DE1934847U

DE1934847U - Rad-achs-verbindung.

Info

Publication number: DE1934847U
Application number: DEC14100U
Authority: DE
Original assignee: Carr Fastener Co Ltd Great Britain
Current assignee: TRW Connectors Ltd
Priority date: 1965-02-10
Filing date: 1966-02-02
Publication date: 1966-03-17
Also published as: GB1080302A

Description

Patentanwalt « „ ■ -

L-lng. E. Eder KÄ. ObO 54 7*"2. 2. 6b

Münchan 13,lllsabethetr. 34

Carr Fastener Company Limited

"Rad-ilchs -Verbindung "

Die Neuerung betrifft einen Halter snr "Verbindung" einer Achse iüit einem Rad. - - .- -

Im besonderen besieht sicii. die vorliegende Neuerung auf das
Anbringen einer Achse am Red eines Spielseugs. Da die Spielae.ugräder normalei-vreise aus synthetischem Plastikmaterial bestellen, sind sie geeignet, fest mit einer Achse verbunden au
werden, welche ebenfalls aus synthetischem Plastikaiaterial hergestellt ist. Die Spielzeuge unterliegen jedoch häufig rauher Beeaispruchung und die Befestigung der Räder" an den Achsen ist oft su ungenügend, um ein Lösen zu verhindern. Obwohl die
Räder manchmal danach wieder auf die- Achsen aufgesteckt werden können, ergeben sich keine geeigneten Haltemöglichkeiten mehr und die Lebensdauer des- .Spielzeugs ist verkürst", " . ..--"-■

Die vorliegende Neuerung"sieht eine Verbindung für ein Rad und eine :.chse vor, welche jeweils aus synthetischen! Plastikmaterial hergestellt sind, wobei ein Ende der Achse in einer Öffnung des Rades mit Hilfe eines metallischen Halters befestigbar ist, welcher mit seinem hoULsylindrisehen Körper die Achse umgreift und mit einem oder mehreren nach innen ragenden Zungenteilen reibungsschlüssig die Achse haltert und mit einem oder mehreren nach außen ragenden Zungen-teilen reibungsschlüssig in die cTandung der Radöffnung greift.

'tienn erforderlich, kann der Halter in der Bohrung oder Öffnung des Rades vormontiert und das Ächsende daraufhin durch Einsetzen in den liohlaylindrisehen Körper des Halters angebracht werden.

Die nach ,innen und außen ragenden Zungen können freie Enden aufweisen, welche derartig geformt sind, daß nach. Einbringen des Achsendes in der Rädöffiiung jede Zugbeanspruchung auf die Achse die freien Enden immer tiefer in die t'Jandung der Öffnung und die Oberfläche des Achsendes hineindrückt. ■

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eine in der Zeichnung dargestellten Ausfülirungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielsetigrades im Teilschnitt, des neuerungsgemäßen Halters im

Teilschnitt und eines Ächsendes; Fig. 2 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Halters" im

Schnitt im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 eine Teilansicht einer nach außen ragenden Zunge

im Schnitt xind
Fig„ 4 eine Teilansicht einer nach innen ragenden Zunge im Schnitt.

Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das Rad 1 eines Spiel-Zeuges aus widerstandsfähigem synthetischen Plastikmaterial hergestellt und weist eine zylindrische Öffnung 2 auf zur Aufnahme eines Ächsendes 3j welches ebenfalls aus synthetischem Plastikmaterial besteht.

Des Achsende 3 ist geeignet, in der Öffnung, 2 durch einen Halter gesichert zu werden, welcher aus einem. hohizylindiischen Metallkörper 4 besteht. Dieser weist, an einem Ende ein Paar Zungen 5 auf, welche kurvenförmig nsäi innen gebogen sind (5s)j in ein nach außen gerichtetes Teil 5h übergehen und fuit einem freien Ende 5c abschließen, welches etwas innerhalb der äußeren Oberfläche des Körpers 4-liegt. Am anderen Ende des Körpers befindet sich ein weiteres Zungenpaar 6«y -•reiches nach innen ragt und in einem freien Ende 6a ausläuft.

- k

Der· Halter ist geeignet, in die öffnung 2 so eingesetzt su werden, daß die Zungen 5 zuerst in die Öffnung gelangen und damit am inneren Ende der Öffnung liegen. Daraus ergibt sich eine sichere Befestigung des Halters in der Radöffnung.

IJzrd das Ikchsende 3 axial in den hohlsylindrischen Körper des Halters eingeschoben, wirkt- es sunächst auf die Zungen 6 und erst dann auf die Zungen 5° Diese werden in der lieise iia.ch außen gedruckt, daß sich die freien Enden 5c in die Wandung der Öffnung pressen und durch diese Verankerung den Halter sichern. Die Zungen 6 wirken auf die Oberfläche des Achsendes 3 und da die freien Ende zu dem Innern Ende der. Radöffnung gerichtet sind, wirken sie jeder Zugbeanspruchung auf die Achse entgegen und drücken die Zungen immer fester in die Oberfläche des Achsendes. Obwohl nach der Zeichnung nur je ein gegenüberliegendes Zungenpaar 5 und 6 vorgesehen sind, können natürlich auch mehrere dieser Zungenpaare Verwendung finden.

Der hohlsylindrische Halter kann ein Metalirohr sein, •welches einen durchgehenden Längsschlita aufweist, so daß dadurch der Durchmesser des Rohrs radial erv/eiterbar ist =

Paienianwals /

Claims

Ä..flßö 54 7'*-9- ο nc S c h u t ζ a χι s ρ r ti c ■ -h e

1. Verbindung eines Rades und einer Achse, welche, beide aus synthetischem Piastikmateriai bestehen, wobei ein Achsende durch einen Metallhalter in einer Radöffnung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein das Achsende umschließbarerhohlzylindrischer.Körper (k) mit einer oder mehreren nach innen stehenden Zungen (6) und mit einer oder mehreren nach außen vorstehenden, mit der Fläche der Öffnung (2) reibungsschlüssig greifenden Zungen (5) ist.

2. Ve !"bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen vorstehenden Zungen (5) vor dem Einsetzen des Achsendes in den Halter innerhalb der Halteroberfläche liegen und daß nach Einsetzen des Achsendes durch o Ii» einen Teil (Sa) der Zungedie freien Enden (5c) in die Fläche der Öffnung druckbar sind»

— 2 —

3» Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen ragenden Zungen (6) mit ihren freien Enden (6a) gegen das innere Ende der öffnung des Rades gerichtet sind,

4. Verbindung nach Anspruch, 2,. dadurch gekennseichnet, daß das Teil (5a) der Zungen, welches mit dem Achsende in Verbindung steht_s kurvenförmig ausgebildet ist» . .

München 13, Hisabetwir