DE1063942B - Nitschelhose mit Verstaerkungseinlagen - Google Patents

Nitschelhose mit Verstaerkungseinlagen

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Publication number
DE1063942B
DE1063942B DEC12948A DEC0012948A DE1063942B DE 1063942 B DE1063942 B DE 1063942B DE C12948 A DEC12948 A DE C12948A DE C0012948 A DEC0012948 A DE C0012948A DE 1063942 B DE1063942 B DE 1063942B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pants
blocks
cords
reinforcement
edge
Prior art date
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Pending
Application number
DEC12948A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Druckstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1063942B publication Critical patent/DE1063942B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/58Arrangements for traversing drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Nitschelhose mit Verstärkungseinlagen Die Erfindung erstreckt sich auf eine Nitschelhose mit Verstärkungseinlagen aus Vollgewebe oder Cordfäden, wobei der Rand durch aufgesetzte Klötzchen geführt ist.
  • In der Praxis konnte beobachtet werden, daß Nitschelhosen, insbesondere solche mit großem Innenumfang, nach einiger Laufzeit dazu neigen, an den Seiten abzukanten, d. h. der frei gespannte Teil der Nitschelhose behält nicht die gewollte ebene Form bei, sondern die Randteile biegen sich nach unten durch. Es wird angenommen, daß diese Erscheinung auf ein Nachlassen der Eigenspannung, auf die schwingende Beanspruchung der Seitenkanten und auf das Gewicht der Führungsklötzchen zurückgeführt werden kann. Die Folge der geschilderten Erscheinung ist, daß die Führungsklötzchen auf Stangenbeispielsweise Druckstangen, aufschlagen können und unter Umständen sogar die Klötzchen des Obertrums gegen die Klötzchen des Untertrums reiben, sich gegenseitig zerstören und unter Umständen ausreißen.
  • Es sind schon Nitschelhosen bekanntgeworden, die zwar am Rande Klötzchen aufweisen. Die zwischen den Klötzchen befindlichen Streifeneinlagen sind Gummielemente, so daß dadurch eine Schwächung der textilen Verstärkungseinlagen eintritt. Andere bekannte Bänder für die Textilindustrie besitzen eine Cordeinlage, die sich nicht auf den Randbereich der Bänder beschränkt und die in Längsrichtung der Bänder verläuft, so daß keine Querversteifung der Bänder erzielt wird. Außerdem weisen diese Bänder keine seitlichen Führungselemente auf. Nach einem weiteren Vorschlag ist der in Längsrichtung des Bandes verlaufende Cord durch mehrere am äußersten Rand zusätzlich angeordnete Gewebeeinlagen verstärkt, die aber die Biegsamkeit der Bänder in Längsrichtung verringern und die genannten Übelstände nicht beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Nitschelhose der eingangs genannten Art die auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß in der die Klötzchen tragenden Randzone der Nitschelhose und oberhalb der Verstärkungseinlage sowie mit Abstand von derselben zur Verstärkung der Hose eine Lage von Cordfäden quer oder angenähert quer zur Umlaufrichtung der Hose angeordnet ist.
  • Unter Fäden in Cordlage werden allgemein solche Fäden oder Drähte verstanden, die ungeknickt und ohne Krimp parallel nebeneinanderliegen und entweder nur durch Gummi oder auch durch leichte Heftfäden zusammengehalten werden, die in der Hauptsache nur eine Hilfe für den Herstellungsvorgang sind, in der Weise, daß sie die Cordfäden zusammenhalten. Durch ihre Queranordnung behindern die Cordfäden die Biegungsfähigkeit der Nitschelhosen um ihre Trag- und Führungsrollen in keiner Weise. In ihrer Fadenrichtung dagegen besitzen sie eine erhebliche Festigkeit, wodurch sie das Absinken der Bandränder vermeiden. Diese Wirkung wird noch dadurch erheblich gesteigert, daß die Cordfädenlage im Abstand von der Vollgewebeeinlage angeordnet ist. Ist das Band ausreichend dick, so können auch zwei oder mehrere Cordfädenlagen mit gegenseitigem Abstand im Band angeordnet werden, so daß sich, im Querschnitt gesehen, die Wirkung von Zug- und Druckgurten ergibt.
  • Die Fäden können über die ganze Bandbreite durchlaufen. Im allgemeinen ist dies jedoch unnötig. Wesentlich ist nur, daß sie in den Randzonen des Bandes angeordnet sind. Die Cordfäden selbst können als übliche Textilfäden ausgebildet sein, möglichst nicht zu hart gedreht, damit sie keine Längselastizität aufweisen. Vorteilhaft ist es aber, die Fäden mit einer erhärtenden Kunstharzimprägnierung zu versehen, die den Faden dünnwandig umgibt und teilweise in denselben eindringt. Hierdurch erfährt der Faden eine große Versteifung. Ebenso ist es möglich, an Stelle von Textilfäden Metalldrahtlitzen oder Litzen oder monofile Drähte aus vollsynthetischen Polymerisations- oder Polyadditionsprodukten zu verwenden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, auch an den Führungsklötzchen Abänderungen ihrer Form vorzunehmen, indem die Klötzchen von ihrem Führungskopf bis zur Außenkante des Bandes hin eine starke Abschrägung aufweisen. Diese Maßnahme führt zu einer Gewichtserleichterung der Klötzchen und verhindert auch ein Ineinandergreifen der Klötzchen bzw. vermindert sie die schädlichen Auswirkungen, falls die Klötzchen mit anderen Gegenständen oder den Klötzchen des anderen Trums in Berührung kommen.
  • Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen der Anordnung von Cordfäden in den Randzonen des Bandes sowie die Formänderung der Klötzchen unterstützen sich gegenseitig bei der Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems, das Abkanten der Bandränder und dessen schädliche Auswirkung zu vermindern. Auch bei Einzelanwendung dieser Maßnahmen ergibt sich bereits eine beachtliche Verbesserung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Stück aus dem Randteil einer Nitschelhose, Fig. 2 den Querschnitt des Teiles nach Fig. 1, Fig. 3 dessen Stirnansicht.
  • Die Nitschelhose besteht in an sich bekannter Weise aus den Schichten 1 aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, zwischen die eineVerstärkungseinlage2 aus Vollgewebe über die ganze Breite einvulkanisiert ist, welche eine zu große Dehnung der elastischen Gummischicht verhindern soll. Zusätzlich hierzu ist erfindungsgemäß, vom Rand ausgehend, in der Breite der Randzone a eine Lage von Cordfäden 3 oberhalb der Verstärkungseinlage und mit Abstand von derselben in der Nitschelhose angeordnet, wobei diese Cordfäden auch an der Oberfläche sichtbar werden können, um einen möglichst großen Abstand zur Einlage 2 zu erreichen. Die Führungsklötzchen 4 besitzen in bekannter Weise einen abgerundeten Führungskopf 5 und von diesem ausgehend zur Bandkante hin eine starke Abschrägung 6, so daß sich ihr Gewicht wesentlich erleichtert. Auch ist in an sich bekannter Weise ihr gegenseitiger Abstand b kleiner als ihre Breite c, und ihre quer zur Laufrichtung befindlichen Kanten weisen eine starke Abrundung Rc auf. Weiter= hin können die Fäden durch eine erhärtende Kunstharzimprägnierung, durch Verwendung von Metalldrahtlitzen oder durch Verwendung von Litzen oder monofilen Drähten aus vollsynthetischen Polymerisations- oder Polyadditionsprodukten in sich biegungssteif gemacht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nitschelhose mit Verstärkungseinlagen aus Vollgewebe oder Cordfäden, wobei der Rand durch aufgesetzte Klötzchen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Klötzchen (4) tragenden Randzone (a) der Nitschelhose und oberhalb der Verstärkungseinlage (2) sowie mit Abstand von derselben zur Verstärkung der Hose eine Lage von Cordfäden (3) quer oder angenähert quer zur Umlaufrichtung der Hose angeordnet ist.
  2. 2. N itschelhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden (3) in mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Lagen angeordnet sind.
  3. 3. Bänder nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (3) durch eine erhärtende Kunstharzimprägnierung, durch Verwendung von Metalldrahtlitzen oder durch Verwendung von Litzen oder monofilen Drähten aus vollsynthetischen Polymerisations- oder Polyadditionsprodukten in sich biegungssteif sind.
  4. 4. Bänder, insbesondere nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötzchen (4) von ihrem Führungskopf (5) bis zur Außenkante des Bandes hin eine starke Abschrägung (6) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 897 399; deutsche Patentanmeldung F 665 VII / 76b (bekanntgemacht am 28. 5. 1953) ; französische Patentschriften Nr. 603 542, 939 939; belgische Patentschrift Nr. 507 770; britische Patentschrift Nr. 698 969; USA.-Patentschriften Nr. 2 520 192, 2 621375.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE507770A (de) *
FR603542A (fr) * 1925-07-25 1926-04-17 Mode d'amélioration de fabrication des manchons en cuir utilisés sur machines de peignage et filature de laine
FR939939A (fr) * 1942-06-06 1948-11-29 Dayton Rubber Mfg Co Perfectionnements apportés aux tabliers pour machines textiles et à leurs procédés de fabrication
US2520192A (en) * 1944-08-03 1950-08-29 Dayton Rubber Company Wool card rub apron
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GB698969A (en) * 1951-05-16 1953-10-28 Andre Rubber Co Improvements relating to condenser tapes for carding and like textile machinery
DE897399C (de) * 1951-02-17 1953-11-19 Bayer Ag Schichtstoffe

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