DE701630C - Zugmittel, insbesondere fuer stufenlose Getriebe mit Keilscheiben - Google Patents

Zugmittel, insbesondere fuer stufenlose Getriebe mit Keilscheiben

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DE701630C
DE701630C DE1936K0144378 DEK0144378D DE701630C DE 701630 C DE701630 C DE 701630C DE 1936K0144378 DE1936K0144378 DE 1936K0144378 DE K0144378 D DEK0144378 D DE K0144378D DE 701630 C DE701630 C DE 701630C
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DE
Germany
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wedge
narrow side
friction linings
friction
continuously variable
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Expired
Application number
DE1936K0144378
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English (en)
Inventor
Walter Toegel
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Original Assignee
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Description

  • Zugmittel, insbesondere für stufenlose Getriebe mit Keilscheiben Bei den üblichen Keilriemen, die zur übertragung der Leistung in Getrieben verwandt werden, hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Zugorgane eine sehr geringe Steifigkeit in der Querrichtung aufweisen. Besonders hat sich dieser Nachteil bei solchen Getrieben schädlich ausgewirkt, die ein sich stetig änderndes Übersetzungsverhältnis dadurch ermöglichen, daß der gegenseitige Abstand zweier auf einer Achse gegenüberliegend angeordneter Kegelscheiben geändert wird. Durch den erheblichen Druck, der in Querrichtung auf das Übertragungsorgan beim Verstellen der Übersetzung ausgeübt wird, wölben sich derartige Riemen auf, die profilierten Keilflächen werden demzufolge einseitig belastet und entsprechend ungleich abgenutzt. Man hat derartige Riemen, vorzugsweise aus Leder oder Gummi, mit Gewebeeinlagen hergestellt. Bei der geringen Abnutzungsfestigkeit dieser Riemen trat bei Eintreten der oben beschriebenen Verhältnisse eine schnelle Zerstörung ein, die sein häufiges Auswechseln notwendig machte. Es sind auch Ketten bekanntgeworden, die der Keilform der Kettenscheiben entsprechend an ihren Seitenflanken profiliert wurden. Derartige Ketten können aber nur dann mit Erfolg verwendet werden, wenn auf die Herstellung sowohl der Ketten wie auch der Kettenräder die größte Sorgfalt verwendet wird. Man ist noch - einen Schritt weitergegangen und hat Ketten gebaut, auf deren Laschen die einzelnen Reibbeläge angebracht wurden. Wenn auch damit eine vereinfachte Herstellung erzielt werden konnte und auch eine genügende Quersteifigkeit herreicht wurde, so hatten diese mit einzelnen Reibbelägen versehenen Ketten den Nachteil, daß die Reibbeläge den eckigen Lauf der Kettenglieder, an denen sie befestigt waren, bei der Umlenkung mitmachten und dadurch Relativbewegungen zwischen Radscheibe und Belag auftraten, die zu .einer erhöhten Abnutzung führten. Ein weiterer Nachteil war der, daß, wenn die Reibbeläge bei der starken Abnutzung häufig ersetzt werden mußten, dieses sehr umständlich war, da jede Lasche der Kette einzeln -mit einem neuen Belag versehen werden mußte. Eine der bekannten Ausführungsformen ist so ausgebildet, daß unterhalb einer Gliederkette ein dünner, durchlaufender Reibbelagstreifen angebracht ist, an dem die eigentlichen Reibklötze befestigt sind. Dieser unter der Gliederkette angeordnete durchlaufende Reibbelagteil ist über die ganze: Länge jeden Kettengliedes fest mit diesem verbunden und läuft in gleicher Weise wie die Glieder der Kette bei der Umlenkung eckig. Der Zweck dieser Anordnung war, die Antriebsvorrichtungen zu verstärken und ein Hindurchdringen von Schmutz und Sand zu verhindern.
  • Alle diese Nachteile vermeidet das Zugorgan gemäß der Erfindung, indem hier auf beiden Seiten einer Gliederkette o. dgl. der Keilform der Scheiben, auf denen diese läuft, entsprechende Reibbeläge angeordnet sind, die, als endlose Bänder in sich geschlossen, beweglich auf den Laschengliedern der Kette angebracht sind. Das Zugorgan gemäß der Erfindung vereinigt in sich die Vorteile, einmal in der Querrichtung eine sehr hohe Steifigkeit aufzuweisen, das andere Mal, daß die vorher geschilderten ungleichen Belastungen bzw. Abnutzungen der Reibbeläge vermieden werden. Ein Eckiglaufen tritt nicht ein, da sich die Beläge genau bei der Umlenkung den Scheibenprofilen anpassen. Ein nach langer Betriebsdauer vorzunehmender Wechsel des in sich geschlossenen Reib-Belages kann sehr leicht vorgenommen werden, da dieser Belag einfach nur in die Laschen der Kettenglieder eingelegt zu «,erden braucht.
  • Ausführungsbeispiele des neuartigen Zugorganes sind in der Zeichnung in Abb. i bis 5 dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Zugorgan in gestreckter Form, darunter in Abb.2 in der Umlenkung über eine Rolle.
  • Abb.3 und 4. sind Querschnitte durch ein derartiges Zugorgan und zeigen im Beispiel die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten der Reibbeläge auf den Laschen der Kette.
  • Abb.5 zeigt ein Zugorgan, bei dem die Reibbeläge zur Erhöhung ihrer Biegefähigkeit in an sich bekannter Weise Aussparungen aufweisen.
  • Mit i sind die zu beiden Seiten der Gliederkette 2 angeordneten, aus Gummi, Leder oder sonst geeignetem Stoff bestehenden endlosen Reibbeläge bezeichnet. 3 sind die Laschen, auf denen die Reibbeläge i angeordnet sind. In der Abb. 4. ist die Lasche in ihrer oberen Hälfte U-förmig abgebogen. Der Reibbelag i erhält eine solche Profilierung, daß er von der U-förmigen Abbiegung erfaßt wird. .Die Befestigung des Reibbelages nach Abb.3 erfolgt durch eine konische Fläche, in die sich der entsprechend ausgebildete Reibbelag einlegt. Die Abstützung des Belages an der Innenseite der Kette erfolgt punkt- bzw. linienförmig über Bolzen 5, womit eine genügende Biegefähigkeit des Belages gewährleistet ist.
  • Das in der Abb.5 gezeigte Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für solche der Erfindung entsprechende Zugorgane, die auf Scheiben mit kleinem Durchmesser umgelenkt werden. Zweckmäßig werden bei dieser Ausführung die Aussparungen bis zur neutralen Ebene des Zugorgans durchgeführt, und am Grunde dieser Aussparungen greifen Mitnehmerbolzen des Laschengliedes ein.
  • Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht allein auf die in den Abbildungen gezeigten Beispiele, sondern umfaßt alle Anordnungen, die zur Erhöhung der Quersteifigkeit bei endlos die Kettenlänge umspannenden Belägen dienen. Das Material der Reibbeläge kann entweder Leder, Gummi sein oder auch aus solchen Stoffen bestehen, die eine besonders hohe Verschleißfestigkeit aufweisen, wie beispielsweise Jurid o. dgl. Auch kann in Erweiterung des in Abb. 5 gezeigten Beispiels der Reibbelag nicht nur einseitige Aussparungen, sondern auch solche nach beiden Seiten aufweisen, wie sie für Keilriemen, die ganz aus Leder oder Gummi bestehen, an sich bekannt sind.

Claims (3)

  1. YATENTANSi'RÜCIiL.: t. Zugmittel, insbesondere für stufenlose Getriebe mit Keilscheiben, bei welchem aneinandergelenkte Laschenpaare an ihren Außenseiten angeordnete, in Form von endlosen und nicht untereinander' zusammenhängenden Bändern ausgebildete Reibbeläge an der Keilbreit- und Keilschmalseite umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umfassen der Reibbeläge (i) an der Keilschmalseite vorgesehenen Mittel (5) in Längsrichtung des Belages mit geringerer Länge ausgeführt sind als an der Keilbreitseite.
  2. 2. Zugorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reibbelag an der Keilschmalseite umfassenden bzw. abstützenden Mittel (5) als dicht am Reibbelag anliegende, etwa zylindrische Bolzen, Stifte o. dgl. ausgebildet sind.
  3. 3. Zugorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Bolzen, Stifte o. dgl. am Grunde von Aussparungen der Reibbeläge anliegen, welche von der Keilschmalseite der Beläge ausgehend bis zur neutralen Faser oder bis in deren Nähe reichen.
DE1936K0144378 1936-11-13 1936-11-13 Zugmittel, insbesondere fuer stufenlose Getriebe mit Keilscheiben Expired DE701630C (de)

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