DE2125332C3 - Steigbügel - Google Patents

Steigbügel

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DE2125332C3
DE2125332C3 DE19712125332 DE2125332A DE2125332C3 DE 2125332 C3 DE2125332 C3 DE 2125332C3 DE 19712125332 DE19712125332 DE 19712125332 DE 2125332 A DE2125332 A DE 2125332A DE 2125332 C3 DE2125332 C3 DE 2125332C3
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DE
Germany
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stirrup
base plate
footplate
bracket
cavity
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Expired
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DE19712125332
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English (en)
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DE2125332B2 (de
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C2003/0091Stirrups with an anti-slip removable sole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindurg ist ein Steigbügel, bestehend aus einem mit einer Fußp! Ue verbundenen und mit einer öse zum Durchzug des Steigbügelriemens versehenen Bügel, wobei die Fußplatte gegebenenfalls mit einer rutschfesten Sohle aus elastischem Werkstoff versehen ist.
Überlicherweise werden derartige Steigbügel aus korrosionsbeständigem, metallischem Werkstoff gegossen oder aus hochwertigem Stahl, insbesondere Edelstahl geschmiedet. Das Schmieden erfolgt in der Regel zweistückig mit anschließendem Verschweißen von Bügel und Fußplatte. Diese Herstellungsverfahren sind sehr aufwendig, insbesondere weil auch eine sorgfältige Nachbearbeitung erforderlich ist und gegebenenfalls auch das galvanische Aufbringen einer korrosionsfesten Schicht, z. B. aus Chrom oder Nickel (DE-PS 7 09 097).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Wahl eines geeigneter; Werkstoffes und eine darauf abgestimmte Formgebung des Steigbügels bei gleichbleibend hoher Gebrauchstüchtigkeit die Herstellungskosten erheblich zu senken, insbesondere dadurch, daß die Formgebung einfach und zweckentsprechend, exakt sowie die Herstellung äußerst rationell durch Spritzguß möglich ist und eine umfangreiche Nachbearbeitung sowie Maßnahmen zum Korrosionsschutz entfallen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bügel und die Fußplatte einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, daß der Bügel eine über seine gesamte Länge praktisch konstante Querschnittsfläche aufweist und daß sich in oder auf der Fußplatte ein Auftiahmeraum für einen Beschwerungskörper befindet.
Zur Erhöhung der Bruchfestigkeit kann vorteilhafterweise das Kunststoffmaterial Glasfasern enthalten und bzw. oder zumindest in den Bügel ein Verstärkungselement, beispielsweise in Form eines Stahldrahtes eingebettet sein.
Der Beschwerungskörper, vorteilhafterweise aus einem Werkstoff möglichst hoher Dichte, dient dazu, einerseits das Gesamtgewicht des Steigbügels zu erhöhen, und andererseits den Schwerpunkt des Steigbügels in Richtung der Fußplatte zu verschieben. Zu seiner Aufnahme kann in der Fußplatte seihst ein Hohlraum vorgesehen sein, der dann zweckmäßigerweise von einem Deckel abgedeckt wird, oder das Gewicht wird auf die Fußplatte aufgelegt und durch einen über das Gewicht greifenden Deckel abgedeckt
Dieser Deckel übernimmt gleichzeitig die Funktion der Sohle, wozu er zweckmäßigerweise an seiner Oberseite mit einer Profilierung versehen ist um ein Abrutschen der Stiefelsohle vom Steigbügel zu verhindern. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus elastischem Material.
Kurz zusammengefaßt sind die wesentlichen Vorteile der Erfindung, daß sich die Herstellungskosten erheblich senken lassen mit den gleichen Formen Steigbügel verschiedensten Gewichte, insbesondere auch extrem leichte Steigbügel hergestellt werden können und daß neuerungsgemäß Steigbügel im Gebrauch besonders pflegeleicht sind.
In den F i g. 1 bis 1 der Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Steigbügels gemäß der Erfindung dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher erläutert sind. Es zeigt
so F i g. 1 eine Ansicht eines Steigbügels in einer ersten Ausführungsform teilweise im Schnitt;
F i g. 2 einen Schnitt durch den Steigbügel nach F i g. 1 entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig.3 die Aufsicht auf die Unterseite einer
Vj Fußplattensohle für den Steigbügel nach Fig. 1;
Fig.4 eine Seitenansicht der Fußplattensohle nach F i g. 3, teilweise im Schnitt;
F i g. 5 eine Ansicht eines Steigbügeis in einer anderen Ausführungsform teilweise im Schnitt;
■Ό F i g. 6 einen Schnitt durch den Steigbügel nach F i g. 5 längs der Linie VI-VI in F i g. 5;
F i g. 7 einen Teilquerschnitt durch die Fußplatte eines weiter abgewandelten Steigbügels.
Das in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
■'5 eines erfindungsgemäßen Steigbügels besteht aus einem Bügel 11, welcher mit einer Öse 12 zum Durchzug des Steigbügelriemens versehen und mit dem unteren Ende 11a seiner beiden Schenkel Wb mit einer Fußplatte 13 verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist dabei der
"><> oberhalb der öse 12 befindliche Teil 14 des Bügelmittelstückes lic abgesetzt (Fig.2). Die Querschnittsfläche des Bügels 11 ist von der Fußplatte 13 bis zur öse 12 praktisch konstant. Die Fußplatte 13 weist an ihren Seiten einen Falz 15 auf (Fig. 2), in welchen die Sohle
'"' 16, welche die Fußplatte 13 abdeckt und an ihrer Oberseite eine Profilierung 18 aufweist, mit ihren Seitenteilen 17 eingreift. Zwischen der Sohle 16 und der Fußplatte 13 ist ein Beschwerungskörper 19 eingelegt. Zur Aufnahme dieses Beschwerungskörpers 19 bildet
i'11 die Sohle 16 zusammen mit ihren Seitenwänden 17 einen Hohlraum 20. Die Sohle 16 rastet mit ihren, der Form des Bügels 11 angepaßten Stirnseiten 21 in entsprechend ausgebildete Nuten 22 an den Innenseiten der Enden 11a des Bügels 11 ein und wird auf diese
• · Weise am Steigbügel festgehalten.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Steigbügels zeigt Fig. 5. In das Material von Bügel 11' und Fußplatte 13' sind Verstärkungselemente in Form von
ahldrähten 23 eingebettet In der Fußplatte 13' findet sich ein Hohlraum 24 für die Aufnahme eines ischwerungskörpers 19', der z. B, auch aus einzelnen irnern z, B. Bleischrot oder dgl. bestehen und in den ihlraum 24 eingegossen sein kann.
Der Hohlraum 24 wird nach oben durch einen Deckel ' abgedeckt, welcher air seiner Oberseite eine ofilierung 18' aufweist Der Deckel 16' weist einen ofilierten Falz 25 (Fig.6) auf und greift in tsprechend ausgebildete Nuten 26 am oberen Rand s Hohlraumes 24 ein; dadurch wird der Deckel 16' an
der Fußplatte 13' festgehalten.
Bei einen. Steigbügel nach Fig.7, der demjenigen nach F i g. 6 ähnlich ist, erfolgt die Abdeckung des den Beschwerungskörper 19" aufnehmenden Hohlraumes 20" mit Hilfe des Deckels 16", welcher gleichzeitig die Sohle des Steigbügels bildet Dessen Seitenteile 27 greifen über die Seitenflanken der Fußplatte 13" hinweg und mit an ihnen angeordneten Verriegelungsleisten 28 in die an der Unterseite der Fußplatte 13" angeordneten Nuten 28 ein, um so die Sohle am Steigbügel festzuhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Steigbügel, bestehend aus einem mit einer Fußplatte verbundenen und mit einer öse zum Durchzug des Steigbügelriemens versehenen Bügel, wobei die Fußplatte gegebenenfalls mit einer rutschfesten Sohle aus elastischem Werkstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (U) und die Fußplatte (13) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, daß der Bügel (U) eine an jeder Stelle praktisch gleiche Querschnittsfläche aufweist und daß sich in oder auf der Fußplatte (13) ein Aufnahmeraum (20) für einen Beschwerungskörper (19) befindet
2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mittels Glasfasern verstärkt isL
3. Steigbügel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein in das Material des Bügels (U) und der Fußplatte wenigstens teilweise eingebettetes Verstärkungselement (23).
4. Steigbügel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (20) in oder auf der Fußplatte (13) ein Gewicht (19) aus einem Werkstoff möglichst hoher Dichte eingelegt ist.
5. Steigbügel nach Anspruch ·;·, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (20) in oder über der Fußplatte (13) durch einen Deckel (16) abgedeckt ist.
DE19712125332 1971-05-21 1971-05-21 Steigbügel Expired DE2125332C3 (de)

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DE19712125332 DE2125332C3 (de) 1971-05-21 1971-05-21 Steigbügel
US379453A US3905179A (en) 1971-05-21 1973-07-16 Stirrup

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DE2125332A1 DE2125332A1 (de) 1972-11-30
DE2125332B2 DE2125332B2 (de) 1979-01-11
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DE8905178U1 (de) * 1989-04-25 1989-06-22 Fa. Herm. Sprenger, 5860 Iserlohn Steigbügel
CA2645448C (en) 2006-03-17 2013-05-21 Herm. Sprenger Gmbh & Co. Kg Articulated stirrup

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DE2125332B2 (de) 1979-01-11
DE2125332A1 (de) 1972-11-30

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