DE1001912C2 - Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder aehnlichem elastischem Werkstoff - Google Patents
Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder aehnlichem elastischem WerkstoffInfo
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- DE1001912C2 DE1001912C2 DE1954D0018052 DED0018052A DE1001912C2 DE 1001912 C2 DE1001912 C2 DE 1001912C2 DE 1954D0018052 DE1954D0018052 DE 1954D0018052 DE D0018052 A DED0018052 A DE D0018052A DE 1001912 C2 DE1001912 C2 DE 1001912C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J7/00—Luggage carriers
- B62J7/08—Equipment for securing luggage on carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DERANMELOUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
kl. 63 g 12
INTERNAT. KL. B 62 j 21. JUNI 1954
31. JANUAR 1957 ll.JULI 1957
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1001912 (D 18052 II/63 g)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung mit mehreren in mehr oder weniger
großem Abstand voneinander nebenekianderliegenden
Bändern aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff, insbesondere zum Festlegen von Gepäckstücken
auf den Gepäckträgern von Fahrrädern, Motorrädern, Motorrollern, Gepäckbrücken u. dgl. und
bezweckt die Schaffung einer Befestigungsvorrichtung,
diees bei leichter Handhabungsmöglichkeit zuläßt, Gepäckteile
od. dgl. trotz der Zusammenfassung zu einem Stapel unabhängig voneinander festzulegen und abzunehmen,
ohne den Stapel auflösen zu müssen.
Befestigungsvorrichtungen aus Gummiband oder ähnlichem elastischem Band, undi zwar auch solchen
mit mehreren in mehr oder weniger großem Abstand voneinander mebeneinanderliegenden Bändern zum
Festlegen von Gepäckstücken u. dgl. auf Gepäckträgern sind bekannt. Sind mehrere Bänder vorgesehen,
so besitzen alle Bänder die gleiche Elastizität und üben, wie die Befestigungsvorrichtungen mit
einem Band, auf alle Gepäckstücke, wenn im Stapel das jeweils obere Gepäckstück die unteren Gepäckstücke
übergreift, den Umspannungszug der Höchstgröße aus, die durch das am weitesten ausgezogene
Band bestimmt ist. Eine Unterteilung des Stapels derart, daß sich einzelne Gepäckstücke leichter herausnehmen
lassen, ist nur in der Weise möglich, daß. bei Bildung eines Stapels unterschiedlicher Höhen zu
oberst liegende Gepäckstücke niedriger Höhenlage an ^inem Stapelende ohne Untergreifen eines Gepäck-Stücks
größerer Höhenlage von einem Band umschlungen angeordnet werden. Ein solcher Stapelaufbau,
dessen Vornahme an sich schon lästig ist, ist nicht immer möglich. Bei den festgelegten Gepäckstücken
ist es aber vielfach notwendig und erwünscht, ein einzelnes Gepäckstück abzunehmen, während die
anderen Gepäckstücke im Stapel auf dem Gepäckträger verbleiben.
Nach der Erfindung besitzen die Bänder, welche die Befestigungsvorrichtung bilden, voneinander verschieden
große Elastizität. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, in einfacher Weise die Stapelanordnung
so zu treffen, daß sich einzelne Gepäckstücke leichter herausnehmen lassen, indem bei üblichem Stapelaufbau
die einen Gepäckstücke mit den Bändern geringerer Elastizität zu unterst festgelegt und die anderen häufiger
abzunehmenden Gepäckstücke auf diesen Gepäckstücken mit einem Band größerer Elastizität festgelegt
werden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Karten, Mäntel, Plane u. dgl., die häufiger von
dem Gepäckträger abgenommen werden müssen, stets griffbereit auf den anderen Gepäckstücken festlegen,
ohne daß ihr Festlegen und Herabnehmen die Befestigung des übrigen Gepäckstapels stört.
Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff
Patentiert für:
Klaas Duif, Amsterdam (Niederlande)
Klaas Duif, Amsterdam (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß zwischen zwei
Bändern geringerer, aber gleicher Elastizität ein Band größerer Elastizität vorgesehen ist. Dies bietet den
Vorteil, daß der bleibend festgelegte Stapel gleichmäßig von zwei Bändern gefaßt und mit gleicher
Spannung festgelegt wird, während der herausnehmbare Stapelteil zwischen oder auf den beiden Bändern
liegt und durch das Band größerer Elastizität festgelegt wird. Die mittige Festlegung des herausnehmbaren
Stapelteils läßt ein bequemes Herausnehmen dieses Stapelteils ohne Störung der bewirkten Stapelung
zu. Naturgemäß können auch die Bänder in anderer Reihenfolge und in anderer Anzahl vorgesehen
sein.
Zur Erzielung unterschiedlicher Elastizitäten können die Bänder bei gleicher Stärke voneinander verschiedene
Breiten aufweisen. Durch die gleiche Stärke der Bänder verbilligt sich die Herstellung der Befestigungsvorrichtung,
wenn die Bänder durch Abteilen von Streifen von einem großen Band oder einer Platte hergestellt werden, da für alle Bänder von dem
gleichen Material ausgegangen werden kann, welches lediglich in verschiedener Breite geschnitten zu werden
braucht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann auch für andere Zwecke als die vorstehend aufgeführten
verwandt werden, so z. B. zum Zusammenbinden von Ballen mit der Möglichkeit, andere Gegenstände
dbn Ballen abnehmbar ohne Störung des BaMenverbandes
beizufügen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne daß die Erfindung auf
dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
709 513/208
Abb. 1 läßt eine Befestigungsvorrichtung mit Schellen an ihren Endstücken zur Befestigung am Fahrradrahmen
in Breitenansicht erkennen;
Abb. 2 ist ejne Schmalansicht zu der oberen Hälfte von Abb. 1;
Abb. 3 verdeutlicht das die Endstücke bildende Metallblechstück herausgezeichnet;
Abb. 4 gibt ein Bandstück herausgezeichnet wieder;
Abb. 5 zeigt die Befestigungsvorrichtung nach Abb. 1 bei ihrer Anwendung an einem Fahrrad mit
Gepäckträger.
Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Befestigungsvorrichtung weist drei Flachgummibänder 1, 2 und 3
auf. Alle drei Bänder besitzen die gleiche Stärke. Die Bänder 1 und 2 haben auch die gleiche Breite, während
das Band 3 eine geringere Breite besitzt und daher auch nur eine geringere Spannkraft bei gleicher
Dehnung ausüben kann sowie elastischer ist. Die Enden der Bänder sind mit abgesetzten Verdickungen
4 versehen.
Gemäß den Abbildungen sind die Enden der Bänder in Endstücken 6 aus Metallblech festgelegt. Die
Endstücke aus dem Metallblechstück 7 haben gemäß Abb. 3 rechteckige Grundrißform und besitzen an
zwei sich gegenüberliegenden Randungen je einen Lappen 8 mit einer Lochung 9 zum Hindurchstecken
einer Schraube. In der Mitte des Metallbleches ist ein Schlitz 10 vorgesehen, welcher parallel zu den
Randungen mit dem Lappen 8 verläuft. Der Schlitz 10 ist in der Mitte 11 seiner Länge durch Ausnehmungen
in den Schlitzrandungen auf die Stärke der Verdikkungen 4 an den Enden der Bänder verbreitert. Der
eine dem'Schlitz parallel laufende Randteil 12 ist nach der Faltseite des Metallbleches zu aus der Metallblechebene herausgekröpft.
Nach dem Hindurchstecken der Verdickungen 4 durch den Schlitz 11 wird das Metallblech nach der
den Bändern 1, 2 und 3 abgewandten Seite zusammengefaltet, wodurch es die aus Abb. 2 ersichtliche Form
erhält. Die Verdickungen liegen innerhalb des durch das Zusammenfalten des Metallbleches gebildeten
Gehäuses. An die Lappen 8 ist eine Schelle 13 angeschraubt.
Beim Anbringen der Befestigungvorrichtung an ein Fahrrad werden die Schellen um die Rahmenstreben
gelegt, wonach das Festlegen der Gepäckstücke auf den Gepäckträger 15 erfolgen kann.
Wie Abb. 5 erkennen läßt, sind die Gepackstücke
ίο 16 mittels der Gurte 1 und 2, beispielsweise für die
Reisedauer, bleibend festgelegt, während das Gepäckstück 17 mit dem Band 3 auf den Gepäckstücken 16
festgelegt ist und unabhängig von den Gepäckstücken abgenommen und festgelegt werden kann.
Claims (3)
1. Befestigungsvorrichtung mit mehreren in mehr oder weniger großem Abstand voneinander
und- nebeneinander liegenden Bändern aus Gummi
ao oder ähnlichem elastischem Werkstoff, insbesondere zum Festlegen von Gepäckstücken auf den
Gepäckträgern von Fahrrädern, Motorrädern, Motorrollern, Gepäckbrücken u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder voneinander ver-
»5 schieden große Elastizität besitzen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Bändem
(1,2) geringerer, aber gleicher Elastizität ein Band (3) größerer Elastizität vorgesehen ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzielung unterschiedlicher Elastizitäten der Bänder bei gleicher Bandstärke die Bänder verschiedene
Breiten aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 915 426;
französische Patentschriften Nr. 943 133, 956 969; britische Patentschrift Nr. 632 053.
Deutsche Patentschrift Nr. 915 426;
französische Patentschriften Nr. 943 133, 956 969; britische Patentschrift Nr. 632 053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954D0018052 DE1001912C2 (de) | 1954-06-21 | 1954-06-21 | Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder aehnlichem elastischem Werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954D0018052 DE1001912C2 (de) | 1954-06-21 | 1954-06-21 | Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder aehnlichem elastischem Werkstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001912B DE1001912B (de) | 1957-01-31 |
DE1001912C2 true DE1001912C2 (de) | 1957-07-11 |
Family
ID=7035907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954D0018052 Expired DE1001912C2 (de) | 1954-06-21 | 1954-06-21 | Befestigungsvorrichtung aus Gummi oder aehnlichem elastischem Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1001912C2 (de) |
Cited By (1)
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-
1954
- 1954-06-21 DE DE1954D0018052 patent/DE1001912C2/de not_active Expired
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DE1001912B (de) | 1957-01-31 |
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