DE1020887B - Befestigungsvorrichtung aus Gummiband oder aehnlichem elastischem Band, insbesondere zum Festlegen von Gepaeckstuecken auf Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung aus Gummiband oder aehnlichem elastischem Band, insbesondere zum Festlegen von Gepaeckstuecken auf Fahrraedern, Motorraedern u. dgl.

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Publication number
DE1020887B
DE1020887B DED23809A DED0023809A DE1020887B DE 1020887 B DE1020887 B DE 1020887B DE D23809 A DED23809 A DE D23809A DE D0023809 A DED0023809 A DE D0023809A DE 1020887 B DE1020887 B DE 1020887B
Authority
DE
Germany
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fastening device
slot
luggage
bands
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED23809A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaas Duif
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KLAAS DUIF
Original Assignee
KLAAS DUIF
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Publication date
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Publication of DE1020887B publication Critical patent/DE1020887B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/08Equipment for securing luggage on carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung aus Gummiband oder ähnlichem elastischem Band, insbesondere zum Festlegen von Gepäckstücken auf Fahrrädern, Motorrädern u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung mit mehreren in mehr oder weniger großem Abstand voneinander n ebeneinandierliegenden Bändern aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff, insbesondere zum Festlegen von Gepäckstücken. auf den. Gepäckt'räger'n von Fahrrädern, Motorrädern, Motorrollern, Gepäckbrlücken u. dgl., bei welcher die Bandenden über Sahlitzunigen eines Blechstückes festgelegt sind, welches an einer, Strebe, so der Strebe des Fahrzeugrahmens, anb.ringba,r ist.
  • Bei den bekannten Befesti.gungsvo-r'rich:tungen der e@inga@ng:s erwähnten Art .sind in einem Blechstück in der Bandzahl entsprechender Anzahl einander benachbarte Reihen vom. Querschlitzen in der Breite des Bandendes vorgesehen. Das eine Ende eines jeden Bandes wird durch -die Schlitze einer zu ihm gehörenden Reihe. unter Bildung einer Schleife! geführt, d. h., das Ende wird durch. einen ersten Schlitz von einer Blechseite aus auf die andere Blechseite und durch den letzten Schlitz wieder auf die erste Blechseite gesteckt, um von dem letzten Schlitz aus unter Bildung einer Schleife durch den zwischen den beiden genannten Schlitzen liegenden. S.ehlitz und von diesem Schlitz aus wieder durch den ersten Schlitz gesteckt zu werdcn. Diese Art der Einzelfestleggung jedes Bandendes ist umständlich, insbesondere wenn die Bänder, vom Blech aus gemessen, einander gleiche Längen haben sollen.
  • .Nach der Erfindung weisen die Enden der Bänder eine abgesetzte, Verdickung auf und durchgreifen mit jedem Ende den Schlitz eines. Metallbleches derart, daß die Verdickungen auf der den Bändern abgewandten Seite des Metallbleches liegen. Hierbei ist das Metallblech um die Längsmittellinie des Schlitzes nach der den Bändern abgewandten Seite zu zusammengefaltet. Hierdurch werden die Bänder in einfacher Weise unter Aussch.luß der Gefahr des umgewollten Löse ns eines Bandes und bei festliegender Bandlänge in den Endstücken aus Meta;llble£h festgelegt und zu einer Befestigungsvorrichtung miteinander vereinigt. Ein Vorteil besteht auch . darin, d'aß die Bandenden in. dem Blechstück geschützt liegen.
  • Der Schlitz ist vorzugsweise in. der Mitte, seiner Länge durch entsprechende Ausnehmnungem in den Schlitzrandungen auf die Stärke der Verdickungen verbreitert. Auf diese Weise ist eine einfache Einführungsmöglichkeit der verdickten Enden durch den Schlitz des Bleches gegeben, indem die Verdickungen in Ouerrichtung des Bandes durch die Schlitzverbreiterungen vor dem Zusammenfalten des Bleches hindurchgesteckt und dann in den engeren Schlitzteil geschoben werden.
  • Das ungefaltete. Metallblech kann bei einer Ausführungsform etwa die Grundrißform eines Rhombus mit in einer Diagonalen liegendem Schlitz und miteinander paralleler Abtrennung der :in dieser Diagonalen liegenden Ecken sowie einer in einen Haken auslaufenden Verlängerung einer der beiden anderen Ecken aufweisen, wobei eine oder beide der beiden letztgenannten Eckteile aus der Metallbilechebene auf der Faltseite verkröpft sind. Die Endstücke bilden. so einstückig das. Befestigungsmittel am Fahrzeugrahmen und la-gsen sich einschließlich des Schlitzes in einem Arbeitsgang .durch Stanzen herstellen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb.1 läßt eine Befestigungsvorrichtung mit Schellen an ihren Endstücken zur Arnbringung am Fahrradrahmen: in Breitenansicht erkennen; Abb. 2 ist eine Schmalansicht zu der oberen Hälfte von Abb. 1; Abb, 3 verdeutlicht das die Endstücke bildende Metallblechstüc'k herausgezeichnet; Abb. 4 gibt ein Band:sEick herausgezeichnet wieder; Abb.5 zeigt die Befestigungsvorrichtung nach Abb. 1 bei ihrer Anwendung an einem Fahrrad mit Gepäckträger ; Abb. 6 verdeutlicht in Breitenansicht eine Befestigungsvorrichtung, deren Endstücke in Haken Übergehen; Abb. 7 ist eine Schmalansicht zu Abb. 6; Abb. 8 zeigt das die; Endstücke bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 bildende Meta:llblechstück vor de-r Vereinigung mit den Bändern der Befesti-L-un.zsvorrichtunz; Abh. 9 läßt die Befestigungsvorrichtung nach Abb.6 bei seiner Anwendung an einem mit einem Gepäckträger ausgerüsteten Fahrrad erkennen; Abb.10 gibt die Anbringungsstelle der Befestigungsvorrichtung nach Abb.6 am Fahrradrahmen herausgezeichnetwieder.
  • Die als Ausführungstb,eispiel gezeigten Befestigungsvorrichtungen weisen drei Flachgummibänder 1, 2 und 3 auf. Alle drei Bänder besitzen die gleiche Stärke. Wie bereits in einer anderen Anmeldung (in einem anderen Patent) unter Schutz gestellt, haben die Bänder 1 und. 2 :die gleiche Breite, während das Band 3 eine geringere Breite besitzt und daher auch nur eine geringere Spannkraft bei gleicher Dehnung ausüben kann sowie elastischer ist. Die Enden der Bänder sind mit abgesetzten Verdickungen 4 versehen.
  • Die Enden, der Bänder sind in Endstücken 6 aus Metallblech festgelegt.
  • Bei dem Ausführungsb-ispiel nach Abb. 1 bis 5 bestehen die Endstücke aus einem Metalflblechstück 7. welches gemäß Abb. 3 rechteckige Grundrißform aufweist und. an zwei sich gegenüberliegenden Randungen je einen Lappen 8 mit einer Lochung 9 zum Hindurchstecken einer Schraube besitzt. In der Mitte des ibletalbleches ist ein Schlitz 10 vorgesehen, welcher parallel zu den Rundungen mit den Lappen 8 verläuft. Der Schlitz 10 ist in der Mitte 11 seiner Länge durch Ausnehmungen in den Schlitzrundungen auf die Stärke der Verdickungen 4 an den Enden der Bänder verbreitert. Der eine den i Schlitz parallel laufende Randteil 12 ist nach der Faltseite des Metallbleches zu aus der Metallblechebene herausgelcr#öpft.
  • Nach dem Hindurcbstecken der Verdickungen. durch den Schlitz 10 wird das 1aeitallblecb nach der den Bändern 1. 2 und 3 abgewandten Seite, zusammengefaltet, wodurch cs die aus Abb. 2 ersichtliche Form erhält. Die Verdickungen liegen innerhalb des durch das Zusammenfalten Beis Metallbleches gebildeten Gehäuses. An die Lappen 8 ist eine Schelle 13 angesch:raubt.
  • Beim An.bTingen der an ein Fahrrad -,vc,r den di,e Schellen. uni die RahmQnstre hen 14 gelegt, wonach das Festlegen der Gepäckstücke. auf dem Gepäckträger 15 erfolgen kann. Abb. 5 zeigt die Anbringung der Befestigungsvorrichtung nach Abb. 1 und 2 am Fahrrad.
  • Das in Abb, 6 bis 10 wiedergegebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 5 dadurch, daß das Endstück der Befestigungsvorrichtung anders ausgebildet ist. Nach Abb. 6 bis 10 1>2stehc:n die Endstücke aus einem 1 eta:llblechstück 18 (vgl. Abb. 8) von etwa rhombusförmigem Grundriß, wobei auf sich gegenüberliegenden Seiten die Eckeis einander parallel abgeschnitten sind. Die beiden Eckteile 19 und 20 sind aus der Metall@blechc:bene herausgekröpft. Der Eckenteil 19 weist eine Verlängerung 21 auf, die in einen Haken 22 übergeht. Nach dem Hindurchstecken der verdickten Enden der Bänder durch den Schlitz 11 wird das Endstück 18 in die aus Ahb. 7 ersichtliche Form gefaltet und in dieser Form durch einen Niet 23 festgelegt.
  • Aus Abb. 9 und 10 ist die Anbringung der Befestigungsvorrichtung nach Abb. 6 an einem Fahrrad ersichtlich. Der Ansatz 21 wird mit seinem Haien 22 an den Flachteil 24 des Falirradrahinens angehängt, wobei der Haken den Flachteil 24 untergreift. Der Fluhteil 24 dient der Aufnahme der Radachse 25 und des Kettenspanners 26. Das Anhängen des Endstückes an den Flachteil 24 erfolgt vor de .in Anbringen dez Schutzblcchstreben 27 und der Gepäckstützen 28 auf der Radachse, so daß die Streben 27 und die Stützen 28 das Endstück übergreifen. Beim Anziehen der Mutter 29 auf der Achse 25 «erden die Endstücke an den Flachteil 24 festgeklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsvorrichtung mit mehreren in mehr oder weniger großem Abstand voneinander neben°inanderliegenden Bändern aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff, insbesondere zum Festlegen von Gepäckstücken auf den Gepäckträg,:rn vo.n Fahrrädern, lIotorrädern, Motorrollern, Gepäclcb,riiclten u. dgl., bei -,velcher die Bandenden über Schlitzungen eines Blechstückes festgekgt sind, welches an einer Strebe des Fahrzeugrahmens alrbringbar ist, dadurch gekennzeicliriet, daß die Enden der Bänder (1, 2, 3) eine abgesetzte Verdickung (4) besitzen und mit jedem Ende den Schlitz (10) eines Metallbleches derart durchgreifen, daß die Verdickungen auf de-r den Bändern a.bge wandten Seite liegen, und daß das Metallblech (7) um die Längsmittellinie des Schlitzes (10) nach der den Bändern abgewandten Seite zu zusammengefaltet i,st. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz, zweckmäßig in der Mitte seiner Länge, durch en.tsprechende Ausnelunungen (11) in den Schlitzrandu.ngen auf die Stärke der Verdickungen (4) verbreitert ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das ungofaltete Metallblech (18) etwa die Grundrißform eines Rhombus mit in einer Diagonalen liegendem Schlitz (10) und einander paralleler Abtrennung der in dieser Diagonalen liegenden Ecken sowie 1 -in; r in einen Haken (22) auslaufenden Verlängerung (21) einer der beiden anderen Eckteile aufweist, wobei eine oder beide der letztgenannten Eckteile (19. 20) nach der Faltseite aus der@etallebene heraus verkröpft sind. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) auf der Faltseite liegt.
DED23809A 1954-06-21 1954-06-21 Befestigungsvorrichtung aus Gummiband oder aehnlichem elastischem Band, insbesondere zum Festlegen von Gepaeckstuecken auf Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. Pending DE1020887B (de)

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DE (1) DE1020887B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142770B (de) * 1961-03-21 1963-01-24 Westland Gummiwerke G M B H & Gepaecktraegerriemen fuer Mopeds, Motorraeder od. dgl.
US4066196A (en) * 1974-05-28 1978-01-03 Jackson W S Handlebar bag
US5350093A (en) * 1992-08-25 1994-09-27 Sheely Shawn M Cargo binder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142770B (de) * 1961-03-21 1963-01-24 Westland Gummiwerke G M B H & Gepaecktraegerriemen fuer Mopeds, Motorraeder od. dgl.
US4066196A (en) * 1974-05-28 1978-01-03 Jackson W S Handlebar bag
US5350093A (en) * 1992-08-25 1994-09-27 Sheely Shawn M Cargo binder

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