DE524045C - Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten Gewebe - Google Patents
Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten GewebeInfo
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- DE524045C DE524045C DEM110735D DEM0110735D DE524045C DE 524045 C DE524045 C DE 524045C DE M110735 D DEM110735 D DE M110735D DE M0110735 D DEM0110735 D DE M0110735D DE 524045 C DE524045 C DE 524045C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
- F16G5/08—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M524045 KLASSE 47 d GRUPPE
Johann Meyer in Köln
Die Erfindung bezieht sich auf Keilriemen, die aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten
Gewebe bestehen und bei denen die inneren Schichten eine geringere Elastizität haben als die äußeren. Hierdurch soll dem
Keilriemen die Biegsamkeit wiedergegeben werden, die er infolge der Höhe seines Querschnittes
teilweise eingebüßt hat.
Bei den bekannten Keilriemen dieser Art
ίο ist für die inneren Schichten ein starkfädiges,
dichtes Gewebe und für die äußeren Schichten ein feinfädiges, lockeres Gewebe vorgeschlagen
worden. Bei dieser Anordnung ist die Änderung der Biegsamkeit des Keilriemens, im
Querschnitt betrachtet, eine sprunghafte, während die Beanspruchung von der neutralen
Faser aus nach beiden Seiten allmählich zunimmt.
Unter weitgehendster Anpassung an die Beanspruchung nimmt erfindungsgemäß die
Elastizität vom Riemeninnern nach außen hin allmählich zu. Diese Zunahme der Elastizität
kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Die einzelnen Mittel sind:
i. allmählich abnehmende Dicke der Kettenfäden des Gewebes von dem Seitenrand, der
nach der Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach dem anderen Seitenrand hin,
2. allmählich wachsender Abstand der Kettenfäden des Gewebes von dem Seitenrand,
der nach der Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach dem anderen Seitenrand hin,
3. allmählich wachsende Höhe der Gummiauflage von dem Seitenrand des Gewebes, der
nach der Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach dem anderen Seitenrand hin.
Erfindungsgemäß kann jedes dieser Mittel einzeln oder eine Kombination zweier dieser
Mittel oder die Kombination aller drei Mittel angewendet werden. In jedem Falle wird eine
allmähliche Zunahme der Elastizität der Riemenschichten von innen nach außen unter
Anpassung an die Beanspruchung erzielt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den Erfindungsgegenstand in der Kombination
der drei Mittel, und zwar zeigen
Abb. ι einen Querschnitt durch den Keilriemen,
Abb. 2 einen Querschnitt durch und
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Gewebestreifen vor der Aufwicklung.
α ist der Seitenrand des Gewebes, der nach
der Aufwicklung innen, und e ist der Seitenrand, der nach der Aufwicklung außen liegt,
g· ist eine auf das Gewebe aufgebrachte Gummiauflage, deren Höhe vom Seitenrand σ
nach dem Seitenrand e hin allmählich wächst. k sind die Kettenfäden des Gewebes, deren
Dicke vom Rande α nach dem Rande e hin allmählich abnimmt und deren Abstand voneinander
in der gleichen Richtung allmählich abnimmt.
Hierdurch und durch die nach dem Rande e hin wachsende Höhe der Gummiauflage nimmt
im fertiggewickelten Riemen (s. Abb. 1) die Gummimenge vom Innern des Riemens nach
außen hin allmählich zu. Hieraus ergibt sich eine höhere Elastizität der äußeren Schichten
sowohl in bezug auf die Biegsamkeit des Riemens wie auch an den Flanken des
Riemens. Ihre größere Nachgiebigkeit an den Flanken ist aber auch von Vorteil für
die gute und winkelrechte Anlage des Riemens in der Scheibenrille.
Der ganze Keilriemen wird zweckmäßig durch eine nahtlose Umklöpplung umhüllt,
die mit anvulkanisiert ist. Sie bezweckt, die ίο Oberfläche des Riemens widerstandsfähiger
zu machen und besonders ein Ablösen des Wicklungsendes e während des Betriebes zu
verhindern.
Claims (8)
1. Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten,
gummierten Gewebe, bei dem die inneren Schichten eine geringere
Elastizität haben als die äußeren Scliichten, gekennzeichnet durch allmähliche Zunahme
der Elastizität von innen nach
außen.
2. Keilriemen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch allmählich abnehmende
Dicke der Kettenfäden (k) des Gewebes von dem Seitenrand (ö}>
der nach der Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach dem anderen Seitenrand (e) hin.
3. Keilriemen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch allmählich wachsenden Abstand
der Kettenfäden (k) des Gewebes von dem Seitenrand (α), der nach der
Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach dem anderen Seitenrand (e) hin.
4. Keilriemen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch allmählich
abnehmende Dicke und allmählich wachsenden Abstand der Kettenfäden (k) von
dem Seitenrand (α), der nach der Aufwicklung des Gewebes innen liegt, nach 4<
dem anderen Seitenrand (e) hin.
5. Keilriemen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch allmählich wachsende Höhe
der Gummiauflage (§") von dem Seitenrand
(α) des Gewebes, der nach der Auf- 4i wicklung innen liegt, nach dem anderen
Seitenrand (Y) hin.
6. Keilriemen nach den Ansprüchen 1,
2 und 5, gekennzeichnet durch allmählich abnehmende Dicke der Kettenfäden (k)
und allmählich wachsende Höhe der Gummiaiiflage (§·) von dem Seitenrand (α)
des Gewebes, der nach der Aufwicklung innen liegt, nach dem anderen Seitenrand (e) hin.
7. Keilriemen nach den Ansprüchen 1,
3 und 5, gekennzeichnet durch allmählich wachsenden Abstand der Kettenfäden (k)
und allmählich wachsende Höhe der Gummiauflage (§■) von dem Seitenrand (a)
des Gewebes, der nach der Aufwicklung innen liegt, nach dem anderen Seitenrand (e) hin.
8. Keilriemen nach den Ansprüchen 1,
4 und 5, gekennzeichnet durch allmählich abnehmende Dicke und allmählich wachsenden
Abstand der Kettenfäden (k) und allmählich wachsende Höhe der Guminiauflage
(g) von dem Seitenrand (a) des Gewebes, der nach der Aufwicklung innen
liegt, nach dem anderen Seitenrand (e) hin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110735D DE524045C (de) | 1929-06-25 | 1929-06-25 | Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten Gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110735D DE524045C (de) | 1929-06-25 | 1929-06-25 | Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524045C true DE524045C (de) | 1931-05-01 |
Family
ID=7327056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM110735D Expired DE524045C (de) | 1929-06-25 | 1929-06-25 | Keilriemen aus einem spiralig aufgewickelten, gummierten Gewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524045C (de) |
-
1929
- 1929-06-25 DE DEM110735D patent/DE524045C/de not_active Expired
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