DE627659C - Gummitreibriemen - Google Patents
GummitreibriemenInfo
- Publication number
- DE627659C DE627659C DEB163339D DEB0163339D DE627659C DE 627659 C DE627659 C DE 627659C DE B163339 D DEB163339 D DE B163339D DE B0163339 D DEB0163339 D DE B0163339D DE 627659 C DE627659 C DE 627659C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- strips
- rubber
- fabric
- drive belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/28—Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gummitreibriemen mit zu mehreren Lagen zusammengefalteten
Gewebeeinlagen und mit den Kanten parallel laufenden, die Haftwirkung auf der
S Scheibe unter Ausnutzung des Laufsoges vermehrenden Längsleisten auf einer oder beiden
Laufflächen des Riemens.
Gummitreibriemen mit zu mehreren Lagen zusammengefalteten Gewebeeinlagen sind bβίο
kannt. Ferner ist es auch bekannt, bei mehrlagigen Gummitreibriemen Längsleisten am
Rande vorzusehen. Auch hat man Längsleisten auf der Lauffläche zur Erhöhung des
Laufsoges bereits bei Treibriemen verwendet.
Das Neue besteht nun darin, daß diese Längsleisten zur Vermehrung des Laufsoges
bei Gummiriemen mit zu mehreren Lagen zusammengefalteten Gewebeeinlagen für sich
durch mehrfache Faltung der Gewebeeinlage mit oder ohne Einschluß von "bekannten Einlagen
aus Gewebewickel, Vollgummi o. dgl. erzeugt werden.
Um den Laufsog bei Riemen der genannten Gattung zu erzeugen, kann der Riemen so
profiliert werden, daß die Lauffläche in erster Linie längs den Kanten und je nach der
Breite des Riemens auch mit parallel liegenden Zwischenleisten versehen wird. Bei bekannten
Riemen mit Längsleisten auf der Lauffläche sind deren Zwischenräume im Verhältnis
zur Breite der Leisten im Gegensatz zur Erfindung verhältnismäßig klein, so daß sich die Seitenflächen der Leisten unter dem
Lauf druck gegebenenfalls aneinanderlegen können. Außerdem wurden die Profilierüngen
bisher meist so erreicht, daß man ,den fertigen Riemen mit Ausfräsungen versah. Bei Gummitreibriemen
mit Gewebeeinlagen würde dies zu einer unvermeidlichen Verletzung der Gewebeeinlageschichten führen, wodurch, das
ganze Riemengefüge stark geschwächt wird und die Lebensdauer des Riemens erheblich
vermindert wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, die Leisten an sich, durch die
für Gummitreibriemen _ mit Gewebeeinlagen bekannten mehrfachen Faltungen der Gewebeeinlagen
zu erzeugen. Hierdurch entstehen starke Leisten, die sich auch bei starkem Zug des Riemens nicht breitdrücken und stets
einen freien Raum zwischen sich lassen. Außerdem wird durch die mehrfache Faltung
der Leisteneinlagen auch die Zugfähigkeit der Riemen vergrößert.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann man aber auch in die zusammengefalteten
Gewebeeinlagen Gewebewickel, Vollgummistücke o. dgl. mit einschlagen und auf diese Weise die Schmiegsamkeit und Höhe
der Längsleisten regeln.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen von Treibriemen nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι bis 3 zeigen im Schnitt Treibriemen mit Leisten an den Kanten.
Abb. 4 zeigt 'einen Treibriemen mit je einer Kanten- und einer Mittelleiste.
Abb. 5," zeigt einen Treibriemen mit Kastenleisten auf beiden Laufflächen.
Die Anbringung der Leisten kann bei Gummiriemen auf verschiedene Weise erfolgen. Nach Abb. 1 und 5 sind die Leisten b durch Umfalten von Gewebelagen unabhängig von einem Gummiriemen α hergestellt und an den Riemen α anvulkanisiert. Dies ist -zweckmäßig für im Betrieb benutzte Riemen.
Die Anbringung der Leisten kann bei Gummiriemen auf verschiedene Weise erfolgen. Nach Abb. 1 und 5 sind die Leisten b durch Umfalten von Gewebelagen unabhängig von einem Gummiriemen α hergestellt und an den Riemen α anvulkanisiert. Dies ist -zweckmäßig für im Betrieb benutzte Riemen.
Nach Abb. 2 und 4 umfaßt die äußere Lage eines Gummiriemens α die Leisten c
bzw. e. Diese können entweder aus Gewebe (Abb. 2) oder aus Vollgummi (Abb. 4) erzeugt
sein. Weiter kann man die Leisten und die äußeren Lagen eines als Zugelement
dienenden Gummiriemens a an beiden Kanten des Riemens mehrfach falten und so die
Leistend erzeugen (Abb. 3).
Riemen, die z. B. gemäß Abb. 5 beiderseits mit Leisten oder Laufstreifen versehen sind,
können z.B. hei Spannrollentrieben oder'bei
offenen Trieben verwendet werden, wobei dann jederzeit die Möglichkeit gegeben ist,-den
Riemen auf' beiden Seiten laufen zu lassen. Es könnte dies z. B. erwünscht sein,
wenn sich etwa im Laufe längerer Zeit die Lauf streifen auf der einen Seite abgelaufen
haben, so daß der Riemen dann nur umgedreht zu werden braucht, um mit der anderen
Seite "weiterzulaufen.
Ejn besonderer Vorteil für solche mit Leisten? versehene Gummireifen bei ihrer
Verwendung für Spannrollentriebe ergibt sich durch die Möglichkeit, metallische Riemenverbinder
unter Vermeidung endlos gearbeiteter Riemen zu verwenden, da die Leisten das
Aufschlagen des Verbinders auf die Rollen verhindern. Die Verbinder werden daher nicht
abgenutzt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gummitreibriemen mit zu mehreren Lagen zusammengefalteten Gewebeeinlagen und mit den Kanten parallel laufenden, die Haftwirkung auf der Scheibe unter Ausnutzung des Laufsoges vermehrenden Längsleisten auf einer oder beiden Laufflächen des Riemens, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten durch mehrfache Faltung der Gewebeeinlage mit oder ohne Einschluß von bekannten Einlagen, wie Ge\yebewickel, Vollgummi o. dgl., erzeugt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163339D DE627659C (de) | 1933-11-30 | 1933-11-30 | Gummitreibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163339D DE627659C (de) | 1933-11-30 | 1933-11-30 | Gummitreibriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627659C true DE627659C (de) | 1936-03-20 |
Family
ID=7004958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163339D Expired DE627659C (de) | 1933-11-30 | 1933-11-30 | Gummitreibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627659C (de) |
-
1933
- 1933-11-30 DE DEB163339D patent/DE627659C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT394619B (de) | Raffrollo | |
DE1430308A1 (de) | Biegsamer Randwulstbesatz | |
DE2455778C2 (de) | Wegwerfwindel | |
DE627659C (de) | Gummitreibriemen | |
DE860477C (de) | Foerderband mit Drahteinlage | |
DE1936192A1 (de) | Verfahren zum Verbinden von mit einer einzigen Stofflage armierten Baendern aus elastischem Material | |
DE625710C (de) | Nachgiebiges Laufband fuer Gleiskettenfahrzeuge | |
DE2930551C2 (de) | Einrichtung zum Tragen und Führen eines endlosen Förderbandes | |
DE2034670B2 (de) | Filter, insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen, mit einem zickzackfoermig gefalteten filterpapier | |
DE444469C (de) | Verbindung von Gummitransportbaendern und Gummitreibriemen | |
DE888974C (de) | Abstuetzung bzw. Fuehrung von Foerderbaendern an Eckfuehrungsstellen | |
DE1808630A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Rueckzuges,vorzugsweise bei parallelen Baendern | |
DE945980C (de) | Foerderband | |
DE2654711A1 (de) | Stossverbindung fuer die enden eines bandes aus elastomerem material | |
DE2413467B2 (de) | Reißverschluß mit verstärkten Endabschnitten | |
DE3936410A1 (de) | Vorrichtung zum abschirmen von flaechen oder flaechenteilen an oder in gebaeuden | |
DE427393C (de) | Motorrad-Treibriemen | |
DE7523274U (de) | Elastisches flachelement fuer sitzmoebel | |
DE1948704C3 (de) | Flüssigkeitsfilter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE508879C (de) | Durch herausnehmbare Gummibaender o. dgl. verstaerktes gerunzeltes Schlauchgewebe fuer Leibbinden u. dgl. | |
DE200861C (de) | ||
DE524045C (de) | Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten Gewebe | |
DE664768C (de) | Treib- oder Foerdermittel aus Bandstahl mit allseitig dichter Umhuellung | |
DE375400C (de) | Rollvorhang aus Holzlatten | |
DE681240C (de) | Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke mit auf einen bandfoermigen Traeger gereihten Querstuecken |