DE2046510A1 - Haarspange - Google Patents

Haarspange

Info

Publication number
DE2046510A1
DE2046510A1 DE19702046510 DE2046510A DE2046510A1 DE 2046510 A1 DE2046510 A1 DE 2046510A1 DE 19702046510 DE19702046510 DE 19702046510 DE 2046510 A DE2046510 A DE 2046510A DE 2046510 A1 DE2046510 A1 DE 2046510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
hair clip
hook
clasp
clip according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702046510
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Tournier-Billon, Felix Andre, Oyonnax (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR6932272A external-priority patent/FR2058711A5/fr
Priority claimed from FR6940660A external-priority patent/FR2068028A6/fr
Application filed by Tournier-Billon, Felix Andre, Oyonnax (Frankreich) filed Critical Tournier-Billon, Felix Andre, Oyonnax (Frankreich)
Publication of DE2046510A1 publication Critical patent/DE2046510A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

Description

Patentanwälte Dipl. - Ing. F. WeicsmanI", 2046510
Dipl.-Ing. H.Weicxmann, DiPL1-PhVs. Dr. K. Fincke D1PL.-ING. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Felix Andre TOURNIER-BILLON
92, Rue Voltaire
01 - Oyonnax / Frankreich
Haarspange
Die Erfindung betrifft eine Haarspange, bestehend aus einem Bügel, einer Schliesse, einer Strebe und einer Abdeckung, wobei die Schliesse an dem Bügel mittels eines Gelenks angelenkt ist und mittels eines Hakens in der Schließeteilung gehalten wird·
Die Haarspangen dieser Art bestehen üblicherweise aus zwei metallischen Armen, die gekrümmt sind, die an den Enden gelenkig verbunden sind und zwisohen denen die Haare eingeklemmt werden·
1098U/0099
Einer der Arme der Haarspange kann eine dekorative Platte aus Kunststoff, ein Gewebe oder jede andere dekorative Abdeckung aufnehmen. Dieser Arm wird im folgenden als Bügel und der andere als Schliesse bezeichnet.
Die Haarspange wird mittels eines Hakens geschlossen, der drehbar an dem freien Ende des Bügels befestigt ist und mittels einer Feder zurückgestellt wird, so dass die Schliesse durch Druck unter dem Haken einrastet.
Um die Haare besser zwischen den Bügel und der Schliesse einzuklemmen, ist eine dünne metallische Platte vorgesehen, deren Krümmung zu der der Schliesse entgegengesetzt ist und die im folgenden als Strebe bezeichnet wird.
Xn diesem Fall weist die Schliesse eine Längsöffnung auf, die die Strebe durchquert, wobei sie mit ihren beiden Enden stets an der Innenseite des Bügels anliegt·
Der Haarbüschel wird zwischen der Schliess· und der Streb· festgehalten, deren gegenseitige Durchdringung •ine wirksame Befestigung der Haarspange ermöglicht·
Obwohl diese Haarspangen aus Metallischen Teilen bestehen, di· aus einem F«d«rm«tall ausgestanzt sind, •rweisen si· sich als relativ kompliziert und schwer und nutzen sich schnell ab.
Aufgrund der Eigenschaften d·· Metalls und der Art der Herstellung der oben erwähnten Element· weisen scharf· Gr*t· und Kanten auf·
1098U/0G99
Durch die gegenseitige Durchdringung der Feder und der Schliesse werden oft die zwischen diesen festgehaltenen Haare abgeschnitten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Haarspange zu schaffen, die sich durch einen einfachen, robusten und praktischen Aufbau auszeichnet und keine scharfen Grate und Kanten aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Bügel, die Schliesse und die Strebe aus halbstarrem Kunststoff bestehen, gegossen oder gespritzt sind und keine scharfen Kanten aufweisen, dass sich die Schliesse und die Strebe nicht gegenseitig durchdringen, und dass der Haken und das Gelenk des Bügels einstückig mit dem Bügel ausgebildet sind.
Ba alle Teile dieser Haarspange dirMkt im Giessverfahren hergestellt werden können, wird der Herstellungspreis wesentlich gesenkt. Ausβerdem schneidet das verwendete Material die Haare nicht ab.
Vorteilhafterweise ist ein Verbindungsbereich zwischen dem Bügel und dem Haken vorhanden, der verdünnt ist, um dem Haken die notwendige Biegsamkeit und Elastizität zu verleihen.
Auaserdea weist da· Gelenk einen Schlitz längs einer seiner Erzeugenden auf, so dass die Achse der Schliesse in den Schlitz eingesetzt und in diesem gehalten werden kann.
109814/0099
Das Gelenk und der Haken können an ihrem Fuss nahe dem Bügel zwei Nasen aufweisen, die zusammen mit dem Bügel die entsprechenden Enden Strebe halten und führen·
Xn weiterer Ausgestaltung weist die Strebe an jedem Ende eine Gabel auf, und der zwischen den Gabeln befindliche Teil der Strebe besteht aus einer dünnen Platte aus Kunststoff, die über die gesamte Länge oder teilweise gefaltet ist.
Vorzugsweise ist der Teil zwischen den Gabeln der Strebe über seine gesamte Länge aus Bögen zusammengesetzt. Der dem Haken am nächsten gelegene Bogen ist grosser als die anderen und dient als Anschlag beim Schliessen der Schliesse. Der dem Gelenk der Schliesse an dem Bügel am nächsten gelegene Bogen ist so gross, dass die Schliesse an ihm anliegt, bevor ihr freies Ende unter den Haken einrastet, um aufgrund der Elastizität der Schliesse das automatische Öffnen der Schliesse nach Betätigung des Hakens sicherzustellen.
Zur Vermeidung einer Querverformung der Strebe sind die ™ Spitzen der Bögen, die dem Bügel am nächsten liegen,
zwischen zwei parallelen Längsrippen gehalten und geführt, die an der entsprechenden Seite des Bügels ausgebildet sind, und die Rippen sind einstückig mit dem Bügel ausgebildet.
Ausserdem ist an dem Bügel «ine dekorative Platte au· Kunststoff befestigt, und es ist eine Klammer aus einer Metallplatte vorhanden, die an jedem Ende zwei Lappen
1098U/0099
aufweist, die rechtwinklig umgebogen sind und ein U-Profil bilden, wobei die Klammer in Längsrichtung an der Innenseite des Bügels anliegt und die vier seitlichen Lappen die seitlichen Ränder des Bügels halten, so dass die Platte an der Aussenseite des Bügels befestigt werden kann·
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Befestigung einer dekorativen Platte an dem Bügel eine Klammer aus Metall vorgesehen, die in Längsrichtung an der Innenseite des Bügels anliegt und die zwei Lappen aufweist, die in deren Längsrichtung lanzenförmig ausgestanzt und rechtwinklig aufgebogen sind, um Öffnungen des Bügels zu durchqueren und über dessen Aussenseite vorzustehen, um die Platte zu befestigen.
Vorzugsweise sind an der Innenseite des Bügels, der die Klammer aus Metall aufnimmt, Längsrippen ausgebildet, die jeweils nahe den Längsrändern des Bügels angeordnet sind und zwischen denen die Klammer bei der Montage angeordnet wird»
Die Verbindung zwischen dem Bügel und der Platte kann auch mittels Haken aus Metall hergestellt werden, deren Fuss in dem Bügel verankert ist·
Der Bügel kann auch zur Aufnahme einer Abdeckung aus einem Gewebe, einem Faservlies, einem Band od.dgl. Öffnungen zur unmittelbaren Befestigung aufweisen.
Vorzugsweise ist die der Schliease gegenüberliegende Seite der Strebe geriffelt, um die Haarspange an den Haaren zu halten·
109814/0099
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Figuren 1 bis 10 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Haarspange gemäss der Erfindung in der geschlossenen'Stellung,
Fig. 2 die Haarspange der Fig. 1 in der geöffneten Stellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der Haarspange in der geöffneten Stellung,
Fig. k einen Schnitt längs der Linie k-k in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Metallklammer,
Fig· 6 eine perspektivische Darstellung einer Metallklammer in einer weiteren Ausführungsfora,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Klammer, bei der die Verbindung zwischen dem Bügel und der Platte mittels der Klammer der Fig. 6 hergestellt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Haarspange in einer weiteren Ausführungsfora,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Strebe der Haarspange der Fig· 8 und
Fig. 10 einen Schnitt läng« der Linie 10-10 in Fig. 9.
109814/0099
Fig. 1 zeigt eine Haarspange, die aus einem Bügel 2 und einer Schliesee 3, die gelenkig verbunden sind, einer zwischen diesen befindlichen Strebe 4, einem Schliesshaken 5 und einem Gelenk 6, mit dem die Schliesse 3 an dem Bügel 2 befestigt ist, besteht·
Der Bügel 2 und die Schliesse 3 bestehen aus je einer dünnen Platte aus Kunststoff; beide Platten sind in der gleichen Richtung gekrümmt. Der Bügel weist an einem seiner Enden das Gelenk 6 und dessen Halterung 6a, und ä an seinem anderen Ende den Haken 5 auf. Der Verbindungsbereich 7 des Hakens 5 mit dem Bügel 2 ist stark verdünnt, wie in den Figuren 1, 2 und k gezeigt ist, um dem Haken die notwendige Biegsamkeit und Elastizität zu verleihen.
Die Schliesse 3 besitzt an einem Ende eine Gelenkachse 8, die in das. Gelenk 6 eingesetzt wird, und an ihrem anderen Ende einen Teil 3a mit geringerer Breite, der mit einem zur Achse 8 parallelen Vulst 3b abschliesst und in der Schliesssteilung unter &exi Haken 5 greift.
Zum Einsetzen der Achse 8 besitzt das Gelenk 6 längs '
einer seiner Erzeugenden einen Schlitz 10, dessen Breite etwas kleiner als der Durchmesser der Achse 8 ist. Die Achse 8 wird in das Gelenk 6 eingedrückt und dadurch gehalten· Der Schlitz ist vorzugsweise gegenüber dem Haken 5 ausgebildet.
Die Strebe k besteht aus einer dünnen Platte aus Kunststoff, deren Krümmung zu der des Bügels 2 und der
1088U/0099
Schliesse 3 entgegengesetzt ist und die an jedem Ende
4c ,
eine Gabel aufweist. Die eine der Gabeln 4c greift an dem Fuss 5a des Hakens 5 und die andere an der Halterung 6a des Gelenks 6 an. Jedes dieser Enden wird zugleich durch die Innenseite des Bügels 2 und durch zwei Nasen 12 gehalten und geführt, die an beiden Seiten des Hakens 5 und der Halterung 6a des Gelenks 6 angeordnet sind.
Der Bügel 2 ist an einer Platte aus Kunststoff mittels einer Metallklammer 14 befestigt. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Klammer aus einer dünnen Metallplatte, deren Breite kleiner ist als die des Bügels 2 und die seitlich an jedem Ende zwei Lappen 14a aufweist, die durch Ausstanzen gebildet sind und um 90 gebogen sind, um ein U-Profil zu bilden. Die Klammer 14 greift über den Bügel 2, wenn sie an dessen Innenseite angeordnet wird. An den Seitenrändern des Bügels 2 sind vier Einschnitte 2a vorgesehen, um den Durchgang und die Anordnung der Lappen 14a zu ermöglichen.
Diese Lappen 14a weisen an ihrem freien Ende einen beliebig geformten Haken auf, der von der Aussenseite des Bügels vorspringt, die Platte 13 aufnimmt und deren Befestigung unter Anwendung von Wärme ermöglicht. Dadurch befindet sich der Bügel 2 zwischen der Klammer 14 und der dekorativen Platte 13.
Um die Klammer 14 nach der Befestigung der Platte 13 anzubringen und zu halten, wird diese zwischen zwei
10981 4/0099
Längsrippen 15 angeordnet, die sich, an der Innenseite des Bügels befinden.
Die Breite dieser Rippen 15 ist im wesentlich gleich der der metallischen Platte, die die Klammer 14 bildet·
Bei einer weiteren, in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform sind die Lappen der Metallklammer 14 nicht mehr durch eine seitliche Ausstanzung gebildet, sondern längs der Längsachse der Klammer lanzenförmig ausgestanzt und um 90 umgebogen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. '
Die Lappen i4b durchqueren Öffnungen des Bügels 2 und stehen an der Aussenseite des Bügels vor. Dadurch kann die Platte 13& befestigt werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn die Platte 13 bzw· 13a im wesentlichen aus einem Gewebe, einem Faservlies, einem Band od.dgl. besteht, weist der Bügel 2 geeignete Öffnungen auf, so dass diese ohne ein zusätzliches Hilfsmittel befestigt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Hakanbefestigung der |
Schlieese 3· Bei dieser Abwandlung weist das Ende des Hakens 5 an der dem Haken 5 gegenüberliegenden Seite einen Wulst 16 auf, der an der entsprechenden Seite der Platte 13a anliegt. Der verdünnte Bereich, der dem Haken die nötige Elastizität verleiht, befindet sich bei 7 zwischen dem Wulst 16 und dem Ende des Bügels 2.
10981 A/0099
20AG510
Die Haarspange wird wie folgt verwendet:
Bei geöffneter Schliesse 3 werden die Haare zwischen der Schliesse und der Strebe h angeordnet, deren entsprechende Seite geriefelt ist oder Erhebungen 18 aufweist, die das Gleiten der Haarspange verhindern.
Die Schliesse 3 wird gegen die Spitze des Hakens 5 geschwenkt, dann dadurch, dass auf ihr entsprechendes Ende ein Druck ausgeübt wird, arretiert. Dieser Vorgang bewirkt, dass sich der Haken wegbewegt, um den Wulst 3b der Schliesae durchzulassen, der sich an ihn anlegt, sobald er sich an dessen Spitze vorbeibewegt hat.
Das öffnen erfolgt durch einen Druck mit dem Finger auf den Haken in der Richtung des Pfeils 17 der Fig. 1. Dieser Vorgang bewirkt eine Verschiebung des Hakens, wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt ist, die Lösung des Wulstes 3b und die Öffnung der Schliesse 3·
Gemäss einer weiteren, in den Figuren 8 bis 10 gezeigten Ausfuhrungsform besteht die Strebe k aus einer dünnen Platte aus Kunststoff, die zieharmonikaförmig gefaltet ist und mehrere Bögen k& und Zwischenräume hh bildet. An jedem ihrer Enden befindet sich eine Gabel kcf von denen die eine an dem Fuss 5 a des Hakens 5 und die andere an der Halterung 6a des Gelenks 6 angreift.
Jedes dieser Enden wird zugleich durch die Innenseite des Bügels 2 und durch zwei Nasen 12 gehalten und geführt, die an beiden Seiten des Hakens 5 und der Halterung des Gelenks 6 angeordnet sind.
109814/0099
.-11-
Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, sind die beiden äusseren Bögen der Strebe 4 grosser als die anderen· Der» der dem Haken 5 am nächsten liegt, dient als Anschlag, der die Bewegung der Schliesse 3 beim Schliessen begrenzt, so dass sie so angeordnet wird, dass ihr freies Ende unter den Haken 5 greifen kann. Der Bogen, der der Halterung 6a des Gelenks 6 am nächsten liegt, ist noch grosser als der zuvor erwähnte· An ihm kommt die Schliesse 3 beim Schliessen zur Anlage, bevor ihr
freies Ende unter den Haken greift. Dadurch erfolgt *
der Eingriff ihres freien Endes unter der Wirkung ihrer natürlichen Elastizität. Das Öffnen erfolgt aufgrund ihrer Elastizität automatisch, sobald ihr freies Ende durch Betätigen des Hakens 5 gelöst wird.
Um jede Querverformung der Strebe 4 zu vermeiden, werden die Spitzen der Bögen 4a, die an dem Bügel 2 anliegen, zwischen zwei Längsrippen 15a und 15b gehalten, die bei der Formung des Bügels an dessen Innenseite, d.h. an der der Schliesse gegenüberliegenden Seite, ausgebildet werden·
Beim Anbringen der Haarspange kommen die Haare busehe1- ^ weise in den Zwischenräumen 4b zu liegen, wodurch die Haarspange wirksam in den Haaren gehalten wird. Wegen des Spiels zwischen den Bögen 4a am Ende, der Schliesse 3 und den anderen Bögen 4a der Strebe 4 beeinträchtigt diese Unterteilung in Büschel die Breite der Haarlocke nicht, die in der Haarspange gehalten wird, und ist daher nicht sichtbar.
10981 W0099

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Haarspange,' bestehend aus einem Bügel, einer Schliesse, einer Strebe und einer Abdeckung, wobei die Schliesse an dem Bügel mittels eines Gelenks angelenkt ist und mittels eines Hakens in der Schließstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (2), die Schliesse (3) und die Strebe (4) aus halbstarrem Kunststoffj bestehen, gegossen oder gespritzt sind und keine scharfen Kanten aufweisen, dass sich die Schliesse und die Strebe nicht gegenseitig durchdringen, und dass der Haken (5) und das Gelenk (6) des Bügels (2) einstückig mit dem Bügel (2) ausgebildet sind.
    2. Haarspange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verbindungsbereich (7) zwischen dem Bügel (2) und dem Haken (5)* der verdünnt ist, um dem Haken die notwendige Biegsamkeit und Elastizität zu verleihen.
    3· Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) einen Schlitz (1O) längs einer seiner Erzeugenden aufweist, so dass die Achse (8) der Schliesse (3) in den Schlitz eingesetzt und in diesem gehalten werden kann·
    4«, Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) und der Haken (5) an ihrem Puss (5a,6a) nahe dem Bügel (2) zwei Nasen (12) aufweisen, die zusammen mit dem Bügel (2) die entsprechenden Enden der Strebe (4) halten und führen.
    1 098 1 4/0099
    5· Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (4) an jedem Ende eine Gabel (4c) aufweist, und dass der zwischen den Gabeln befindliche Teil der Strebe aus einer dünnen Platte aus Kunststoff besteht, die über die gesamte Länge oder teilweise gefaltet ist.
    6. Haarspange nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass sich der Teil zwischen den Gabeln (4c) der Strebe (4) über seine gesamte Länge aus Bögen (4a, |
    4b) zusammensetzt.
    7· Haarspange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Haken (5) am nächsten gelegene Bogen grosser ist als die anderen und als Anschlag beim Schliessen der Schliesse (3) dient·
    8. Haarspange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gelenk (6) der Schliesse (3) an dem Bügel (2) am nächsten gelegene Bogen so gross ist, dass die Schliesse (3) an ihm anliegt, bevor ihr freies Ende unter den Haken (5) einrastet, um aufgrund der Elastizität der Schliesse (3) das automatische Öffnen der Schliesse (3) nach Betätigung des Hakens (5) sicherzustellen.
    9· Haarspange nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer Querverformung der Strebe (4) die Spitzen der Bögen, die dem Bügel (2) am nächsten liegen, zwischen zwei parallelen Längsrippen (15) gehalten und geführt sind, die an der entsprechenden Seite des Bügels
    1088U/0099
    auegebildet sind, und dass die Rippen einstückig mit dem Bügel (2) ausgebildet sind.
    10. Haarspange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass an dem Bügel (2) eine dekorative Platte (13) aus Kunststoff befestigt ist, und durch eine Klammer (lk) aus einer Metallplatte, die an jedem Ende zwei Lappen (i4a) aufweist, die rechtwinklig umgebogen sind und ein U-Profil bilden, wobei die Klammer in Längsrichtung an der Innenseite des Bügels (2) anliegt und die vier seitlichen Lappen (i4a) die seitlichen Ränder des Bügels (2) halten, so dass die Platte (13) an der Aussenseite des Bügels (2) befestigt werden kann·
    11· Haarspange nach einem der Ansprüche 1 bis19t dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung einer dekorativen Platte an dem Bügel (2) eine Klammer (14) aus Metall vorgesehen ist, die in Längsrichtung an der Innenseite des Bügele anliegt und die zwei Lappen (i4b) aufweist, die in deren Längsrichtung lanzenförmig ausgestanzt und rechtwinklig aufgebogen sind, um öffnungen des Bügels (2) zu durchqueren und über dessen Aussenseite vorzustehen, um die Platte zu befestigen·
    12. Haarspange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Bügels (2), der die Klammer (12O aus Metall aufnimmt, Längerippen (15) ausgebildet sind, die jeweils nahe den Längsrändern des Bügels (2) angeordnet sind und zwischen denen die Klammer (14) bei der Montage angeordnet wird.
    109au/0099
    13· Haarspange nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (2) zur Aufnahme einer Abdeckung aus einem Gewebe, einem Faservlies, einem Band od.dgl. Öffnungen zur unmittelbaren Befestigung aufweist.
    14„ Haarspange nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Bügel (2) und der Platte (13) mittels Haken aus Metall hergestellt ist, deren Fuse in dem Bügel (2) verankert ist.
    15· Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schliesse (3) gegenüberliegende Seite der Strebe {k) geriffelt ist, um die Haarspange an den Haaren zu halten.
    16. Haarspange nach Anspruch 1, 1O und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (2), der den Haken (5) trägt, an der dem Haken (5) gegenüberliegenden Seite einen Vulst (16) aufweist, der an der entsprechenden Seite der Platte (13) anliegt und die Verschwenkung des Hakens erleichtert.
    1098U/0099
    Lee r se 11 e
DE19702046510 1969-09-22 1970-09-21 Haarspange Granted DE2046510A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6932272A FR2058711A5 (de) 1969-09-22 1969-09-22
FR6940660A FR2068028A6 (de) 1969-11-25 1969-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2046510A1 true DE2046510A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=26215284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702046510 Granted DE2046510A1 (de) 1969-09-22 1970-09-21 Haarspange

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2046510A1 (de)
GB (1) GB1253789A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019116670B3 (de) * 2019-06-19 2020-10-08 Stefan Lederer Haarspangen mit elastischem innen liegendem Spiralstrang

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4822348A (en) * 1987-05-13 1989-04-18 Donn Casey Surgical clips
GB2212201B (en) * 1987-11-10 1992-06-03 Donn Casey Surgical clip
JPH046641Y2 (de) * 1988-02-04 1992-02-24

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019116670B3 (de) * 2019-06-19 2020-10-08 Stefan Lederer Haarspangen mit elastischem innen liegendem Spiralstrang

Also Published As

Publication number Publication date
GB1253789A (en) 1971-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1956665A1 (de) Zangenartiges Instrument
DE2356853A1 (de) Scherenaehnliches instrument und verfahren zu seiner herstellung
DE2511782A1 (de) Wegwerfbares chirurgisches instrument
DE2643006A1 (de) Vorrichtung zum zusammenheften eines stapels loser blaetter
DE1460034A1 (de) Verschlussvorrichtung zur loesbaren Verbindung zweier Teile
DE8412303U1 (de) Spannverschluss fuer koffer, taschen und dgl. behaelter
DE1210147B (de) Haarklammer
DE2046510A1 (de) Haarspange
DD276426A5 (de) Skistock
DE2055311A1 (de) Spannhebelverschluß an Skischuhen
DE634242C (de) Stoffhalterklemme
DE806666C (de) Haltevorrichtung fuer Iose Blaetter
EP0682887A2 (de) Beschlag für einen Riemen
DE890917C (de) Reissnagel
DE957832C (de) Haltevorrichtung fur Krawatte, insbesondere fur Flugelschleifenkrawatte
DE677763C (de) Krawatte mit einem im Innern des fertiggebundenen Krawattenknotens angeordneten federnden Halter
DE447718C (de) Verschluss zum Verbinden der Enden von Bindfaeden oder Kordeln, die um Pakete oder andere Gegenstaende geschnuert sind
DE2119970C3 (de) Plombe
DE2116735C3 (de) Riemenverschluß, vorzugsweise für Ski-Fangriemen
DE851348C (de) Reiter fuer Druckplatten
DE1898934U (de) Heftvorrichtung aus kunststoff.
DE679405C (de) Verschluss fuer in der Weite einstellbare Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender, mit zwei aufeinanderlaufenden Bandstraengen
DE3307604A1 (de) Angelhaken
DE521829C (de) Vorrichtung zum Einstecken und Sichern der Schuhnestel im Schuh
DE2742309A1 (de) Klemme fuer vorhaenge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee