DE1586782C - Verbindungsmuffe - Google Patents

Verbindungsmuffe

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DE1586782C
DE1586782C DE19671586782 DE1586782A DE1586782C DE 1586782 C DE1586782 C DE 1586782C DE 19671586782 DE19671586782 DE 19671586782 DE 1586782 A DE1586782 A DE 1586782A DE 1586782 C DE1586782 C DE 1586782C
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DE19671586782
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DE1586782B2 (de
DE1586782A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Masclet, Victor, Paris
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe zum Verbinden der beiden Enden eines um einen Körper — z. B. zu Verpackungszwecken — gespannten, vorzugsweise biegsamen, Bandes, bestehend aus einem seitlich geschlitzten, rechteckigen Metallplättchen, bei dem die etwas tiefer als ein Viertel der Plättchenbreite ausgebildeten Schlitze an beiden Längsseiten des Plättchens Fortsätze bilden, die paarweise umgebogen die Bandenden aufnehmen.
Eine solche Muffe ist aus der USA.-Patentschrift 1340350 bekannt. Nach dem Stand der Technik muß man das zuerst eingeführte freie Bandende an der Unterseite der Verbindungsmuffe einklemmen, während die beiden anderen Fortsatzpaare auf die Oberseite des Plättchens gefaltet sind. Ersichtlich ist keine halbwegs kostengünstige. Vorrichtung in der-Lage, diese Muffe in einem Arbeitsgang zu spannen und zu klemmen. Es ist außerdem im bekannten Fall· notwendig, nach der Einführung des zweiten Bandendes zwischen hochstehende Fortsätze, diese Fortsätze umzubiegen, aber dieselben noch nicht festzuklemmen, weil erst jetzt das eigentliche Spannen des Bandes erfolgt. Abgesehen von diesem Nachteil ergibt sich aber das Hauptproblem erst aus dem nächsten Schritt des bekannten Vorgehens, nämlich dadurch, daß das gespannte zweite Bandende umgebogen werden muß, damit es wieder auf das hereinlaufende Bandende gelegt werden kann. Nunmehr muß durch Umbiegen entsprechender Fortsätze die eigentliche Verklemmung erfolgen. Nach der der Erfindung zugrunde liegenden Überlegung kann man im bekannten Falle die Muffe nur mit einem Hammer schließen, wozu eine entsprechende Unterlage zwischen dem zu umschlingenden Körper und der Muffe erforderlich ist, es sei denn, die Oberfläche des Körpers ist entsprechend unempfindlich.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Weg zu finden, bei dessen Verwendung die Muffe mit einer Zange in einem Arbeitsgang festgeklemmt werden kann, wenn nur die entsprechende Bandspannung einmal vorhanden ist. Die Herstellung der Bandspannung ist für sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Muffe der eingangs beschriebenen Gattung dadurch, daß die Fortsätze paarweise um etwas über 90° aus der Plättchenebene hochgebogen sind, und daß die Fortsätze in solcher Höhe auf die Oberseite des Plättchens um 180° zurückgebogen sind, daß man ein Bandende durch die so gebildete flache, aber geschlossene öffnung oberhalb des Plättchens schieben kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 in Draufsicht und Endansicht eines der zu verwendenden geschlitzten Metallplättchen,
F i g. 3 und 4 — wieder in Draufsicht und Endansicht — das vorbereitend verfonnte Plättchen,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Plättchens nach den F i g. 3 und 4, und
Fig. 6 bis 8 aufeinanderfolgende Schritte der Anbringung bzw. Fertigstellung eines Bandverschlusses mit Hilfe der beschriebenen Verbindungsmuffe.
Der Rohling zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe ist in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Durch die auf beiden kurzen Seiten jeweils eingebrachten Schlitze entstehen beiderseits äußere Fortsätze α und mittlere Fortsätze b. Die Schlitze sind etwas tiefer als ein Viertel der Plättchenbreite.
Man gibt nun dem eben beschriebenen Rohling die aus den Fig.3 und4 ersichtliche Gestalt: die Lappen oder Fortsätze α werden um etwas mehr als 90° nach oben gebogen, und die mittleren Fortsätze & werden um etwa 180° auf den Mittelteil des Rohlings zurückgebogen. Fig.4 zeigt die Verbindungsmuffe in Richtung des zu spannenden und zu verklemmenden Bandes, und Fig.5 zeigt die Muffe von der Seite, d.h. quer zum Bandverlauf und aus einer Richtung, die in der Ebene des zu spannenden Bandes liegt..
Diese Verbindungsmuffe dient zum Spannen eines Bandes um eine in den Fig. 6 bis 8 schematisch dargestellte Kiste G od. dgl. .
Der erste Arbeitsschritt ist nun in F i g. 6 dargestellt: Das eine freie Bandende wird unter den Fortsätzen B hindurchgeführt und dann um die in F i g. 6 links liegende Kante des Bodens der Muffe herumgelegt. Der Knick um 180° am linken Ende in Fig. 8 stellt eine Art Verriegelung dar. Man führt nun das Band B gemäß F i g. 7 um die Kiste G od. dgl. herum, und das nunmehrige andere freie Ende wird über den Fortsätzen b, aber unter den Fortsätzen α hindurchgeführt.
In hier nicht näher interessierender Weise wird nun das Band gespannt, indem man das über den Fortsätzen b liegende freie Bandende in Richtung des Pfeiles entsprechend zieht. Unter Aufrechterhaltung des Zuges werden nunmehr die noch schräg hochstehenden Fortsätze α nach unten auf den Boden der Muffe gedrückt, was zu einer Anordnung gemäß F i g. 8 führt. Ersichtlich, kann man für diesen Arbeitsgang des Zusammenpressens eine Art Zange verwenden, die auf den aufeinander zuweisenden Arbeitsflächen eben gestaltet ist, also keine besonderen Mittel zur Anpassung an die Größe der Muffen aufweisen muß. Man schiebt praktisch den unteren Flügel der geöffneten Zange zwischen die Kiste und dem
umgeschlagenen Ende unter der Muffe und drückt die Fortsätze α und b aus der Stellung nach F i g. 7 in die Stellung nach Fig.8 zusammen, wobei das zuletzt eingeführte Bandende die doppelt S-förmig geführte Gestalt nach F i g. 8 annimmt.
Das zuerst eingelegte und unter den Muffenboden geschlungene Ende des Bandes ist damit zwischen der Oberfläche des Muffenbodens und der Unterseite der Fortsätze b und der Unterseite des zuletzt eingeführten Bandendes eingespannt, und zwar unterhalb der Fortsätze a.
Das andere Bandende, über welches der Zug ausgeübt wurde, ist unterhalb der Fortsätze α zwischen der Oberseite des ersten Bandendes und der Unterseite dieser Fortsätze α eingeklemmt und führt frei über die Fortsätze b.
Wie man aus der Anordnung nach Fig. 8 deutlich sieht, kann man diese Art der Verbindung auf Grund der besonderen Gestalt der verwendeten Verbindungsmuffe mit einem denkbar einfachen Werkzeug nach Art einer Zange zusammendrücken; von besonderer Wichtigkeit ist, daß man bei dieser Art der Verbindung der beiden Bandenden auch die modernen Kunststoffbänder verwenden kann, während im bekannten Falle ausschließlich Stahlbänder verspannt bzw. verwendet werden können. Im bekannten Falle kann man Kunststoffbänder wegen der scharfen Umknickungen nicht verwenden.
Abschließend kann man das Bandende, über welches der eingentliche Zug ausgeübt wurde, etwa an der StelleM in Fig.8 abschneiden, womit die Verbindung fertiggestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungsmuffe zum Verbinden der beiden Enden eines um einen Körper — z.B. zu Verpackungszwecken — gespannten, vorzugsweise biegsamen, Bandes, bestehend aus einem seitlich geschlitzten, rechteckigen Metallplättchen, bei dem die etwas tiefer als ein Viertel der Plättchenbreite ausgebildeten Schlitze an beiden Längsseiten des Plättchens Fortsätze bilden, die paarweise umgebogen -die Bandenden aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (a) paarweise um etwas über 90° aus der Plättchenebene hochgebogen sind und daß die Fortsätze (6) in solcher Höhe auf die Oberseite des Plättchens um 180° zurückgebogen sind, daß man ein Bandende durch die so gebildete flache, aber geschlossene öffnung oberhalb des Plättchens schieben kann.
DE19671586782 1966-01-10 1967-01-10 Verbindungsmuffe Expired DE1586782C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR45352A FR1471189A (fr) 1966-01-10 1966-01-10 Appareil à cercler au moyen de bandes souples
FR45352 1966-01-10
DEM0072360 1967-01-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1586782A1 DE1586782A1 (de) 1970-08-06
DE1586782B2 DE1586782B2 (de) 1973-02-01
DE1586782C true DE1586782C (de) 1973-08-16

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