DE860477C - Foerderband mit Drahteinlage - Google Patents

Foerderband mit Drahteinlage

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DE860477C
DE860477C DEW5045A DEW0005045A DE860477C DE 860477 C DE860477 C DE 860477C DE W5045 A DEW5045 A DE W5045A DE W0005045 A DEW0005045 A DE W0005045A DE 860477 C DE860477 C DE 860477C
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DE
Germany
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wire
tape
fabric
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conveyor belt
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Expired
Application number
DEW5045A
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English (en)
Inventor
Richard Wilke
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/56Belts or like endless load-carriers with edge-protecting or reinforcing means
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband mit Drahteinlage Förderbänder bestehen meistens aus Gummi oder einem Werkstoff, dessen Eigenschaften denen des Gummis ähnlich sind, wobei in den Gummi eine oder mehrere etwa die ganze Bandbreite erfassende Geweheeinlagen aus Baumwolle, Zellwolle oder einem artverwandten Stoff einvulkanisiert sind. Zur Einsparung der teuren Gew,ebWeeinlaiglen hat man vorgeschlagen, eine Lage Drahtgeflecht zu verwenden, welche in ähnlicher Weise wie eine Gewebeeinlage einvulkanisiert wird. Diese Bänder haben aber den Nachteil, daß sie sich infolge der bein Betrieb der Bandanlage unvermeidlichen Zerrnngen des Drahtgeflechtes werfen und vor allen Dingen an den Bandkanten stark wellig werden. Hierdurch wird die Führung auf den Rollen des Traggestelles des Bandes erschwert, so daß das Band leicht nach der Seite hin abläuft und umklappt, wodurch das Drahtgewebe zerstört wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch das Brechen einzelner Drähte des Geflechtes das Band in seiner Breite leichter zerstört wird und daß infolge eines Verschleißes der aus Gummi bestehenden Bandkanten einzelne Drahtspitzen vorstehen, die zu Verletzungen der in unmittelbarer Nähe des Bandes bleschäftigten Arbeiter führen können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese mit Drahteinlagen versehenen Bänder so auszubilden, daß die Wellenbildung, insbesondere im Bereich der Bandhanten, vermieden wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nahe den Randkanten Gewebestreifen leinvulkanisiert sind, welche die Drahteinlage in den Randzonen umschließen.
  • Auf diese Weise ergibt sich gerade in den Randzonen des Bandes eine Verstärkung desselben mit der besonderen Wirkung, daß durch die elastischen Eigenschaften dieser Verstärkungsstreifen die eingeschlossenen Drähte stets wieder in die normale Bandebene zurückgedrückt bzw. eingeschwenkt werden. Mit einem nach der Erfindung hergestellten Band durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß auch nach längerer Betriebszeit keine störenden Verfornaungen am Band aufgetreten sind.
  • Gemäß seinem älteren, aber nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag sollen in den Randzonen des Bandes mit Drahtseil verwebte Textilien derart angeordnet werden, daß das Rand in den Randzonen leine größere Dehnbarkeit als im. übrigen Bereich erhält. Demgegenüber handelt ges sich bei der vorliegenden Erfindung um eine andere Aufgabe, nämlich darum, durch Anbringung von Verstärkungsstreifen in den Randzonen die durch Zerrungen des Drahtgeflechtes bedingten Verformungen, insbesondere das Welligwerden der Bandränder zu verhindern.
  • In manchen Fällen wird es genügen, wenn für die Drahteinlage nur nebeneinander angeordnete, in Förderrichtung verlaufende Drähte, insbesondere Litzendrähte, verwendet werden. Zweckmäßiger ist es aber, diese in Längsrichtung verlaufenden Drähte auch in Querrichtung zu verspannen, wofür Drähte aus Kunststoff Anwendung finden können. Es ist auch möglich, an Stelle dieser quer gerichteten Drähte mindestens auf einer Seite der Drahteinlage eine mit den seitlichen Gewebestreifen verbundene dünne Gewebeschicht vorzusehen. Es ist ferner denkbar, für die in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Drähte einen Kunststoff genügender Zugfestigkeit zu verwenden.
  • Die zur Verbesserung der Laufeigenschaften"!Tragfähigkeit und Haltbarkeit eines mit Drahteinlagen ausgerüsteten Bandes verwendete Menge an Gewebe stellt wegen der geringen Breite der Geweblestreifen im Verhältnis zu den normalen Bändern mit Gewebeeinlagen nur einen kleinen Teil dar. Außer Iden bereits genannten Vorteilen führt der in den Randzonen des Bandes angeordnete Gewebestreifen zu einer ganz erheblichen Verstärkung der Bandkanten, so daß der Kantenverschleiß gering ist und eine Zerstörung des Bandes von der Seite her weitestgehend verhindert wird. Hierdurch wird auch erreicht, daß Einzelteile der Drahteinlage nicht an den Bandkanten heraustreten und zu Verletzungen von Arbeiten führen können.
  • Besonders zweklnäßig ist es, wenn die Gewebestreifen so angeordnet sind, daß sie nur mit einem Teil ihrer Breite die Drahteinlage zwischen sich erfassen. Hierdurch wird beim Anlaufen der Bandkanten an Teilen der Fördervorrichtung od. dgl. ein Abbiegen ermöglicht, welches sich nicht gleich auf die Drahteinlage überträgt. Dler keine Drahteinlage aufweisende Teil des Gewebestreifens biegt sich ohne schädliche Folgen gleich wieder in die normale Lage zurück.
  • Die Gewebe streifen können auch nachträglich bei bereits in Betrieb gewesenen, mit Drahteinlagen ausgerüsteten Bändern angebracht werden. Hierzu wird das Band zunächst auf beiden Seiten schmaler geschnitten, und dann werden die Gewebekanten angesetzt und befestigt.
  • In tder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt -Fig. I einen Ausschnitt aus einem Band in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Band im Bereich der Randzone.
  • In das aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff bestehende Band I ist ein Drahtgeflecht 2 in bekannter Weise einvulkanisiert. Die Gesamtbreite des Geflechten 2 wird geringer bemessen als die Breite des Bandes. Im Bereich der Randzone x ist ein über die Länge des Bandes durchlaufender mehrschichtiger Gewebestreifen 3 vorgesehen, welcher auf einem Teil seiner Breite das Drahtgeflecht 2 umschließt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird etwa die Hälfte der Breite -des- Gewebestreifens mit der Randzone des Geflechtes 2 verbunden. Zur Verbindung der Drahteinlage mit dem Gew,eb!estreifen 3 können Krampen 4 verwendet werden. D'er Gewebestreifen ist von einer Schicht aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff umschlossen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie bei Förderbändern aus beliebigem Werkstoff anwendbar ist, und daß auch für die Herstellung der Kantenverstärkung des Bandes die verschiedensten bekannten Werkstoffe benutzt werden können, da in allen Fällen die erforderliche feste Verbindung zwischen edlem Verstärkungsstreifien iund Drahteinlage sowie mit adem übrigen Teil des Bandes möglich ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. Förderband mit Drahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Bandkanten Gewebestreifen (3) einvulkanisiert sind, welche die Drahteinlage in den Randzonen umschließen.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebestreifen (3) nur mit einem Teil ihrer Breite, vorzugsweise der Hälfte, die Randzonen der Drahteinlage erfassen.
    3. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage aus nur in Bandlängsrichtung verlaufenden Drähten, vorzugsweise Litzendrähten, besteht, die mindestens einseitig durch eine mit den seitlichen Gewebestreifen verbundene dünne Gewebes-cbicht überdeckt sind.
DEW5045A 1951-01-28 1951-01-28 Foerderband mit Drahteinlage Expired DE860477C (de)

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DEW5045A DE860477C (de) 1951-01-28 1951-01-28 Foerderband mit Drahteinlage

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DEW5045A Expired DE860477C (de) 1951-01-28 1951-01-28 Foerderband mit Drahteinlage

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DE (1) DE860477C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6086806A (en) * 1996-04-05 2000-07-11 Ronald H. Ball Method of splicing thermoplastic articles
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US10350807B2 (en) 2007-09-10 2019-07-16 Ehc Canada, Inc. Method and apparatus for extrusion of thermoplastic handrail
US10940625B2 (en) 2007-09-10 2021-03-09 Ehc Canada, Inc. Method and apparatus for extrusion of thermoplastic handrail
US10160623B2 (en) 2015-05-07 2018-12-25 Ehc Canada, Inc. Compact composite handrails with enhanced mechanical properties
US10287133B2 (en) 2015-05-07 2019-05-14 Ehc Canada, Inc. Compact composite handrails with enhanced mechanical properties

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