the middle part of the pocket, which are releasably connected to each other and to the middle part clamped between them and the insert
The subject of the invention is explained in more detail below with reference to drawings, for example. Show it:
Fig. 1 is a schematic representation of a tool or Snow chain bag for drivers when rolled up,
Fig. 2 is a plan view of the bag in the rolled out state.
3 shows a section on a larger scale along the line III-III in FIG.
The elongated bag shown in FIGS. 1 and 2 has three parts, a central part 1 and two side parts 2, which are attached to the central part 1 by welding or sewing. The pocket further comprises an insert plastic film 3 which is laid flat on the middle part 1. This insert plastic film has holes 13 made in rows, through which nipples 15 are penetrated. on what rubber bands
14 are attached to hold tools or a snow chain in a snap connection.
From each side of the middle part 1 with the insert, a profiled strip 4, 5 with several holes for receiving screws 6 is laid out in such a way that the strips 4, 5 are arranged against one another and with their ribs 8 and grooves 9 interlock, the middle part 1 and the insert 3 is clamped between the strips 4, 5 in this way.
The screws 6 penetrating the strips 4, 5 are screwed into a nut 7 fastened on the outside of the strip 5 (see FIG. 3). The strips 4, 5 can be displaced so that the usable length of the pocket can be adjusted to any size by moving the strips on the middle part 1 with the insert 3, and the usable area can be reduced or increased. This depends on the number of tools or on the length or construction of the snow chain inserted in them. The longitudinal adjustment of the strips 4, 5 creates 6 holes in the middle part through the screws, but these are irrelevant for the attachment of the tools or the chain.
As can be seen from FIG. 1, the outer bar 5 has two blocks 11 which are screwed to it by means of screws 12.
In these blocks tension members 10 are used, which are looped around the circumference of the rolled up bag and inserted into the grooves 16 of the blocks 11. The pulling members 10 can consist of rubber or textile cords.
The detachable connection of the strips 4, 5 creates an adjustable closure of the pocket which, in addition to shortening the length of the pocket, can also be used to mark or hold a special tool or part of the chain. Another advantage is that, apart from the seam, all connections can be detached and can therefore be laid as desired. Because all parts of the bag are made of a flexible material. it is lightweight and its manufacturing cost is kept low.
PATENT CLAIM
Tool or snow chain bag for motorists, with a central part (1) and at least one attached to it
Side part (2) and with a plastic insert (3) for
Tying the tools or the chain, which is adapted to the dimensions of the middle part and rests loosely on it, gekenil- is characterized by two profiled, displaceable strips (4.5) that run transversely to the longitudinal direction of the pocket and that are connected to one another and to the one between them clamped middle part (1) and the insert (3) are releasably connected.
SUBCLAIMS
1. Bag according to claim, characterized.
that each bar (4, 5) has a plurality of ribs (8) and grooves (9) running over its entire length, which correspond to the grooves and ribs of the respective other bar.
2. Bag according to claim and dependent claim 1, characterized in that the central part (1) of the bag and the insert (3) by interlocking ribs (8) and
Grooves (9) each on one side of the middle part and the insert (3) arranged bar (4, 5) are held.
3. Bag according to claim characterized in that the strips (4, 5) have holes for receiving connec tion means (6).
4. Bag according to claim, characterized in that the insert plastic film (3) has holes (13) for receiving nipples (15) which form a snap connection for the tools or the chain holding gelö-cherten rubber bands (14).
5. Bag according to claim. characterized in that its individual parts are made of a flexible material.
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