DE827882C - Dornschnalle, insbesondere fuer Sandalen-, Schuh- und aehnliche Verschluesse - Google Patents

Dornschnalle, insbesondere fuer Sandalen-, Schuh- und aehnliche Verschluesse

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DE827882C
DE827882C DESCH4155A DESC004155A DE827882C DE 827882 C DE827882 C DE 827882C DE SCH4155 A DESCH4155 A DE SCH4155A DE SC004155 A DESC004155 A DE SC004155A DE 827882 C DE827882 C DE 827882C
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DE
Germany
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loop
buckle
mounting plate
pin buckle
plate
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Expired
Application number
DESCH4155A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Schwarze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarze & Sohn
Original Assignee
Schwarze & Sohn
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Dornschnalle, insbesondere für Sandalen-, Schuh- und ähnliche Verschlüsse Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Sandalen-, Schuh-, Handschuh- und ähnliche Verschlüsse bestimmte Dornschnalle, deren Schnallenrahmen am vorderen Ende einer am Schuh o. dgl. zu befestigenden, z. B. anzunietenden Platte lagert. Ihr liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, bei Ausstattung einer solchen Schnalle mit einer vom Schnallenrahmen getrennten, drehbar gelagerten Durchsteckschlaufe für das überstehende Ende der in der Schnalle festgelegten Schuhspange, Lasche o. dgl. eine einfache Bauform der Schnalle und eine wirtschaftliche Fertigung zu ermöglichen.
  • Dornschnallen der erwähnten Art sind grundsätzlich in zwei Ausführungen bekannt. Bei der einen Ausführung gelangt eine einfache Befestigungsplatte aus steifem Blech zur Anwendung, deren geschlitzter Endteil zu einer Lagerhülse für den Schnallenrahmen gerollt ist. Die Schnalle der zweiten Ausführung besitzt eine doppelte Befestigungsplatte, nämlich eine Platte, die aus einem um seine Quermittellinie gefalteten (gedoppelten) Streifen aus dünnem Blech besteht. Der Scheitelteil des gefalteten Blechstreifens ist dabei zu einer Lagerhülse für den Schnallenrahmen gepreßt.
  • Die Dornschnalle mit einfacher Befestigungsplatte hat bisher noch keine Durchsteckschlaufe für das Ende der Spange o. dgl. Bei der Schnalle mit doppelter Befestigungsplatte ist es bekannt, einen dreistegigen Schnallenrahmen anzuordnen und den Dorn auf dem Mittelsteg zu lagern, so daß eine Hälfte des Rahmens als Durchsteckschlaufe für das überstehende Riemenende o. dgl. benutzt werden kann. Diese Ausbildung ist insofern unzweckmäßig, als die Schlaufe mit dem Schnallenrahmen ein starres Ganzes bildet, also nicht für sich verschwenkt werden kann. Es ist deshalb schwierig, das Riemenende in die Schlaufe einzuführen. Bei der Schnalle mit doppelter Befestigungsplatte kennt man auch schon eine vom Schnallenrahmen getrennte und für sich verschwenkbare Durchsteckschlaufe. Diese ist zwischen den beiden Hälften oder Schenkeln der gedoppelten Platte in der Weise gelagert, daß in deren oberen Schenkel eine den Lagersteg der Schlaufe umfassende Querrille eingepreßt ist. Bei der Schnalle mit doppelter Befestigungsplatte ist das ordnungsmäßige Zusammenfügen ihrer Teile ziemlich umständlich und schwierig, so daß die Herstellung der Schnalle verhältnismäßig kostspielig ist. Außerdem besteht der Nachteil, daß die beiden Schenkel der gedoppelten Platte, so lange diese nicht am Schuh o. dgl. angenietet ist, nicht fest aufeinander gehalten sind. Sie können sich also infolge der dem dünnen Blech innewohnenden Federung spreizen, so daß die zwischen ihnen gelagerten Teile sich sowohl durch die z. B. beim Versand auftretenden Erschütterungen als auch durch ungeschickte Hantierung beim Anbringen der Schnalle lösen können. Endlich muß die zur Lagerung der Schlaufe dieiiende Querrille sich in einigem Abstand von dem zur Lagerung des Schnallenrahmens dienenden Scheitel der gefalteten Blechplatte befinden, was zur Folge hat, daß der frei schwenkbare Schnallendorn in die Schlaufe eintreten und sich darin fangen kann.
  • Um all diese Mängel zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, die an sich bereits bekannte Dornschnalle mit einfacher Befestigungsplatte mit einer vom Schnallenrahmen getrennten Durchstecksclilaufe auszustatten, die in einem oder mehreren, an der Befestigungsplatte angeformten Lagern drehbar gehalten ist. Vorzugsweise ist die im wesentlichen aus einem länglichen Ring oder einem U-Bügel mit einwärts abgewinkelten Schenkelenden bestehende Schlaufe in einer oder zwei Hülsen gelagert, die durch Einrollen von einer oder zwei aus der Befestigungsplatte ausgeschnittenen Zungen oder Lappen gebildet sind. Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß zwei Lagerhülsen für die Schlaufe unmittelbar an den Längsrändern der Befestigungsplatte angeordnet sind, so daß sie zugleich Anschläge bilden, die ein Verschieben der Schlaufe in Querrichtung der Schnalle verhindern.
  • Bei der durch die Erfindung geschaffenen neuen Schnallenausbildung sind die den Schnallenrahmen und die Schlaufe haltenden Lager deshalb, weil sie von Teilen einer verhältnismäßig kräftigen, steifen Blechplatte gebildet sind, in sich starr und dadurch gegen elastisches Aufbiegen geschützt. Die verschiedenen Teile der Schnalle sind daher von vornherein zuverlässig miteinander verbunden. Es kann also nicht vorkommen, daß die Teile sich infolge von Erschütterungen oder durch ungeschickte Handhabung beim Anbringen am Schuh o. dgl. voneinander lösen. Ferner können die Lagerstellen der Schlaufe dicht bei der Lagerstelle des Schn.allenrahmens angeordnet sein, wodurch die Schlaufe eine solche Stellung zum Schnallendorn erhält, daß dieser nicht in die Schlaufe eintreten und sich verfangen kann. Endlich ist eine wirtschaftliche Herstellung möglich. Das Zusammenfügen der Schnallenteile ist nämlich einfach und leicht, und zwar vor allem dann, wenn alle Lager aus gerollten Hülsen bestehen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Schnalle nach dem ersten Beispiel in Vorderansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der gebrochenen Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 einen Stanzling für die Befestigungsplatte der Schnalle, Fig.4 das zweite Beispiel in einer Vorderansicht.
  • In beiden Ausführungsbeispielen besteht die Schnalle aus einer Befestigungsplatte i, einem Sehriallenrahmen 2 mit Schnallendorn 3 und einer Durchsteckschlaufe 4. Während Schnallenrahmen, Schlaufe und Dorn aus Draht gefertigt sind, ist die Befestigungsplatte i ein länglicher Stanzling aus steifem Blech, der an seinem hinteren Ende ein Loch 5 zum Durchtritt eines Nietes oder anderen Befestigungselementes aufweist. A in vorderen Ende hat der Stanzling einen symmetrisch zu seiner Mittellinie angeordneten Längsschlitz 6 (Fig. 3). Sein so geschlitzter vorderer Endteil 7x ist zu einer den Lagersteg 8 des Schnallenrahmens umfassenden Hülse 7 gerollt, wodurch der Rahmen 2 am vorderen Ende der Befestigungsplatte i drehbar gelagert ist. Der Schlitz 6 bildet in der Lagerhülse 7 einen Ausschnitt. der dem auf dem Rahmensteg 8 gelagerten Schnallendorn 3 Raum gibt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 sind zwischen dem Schlitz 6 und denn Loch 5 aus den beiden Seitenteilen des Stanzlings der i3efestigungsplatte i durch winklige Schnitte 9 zwei Zungen iox herausgetrennt. Piesc sind zti 1-Iiilsen io gerollt, die den Steg i i der Schlaufe 4 umfassen, wodurch letztere gleichfalls an der Platte drehbar gelagert ist. Da die beiden Lagerhülsen io den Längsrändern der Befestigungsplatte unmittelbar benachbart sind, so sichern sie im Zusammenhang mit den seitlichen Stegen der Schlaufe 4 letztere zugleich gegen Verschiebung in ihrer Lagerung. Die Schlaufe kann deshalb ein einfacher rechteckiger Drahtring sein.
  • Das Beispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem in Fig. i bis 3 gezeigten dadurch, daß für die Schlaufe 4 nur eine zusammenhängende Lagerhülse 12 vorgesehen ist. Diese ist durch Rollen eures Lappens gebildet, der symmetrisch zur Längsmittellinie der Platte i finit einem U-förmigen Schnitt herausgetrennt ist. Iii diesem Fall ist der Lagersteg i i der Schlaufe 4 zur Bildung von ihn gegen Verschieben sichernden Anschlägen 12 etwas verkröpft.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf clie dargestellten Beispiele, vielmehr sind Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten insbesondere das oder die Lager der Schlaufe 4 noch näher als in der Zeichnung gezeigt an die Lagerstelle des Schnallenrahmens 2 herangerückt werden. Das Beispiel nach Fig. i bis 3 könnte dahin abgeändert werden, daß die beiden Lagerhülsen io für die Schlaufe von den Längsrändern der Platte 1 etwas entfernt sind, indem die diese Hülsen bildenden Zungen ähnlich wie der zur Bildung der Lagerhülse 12 dienende Lappen in Fig. 4 aus einem weiter innen liegenden Teil der Befestigungsplatte i herausgeschnitten sind. Ferner ist es möglich, jedes Lager für die Schlaufe 4 von zwei mit ihren Wurzeln einander zugekehrten Zungen zu bilden, die zunächst senkrecht hochgestellt und dann nach Einlegen des Lagersteges der Schlaufe hakenförmig gegeneinandergebogen werden, so daß sie den Lagersteg hülsenartig umschließen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß aus der Platte i zwei längs verlaufende Stege so ausgeschnitten werden, daß sie an beiden Enden mit der Platte in Werkstoffverbindung bleiben. Die -Stege werden unter entsprechender Längsdehnung im wesentlichen U- oder V-förmig nach vorn aus der Platte i herausgedrückt und umfassen die Lagerenden oder Drehzapfen ,der bügelförmigen Schlaufe an drei Seiten, während die Zapfen sich auf der vierten Seite an der Platte i selbst abstützen. Schließlich könnte eine bügelförmige Schlaufe statt in Hülsen auch in zwei je mit einem ringsum geschlossenen Loch versehenen, hochstehenden Augen gelagert sein, die von gelochten und senkrecht nach vorn abgewinkelten Lappen der Befestigungsplatte i gebildet sind. Diese Augen oder.Lappen liegen vorzugsweise unmittelbar an den Längsrändern der Platte i.
  • Die Befestigungsplatte i könnte an Stelle des gezeigten Loches 5 einen Schlitz für den Durchtritt eines Befestigungselementes aufweisen. Im Bedarfsfall können auch mehrere Löcher oder Schlitze vorgesehen sein. Schnallenrahmen 2 und Schlaufe 4 können gevünschtenfalls statt aus Draht gebogen auch aus Flachmetall gestanzt und gepreßt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Insbesondere für Sandalen-, Schuh- und Handschuhverschlüsse bestimmte Dornschnalle, deren Schnallenrahmen am vorderen Ende einer einfachen, steifen Befestigungsplatte in einer an dieser angerollten Hülse lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (i) eine vom Schnallenrahmen (2) getrennte Durchsteckschlaufe (4) trägt, die in einem oder mehreren an der Platte angeformten Lagern (io oder 12) drehbar gehalten ist.
  2. 2. Dornschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus einem länglichen Ring oder einem U-Bügel mit einwärts abgewinkelten Schenkelenden bestehende Schlaufe (4) in einer oder zwei Hülsen (io oder 12) gelagert ist, die durch Einrollen von aus der Befestigungsplatte (i) ausgeschnittenen Lappen oder Zungen gebildet sind.
  3. 3. Dornschnalle nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei unmittelbar an den Längsrändern der Befestigungsplatte (i) angeordnete Lagerhülsen (io) für die Schlaufe (4, Fig. i bis 3).
  4. 4. Dornschnalle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlaufe (4) eine einzige, symmetrisch zur Längsmittellinie der Befestigungsplatte (i) angeordnete Lagerhülse (12) vorgesehen ist (Fig.4).
  5. 5. Dornschnalle nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagersteg der ringförmigen Schlaufe oder die Schenkelenden der bügelförmigen Schlaufe zur Bildung von sie gegen Verschieben in den Lagern sichernden Anschlägen etwas verkröpft sind (Fig. 4).
DESCH4155A 1950-09-19 1950-09-19 Dornschnalle, insbesondere fuer Sandalen-, Schuh- und aehnliche Verschluesse Expired DE827882C (de)

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DE (1) DE827882C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939868A1 (de) * 1979-10-02 1981-04-16 Ludwig 8210 Prien Bourguignon Schuhschnalle
DE3306396A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Birkenstock Orthopädie GmbH, 5340 Bad Honnef Verschluss fuer schuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2939868A1 (de) * 1979-10-02 1981-04-16 Ludwig 8210 Prien Bourguignon Schuhschnalle
DE3306396A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Birkenstock Orthopädie GmbH, 5340 Bad Honnef Verschluss fuer schuhwerk

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