DE1919138C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Raupenband für den Antrieb von Raupenfahrzeugen,
z. B. von Schneefahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren sind leichte Schneefahrzeuge entwickelt worden, die auf einem einzigen, endlosen
Raupenband laufen und von diesem angetrieben werden, wobei die Lenkung über Kufen erfolgt. D.ss
Raupenband ist über federnd gelagerte Leitrollen geführt und steht über seine beiden Öffnungs-Reihen im
Eingriff mit gewöhnlich zwei gezahnten Antriebsrädern. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das aus elastomerem
Material hergestellte Raupenband dünn und in Längsrichtung relativ flexibel sein muß, damit es sich den
Leitrollen und den Antriebsrädern anpassen kann, daß es andererseits in Richtung seiner Breite jedoch relativ
starr sein muß, damit die Vortriebskraft der Anriebsräder übertragen werden kann und die geometrische
Konfiguration der beiden Öffnungs-Reihen für den richtigen Eingriff mit den Antriebsrädern erhalten
bleibt. Außerdem darf keine übermässige Verformung des Raupenbandes beim Auftreffen des Fahrzeuges auf
Hindernisse, Erhebungen od. dgl. eintreten.
Aus der US-PS 32 85 b77 ist ein endloses Raupenband bekannt, das als Querverstärkungsglieder über die
ganze Breite des Raupenbandes gerade durchgehende Metallstangen aufweist. Diese vermitteln zwar die
erforderliche Quersteifigkeit. doch hat sich gezeigt, daß sich Raupenbänder mit solchen Metallstangen im Laufe
der Benutzung bleibend verformen. Außerdem kommt es zum Herauslösen der Meiallstangen aus dem
Elastomerverbund des Raupenbandes, was mit der relativ großen Dicke begründet werden kann, welche
ein Raupenband haben muß, in das solche Metallstangen eingebettet sind. Die relativ große Dicke hat größere
Verformungen und entsprechende Zug- und Druckbeanspruchungen des Raupenbandes beiderseits seiner
■5 neutralen Zone beim Umlauf um die Umlenkräder im Raupenfahrzeug zufolge, die dann für das Ablösen der
Metallstangen verantwortlich sind.
Ein weiteres aus der US-PS 24 49 421 bekanntes Raupenband mit allerdings nur einer Öffnungs-Reihe
weist Querverstärkungsglieder auf. die aus zwei flach rechteckigen, in der Mitte des Raupenbandes miteinander
vernieteten Profilen zusammengesetzt sind, von denen jeweils eines in den Seitenbereichen des
Raupenbandes abgekröpft ist. In diesen Seitenbereichen ist das Raupenband an der Außenfläche mit einzelnen
Greifstollen besetzt. Wegen des Abstandes in Richtung der Dicke des Raupenbandes, den die beiden Profile
jedes Querverstärkungsgliedes in den Seitenbereichen des Raupenbandes haben, gilt das oben für den
Verschleiß des anderen bekannten Raupenbandes Gesagte in noch stärkerem Maße auch für dieses
Raupenband. Außerdem ist das Raupenband wegen der relativ komplizierten Ausbildung der Querverstärkungsglieder
schwer herzustellen
F.in Raupenband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-PS 34 36 128 bekannt. Bei
diesem sind die in Richtung der Dicke des Raupenbandes flachen Querverstärkungsglieder lose mit dem
Raupenband verbunden. Zur Verbindung weist das Raupenband für jedes Querverstärkungsglied zu beiden
Seilen seines Mittelabschnittes je eine Queröffnung auf,
durch die das entsprechend abgeklopfte Querverstärkungsglied
hindurchgeführt ist. Außerdem sind die Querverstärkungsglieder an ihren freien Enden mit
Nieten mit dem eigentlichen Raupenband verbunden. Die erläuterte Art der Befestigung der Querverstärkungsglieder
resultiert aus dem Wunsch, die Querverstärkungsglieder auswechseln zu können.
Aufgrund der losen Verbindung zwischen dem eigentlichen Raupenband und den Querverstärkungsgliedem hat das letztgenannte Raupenband verschiedene Nachteile. Im Betrieb kommt es zu Relativbewegungen zwischen den Querverstärkungsgliedern und dem eigentlichen Raupenband und als Folge davon zu außerordentlich hohen Abnutzungserscheinungen. Außerdem ist das Raupenband durch die Querlöcher zu beiden Seiten seines Mittelabschnittes gerade dort, wo es im Betrieb besonders widerstandsfähig sein sollte, geschwächt. Dies in Verbindung mit der losen
Aufgrund der losen Verbindung zwischen dem eigentlichen Raupenband und den Querverstärkungsgliedem hat das letztgenannte Raupenband verschiedene Nachteile. Im Betrieb kommt es zu Relativbewegungen zwischen den Querverstärkungsgliedern und dem eigentlichen Raupenband und als Folge davon zu außerordentlich hohen Abnutzungserscheinungen. Außerdem ist das Raupenband durch die Querlöcher zu beiden Seiten seines Mittelabschnittes gerade dort, wo es im Betrieb besonders widerstandsfähig sein sollte, geschwächt. Dies in Verbindung mit der losen
Halterung der Querverstärkungsglieder führt dazu, daß das bekannte Raupenband nur für begrenzte Geschwindigkeit
geeignet ist, weil es bei höheren Geschwindigkeiten zu unkontrollierten Eigenbewegungen des
eigentlichen Raupenbandes und der Querverstärkungs-
glieder kommt, die einen unannehmbar unruhigen Lauf
des Raupenbandes und daneben nochmals eine beträchtliche Lebensdauerverkürzung verursachen.
Entsprechend liegt der im Anspruch I angegebenen
Entsprechend liegt der im Anspruch I angegebenen
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Raupenband insbesondere für Schneefahrzeuge zu schaffen, das für
hohe Geschwindigkeiten geeignet ist und gleichzeitig eine große Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgt maß mit dem im
Anspruch 1 gekennzeichneten endlosen Raupenband gelöst.
Dadurch, daß die Querverstärkungsglieder bei dem neuen Raupenband in allerdings an sich bekannter
Weise fest in das eigentliche Raupenband ozw. das elastomere Material desselben eingebettet sind, kann es
zu keinen Relativbewegungen zwischen diesen beiden Bauteilen kommen. Dies begünstigt einen ruhigen Lauf
auch bei hohen Geschwindigkeiten, wobei dieser Effekt wesentlich durch die weitere Tatsache unterstützt wird,
daß das neue Raupenband aufgrund der besonderen Anordnung der Querverstärkungsglieder und den
zwischen den Greifrippen gelegenen Stützrippen im Bereich der Randabschnitte eine pr?ktisch flache, sehr
stabile Auflage oder Plattform bildet, auf welchen die Antriebs- und Stützräder des Raupenfahrzeuges ruhig
abrollen können. Mit anderen Worten ist das neue Raupenband im Bereich seiner Randabschnitte so stabil
und in Querrichtung steif, daß die von den Rädern des Raupenfahr/euges aufgebrachten Lasten über einen -j
relativ breiten Bereich nach innen und außen gleichmäßig verteilt werden. Trotzdem läßt sich das Raupenband
leicht auch über Umlenkräder kleinen Durchmessers führen, da sich in Längsrichtung aufgrund der relativ
dünnen Ausführung des Mittelabschnittes und der Rippung der Randabschnitte leicht biegen IaBt. Das
neue Raupenband ist außerdem an den bei allen Raupenbändern der in Frage siehenden Bauart
kritischen Übergangszonen zwischen den beiden Randabschnitten und dein relativ flexiblen Mittelab
schnitt, an denen im Betrieb sehr starke Relativbewegungrn innerhalb des Raupenbandes auftreten, besonders
widerstandsfähig, weil dort keine Löcher im Raupenband vorgesehen sind, sondern im Gegenteil die
fest eingebetteten Qucrvcrstärkungsglieder mit ihrem die Kröpfung bewirkenden abgestuften Abschnitt dort
eine besondere Verstärkung bilden. Aufgrund der relativ kleinen Dimensionen der flachen Querverstärkungsglieder
in Richtung der Dicke des Raupenbandes sind die Relativbewcgungen des Elastomeren Materials
relativ zu den Querverstärkungsgliedern beim Lauf des
Raupenbandes so gering, daß keine Gefahr der Ablösung des elastomeren Materials von den Querverstärkungsgliedern
besteht. Insgesamt ist dadurch ein Raupenband mit sehr deutlich verbesserter Laufruhe, so
insgesamt erhöhter Lebensdauer und großer Stabilität in den für die Funktion wichtigen Randabschnitten
geschaffen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des neuen Raupenbandes, durch die dessen Lauf- und Lebensdauereigenschäften
noch weiter verbessert werden, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt fco
Fig. 1 perspektivisch ein Querverstärkungsglied eines endlosen Raupenbandes,
F i g. 2 im Grundriß einen Teil der Außenfläche eines Raupenbandes,
Fig.3 den senkrechten Schnitt durch das Raupen- h5
band längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 den vergrößerten senkrechten Teilschnitt länes der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 den vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2.
F i g. 6 den vergrößerten Teiischnitt längs der Linie
6-6 in Fig. 2,
F i g. 7 den senkrechten Teiischnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 4,
Fig. 8 in einem Teil des Grundrisses die Innenfläche
eines endlosen Raupenbandes.
In Fig. 2 ist das Raupenband insgesamt mit 10
bezeichnet. Es weist eine Innenfläche 12 und eine äußere Greiffläche 14 auf. Das Raupenband 10 ist zur
Erleichterung der Beschreibung in drei sich in der Längsrichtung erstreckende Abschnitte unterteilt, und
zwar einen Mittelabschnitt 16 und zwei Randabschnitle 18 und 20. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Breite jedes der Randabschnitle 18 und 20 gleich der Breite des Mittelabschnitts 16. Längs des
endlosen Raupenbandes erstreckt sich in jedem Randabschnitt 18 und 20 eine Reihe von Öffnungen 21,
die so angeordnet sind, daß sie mil den Zähnen von zwei nicht dargestellten, an dem Fahrzeug vorgesehenen
Kettenrädern zusammenarbeiten können. Im Inneren des Raupenbandes 10 sind Querverstärkungsglieder 22
vorgesehen, die gemäß F i g. I eine flache rechteckige Form haben und den Randabschnittcn 18 und 20
entsprechende abgekröpfte l.ndabschnitie 24 und 26
umfassen.
jedes Querverstärkungsglied 22 ist gemäß F i g. 2 so in das Raupenband eingebettet, daß sein mittlerer
Abschnitt in der Mitte des Mittelabschnitts 16 des Kaupenbandes liegt. Die abgekröpften F.ndabschnittc 24
und 26 des Verstärkungsgliedes sind in den Randabschnitten
18 und 20 des Raupenbandes so angeordnet, daß sie gemäß Fi g. 3 in Fluchtung mit der Innenfläche
12 des Raupenbandes stehen. Zwischen benachbarten Öffnungen 21 sind an dem Raupenband federnde
Klammern 36 angebracht, die gleichzeitig dazu beitragen, die Endabsehniue 24 und 26 jedes Querverstärkungsgliedes
22 fest mit dem Raupenband 10 zu verbinden.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jedes Ende jedes Querverstärkungsgliedes 22 nut einer
Öffnung 38 versehen, die es ermöglicht, das Verstärkungsglied bei der Herstellung des Raupenbandes 10 in
der richtigen lage /u hallen. Ferner können in die Öffnungen 38 der Querverstärkungsglieder 22 nvln
dargestellte Zapfen od. dgl. eingebaut sein, durch die die
Greifwirkung des Raupenbandes lOerhöht wird.
Da die gekröpften Teile 23 und 25 des Querverstärkungsgliedes 22 den Öffnungen 21 nahe benachbart sind,
und da diese gekröpften Abschnitte vorhanden sind, ergibt sich im Bereich dieser Kröpfungen eine größere
Starrheit in seitlicher Richtung, so daß die Starrheit des Raupenbandes im Bereich der Öffnungen 21 erhöht
wird. Wenn das Fahrzeug sehr unebenes Gelände befährt, wird außerdem das Wide-standsmoment des
Querverstärkungsgliedes 22 durch das Vorhandensein der Kröpfungen (Teile 23 und 25) erhöht.
Um die Querverstärkungsglieder 22 fest in das Raupenband einzubetten, kann man einen Gummiklebstoff
oder an Gummi fcsi haftende Metallüberzüge vorsehen, um ein festes Haften der Querverstärkungsglieder
22 an dem Elastomermaterial des Raupenbandes zu erzielen. Die Querverstärkungsglieder 22 weiden aus
Federstahl mit einer hohen Flexibilität hergestellt, doch könnte man auch andere Werkstoffe, /.. B. einen
Kunststoff mit einer ähnlichen Flexibilität verwenden.
Ferner sind in das Raupenband Verslärkungsschich-
ten 28 eingebettet, die aus einem Reifenkordgewebc oder einem Nylongewebe bestehen. Teile der Gewebeschichten
sind auf der Unterseite der Endabschnitte 24 und 26 der Querverstärkungsglieder 22 in der aus
Fig 3 4, 6 und 7 ersichtlichen Weise im Material des Raupenbandes angeordnet. Im Mittelabschnitt 16 des
Raupenbandes sind die Reifenkord- oder Nylonschichten (Verstärkungsschicht 28) gemäß F i g. 3 und 6 auf der
entgegengesetzten Seite der Querverstärkungsglieder 22 vorgesehen.
Auf der Außenseite bzw. der Greifflache des Raupenbandes sind gemäß F i g. 2 sich in der Querrichtung
erstreckende Freirippen 30 vorgesehen, die sich über die ganze Länge der eingebetteten Querverstärkungsglieder
22 erstrecken und die Hauptgreiforgane des Raupenbandes bilden.
Zwischen je zwei benachbarten Greifrippen 30 sind die Randabschnitte 18 und 20 des Raupenbandes mit
mehreren in kleinen Abständen verteilten Stützrippen 34 versehen, die gemäß F i g. 5 eine solche Querschnittsform
haben, daß sie sägezahnförmiges Muster bilden. Diese Stützrippen 34 sind so gestaltet, daß sie die Dicke
der Randabschnitte 18 und 20 im Vergleich zum Mittelabschnitt 16 vergrößern, jedoch sind die Stützrippen
34 in der Längsrichtung ebenso geschmeidig bzw. flexibel, wenn sich das Raupenband über die nicht
dargestellten Kettenräder hinweg bewegt.
Durch die Verdickung der Randabschnitte 18 und 20, d. h. durch die Verwendung der zwischen den Greifrippen
30 angeordneten Stützrippen 34. wird jeder sich zwischen den Greifrippen 30 erstreckende Abschnitt
des Raupenbandes so unterstützt, daß ein Durchhängen des Raupenbandes zwischen den Rippen vermieden ist.
Bei bekannten Konstruktionen, bei denen den Greifrippen 30 entsprechende Rippen vorgesehen sind,
würden die auf den Randabschnitten laufenden Lauf- oder Führungsrollen bei hoher Fahrgeschwindigkeit in
Schwingungen geraten, weil sie mit einer wolligen Fläche zusammenarbeiten, die dadurch entsteht, daß das
Raupenband zwischen den verschiedenen Greifrippen infolge der durch die Rollen aufgebrachten Last
durchhängt. Da die Stützrippen 34 in kleinen Abständen vorgesehen sind, ist jeder sich zwischen den Greifrippen
30 erstreckende Abschnitt des Raupenbandes einwandfrei abgestützt und bildet eine ebene und starre Fläche,
mit der die Stützrollen zusammenarbeiten können.
Der Mittelabschnitt 16 des Raupenbandes ist gemäß Fig. 2 mit gegeneinander versetzten Greifstollen 32
versehen, durch die die Greifwirkung des Raupenbandes auf eine noch zu erläuternde Weise vergrößert wird.
Die Greifstellen 32 sind aus den nachstehend angegebenen Gründen in der schon beschriebenen
Weise gestaffelt angeordnet. Wenn das Raupenband angetrieben wird, arbeilen die Greifstollen 32 mit der
Oberfläche des Schnees so zusammen, daß sie in dem Schnee eine Rinne erzeugen. Wenn der nächstfolgende
Greifstollen 32 genau auf den ersten Stollen ausgerichtet wäre, würde er sich lediglich längs der durch den
ersten Stollen erzeugten Rinne bewegen und daher keine Kraft auf den Schnee übertragen. Da die
Greifstollen 32 jedoch gestaffelt angeordnet sind, beginnt jeder Stollen eine eigene Rinne im Schnee zu
erzeugen, so daß der Scherwiderstand des Schnees vergrößert und eine bessere Greifwirkung erzielt wird.
Die Kanten der federnden Schutzklammern 36 sind zwischen den Öffnungen 21 auf der äußeren Greiffläche
14 so angeordnet, daß sie in Fluchtung mit ihr stehen. Bei dieser Anordnung werden die Schutzklammern 36
nicht durch Bodenhindernisse zufällig aufgerissen, und bei der Fahrt des Fahrzeugs auf Pflaster, Eisflächen oder
hartem Boden wird die Abnutzung der Schutzklammern verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Endloses Raupenband für den Antrieb von Raupenfahrzeugen, z. B. von Schneefahrzeugen, aus
elastischem Material, das in zwei Randabschnitten zu beiden Seiten eines Mittelabschniites je eine
Öffnungs-Reihe für den Eingriff der Zähne von Antriebsrädern aufweist, das mit jeweils zwischen
den Öffnungen angeordneten, über die ganze Breite des Raupenbandes reichenden Querverstärkungsgliedern
von flachem Querschnitt und mit gegenüber ihrem mittleren Abschnitt abgekröpften Endabschnitten
versehen ist. welche in den Randabschnitten des Raupenbandes ungefähr in Fluchtung mit der
bodenabgewandten Innenfläche desselben liegen, und das auf der Außenfläche mit über die Breite
reichenden, in Längsrichtung des Raupeübandes beanstandeten Querrippen besetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querverstärkungsglieder (22) mit ihrem mittleren Abschnitt ungefähr
in der Mitteiebene des Mittelabschnilts (16) des Raupenbandes (10) liegend in an sich bekannter
Weise fest in dieser eingebettet sind, und daß die dicker als der Mittelabschnitt ausgeführten Randabschnitte
(18 und 20) des Raupenbandes an der Außenflache zwischen benachbarten Greifrippen
(30) jeweils mehrere, zu den Greifrippen parallele Stüizrippen (34) aufweisen.
2. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Randabschnitte (18
und 20) eingebetteten Endabschniite (24 und 26) der Querverstärkungsglieder (22) an der Innenfläche
(12) des Raupenbandes freiliegen.
3. Raupenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grcifi ippcn (30) an den
gleichen Stellen in Längsrichtung des Raupenbandes (10) wie die Querverstärkungsglieder (22) befinden.
4. Raupenband nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Raupenbaad (10) im
Mittelabschnitt (16) auf der Außenfläche gegeneinander versetzte Greifstollen (32) aufweist.
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DE19691919138 DE1919138B2 (de) | 1969-04-15 | 1969-04-15 | Endloses raupenband |
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DE19691919138 DE1919138B2 (de) | 1969-04-15 | 1969-04-15 | Endloses raupenband |
Publications (3)
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DE1919138A1 DE1919138A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1919138B2 DE1919138B2 (de) | 1976-07-29 |
DE1919138C3 true DE1919138C3 (de) | 1977-03-17 |
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ID=5731284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691919138 Granted DE1919138B2 (de) | 1969-04-15 | 1969-04-15 | Endloses raupenband |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1919138B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022682A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-23 | Viehmann & Co Intertrac | Flexibles, endloses raupenband fuer raupenfahrzeuge |
-
1969
- 1969-04-15 DE DE19691919138 patent/DE1919138B2/de active Granted
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